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User-Kommentare: (37) | Seiten: [1] 2 3 › » |
02.10.2024, 19:42 Boromir (682) | |
Lisa Duck schrieb am 14.07.2020, 17:23: Es ist wirklich fast unglaublich das diese Anekdote von Ihnen schon über sieben Jahre hier in diesem Merkheftchen der Retrolandschafts-Welt eingestellt und lesbar ist, Herr Phileasson. Die Zeit vergeht wirklich schnell und ich möchte mich fast gar nicht rückerinnern wie alles so vor sieben Jahren war. Wichtig ist für mich selbst, dass ein gewisser Grad von Nostalgie in mir ist. Auch wenn dieser sich ändert oder sich in verschiedenen Lebenszyklen anders anfühlt oder andere Erinnerungen enthält. Irgendwie erwärmt es das Herz (zumindest mein Herz), wenn man sich an gute Dinge an guten Tagen aus Zeiten der Vergangenheit rückerinnern kann. Nicht alles ist schlecht. Nicht alles war schlecht. Nein - eigentlich ganz anders... vieles war/ist doch eigentlich ganz gut. Und wenn das Leben plötzlich andere Herausforderungen als eigentlich gedacht (zum Beispiel ein dreijähriges Wuselwesen) bereit hält - dann ist man doch in der Quintessenz der Dinge über diese Veränderungen oftmals mehr als erfreut. ;-) tja,an dieses jahr kann ich mich leider nur mit negativen gefühlen erinnern. ich hatte eine darmkrebs diagnose bekommen und sah mich dass erste mal mit dem tod konfrontiert. ich hab es zwar überstanden, und mein leben geändert. aber musste es gleich so ein hammer sein.. |
01.10.2024, 02:24 rsn8887 (53) | |
In der ASM 3/87 wurde das Spiel M.G.T. Magnetik Tank für den Schneider CPC getestet. Das Spiel erschien auch für den Atari ST, aber scheint hier bei Kultboy.com komplett zu fehlen? Warum? Kann es irgendwie eingepflegt werden? Der Test ist auf ASM 3/87 auf Seite 52. Siehe auch hier: https://archive.org/details/asm_magazine-1987-03/page/n51/mode/2up?view=theaterKommentar wurde am 01.10.2024, 02:29 von rsn8887 editiert. |
14.07.2020, 17:23 Lisa Duck (1913) | |
Es ist wirklich fast unglaublich das diese Anekdote von Ihnen schon über sieben Jahre hier in diesem Merkheftchen der Retrolandschafts-Welt eingestellt und lesbar ist, Herr Phileasson. Die Zeit vergeht wirklich schnell und ich möchte mich fast gar nicht rückerinnern wie alles so vor sieben Jahren war. Wichtig ist für mich selbst, dass ein gewisser Grad von Nostalgie in mir ist. Auch wenn dieser sich ändert oder sich in verschiedenen Lebenszyklen anders anfühlt oder andere Erinnerungen enthält. Irgendwie erwärmt es das Herz (zumindest mein Herz), wenn man sich an gute Dinge an guten Tagen aus Zeiten der Vergangenheit rückerinnern kann. Nicht alles ist schlecht. Nicht alles war schlecht. Nein - eigentlich ganz anders... vieles war/ist doch eigentlich ganz gut. Und wenn das Leben plötzlich andere Herausforderungen als eigentlich gedacht (zum Beispiel ein dreijähriges Wuselwesen) bereit hält - dann ist man doch in der Quintessenz der Dinge über diese Veränderungen oftmals mehr als erfreut. ;-) Kommentar wurde am 14.07.2020, 17:30 von Lisa Duck editiert. |
11.07.2020, 11:12 Phileasson (508) | |
Lisa Duck schrieb am 03.07.2020, 19:13: Sehr schöne Anekdote aus Ihrer Vergangenheit, Herr Phileasson. Das wärmt mein Herz. Solche Erinnerungen lese ich immer gerne. Diese werten natürlich den persönlichen Stellenwert dieser Ausgabe immens auf und machen diese wertiger als sie eigentlich vielleicht wert wäre.
Immer gerne Frau Duck, die Geschichte habe ich tatsächlich bereits vor 7 Jahren geschrieben , wie die Zeit vergeht. Als Querverweis zu der aktuellen Diskussion um Sarah im Mitgliederbereich fällt mir auf wie schnell die Zeit vergeht und die Dinge sich ändern. Damals dachte ich , ich würde kinderlos bleiben, mittlerweile habe ich einen 3-jährigen Sohn, beruflich habe ich mich verändert, meine Mutter ist mittlerweile Rentnerin, wir fahren andere Autos... die Liste könnte ich fast endlos weiterführen. Die Lebensumstände verändern sich heutzutage so rasend schnell, daß man gar nicht mehr weiß, nach welcher Nostalgie man sich zurücksehnen soll. oder auch... Days run away like Horses over the Hill |
06.07.2020, 19:47 Hudshsoft (879) | |
An das Jahr 1987 erinnere ich mich besonders gerne. Das war auch mein erstes Jahr als Computer-Besitzer (C64). Damals war ich 18 und fühlte mich schon ziemlich alt... |
06.07.2020, 14:34 mark208 (1179) | |
Das ist auch anders gemeint, wenn du heute zum Bahnhofskiosk läufst, ist der u.U. gar nicht mehr da, die Gefühle sind Erinnerungen und als Erinnerung zu halten. |
06.07.2020, 12:21 Lisa Duck (1913) | |
@mark208: Ich finde es überhaupt nicht töricht über "die Spuren lang vergangener" Tage nachzudenken. Mich entspannt das!
Das Leben in der Gegenwart und die damit eingehende Gestaltung der Zukunft steht die weitaus meiste Zeit des Tages im Mittelpunkt der Handlungen: ob in Beruf, Beziehung oder in der Familie. Da ist es mehr als eine Freude, sind dann und wann mal am Tag kurz auszuklinken und sich aus diesen aktuellen Gedankenkreisen zu entfernen. Mal kurz in der Pause oder am Abend sich an vergangene Lebensgefühle zu erinnern. Und dieses "erinnern" ist nicht gleichzusetzen damit, dass man die jetzigen Lebensumstände nicht mag oder sich zurücksehnt nach dem Gestern. Was ist negativ an positiven Erinnerungen? Kommentar wurde am 06.07.2020, 12:23 von Lisa Duck editiert. |
06.07.2020, 11:16 Aydon_ger (948) | |
Haha, ja - das mit dem Cover war jedesmal ne witzige Sache. Und jetzt stelle man sich vor, dass sich das Logo der Spielezeitschrift mal veränderte... dann musste man ja noch länger in der Auslage suchen.
Dabei war man doch schon ganz hibbelig, ob die Ausgabe wirklich schon da war. Hach, schöne Erinnerung. Das kriegst heute mit "online-PDF" bla Gedöns nicht mehr reproduziert. |
06.07.2020, 09:57 mark208 (1179) | |
Man muss halt nur aufpassen, dass man nicht vergisst, dass diese Lebensgefühle Erinnerungen sind und nicht wiederkommen und auch nicht reproduzierbar sind. Reinhard Mey sang, so töricht wie die Zeiger der Uhren anzuhalten und zurückzudrehen, so töricht ist es auch auf den Spuren lang vergangener Tage zu gehen.
Diese Zeile mag in einem Retro Forum komisch klingen, ich denke aber er möchte einfahch nur anmahnen, dass man nicht vergangenen Lebensgefühlen hinterherjagt und dabei die Gegenwart und Zukunft vergisst. |
04.07.2020, 14:54 Lisa Duck (1913) | |
Ja, genau! Stimmt Doc! Das ist zu ergänzen. Man hat oftmals wirklich minutenlang gesucht und die verlorene Liebesmüh machte die Enttäuschung definitiv dann noch größer, wenn man nicht fündig wurde. |
04.07.2020, 14:25 Doc Sockenschuss (1476) | |
Dem ist noch anzufügen, dass man (nicht nur bei der ASM!) meist nie wusste, wie das Cover der neuen Ausgabe aussehen würde, da es ja bei vielen Zeitschriften zu der Zeit noch nicht Usus war, eine kleine Vorschau des Covers des folgenden Heftes zu zeigen. Man suchte also nach dem altbekannten Logo der jeweiligen Zeitschrift und erblickte zum ersten Mal das neue Cover ... oder zog enttäuscht von Dannen, wenn man nach minutenlangen Absuchen der Auslage nicht fündig wurde, weil das Heft noch nicht da war |
04.07.2020, 11:40 Lisa Duck (1913) | |
Herr Po, Sie schreiben mir aus der Seele! Genauso wie von Ihnen beschrieben war das Gefühl, wenn der neue "Aktuelle Software Markt" sich langsam ankündigte. Ich habe es auch so in Erinnerung, dass diese keineswegs selbstverständlich am Erscheinungstag da war. Das war eher oftmals eine grobe Terminrichtung. Ich kann mich auch daran erinnern, dass ich dann und wann bitterlich aus der örtlichen Bahnhofsbuchhandlung wieder abgezockelt bin, weil das Heft doch noch nicht da war. Es war immer ein überragender Moment der Spannung in den Laden hineinzugehen, sich langsam auf die Stelle zuzubewegen, wo das Heft üblicherweise lag und dann (das Herz pochend) den ersten Blick auf die besagte Stelle zu werfen. ASM ist da!!! Man spürte einen innerlichen Jubelschrei und wäre am liebsten den Verkäufer vor Freude um den Hals gefallen. ASM nicht da! :-( Man spürte eine abgrundtiefe Enttäuschung, wusste plötzlich nichts mehr mit dem Tag anzufangen, fiel in ein Loch und nach ein paar Minuten fasste man den traurigen Entschluss morgen wieder zu kommen. Ich bin fast immer schon einen oder auch mehrere Tage vorher hingegangen. Früher war es so dass die Bahnhofsbuchhandlung regelmäßig Monatsmagazine früher hatte als zum Beispiel Lottostellen in der Umgebung. Es war zwar relativ weit mit dem Rad dorthin zu fahren, doch den Weg habe immer gerne mit voller Euphorie und Spannung auf mich genommen. Und es kam durchaus schon mal vor, dass die Zeitschrift ein paar Tage früher als angekündigt in der Auslage auffindbar war. Das war schon wirklich - zumindest in der Rückblende - eine schöne Zeit. Aber nur... wenn die ASM auch wirklich da war! Kommentar wurde am 04.07.2020, 11:41 von Lisa Duck editiert. |
03.07.2020, 23:11 Grumbler (1620) | |
damals war noch alles so neu und aufregend weil man kein plan von der technik hatte und gespannt war was die neuen spiele noch alles aus den kisten so rausholen konnten, es stand alles noch so in den sternen, wir waren so herrlich naiv |
03.07.2020, 21:01 Edgar Allens Po (3178) | |
Ich kann immer noch dieses Gefühl schmecken. Dieses Gefühl, zum Kiosk zu gehen und die neue ASM (eigentlich der ASM) zu holen. Und wie bitter war es doch, wenn sie am Erscheinungstag aus welchen Gründen auch immer noch nicht zu kaufen war.
Manchmal ging ich sogar einen Tag vorher hin, in der Hoffnung, sie könnte schon früher da sein. Ich glaube sogar, das passierte mal.
Es ist diese Morgenluft, wenn man zur Schule musste. Man roch sie und wusste - heute ist der Tag, heute ist das Heft da.
Das war schön! |
03.07.2020, 19:13 Lisa Duck (1913) | |
Sehr schöne Anekdote aus Ihrer Vergangenheit, Herr Phileasson. Das wärmt mein Herz. Solche Erinnerungen lese ich immer gerne. Diese werten natürlich den persönlichen Stellenwert dieser Ausgabe immens auf und machen diese wertiger als sie eigentlich vielleicht wert wäre.
Habe gerade mal wieder ins Heft hinein geblättert und muss gestehen, dass mit Ausnahme des in dieser Ausgabe im Mittelpunkt stehenden „Defender of the Crown“ (so ein zwei Seiten Test wie in dieser Ausgabe gehörte zu der damaligen Zeit der ASM zu den ultra-langen Berichten, welche extrem selten waren), welches auch bei der Titelbildauswahl das Heft dominiert, bei mir kein weiteres Spiel wirklich Erinnerungen ausgelöst hat. Vom Inhalt – bis auf dieses Highlight – eine eher durchschnittliche Ausgabe.
Aber wen interessiert der Inhalt, wenn er solch verzückende Gedanken mit dem Heft verbindet. Du solltest es vielleicht irgendwann nachholen und aus Gedenken an den perfekten Tag hier die zehn Punkte für Inhalt und Cover einstellen um damit den Eindruck des Tages gebührend zu ehren. Kommentar wurde am 03.07.2020, 19:14 von Lisa Duck editiert. |
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