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User-Kommentare: (38) | Seiten: [1] 2 3 › » |
16.07.2020, 04:33 invincible warrior (1994) | |
Einfach offen sagen das BS das übersetzt hat, klar sagen, er hat nix mit dem Test zu tun und man es empfehlen würde. Allerdings aus gegebenen Anlass auf eine Wertung verzichtet. |
15.07.2020, 09:19 mark208 (1179) | |
Ich sehe hier eher ein Problem der fehlenden Transparenz. Oder war das so bekannt, dass dann sogar der Wertungskasten von Boris mit den kleinen Rechtschreibfehlern eine Art Selbstironie sein sollten? Im Test selbst erwähnt er ja nur die Tatsache, dass es überhaupt eine deutsche Version gibt ohne diese groß zu preisen.
Ansonsten ist es scbon ein Dilemma, wer hätte dann das Spiel für die Happy computer überhaupt testen dürfen, dass man noch von Neutralität sprechen kann. Da ist es fast schon besser, den Entwickler es selbst machen zu lassen, denn die beiden anderen Kollegen hätten sich sonst bei einer guten Bewertung der Kumpanei bezichtigen lassen müssen. |
15.07.2020, 04:01 invincible warrior (1994) | |
Selbst wenn es erwähnt wird, wenn der Chefredakteur (oder eine wichtige Person im Verlag/Heft) daran arbeitet, kann man schon an der Neutralität zweifeln. Das ist halt das blöde an Korruption! Man kann selbst meinen/glauben, man ist neutral - das muss aber auch jeder andere glauben! Und selbst wenn es alle anderen glauben, sowas kann im nachhinein sich ändern und dann wirds blöd. Ich glaube ja, das sie versucht haben neutral zu bewerten und das wohl auch konnten, aber sowas würde heute halt absolut nicht mehr gehen. Mich würde wirklich Boris und Heinrichs Meinung dazu heute interessieren. |
14.07.2020, 17:21 v3to (2047) | |
Grumbler schrieb am 14.07.2020, 17:05: meine ich zu erinnern dass bei den lucasfilm-spielen später dann irgendwo erwähnt wurde, dass boris sich raushält bei der bewertung.
Bei Zak McKracken nicht wirklich |
14.07.2020, 17:08 Rockford (2204) | |
Grumbler schrieb am 14.07.2020, 17:05: heini und bards tale? echt? wusst ich gar nicht. was hat er gemacht? Wenn ich mich recht erinnere, hat er das Handbuch lokalisiert. |
14.07.2020, 17:05 Grumbler (1620) | |
meine ich zu erinnern dass bei den lucasfilm-spielen später dann irgendwo erwähnt wurde, dass boris sich raushält bei der bewertung.
heini und bards tale? echt? wusst ich gar nicht. was hat er gemacht? |
14.07.2020, 12:03 v3to (2047) | |
Grumbler schrieb am 14.07.2020, 07:58: da gab's wohl durchaus haue, weil das ja später explizit nicht mehr so war. Ist das so? Also, das kam ja schon hin und wieder vor, dass Tests von Leuten durchgeführt wurden, die auch an der Produktion beteiligt waren. So wie bei Bard's Tale und Heinrich Lenhardt oder Zak McKracken und Boris Schneider-Johne. Ob man einem Spiel neutral eingestellt ist, wenn der ehemalige Kollege an Rock'n Roll oder Monkey Island arbeitet, sei auch dahingestellt. Aber insgesaamt ist mir das damals auch nicht negativ aufgefallen, bzw die Wertungen schienen mir meist nachvollziehbar. Bin mir aber nicht sicher, ob dagegen bei konkurrierenden Herstellern nicht mehr gestichelt wurde als nötig (denke gerade an Sierra)... Kommentar wurde am 14.07.2020, 12:03 von v3to editiert. |
14.07.2020, 09:53 Trantor (363) | |
Immerhin haben sie im rechten Screenshot eine verschämte Referenz an Doc Bobo drin. |
14.07.2020, 07:58 Grumbler (1620) | |
da gab's wohl durchaus haue, weil das ja später explizit nicht mehr so war.
ein bisschen ein dampfplauderer ist er ja schon der boris. "multitasking" lol
For-Schleife Mach A Mach B Next
ist kein "multitasking".
bei SCUMM hingegen darf man das so nennen, da vollständig skriptbar. |
14.07.2020, 07:13 v3to (2047) | |
... und Kollege lobt auch noch Naja, die naiven Anfänge des Spielejournalismus. Zumindest hat es Fan-Charakter und die gute Wertung auch ein gutes Spiel getroffen, ähnlich wie später auch bei den Lucasfilm-Games-Tests. Hat ein Geschmäckle, aber die Spielewelt war auch sehr klein und Magazine mehr oder weniger ein Sprungbrett auf die Entwicklerseite. |
14.07.2020, 05:17 invincible warrior (1994) | |
Tja, schon damals war die deutsche Computerspielepresse viel zu verstrickt mit der Branche. Besonders heutzutage ist ja fast schon die natürliche Evolutionsform des Redakteurs die des Marketing/Produzent bei nem Publisher. |
14.07.2020, 01:57 rsn8887 (53) | |
Wie kann es sein, das Boris Schneider selber die Übersetzung gemacht hat, und hier im Testbericht seine eigene Übersetzung mit "recht gelungen" bewertet? Was ist das denn?
Das ist ja mal total unehrlich. Nicht nur, dass BS seine Beteiligung an dem Spiel mit keinem Wort erwähnt. Nein, zusätzlich formuliert er seinen Meinungskasten auch noch so missführend, und spricht die Übersetzung auch noch direkt an, ohne sich selber als Übersetzer zu kennzeichnen.
Was ist denn hier los. Korruption! Hat jemand den Happy Computer Chefredakteur darauf mal angesprochen? Kommentar wurde am 14.07.2020, 02:01 von rsn8887 editiert. |
05.10.2019, 16:11 LegendaryGam.es (155) | |
Zum Spiel Impossible Mission gibt es bei uns im Podcast eine frei verfügbare Folge: https://eonstrom.wixsite.com/legendarygames/10-murder-on-the-mississippi |
25.07.2019, 04:24 DasZwergmonster (3509) | |
So. Ende. Nach fast 30 Jahren, nachdem ich das Spiel zum ersten Mal gestartet habe, ist es gelöst. Ich mochte das Spiel schon immer, weil mir Detektiv-Stories im Stile von Sherlock Holmes, Miss Marple & Hercule Poirot gefallen. Okay, das Spiel ist teilweise sehr frustrierend, vor allem die zufälligen Tode in den unbewohnten Kabinen... und die ewige Rumlauferei, von den insgesamt 28 Kabinen sind nur 10 relevant für die Lösung, davon die 8 bewohnten, und nur zwei der unbewohnten (Achtung, Spoiler... Kabine 1 & 16). Die Steuerung ist zum Teil auch recht nervig, auch wenn alles rein mit dem Joystick zu steuern ist, das war damals natürlich ein Novum, aber von SCUMM war es noch weit weg. Nun aber zum Ende des Spiels... hat man den/der/die Täter/in (will ja nicht spoilern ) überführt, kommt es zum großen "Showdown" (bzw. detaillierte Auflösung des Mordes) im Saloon des Mississippi-Dampfers. Eine nette Geschichte wird erzählt, wo sich alle übrigen "Verdächtigen" für den Täter einsetzen. Am Ende wird der Täter nicht verurteilt, nicht verhaftet...erinnert da wieder ein wenig an Agatha Christie, Mord im Orient Express... was man am Ende zu sehen bekommt, ist das: EndscreenSchon ein klein wenig enttäuschend, wenn ich das mal so sagen darf. Kommentar wurde am 25.07.2019, 04:28 von DasZwergmonster editiert. |
23.08.2018, 08:43 Ede444 (1322) | |
Dass man am Ende die ganz genauen Worte aus seinem Notizbuch brauchte, um es zu lösen, war dann doch eher unschön. Aber vorher tolles Spiel |
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