Edgar Allens Po schrieb am 28.09.2013, 09:52:
Was mich an solchen Zeitschriften nervt: Die müssen jeden Monat irgendwas auf den Datenträger packen, das läuft sich irgendwann tot. Viel schöner sind doch gelegentliche Beigaben, die dann wirklich ein Bonbon darstellen. Zum Beispiel zweimal im Jahr. Aber natürlich wollen die jeden Monat die Kunden locken, wenn es einmal funktionierte.
Was mich an solchen Zeitschriften nervt: Die müssen jeden Monat irgendwas auf den Datenträger packen, das läuft sich irgendwann tot. Viel schöner sind doch gelegentliche Beigaben, die dann wirklich ein Bonbon darstellen. Zum Beispiel zweimal im Jahr. Aber natürlich wollen die jeden Monat die Kunden locken, wenn es einmal funktionierte.
Im Fall der Amiga-Magazine war es zu dieser Zeit (ungefähr zwischen 1995 und 199 eine Art Selbsterhaltungstrieb. Die Softwarehäuser wurden die Amiga-Software nicht mehr los, da der Markt dafür immer weiter zerfiel und die Zeitschriften kämpften ebenfalls ums Überleben.
Also packte man immer öfter hochwertige (öfter auch mal ehemalig extrem teure) Software auf die Zeitschriften. Temporär war das eine Win-Win-Win-Situation für Softwarehäuser, Zeitschriften und Leser. Auf Dauer hingegen entsprach es dem Ausbluten der gesamten Amiga-Branche.
Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass dann schon mal die topaktuelle Version für z.B. 700 Mark auf der Cover-CD für 19,95 Mark herumlag.