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02.08.2017, 08:17 Atari7800 (2431) | |
Also E.T. auf dem 2600er wird immer als das oder eins der schlechtesten Spiele aller Zeiten genannt, ich finde diese Ehre gehört diesem Spiel, wobei ich mich weigere diesen Begriff für dieses Machwerk zu benutzen. Und ich hoffe das die Amiga besitzer damals nicht wirklich für dieses......aufgerüstet haben. Wäre schade um das Geld gewesen. |
01.08.2017, 23:29 AmigaAze (291) | |
Schlecht. Mehr fällt mir da echt nicht ein.Schlecht.SCHLECHT! |
01.08.2017, 23:07 Jochen (3765) | |
Falls Richard Löwenstein für die geplante Amiga-Joker-Neuauflage hier mitlesen sollte: Der Lesertest, den Oliver Holsten in AJ 7/95 zu Rise of the Robots geschrieben hat, zeigt deutlich die damaligen Probleme der Besitzer eines normalen Amiga 1200. Ohne weitere technische Aufrüstung war Rise of the Robots kaum spielbar. Es wäre bestimmt sehr unterhaltsam, wenn Löwenstein und ein alter Lesertester in der AJ-Neuauflage mal über Spielebewertungen miteinander diskutieren würden ... bspw. über die Wertungen zu Rise of the Robots. (Aber vermutlich findet man die damaligen Lesertester heute eh nicht mehr.) Kommentar wurde am 02.08.2017, 00:13 von Jochen editiert. |
17.03.2017, 13:00 DaBBa (3382) | |
Donkey Kong Country 1 war damals auch schon draußen. |
17.03.2017, 12:34 Bren McGuire (4804) | |
Ach, mich haben die Screenshots im Joker damals doch ziemlich beeindruckt. Ich meine, Rendergrafik (zumindest im Spiel selbst) war zu diesem Zeitpunkt ja eher die Ausnahme: außer "Myst" und "7th Guest" fällt mir da jetzt spontan nicht viel ein... Kommentar wurde am 17.03.2017, 12:35 von Bren McGuire editiert. |
17.03.2017, 12:29 Retro-Nerd (13750) | |
Wo ist denn da was grafisch beeindruckend? Hässlicher geht es doch gar nicht mehr. Oder meint ihr den technischen Aufwand zur Grafikerstellung? |
17.03.2017, 12:00 qwertzu (66) | |
Ich glaub, in der heutigen Zeit hätte so ein Spiel tatsächlich nicht mehr den Erfolg gebracht, den es damals hatte. Eine bekannte Masche war es ja auch, für ein eher unterdurchschnittliches Spiel kein Testmuster für die Magazine bereitzustellen (oder nicht rechtzeitig), so dass viele dieses erst nach Redaktionsschluß testen konnten - obwohl das Spiel "zufälligerweise" natürlich dann auch schon rauskam. Mit entsprechend großer Werbung im Vorfeld konnte man dadurch schon so manche Gurke an den Mann (oder Frau) bringen, da es ja noch keine Tests gab. In Zeiten des Internets funktioniert das zum Glück nicht mehr. forenuser schrieb am 17.03.2017, 09:58: Dann warst Du wohl kein ASM-Leser... Wenn der Verlag für jeden der hochgelobten Flops Regressforderungen an die enttäuschte Käuferschaft hätte leisten müssen so wäre wohl spätestens 1986 das Licht ausgegangen.
*duck* Tatsächlich habe ich auch die ASM gelesen, jedoch sehr unregelmäßig Bei den Tests hatte ich mich meist auf den Amiga Joker oder die Video Games verlassen (zwischendurch auch mal die Total!). Und da der Amiga Joker-Test schon vor dem Test von der Video Games rauskam... |
17.03.2017, 11:17 Bren McGuire (4804) | |
Klar, "Rise of the Robots" ist ganz klar ein Flop - aber wohl auch ein ziemlich erfolgreicher, denn zum einen gab es ja noch den "Director's Cut", zum anderen die Fortsetzung. Und dass es trotz seiner geradezu desaströsen Qualität einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat, beweisen allen schon die jüngsten Posts hier. Es war seitens Warner ein kalkulierter Flop, denn grafisch - was zumindest die Pressefotos anbelangt - sah es ja damals schon sehr beeindruckend aus. Zudem gaben sich hier prominente Namen, wie Richard Joseph und vor allem Brian May die Klinke in die Hand.
Und wie schon DaBBa schrieb, war der Titel ein echtes Multi-Plattform-Phänomen, was ja insbesondere Mitte der Neunziger recht ungewöhnlich war, kochte doch zu diesem Zeitpunkt das Gros der Hersteller sein eigenes System-Süppchen. Auch interessant, dass im Falle von "Rise of the Robots" Plattformen berücksichtigt wurden, die mittlerweile ihren Zenit überschritten hatten, zuvorderst natürlich der Amiga! Aber auch für Konsolen wie SNES oder Mega Drive stellte der Cyber-Prügler ja keinesfalls ein typisches Game dar, was die edle Render-Kulisse anging. Hier setzte Warner wohl auf die schiere Präsentationswucht à la "Boah, dass mein Amiga bzw. meine alte Konsole das noch auf die Reihe kriegt!" - kurz, der Hype war wirklich perfekt! |
17.03.2017, 10:31 DaBBa (3382) | |
forenuser schrieb am 17.03.2017, 09:58: Ist aber erstaunlich wie dieser (mir unbekannte) Titel noch immer für Foren-Stimmung sorgen kann. RotR ist ein, vielleicht sogar das erste Beispiel für einen Hype-Titel, der wirklich auf ganzer Spielerfront enttäuschen konnte. Jeder fragte sich: Wie kann es passieren, dass ein Milliarden-Medienkonzern wie Time Warner derart viel Geld in ein Projekt steckt - und am Ende ein derartiges Ergebnis rauskommt?! Nicht vergessen: Wir waren in den frühen 90ern. Selbst die großen Computerspiel-Unternehmen wie EA waren im Vergleich zu Warner damals nicht klein, sondern winzig. RotR war zudem ein waschechter Multiplattformer, der auch auf allen Systemen inhaltsähnlich war. Die komplette Spieler-Landschaft, vom SNES- bis zum PC-Spieler, konnte an der Geschichte gleichermaßen teilhaben. Er bot auch einen Ausblick auf die schöne, neue Multimedia-Welt, in der Grafik noch wichtiger und Gameplay scheinbar unwichtiger wurde. |
17.03.2017, 09:58 forenuser (3749) | |
Ist aber erstaunlich wie dieser (mir unbekannte) Titel noch immer für Foren-Stimmung sorgen kann. qwertzu schrieb am 17.03.2017, 08:49: Leider war der Amiga Joker-Test tatsächlich der Auslöser dafür, dass ich damals über 100 Mark (Super Nintendo) für das Spiel ausgegeben hatte Ist ja so schon eine Menge Geld, aber als Schüler tut das natürlich 10 mal so weh. Ich will mein Geld von Herrn Löwenstein wiederhaben Dann warst Du wohl kein ASM-Leser... Wenn der Verlag für jeden der hochgelobten Flops Regressforderungen an die enttäuschte Käuferschaft hätte leisten müssen so wäre wohl spätestens 1986 das Licht ausgegangen. *duck* |
17.03.2017, 09:38 qwertzu (66) | |
Bren McGuire schrieb am 17.03.2017, 08:53: Der Löwenstein hat ja auch nur die A1200/A4000 und CD32-Version getestet. Konnte er ja auch nicht wissen, dass die Super NES-Fassung nicht ganz so gelungen ist, wie die "spitze" Amiga-Variante. Richard, bist Du das? |
17.03.2017, 09:20 bambam576 (1067) | |
Gottseidank ist das Teil völlig an mir vorüber gegangen... Meine erste und absolut beste Beat `em up- Erfahrung war mit Soulblade! Das war mir sogar die Playstation wert. Offensichtlich erschreckende Fehleinschätzung vom Joker, puh! |
17.03.2017, 08:53 Bren McGuire (4804) | |
Der Löwenstein hat ja auch nur die A1200/A4000 und CD32-Version getestet. Konnte er ja auch nicht wissen, dass die Super NES-Fassung nicht ganz so gelungen ist, wie die "spitze" Amiga-Variante. Kommentar wurde am 17.03.2017, 08:54 von Bren McGuire editiert. |
17.03.2017, 08:49 qwertzu (66) | |
Leider war der Amiga Joker-Test tatsächlich der Auslöser dafür, dass ich damals über 100 Mark (Super Nintendo) für das Spiel ausgegeben hatte Ist ja so schon eine Menge Geld, aber als Schüler tut das natürlich 10 mal so weh. Ich will mein Geld von Herrn Löwenstein wiederhaben |
15.03.2017, 17:45 Gunnar (5122) | |
Retro-Nerd schrieb am 15.03.2017, 14:23: Ich fasse es immer noch nicht, das ausgerechnet Hans Ippisch erkannt hatte das es sich um ein Schrottspiel handelt. Scheint lustigerweise eine Computec-Sache zu sein, die Wertungen in Mega Fun, PC Games und Playstime lagen ebenfalls nur so um die 50%... |
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