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User-Kommentare: (308) | Seiten: « ‹ 1 2 3 [4] 5 6 7 8 › » |
20.11.2019, 16:42 v3to (2055) | |
@Chromax Es war nicht direkt ein Interview. In dem Heft gibt es einen neuen Test zu Rise of the Robots mit Stellungnahme, wie es zu der ursprünglichen Wertung kommen konnte. Kann man aber in etwa zusammenfassen, wie du es ausdrückst: Unvollständige Vorabversion passend zum Redaktionsschluss erhalten, großer Hype um das Spiel, Druck von oben... |
20.11.2019, 14:25 Sir_Brennus (973) | |
Fürstbischof von Gurk schrieb am 25.05.2019, 20:44: Für das dämliche und jämmerlich kurze Gitarrengegniedel in "Rise of the Flopbots" soll Freddie-Fledderer Brian May die stattliche Summe von 150.000 Dollars (oder mehr?) eingeheimst haben. Tatsächlich hatte Dr. Brian May sogar ein GANZES ALBUM für RotR zusammenkomponiert und eingespielt. Mirage konnte das aber nicht im Spiel unterbringen, bzw. der Hauptprogrammierer keine technischen Optionen für so viel Digimusik erstellen. Das Album gilt leider als verschollen. |
20.11.2019, 14:06 Chromax (39) | |
Aydon_ger schrieb am 03.07.2018, 10:55:
Nein, ich meine damit die Begeisterung für alles, was irgendwie auch nur gerendert aussieht. Schön zusammengefasst, aber generell waren wir (die Kids) so. FMV und gerendert war der heisse Scheiss und Pixel hatte man satt. Ich habe mir das Microcosm-Intro unzählige male angeschaut, jedes Video ganz genau. Heutzutage versteht man das nicht mehr, warum so furchtbar lange und langweilige Intros so faszinierend waren. |
20.11.2019, 13:55 Chromax (39) | |
ANGEBLICH steht im Sonderheft Amiga Joker 1/2019, das zur Amiga 34 herausgegeben wurde ein Interview mit Richard Löwenstein (damaliger Herausgeber) abgedruckt in dem er meint das die das Spiel besser bewertet haben um es aufs Cover zu drucken. Hab das Heft aber nicht und kann es nicht prüfen. Erwähnt hat es Onkel Jo (PC Action) im Podcast Start & Select #0036, der alte Nerd. |
25.05.2019, 20:44 Fürstbischof von Gurk (1735) | |
Für das dämliche und jämmerlich kurze Gitarrengegniedel in "Rise of the Flopbots" soll Freddie-Fledderer Brian May die stattliche Summe von 150.000 Dollars (oder mehr?) eingeheimst haben.
Einen solchen Quasi-Reinerlös konnten später nur die Elektro-Virtuosen von Kraftwerk toppen, die für einen 30-sekündigen Werbejingle zur damaligem Weltausstellung unfaßbare 400.000 Deutsche Märkerchen einstrichen. Kommentar wurde am 25.05.2019, 20:45 von Fürstbischof von Gurk editiert. |
25.05.2019, 12:31 robotron (2754) | |
schülerausderletztenreihe schrieb am 05.10.2014, 11:56: Offensichtlich gab es auch 3DO und CD-i-Versionen für dieses Meisterwerk... da kommt wohl zusammen was zusammengehört Hab es seit einiger Zeit auf dem CD-i. Naja wir lassen es mal so unkommentiert hier stehen. |
12.04.2019, 14:33 Blaubär (823) | |
Genau so ging es mir auch. Ein riesen Wirbel wurde damals um dieses Spiel gemacht und raus kam...na ja, ist bekannt. Am schlimmsten war einfach die Steuerung, also eigentlich unspielbar träge. Blöd, wer sich das damals gekauft hat. Was ich noch weiß, weit über 100 Mark! |
01.01.2019, 09:51 gigaibpxl (341) | |
Ich hatte mir damals die SNES-Version aus der Videothek ausgeliehen. Zum Glück ! Miserable Animation und eine verkorkste Steuerung gaben mir den Rest. |
03.07.2018, 18:03 DaBBa (3382) | |
Wie geschrieben: Letztlich ist das Geschmackssache. Vielen anderen hat der Look gefallen. DaBBa schrieb am 02.08.2017, 11:30: Na gut, ob einem dieser Renderlook gefällt, ist nun Geschmackssache. Auch bei Donkey Kong Country haben damals einige gesagt: "Was soll denn daran so toll sein? Die Sprites sehen aus wie fotografierte Plastikfiguren. Ist doch sowieso Fake: alles nicht in Echtzeit, sondern komplett vorberechnet!" Heute sagen die Leute: "Die World-of-Warcraft-artige Grafik vieler MMORPGs ist mir zu bunt. Früher sahen Rollenspiele viel dreckiger und böser aus." Oder "Cell-Shading sieht für mich zu sehr nach Comic aus." |
03.07.2018, 10:55 Aydon_ger (950) | |
Gerade Rise... ist ein wunderbares Beispiel für eine vergangene Epoche. Damit meine ich nicht: Style over Substance - das wird es immer geben. Nein, ich meine damit die Begeisterung für alles, was irgendwie auch nur gerendert aussieht. Und das meiste sah damals einfach Scheiße aus. Sorry. Aber ich konnte bereits damals dem gerenderten Mario (RPG), Sonic (III) oder auch Donkey Kong nichts abgewinnen. Auch Ripley in Alien 3 sah auf dem SNES für mich immer doof aus. Aber in den Magazinen war das nunmal der Sense of Wonder, der Blick in "die" Zukunft des Gamings. Mit VR-Brillen und Holodecks und fliegenden Autos - da muss nur noch n bisschen mehr gerendert werden, dann sind wir alle da. Und da sind dutzende Magazine im In- und Ausland auf den Zug aufgesprungen, haben die Redakteure sich mitreißen lassen. Rise of the Robot hatte das Glück (für alle Käufer: das Pech) zur richtigen Zeit die richtige Marktlücke zu besetzen. Stylische Roboter (hat ja was von Future), Rendering (s.o.) und dann noch n bekannter Name (Brian May) - da ist alles dabei, was einem PR-Profi die Hose nass macht. Dazu kommt eben, dass der heutige Zynismus und die Abgeklärtheit der breiten Masse "dank" sich häufender PR-Stunts noch nicht so verbreitet war. Die Flops konnten ohne Internet nicht ganz so umfassend enttarnt werden, zumeist erst nach dem Kauf und dem seufzenden Blick. Also war Rise... ein passendes Kind seiner Zeit. Denn auch The 7th Guest bspw. war kein Gameplay-Highlight. Auch ein "Under a Killing Moon" war spielerisch mau. Aber was wurden sie hochgejazzt - denn auf Standbildern im Heft sah das gut aus. RotR kann so froh sein, dass es damals kein YT gegeben hat. Denn dann wäre es das ME:Andromeda der 90er geworden |
17.01.2018, 09:37 Darkpunk (2940) | |
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16.01.2018, 19:26 Retro-Nerd (13750) | |
Darkpunk schrieb am 15.01.2018, 10:57: gamersince1984 schrieb: Das Amiga-Magazin hat es mit 10,8 von 12 gewertet. Wo bleibt der Scan? Ich will Beweise! In der PC-Joker hat Richard Löwenstein seinen Fauxpas wiederholt, und ROTR stolze 85% gegeben. Auch Vera Brinkmann in der ASM vergab 10 von 12 Punkten. Bitteschön! |
16.01.2018, 17:51 DaBBa (3382) | |
Gunnar schrieb am 16.01.2018, 11:15: Das ist durchaus mal eine Form von kritischem Journalismus, die es in Deutschland - auch zu diesem Spiel! - so nicht gab. Vermutlich war zuwenig Zeit dazwischen. Hans Ippisch, der für die Amiga Games RotR getestet hat, war ja normalerweile kein Kind von Traurigkeit, wenn es um Seitenhiebe ging. Der Test der PC-Version kam auch beim PC Joker erst in der Ausgabe 1/95. Da war das freundschaftliche Verhältnis zwischen Software 2000 und dem Joker-Verlag doch auffälliger und wurde teilweise auch von Mitbewerbern kritisch kommentiert. Bspw. von der PC Player, die in der Ausgabe 1/97, als es um den Bundesliga Manager 97 ging, auch nebenbei den F1 Manager 96 erwähnte, mit den Worten: "...erhältlich ist das Update (...) auf die Version 2.0. Die bietet nun alle Optionen, die andere Zeitschriften in ihrem Test schon vor einem halben Jahr aufgezählt haben. (...) Diese neue Fassung schlägt aber mit 20 Mark zu Buche..."Hm, welchen Test könnten die wohl gemeint haben? Etwa den hier? |
16.01.2018, 11:15 Gunnar (5122) | |
Sehr interessanter "Test", da werden ja eigentlich nur Bugs und Umgereimtheiten aufgezählt. Andererseits ist diese Demontage in einen schlüssigen Rahmen (die Einleitung, die geradezu minutiös das Marketing-Getöse Revue passieren lässt) eingebettet und ergibt so herum betrachtet wieder Sinn. Was danach dann wieder auf lustige Sätze wie " We fear for the immortal souls of those quoted on the packaging who would have you believe that Rise of the Robots is worth 93%." zurückfällt. Das ist durchaus mal eine Form von kritischem Journalismus, die es in Deutschland - auch zu diesem Spiel! - so nicht gab. |
16.01.2018, 10:51 Darkpunk (2940) | |
Danke! |
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