Hatte mir auch erst als Vollversion in der PC Player (?) geholt. War dann letztendlich auch enttäuscht, Gameplay ist doch arg mau. Wie bereits bei Orion Burger. Die günstig erstellte deutsche Fassung tut dann ihr letztes.

Den Titel wollte ich eine Zeit lang haben, konnte mich aus Geldmangel/Geiz aber nicht dazu durchringen ihn zu kaufen.

@Lisa Duck: Momentan bin ich des Adventure-Spielens etwas müde.

Ich habe gerade die Blizzard-Arcade Collection wegen Lost Vikings installiert und den Amiga-Emulator zwecks Tower of Babel angeschmissen.

Das mit dem Master of Lu kann also noch dauern. Geduld. Aber ich fühle mich sehr geehrt, dass Dir meine Erfahrungsberichte offenbar gefallen.

@I Engineer: Oh ja! Bitte nehme es auf Deine Liste. Würde mich diesbezüglich auf einen gut geschriebenen Erlebnisbericht freuen. Bin unschlüssig wie es aus heutiger Sicht vom Spielspaß wirklich einzuschätzen ist.

ich bin vielleicht auch einfach zu dumm für so solche Spiele, aber ich hatte auch hier erhebliche Schwierigkeiten die Rätsel zu knacken. da die Schauplätze dann auch überschaubar sind, ist man schnell an einem Punkt wo man nicht weiter weiß.

Für mich hat das kein Spiel besser gelöst als Monkey island 2 weil einfach so viele Rätsel gleichzeitig waren, dass man eben dann ein anderes verfolgt hat, wenn man für das aktuelle keine Ideen mehr hatte.

Lineare Adventures sind halt immer ein Problem wenn man irgendwann nicht weiter weiß.

Wenn man den offenbar tiefenentspannten Helden ertragen kann, ist es schon ganz nett. Mann, ist das ein Lahmarsch.

...,vor allem ist es "brudal" schwer zu meistern.
Mich hat es wirklich, die letzte Synapse Motivation gesogen bis zum durchzuspielen..inklusive Lösungshilfe.
Aber das war es wert!

Eine feine bzw. geschmeidige Perle der 90er.
Kommentar wurde am 07.05.2021, 06:28 von Swiffer25 editiert.

Das war ja eher relativ gemeint. Weil man als Neuer immer nur die Gurken bekam. Lenhardt hatte sich da The Dig geschnappt und so blieb für Stefan eben Master Lu. Das Spiel selbst ist ja auch nicht schlecht, aber die Rätsel sind teils doch echt mies. Und die Hintergründe sind auch schlecht gealtert.

Höre ich doch glatt beim Nachhausegehen den neuen SV-Podcast. Zumindest den neuesten, der auf meinem Handy ist (212) und Stephan Freundorfer erzählt was von "Riddle of Master Lu ist eines der Spiele von denen er am positivsten überrascht war als er es testen musste."
Zack, schon erscheint das Cover auf der Homepage von kulty. Zufall? Das kann nur der kosmische Masterplan sein.

Und dann sind auch noch die Kommentare hier durchwegs positiv. Sollte auf die Liste.

Hätte ich doch in der Vergangenheit mich irgendwann mal dazu überwinden können ein Spiel mit gefilmten, menschlichen Hauptfiguren zu spielen. Beschreibungen und Statements hier in den Kommentaren, die Bewertungen in den Magazinen und das komplette Paket rund um "Meister Lu" scheinen ja zu stimmen und auf ein gutes bis sehr gutes Adventure seiner Zeit zu deuten. Könnte mir was entgangen sein. *aus Ärger die restlichen noch vorhandenen Haare rauf* Aber irgendwie sind diese digitalisierten Darsteller nichts für mich :-(
Kommentar wurde am 03.03.2019, 11:33 von Lisa Duck editiert.

Naja, die Übersetzung von Master Lu war, wenn ich mich recht entsinne, eher schlecht. Glaube, die hatten da auch recht viel englisch drin, Mister Ripley, Master Lu etc.

Das Spiel habe ich nie gespielt, aber der Titel, von dem in den Zeitschriften 1996/97 bei Adventure-Tests im Rückblick auf frühere Genre-Referenzen ja immer wieder zu lesen war, kam mir immer so merkwürdig denglisch vor. Hieß der entsprechende Charakter (gab es den überhaupt?) in der deutschen Fassung Spiels denn auch "Master Lu", oder wurde da vom "Meister" gesprochen?

Ich fand die Rätsel eigentlich nicht so unlogisch - wenn auch manchmal etwas weit hergeholt. Und die Handlung fand ich durchaus nachvollziehbar.
Gut, es ist jetzt schon ein paar Jährchen her (und ich sollte das Spiel dringend mal wieder spielen).

Soweit ich mich erinnere, waren die drei Ziele Himalaya, Osterinseln und die Stadt in den Anden waren ja von Anfang an klar und nach Danzing musste Ripley, um vom Baron den Übersetzungsschlüssel zu holen. Oder?

Ich fand Master Lu ein fantastisches Adventure. Dass Sanctuary Woods nur schlechte Rätsel hätte, kann ich nicht unterschreiben. Ja, Orion Burger war sicher nicht ihr Glanzwerk aber vor allem Journeyman Project 3 war ein fantastisches Adventure!

Rätsel schienen allgemein nicht die Stärke von Sanctuary Woods zu sein. Auch Orion Burger hatte da so seine Kritiker.

1995 war dann auch Schluss, weil die Spiele an der Ladentheke nochmal deutlich schlechter abschnitten als bei den Spielemagazinen. Damals konnte man das auch noch nicht auf Schwarzkopierer schieben.

spiel es gerade auf einem pentium 60. das thema ist sehr reizvoll und die technik (sound, grafik) ist sehr gut ABER ES IST SAUSCHWER!!! und wie ich finde manchmal unlogisch. oder kann mir wer erklären warum ich nach danzig zum himalaya fliegen soll ??
also - sehr gutes spiel aber nur für hardcore adventurefans; und da zähl ich mich nicht dazu. 6 von 10 sternen.