Wie im Mitgliederbereich bereits angekündigt, hier mein Resümee bezüglich des dritten Turrican-Teils.
Gespielt habe ich es bei meinem Kumpel auf einem Original Amiga 500. Steuerungstechnisch habe ich ein Mega-Drive-Gamepad gewählt, da damit die Steuerung gut von der Hand ging.
Postitiv:* herrliche Hülsbeck-Musiken, die richtig mitreißend sind; insbesondere der Titeltrack ist spitzenmäßig!
* Steuerung ist gut, die Soundeffekte besser und die Grafiken mehr als ansehnlich, also hervorragend
* sehr kurze Ladezeiten
* kaum unfaire Stellen, Levels sind sehr übersichtlich konzipiert
* viele End- und Zwischengegner
Negativ:* Spiel ist viel zu kurz, hatte ich nach knapp 50 Minuten durch
* viel zu einfach! In Spielstufe "Normal" hatte ich am Ende 13 Leben über, trotz einiges an Unkonzentration im Spielverlauf
* insbesondere die End-/Zwischengegner sind kaum eine Herausforderung...ein paar Schüsse, ein paar Smartbombs, das wars...
* der Rundumschuss wird ganz schmerzlich vermisst; die Seilbenutzung passt irgendwie nicht zu unserem Blechhelden
* keine Highscoreliste
Fazit:Auch wenn es der schlechteste Teil der Trilogie ist, so hat Turrican seinen Reiz. Es macht einfach Freude, sich durch die Levels zu wummern! Muss nochmals betonen, dass es eine Meisterleistung der Programmierer ist, dieses Spiel mit 512kb lauffähig zu kriegen und die Masse an Grafiken, Musiken u.s.w. auf einer Low-Density-Disk unterzubringen. Ich werte mit
8 Punkten.
EDIT 28.08.:Hatte ich ganz vergessen zu erwähnen. Als ich mir den Vorspann angeschaut habe, hat mich vor Überraschung förmlich der Blitz getroffen. Unser geliebter Stahlheld heißt doch tatsächlich
Bren Mc Guire. Na Bren...jetzt weiß ich, woher Du Deinen Namen hast.
Wie hieß eigentlich der Turri in den vorangegangenen Teilen!??
Kommentar wurde am 30.08.2010, 18:54 von jan.hondafn2 editiert.