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25.11.2011, 12:08 Mithran (220)
Ich hab das Spiel 2008 genossen. Das meine ich auch so. Wenig macht mehr Spaß als diese alten Adventures! Die neuere Generation Adventures (Monkey Island 3+) fand ich nicht mehr so toll. ABER: The book of unwritten Tales war genial und vergleichbar mit den alten Spieleerlebnissen!
06.10.2011, 12:48 docster (3396)
Warum die Power Play "Beneath a steel sky" derart kritisch unter die Lupe nimmt, verstehe ich ebenfalls ( mal wieder ) kaum. Der momentane Mitglieder - Wertungsdurchschnitt triff es doch recht gut, denke, das Game ist irgendwo im unteren 80er Bereich anzusiedeln. Ein sehr gutes Adventure, grafisch vielleicht etwas hinter dem Niveau des Erscheinungsdatum herhinkend, doch alles andere stimmt doch... ...sofern man im Besitz einer Festplatte war / ist. Jeder Genre - Freund sollte dieses Adventure mal gespielt haben.
27.05.2011, 21:51 drym (4268)
Das Spiel finde ich genial. Die Atmosphäre, die Welt, der Humor, das passt einfach. Dazu der schöne Comic in der Box damals und dieses Charakter-Handbuch, das war einfach insgesamt sehr aufwendig und liebevoll gemacht. Und überhaupt nicht Lucasartig und dennoch super. Habe es zuerst am Amiga gespielt damals und später dann noch mal die Freeware-Talkie-Fassung in Scumm, welches meinen exzellenten Eindruck von damals bestätigte. Negative Aspekte: man konnte an einigen Stellen plötzlich sterben ohne Vorwarnung, das fand ich 95 nicht mehr angebracht, ausserdem ist das Spiel etwas zu kurz. Um gerecht zu bleiben muss es also eine gute 9 bekommen.
05.01.2011, 18:52 jan.hondafn2 (2447)
Hey Jake...schön mal wieder von Dir zu lesen! Freue mich außerdem, dass Du mit mir soweit konform gehst. BaSS ist wirklich jedem zu empfehlen, der gerne Adventures spielt. Darf in keiner Sammlung fehlen!
05.01.2011, 18:36 Jake (73)
jan.hondafn2 schrieb am 19.03.2010, 09:40: Ich bin eigentlich kein Freund von Adventure-Spielen, die in der Zukunft spielen. Von daher haben mir auch Blade Runner und The Moment of Silence nicht soooo sehr gefallen, wie anderen Spielern. Bei BaSS ist es anders. Robert und seinen wortgewandten Roboter Joey habe ich sofort ins Herz geschlossen, die Handlung ist gut arrangiert und die gute englische Sprachausgabe fügt sich ins positive Gesamtbild wunderbar ein. Das deckt sich ziemlich genau mit meinen eigenen Eindrücken. "The Moment of Silence" habe ich zwar durchgespielt, übermäßig prickelnd fand ich's aber nicht. Und an "Blade Runner" habe ich mich schon zweimal versucht, habe aber aufgrund mangelnder Motivation jedes Mal wieder aufgehört zu spielen. Ich werde einfach nicht warm mit dem Teil. "Beneath a Steel Sky" hingegen hat mir von Anfang an großen Spaß gemacht - vor allem auch wegen Joey als Sidekick.
02.01.2011, 14:59 Bren McGuire (4804)
Commodus schrieb am 02.01.2011, 10:48: PS: Baut euch Bunker & nehmt eure alten & neuen Kisten samt Emulatoren mit, damit es nicht langweilig wird! Insbesondere die "Fallout"-Titel neueren Datums bieten auch für Nichtkenner des Genres der Endzeitspiele (also auch den "WOW"-Zockern) eine gute Vorbereitung in Bezug auf jene düstere Zukunft... In meinem persönlichen "Vault 13" werden - neben dem üblichen Überlebenspaketen - natürlich auch "Wasteland", "Bad Blood" sowie die beiden "Roadwar"-Spiele ein neues Zuhause finden... und selbstverständlich auch alle drei "Mad Max"-Filme...
02.01.2011, 10:48 Commodus (6403)
jan.hondafn2 schrieb am 01.01.2011, 21:13: Man kann nur hoffen, dass die Buchautoren, respektive Spieleprogrammierer nicht recht mit ihren Zukunftsdarstellungen haben werden. Die Zukunft wird düster! In nicht allzuferner Zeit wird es das Armageddon, die Götterdämmerung bzw. eine dunkle Endzeit geben! Das weiss ich aus zahlreichen Zockerabenden & den 80er SF-Filmen, die nur dazu dienten, uns vorzubereiten! Die jüngere WOW-Generation wird das mental nicht überstehen! PS: Baut euch Bunker & nehmt eure alten & neuen Kisten samt Emulatoren mit, damit es nicht langweilig wird!
01.01.2011, 22:10 Bren McGuire (4804)
In ein paar Jahren ist wahrscheinlich schon der Besitz solcherlei Software strafbar und es dürfen ausschließlich nur noch massentaugliche Spiele im Stil von "World of Warcraft" gezockt werden - denn insbesondere in jenem Titel könnte die Grenze zwischen Gut und Böse, Schwarz und Weiß, ja wohl kaum deutlicher gezeichnet sein... Insbesondere alte Klassiker wie eben "Beneath a Steel Sky", "DreamWeb" und natürlich "Syndicate", welche uns schon vor fünfzehn Jahren das Bildnis eines totalitären, kaputten Überwachungsstaates auf äußerst eindrucksvolle Weise vorführten, kommen demnächst alle auf den Index - allein schon der Aufruf solcher Spiele auf einer Retro-Site wie kutboy.com ist strengstens untersagt! Und sollte sich nicht das ein oder andere "Sonic"-, "Super Mario"- oder "Bubble Bobble"-Game in Besitz eines normalen Durchschnittsbürgers befinden, so macht er sich schon sehr verdächtigt, sticht er doch aus der Masse der Otto-Normal-Daddler heraus... nicht gut, gar nicht gut... Ja, Leute, die Propagandamaschine kommt jetzt so langsam ins Rollen - demnächst müssen alle aufrechten Zocker, die nicht mit dem Gesetz in Konflikt geraten wollen, mit Mario-Mütze und Luigi-Latzhose herumlaufen - und wehe das Regime da draußen erwischt Euch beim Spielen von "Syndicate" oder dergleichen! Ja, und kulty kann dann auch einpacken, hat er uns alle doch mit seinen Retro-Games zu Straftaten verführt - eine wahrhaft rosige Zukunft liegt vor uns... die Jagd auf die Retro-Zocker hat bereits begonnen... *"Big Brother is watching us..."*
01.01.2011, 21:13 jan.hondafn2 (2447)
Immer wieder interessant zu beobachten, wie solche Spiele die Zukunft darstellen: Es herrscht eine totale Überwachung der Menscheit, Geld regiert im höchstem Maße die Welt. Wer das Buch "1984" gelesen hat, weiß, wovon die Rede ist. Dabei geht der Trend (Überwachung in jedweden Bereichen, Austausch von Geld wird nur noch bargeldlos per Karte angestrebt) auch in unserer Zeit schon los. Man kann nur hoffen, dass die Buchautoren, respektive Spieleprogrammierer nicht recht mit ihren Zukunftsdarstellungen haben werden.
19.03.2010, 09:40 jan.hondafn2 (2447)
Nach längerer Spielpause konnte ich das Spiel gestern beenden. Meine guten Eindrücke vom damaligen Durchspielen haben sich erneut bestätigt. Beneath a Steel Sky ist besser als der Revolution-Vorgänger "Lure of the Temptress", weil Handlung stimmiger, das Interface angenehmer und das Spiel an sich abgerundeter sind. Ich bin eigentlich kein Freund von Adventure-Spielen, die in der Zukunft spielen. Von daher haben mir auch Blade Runner und The Moment of Silence nicht soooo sehr gefallen, wie anderen Spielern. Bei BaSS ist es anders. Robert und seinen wortgewandten Roboter Joey habe ich sofort ins Herz geschlossen, die Handlung ist gut arrangiert und die gute englische Sprachausgabe fügt sich ins positive Gesamtbild wunderbar ein. Zum Ende hin fällt die Story leider ein wenig ab (welches man aber schon von vielen Abenteuern kennt). Bei einem Rätsel musste ich in die Komplettlösung schauen: Am Pool lässt sich die Tür vom Schuppen nur öffnen, wenn man die Karte mit dem Schloss benutzt. Ich kombinierte hingegen die Karte mit der Tür, welches aber nicht funktioniert. Ein wenig unlogisch wie ich finde... Ansonsten wurde ich prächtig unterhalten...bei diesen zwei Wortgefechten musste ich losgröhlen: Robert F.:"Fall nicht über den Rand Joey!" Joey:"Hälst du mich für so blöde?" Robert F.:"Gib ihm Mund-zu-Mund Beatmung!" Ken (Joey):"Ich muss doch nicht etwa meine Zunge benutzen, oder etwa doch, Sir?" Ich greife somit tief in die Tasche und zücke 8 Punkte!
19.01.2010, 19:29 einoeL (765)
SarahKreuz schrieb am 18.01.2010, 15:10: @einoel ? Ich versteh` dich nicht. Baaaaaahnhooooof. King`s Quest VI für den Amiga gibt`s doch freilich...... Sorry, Schätzchen. Ich war an diesem Tag nicht ganz bei Trost. Bitte verzeihe mir. Kommentar wurde am 19.01.2010, 19:29 von einoeL editiert.
19.01.2010, 18:48 Andy (577)
Fand ich enttäuschend. Ich finde nach einem relativ furiosen Start plänkelt's 'ne weile hin, bis man dann in's "Technikheiligtum" gelangt, wo dann gar nichts mehr passiert. Ich finde der Erzählfluss stockt im Mittelteil, im Prinzip sollte da ja die SciFi Atmosphäre: "Steppenbewohner lernt die fremdartig anmutende Stadt kennen", aber für mich zündet das gar nicht. Robert läuft halt 'rum und lernt ein bisschen was über seine Vergangenheit, die Figur scheint gelangweilt. Dann ein gar nicht so twistiger Twist am Ende. Punkt. Die Rätsel - so sie mir im Gedächtnis geblieben sind - sind eher mau.
18.01.2010, 15:10 SarahKreuz (10000)
"Wenn du schreibst, daß die PC-Version deshalb so gut war, weil es keine Amiga-Version gab, dann ist das eine Aussage auf Kosten der Freundin." @einoel Ich versteh` dich nicht. Baaaaaahnhooooof. King`s Quest VI für den Amiga gibt`s doch freilich. DIE war aber ausgesprochen gut, was wiederrum nicht für die älteren Sierra-Konvertierungen spricht. Es gab doch Amiga-Konvertierungen (King`s Quest 1-5, die Larry-Spiele, Space Quest, Police Quest usw usf). Die haben aber allesamt noch nicht mal ansatzweise das Amiga-System gereizt. Düdeldüüü-Sound vom PC rüber konvertiert und, ganz schlimm: laaaaahmer Spielablauf, bei denen man sich gemütlich 5 bis 7 Kaffe kochen konnte. (jedenfalls auf einem standart Amiga 500 ohne Turbokarte) Wie ich jetzt hier bei den "Beneath a steel sky" Kommentaren erfahre habe, waren Sierra für die Amiga-Umsetzung von KQ 6 gar nicht verantwortlich. Das haben laut "BrenMcGuire" die Jungs von Revolution Software hier übernommen. Und da geht einem schon mehr als nur ein Licht auf, warum das technisch auf einmal passte.
18.01.2010, 14:27 einoeL (765)
Wenn du schreibst, daß die PC-Version deshalb so gut war, weil es keine Amiga-Version gab, dann ist das eine Aussage auf Kosten der Freundin. PS: Häh? Gerade ein paar ältere Beiträge gelesen. Gab es das Spiel wohl doch für den Amiga?! Gar kein Scan hier. Kommentar wurde am 18.01.2010, 19:45 von kultboy editiert.
18.01.2010, 13:28 SarahKreuz (10000)
Wieso? Fandest du die Amiga Umsetzungen von Sierra-Adventures gelungen? Die hätten (allesamt) um längen besser aussehen,klingen und spielbar sein müßen als ihr MS Dos-Original.
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