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06.07.2011, 07:50 Berghutzen (3622) | |
Diablo... *seufz*
Diablo 1 habe ich erstmals im Jahr 2000 gespielt, als es mit Hellfire zusammen für 10 EUR beim Blöd-Markt im Angebot war. Fand ich spannend, allerdings war die Vielfalt noch sehr überschaubar. Aber für mich der Eintritt in die ARPG-Welt, wobei der RPG-Teil zu kurz kam.
Mit Diablo 2 und dem deutlich besseren Item-Generator (vor allem den nachträglich runterladbaren *G*) machte das Spiel viel mehr her. Dennoch fand ich die Char-Guides manchmal echt extrem, vor allem, wenn die immer von irgendwelchen "Pflicht"-Ausrüstungsgegenständen sprachen, die ich mein Lebtag noch nie gesehen hatte - weder Solo noch im Battle.net. Dazu diese fehlende Rückmeldung, ob man einigermaßen korrekt geskillt hat - die kam erst nach Steigerung des Schwierigkeitsgrades. D2 war mit mehr Frustmomenten gesegnet. |
03.07.2011, 18:49 LeoBronstein (64) | |
Dieses Spiel habe ich erst spät gespielt, weil ich dachte, dass ich dieses Genre nicht so mag. Aber mit Diablo und später Diablo 2 bin ich auf den Geschmack gekommen. Ich hab es tatsächlich geschafft, die CD mit meinem Laufwerk zu zerlegen. Also die CD hat sich im Laufwerk geschrottet und die Splitter haben dann auch direkt das CD-Rom mitgenommen. Es war damals voll ätzend, für beides Ersatz zu besorgen. Zum Spiel: Macht Spaß und das Charaktersystem ist durchdacht. Selbst wenn man alles meint geschafft zu haben, kann man immernoch auf die Jagd nach Unique Items oder Ausrüstungssets gehen. Immer motivierend! |
02.11.2010, 20:22 Rockford (2206) | |
Tobi-Wahn Inobi schrieb am 02.11.2010, 03:30: Diablo war schon das Erste seiner Art. Ein echter Meilenstein! Das erste seiner Art stimmt nicht ganz. Im Prinzip ist es nichts anderes als Rogue oder NetHack oder andere Spiele dieser Gattung. Nur mit Grafik. |
02.11.2010, 03:30 Tobi-Wahn Inobi (473) | |
Sorry, aber das war Ultima VIII ganz gewiss auch nicht. Nein, die beiden Spiele kannst Du wirklich nicht vergleichen. Diablo war schon das Erste seiner Art. Ein echter Meilenstein! (Upps, hatte ich ja noch gar nicht bewertet...) Unter gewissen Umständen mag ich auch Echtzeit-Gewusel. Nicht bei RPGs, aber bei Diablo schon. Hier haben die level-up Elemente und das athmosphärische Flair voll gezogen, bei mir. |
02.11.2010, 02:53 gamersince1984 (346) | |
Weil Diablo nicht das erste Hack & Slay mit RPG-Elementen war. |
02.11.2010, 02:52 Retro-Nerd (13725) | |
Was hat Ultima VIII mit Diablo zu tun? Wie ich schonmal erwähnte ist Diablo ein Dungeoncrawler. Eine moderne Gauntlet Version mit Rollenspielelementen, aber beleibe kein Rollenspiel. Der Vergleich hinkt doch gewaltig. |
02.11.2010, 02:43 gamersince1984 (346) | |
Ultima VIII: Pagan war schöner und besser. Ein Iso-Action-Rollenspiel mit mehr tiefgang. Kommentar wurde am 02.11.2010, 02:45 von gamersince1984 editiert. |
19.07.2010, 18:44 Commodus (6407) | |
Diablo ist ein FastFood-Rollenspiel! Natürlich sind einem die Finger bei diesem Dauer-Geklicke abgefault! Aber das nahm ich bei diesem kurzweiligen Spiel und deren Nachfolger gern in Kauf! Das Sammeln der Items und die Hoffnung das man das letzte Stück eines Sets bald bekommt, lies einem kein Ende finden! Einen richtigen Anspruch auf ein Rollenspiel hat es auch nie gehabt! Eine 8 |
18.07.2010, 15:27 phlowmaster (561) | |
Hatte ich damals für PS1. Grafisch nicht ganz so top wie die PC-Version,aber wenn man keinen PC hatte eine super Sache. Klasse Atmosphäre von anfang bis ende. Ganz klar verdiente 10/10 Punkte |
18.07.2010, 00:33 forenuser (3745) | |
Zu zweit auf der PS1 gespielt und überaus viel Spaß gehabt. Ein guter Zwei-Spieler Actiontitel. Alleine aber etwas öde, da ziehe ich dann "Record of lodoss War" auf dem DC vor - dem fehlt leider der Zwei-Spieler-Modus. |
17.07.2010, 15:09 schattenmeinerselbst (130) | |
Diablo war auf jeden Fall ein tolles Spiel mit einem hohen Suchtfaktor! Getoppt hat Blizzard das aber mit dem zweiten Teil nochmal deutlich. Das war ein echter Stundenschlucker. |
17.07.2010, 10:25 spatenpauli (959) | |
@ Bren: Überzeugend hast Du dargestellt, warum Dir das Programm gefiel und gefällt. Wenn ich Diablo nicht kennen würde, würde ich tatsächlich nochmal Appetit bekommen, es auszuprobieren.....
Als Schlag ins Gesicht habe ich das Spiel nie empfunden. Schön, wenn so viele Leute Spaß damit hatten, ich hab mich eben an anderem probiert. Zudem es technisch wirklich gut gemacht ist und die Entwickler sich offensichtlich Mühe gegeben hatten.
Ging mir halt nur auf die Leisten, wenn Typen um die Ecke kamen und meinten "Ey Alter, neulich voll das Rollenspiel gezockt, ey". Das war es nicht, wollte es auch niemals sein - Retro-Nerds Charakterisierung passt voll und ganz.
Neugierig bin ich trotzdem - habt Ihr schon was vom 3. Teil gehört oder gesehen? |
16.07.2010, 22:16 Bren McGuire (4804) | |
Stimmt ja, die vielen Speicherblöcke, die allein für ein einziges Savegame gebraucht wurden waren - wenn auch in negativer Hinsicht - einzigartig für einen PlayStation-Titel! Und wenn man dann noch berücksichtigt, dass pro Charakter zwei Blöcke plus einem Block für die Spieleinstellungen drauf gingen, war man eine komplette Memory Card los! Allein schon für "Diablo" war die Überlegung sich eine 4 MB-Speicherkarte anzuschaffen durchaus gerechtfertigt! Selbst RPG-Epen wie "Final Fantasy VII/VIII" oder "Grandia" gaben sich mit ein bis zwei Speicherblöcken zufrieden... |
16.07.2010, 22:07 Oh Dae-su (1008) | |
Ich hab's auf der PS bis zum Abwinken gezockt, mit jedem Charakter mehrmals. Die Steuerung wurde wirklich perfekt an das Pad angepasst. Dass man im Dungeon jederzeit speichern konnte, hat mich auch ziemlich beeindruckt - wobei die 12 Speicherblöcke auch nicht von schlechten Eltern waren... Die Item-Sammelsucht war einfach ein riesengroßer Motivationsfaktor. Und die eingedeutschten Namen der "besonderen" Monster waren auch oft zu geil! Im zweiten Teil waren sie sogar noch besser ("Baumkopf Holzfaust" oder "Schimmel - Eiter der Zerstörung") |
16.07.2010, 21:43 Bren McGuire (4804) | |
Also ich fand es super! Vor allem war es damals so unkompliziert! Insbesondere die Option, bei einem Level-Anstieg die erworbenen Bonuspunkte sofort an Ort und Stelle auf die verschiedenen Attribute zu verteilen, empfand ich anno 1997 als geradezu genial! Kein lästiges Aufsuchen eines Review Boards oder einer Trainingshalle war mehr vonnöten - einfach klasse... Auch das Echtzeitkampf-System bzw. das Anvisieren von Feinden mit Nah- bzw. Fernwaffe war recht elegant gelöst worden. Und das Auffinden und Ausprobieren von verbesserter Ausrüstung war damals sowieso was völlig Neuartiges - zumindest in dieser Form! Aber das Allerbeste: abgesehen vom Inventar- und Fähigkeiten-Menü gab es keine anderen, kompliziert anmutenden Unterbildschirme! Heil- sowie Manatränke wurden einfach mittels spezieller Hotkeys verwendet - endlich kein umständliches und zeitraubendes Umwechseln zwischen Inventar und Schlacht-Screen mehr... Waffenkauf und Verkauf wurden mittels eines einfachst zu handhabenen Drag and Drop-Systems vollzogen. Doch einer der absoluten design-technischen Highlights war wohl das Automapping, welches man sogar permanent über den momentan zu erkundende Dungeon-Level legen konnte... einfach Wahnsinn! Auch die Wahl zwischen drei (bzw. vier Charakteren mit dem zusätzlichen Add-on "Hellfire") gefiel mir äußerst gut, denn obwohl ich sehr gerne Rollenspiele spiele, stößt mir das Erstellen eines Charakters/der Charaktere immer sauer auf, da es zumeist auch ziemlich zeitaufwendig ist... Sowohl die PC- als auch die PlayStation-Version waren sehr gut und insbesondere letztere war auf das PS-Pad vorbildlich zugeschnitten, obgleich "Diablo" mit der Maus natürlich immer noch am besten zu steuern war... Auf dem PC bin ich (im Solo-Modus; hatte damals noch kein Internet) bis zum titelgebenden Höllenfürsten vorgedrungen, hatte aber irgendwie keine Chance gegen ihn (ich glaube, ich habe damals mit dem Monk gespielt)... spatenpauli hat natürlich recht damit, wenn er sagt, dass "Diablo" kein vollwertiges Rollenspiel im eigentlichen Sinne ist - genau genommen handelt es sich bei diesem Programm eher um eine isometrische Variante eines Klassikers wie "Gauntlet" oder "The Chaos Engine" (wie Retro-Nerd ebenfalls schon erwähnte), dass lediglich mit den typischen Rollenspiel-Mechanismen unterlegt wurde... und das daraus resultierende Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen, zog es doch zahlreiche Nachahmer nach sich und erschuf damit ein neues Untergenre namens "Action-RPG"... Für eingefleischte Rollenspieler der "Pen & Paper-Generation" mag "Diablo" ein Schlag ins Gesicht gewesen sein - für Leute die immer schon mal auf äußerst unkomplizierte Art und Weise durch die (Echtzeit-)Dungeons schleichen wollten, war es damals allerdings die reinste Offenbarung... Kommentar wurde am 16.07.2010, 21:46 von Bren McGuire editiert. |
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