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ASM 4/90




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27.02.2012, 18:02 Flori_der_Fux (140 
Geliebt auf Atari ST

Trotz Minimalgrafik und -sound einer der ganz ganz großen Titel. Die Versionen für ST, PC und C64 waren sich auch alle sehr ähnlich. Pirates konzentriert sich konsequent auf das Wesentliche, und das ist ungeheuer motivierend. Die Erbeutung einer feindlichen Galleone ist einfach eine hochspannende Angelegenheit, denn mir ihren vielen Kanonen sind das schon ernstzunehmende Gegner! Wenn man dann mit letzter Kraft den Kapitän im Säbelkampf auf die Knie zwingt, dann die vielen Schätze UND das Schiff ansich reißen darf...einfach göttlich! Ähnlich verhält es sich mit der Plünderung bzw. Eroberung von Städten. Pirates ist so facettenreich. Schlachten, Handel, Politik... Das Ziel des ganzen ist es natürlich, möglichst gut dazustehen, wenn man irgendwann zu alt für's Säbelrasseln ist, und sich in den Ruhestand begibt. Das ist das finale Ziel des Spiels. Als Niete landet man auf der Straße. Hat man etwas Vermögen angehäuft, endet man als z.B. als Kaufmann. Und wenn man richtig gut war, als Berater des Königs! Tolles Game, ein Evergreen. Die ST-Version läßt sich auf Festplatte installieren, und wer ein Midi-Keyboard besitzt, kann es zur Verbesserung der Musikkulisse durch Pirates! ansteuern lassen. Hab' ich einmal elreben dürfen, ist durchaus nett 10 Sterne für diesen Hit
26.02.2012, 15:09 Rockford (2237 
Es hatte das gleiche Ziel wie die meisten: möglichst viele Punkte in der Endabrechnung. Wie man die erreichte, blieb einem selbst überlassen. Auch wenn ich mich wiederhole: eines der ersten Open-World-Spiele. Nicht jeder konnte mit der neuen Freiheit umgehen.
26.02.2012, 14:58 p_b (260 
Ziel war für mich meist viel Geld, oder zumindest viele versenkte Spanische Schiffe. Und Franzosen.

Das tolle war ja, dass man sich jedesmal selber ein Ziel setzen konnte, so war jedes Spiel anders.
26.02.2012, 14:31 Stalkingwolf (722 
Ich habe Pirates nie verstanden. Es hat zwar Spaß gemacht, aber irgendwie sah ich kein Ziel und Sinn im Spiel.
Daher kann ich es nicht wirklich bewerten.
26.02.2012, 12:47 docster (3397 
Da hast Du recht, Titel wie "Pirates!" definieren überhaupt erst die "Klassiker" - Kategorie.

Langzeitmotivation?

Ungemein hoch, mußte sogar eine schwere Krankheit simulieren, um mich über einen längeren Zeitraum nicht durch die Schule von "Pirates!" fernhalten zu lassen.
26.02.2012, 10:53 Jumpman (66 
Interessant, dass Heinrich im Test ausgerechnet an der Langzeitmotivation von Pirates zweifelte, schließlich hat sich das Spiel jahrelang unter den Spitzenplätzen der Lesercharts behauptet und diverse Remakes nach sich gezogen.

Für mich einer der Klassiker schlechthin und ein ganz tolles Stück Softwaregeschichte.

10 Punkte
23.12.2011, 14:30 Sternhagel (955 
Von so vielem Pirates lesen bin ich jetzt ganz scharf, mein Pirates zu installieren. Leider fehlt es an Zeit, aber nach Weihnachten werde ich loslegen.
23.12.2011, 14:21 Avulsed (316 
zumal jamaica auch direkt umme ecke ist...
23.12.2011, 14:05 spatenpauli (962 
sascha2104 schrieb am 23.12.2011, 13:55:
Vielleicht sogar ANBAUPFLANZEN(!) ? Ein Schelm wer böses dabei denkt.


Genau, fünf- bis achtblättriges Saatgut - Nintendo war schon seit jeher als Förderer einer liberalen Drogenpolitik bekannt

LEGALIZE IT!
23.12.2011, 13:55 sascha2104 (106 
Vergleicht man die NES Version mit den übrigen fällt auf, das in der Ära "Kaufleute und Schmuggler" und "Die Neuen Kolonisten" aus der Handelsware Tabak (Tobacco) nun "Crops" wurde.

Offenbar wollte (oder musste) Nintendo hier den Jugendschutz fördern, und keine "Tabak-Werbung" mehr betreiben.

Es bleibt mir allerdings ein Rätsel was denn genau mit "Crops" gemeint ist? Getreide? Kulturpflanzen? Feldfrucht? Vielleicht sogar ANBAUPFLANZEN(!) ? Ein Schelm wer böses dabei denkt.
22.12.2011, 10:09 TheMessenger (1646 
Bei "Pirates!" gibt's nicht viel zu sagen, ausser dass es einfach ein klasse Spiel war! Manchmal war's mir zwar ein bisschen zu lahm (gerade die - natuerlich realistischen - Segelpartien nahmen dem Spiel buchstaeblich den Wind aus dem Segel), aber letztlich war das Spielprinzip einzigartig und die Atmosphaere stimmte auch.

Ein tolles Stueck Software-Geschichte!
06.10.2011, 23:16 sascha2104 (106 
Nimmermehr hat natürlich recht. - Der eigene Anteil hängt vom gewählten Schwierigkeitsgrad ab, und nicht von der Größe der Mannschaft. Ein Anteil macht 2,5%.
So steht einem Lehrling(Apprentice)mit 2 Anteilen ca. 5% zu.
Ein Geselle(Journeyman)kommt mit 4 Anteilen auf ca.10%.
Ein Abenteurer (Adventurer) erhält mit 6 Anteilen ca. 15% und ein Säbelrassler(Swashbuckler) erreicht mit 8 Anteilen die maximale Beteiligung i.H.v. ca. 20%.

Darüber hinaus stehen den Geldgebern/Hintermännern, unabhängig vom Schwierigkeitsgrad, 10%(fix) der Beute zu.

Die restliche Summe wird anschließend unter den Matrosen aufgeteilt.
Der Ruf des Kapitäns hängt u.a. davon ab, wie hoch (oder niedrig) dieser Anteil des Einzelnen ist.

LeoBronstein schrieb am 06.10.2011, 11:30:
Das Problem ist eben anscheinend nur, dass man mit einem Schiff eine Mindestbesatzung braucht.
Mit dem Tipp, dass man sich an Land bewegt, könnte man das evt. umgehen.

Ja, damit dürfte man das Mannschaftsproblem gelöst haben. Die Frage ist, wie sieht´s mit dem Flagschiff aus, wenn man die Beute aufteilt?

Bekommt man einfach ein neues, oder bleibt das vor Anker gegangene Schiff erhalten ?

Ist aber eine langwierige Angelegenheit...ob sich das lohnt?

Bestimmt ! Allerdings dürfte es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich sein, sich bis punktgenau auf einen Mann "herunterschießen" zu lassen(So wie´s ja in den Tipp beschrieben wurde).
Daher stellt sich die Frage:

Kann man in Landgefechten auch komplett aufgerieben werden(0 mann), oder bleibt immer einer übrig?

Sollte es möglich sein und einer immer übrig bleibt(wie gesagt, hab´s noch nie ausprobiert), dann, nur dann, würden lediglich 10 % Kosten (für die Geldgeber) zu Buche schlagen, und die restlichen 90% in die Kasse des Kapitäns wandern.
Wahrlich, ein lohnendes Geschäft!

Nun nehmen wir einmal an, wir haben 100.000 Goldstücke und spielen auf die höchste Schwierigkeisstufe "Swashbuckler"(8 Anteile,20%).
Wendet man den u.g. Tipp an, und man schafft es sich auf 2 Mann (statt punktgenau auf einem) dezimieren zu lassen. Das würde ja bedeuten, 10.000 für die Geldgeber, 20.000 für den Kapitän und fette 70.000 für den einzig verbliebenen Matrosen. Der wird sich freuen !!!

Irgendwie schon etwas fragwürdig, dieser "Tipp".
Kommentar wurde am 06.10.2011, 23:49 von sascha2104 editiert.
06.10.2011, 12:01 Nimmermehr (385 
Jein. Der eigene Anteil hängt von der gewählten Schwierigkeitsstufe ab.
Auf der leichtesten Stufe "Apprentice" bekommt man einen geringeren Anteil, als auf einer der höheren Stufen. Sind nur noch wenige Männer verblieben, erhält jedes Besatzungsmitglied eine umso höhere Summe der Beute. Das macht Piraten glücklich. Bei künftigen Kaperfahrten hat man einem besseren Ruf und man bekommt schneller eine große Mannschaft zusammen. Die Männer sind halt nicht sonderlich zufrieden, wenn sie zwei Jahre lang für eine Handvoll Goldstücke Leib und Leben riskierten.

Der geschilderte Trick war damals sehr verbreitet. Eigens angewendet werden musste er nicht. Dieses Vorgehen ergab sich einfach aus dem Spielverlauf. Auf der Rundreise durch die Karibik landet man früher oder später mit ein paar hundert unzufriedenen Männern in Panama. Befindet sich der "Silver Train" in der Stadt, umso besser! Die eigene Truppe ist anschließend im Regelfall dezimiert genug, um in Nombre de Dios/Puerto Bello die Beute aufzuteilen. Gibt es die eigene Truppenstärke noch her lässt man die Stadt links liegen und segelt nach Cartagena, um dort den Kontostand aufzubessern.

Allzu lang kann man dieses Spiel nicht treiben, da die Besatzung immer unzufriedener wird und man eine Meuterei vor Augen, gerne die Beute aufteilen wird. Schon allein, um sich seinen eigenen Anteil zu sichern. Wer schon einmal mit hunderttausenden Goldstücken unachtsam ein Riff streifte, weiß, was ich meine. Die angesprochene Mindestbesatzung liegt bei 8 Mann pro Schiff.
06.10.2011, 11:30 LeoBronstein (64 
Das Problem ist eben anscheinend nur, dass man mit einem Schiff eine Mindestbesatzung braucht.
Mit dem Tipp, dass man sich an Land bewegt, könnte man das evt. umgehen. Ist aber eine langwierige Angelegenheit...ob sich das lohnt?
06.10.2011, 08:35 StephanK (1644 
Kenne das auch nur wie von Rockford beschrieben, bei der Beute kommts halt drauf an mit wie vielen du teilen musst; je mehr, desto geringer dein Anteil. Im allgemeinen teilt man die Beute ja meist auch erst auf wenn die Moral der Mannschaft schon kritisch ist; auch da zählt, bis zu einem gewissen Maße: Ja weniger Geld, umso motivierter die Mannschaft.
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