Hier hatte jemand drei tolle Ideen: Einen Videospiel-Club gründen, eine Club-Zeitschrift herausbringen und gleichzeitig einen Videospielladen betreiben. Praktisch einen Win-Win-Win-Situation, weil sich alle Aktivitäten gegenseitig ergänzen.
Jetzt habe ich mir die Cover von "Double Trouble" mal angesehen und kann kaum glauben, dass der Herausgeber dieser Club-Zeitschrift tatsächlich im Jahr 1991 in Berlin auch ein Videospielfachgeschäft namens "The Double Trouble Video Game World" eröffnet hat. Ehrlich gesagt: Die Cover wirken auf mich, als hätte ein Jugendlicher eine Schülerzeitschrift gestaltet. Schwer vorstellbar, dass der Herausgeber und Geschäftseigentümer damals tatsächlich schon über 18 Jahre alt gewesen sein soll. War "The Double Trouble Video Game World" damals tatsächlich ein richtiges Videospielfachgeschäft mit einem Laden in Kreuzberg? Oder eher ein Videospieleversand, der vom heimischen Jugenzimmer aus betrieben wurde?
Kommentar wurde am 22.04.2017, 14:31 von Jochen editiert.