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PC Games 2/95
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Copyright bei COMPUTEC MEDIA AG - PCGames.de (Rainer Rosshirt) gab mir am 12.06.2009 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Games zu veröffentlichen.
| User-Kommentare: (123) | Seiten: « ‹ 1 2 [3] 4 5 6 7 › » |
22.02.2016, 18:51 SarahKreuz (10000) | |
Eine adäquate deutsche Übersetzung hätte aus einer Wingman natürlich ein Flügelfräulein gemacht, ist doch klar. |
22.02.2016, 18:16 Frank ciezki [Mod] (3867) | |
Ich meinte WENN gekämpft wurde, dann waren das eigentlich fast nur große Schiffe und keine kleinen Raumer, wie bei "Galactica", das man wohl wesentlich eher als Vorbild für Wing-Commander sehen kann. |
22.02.2016, 17:19 Anna L. (2028) | |
drym schrieb am 22.02.2016, 13:32: ...eine fortgesponnene Geschichte der Menschheit, die es im Gegensatz zur wirklichen geschafft hat, sich friedlich zu einen und somit einen halbwegs guten Verlauf zu nehmen.
Die wirkliche Menschheit hat doch auch einen halbwegs guten Verlauf hinter sich. Vor Urzeiten konnte man einen Nebenbuhler einfach töten, heute kommt man dafür in den Knast. |
22.02.2016, 13:32 drym (4268) | |
Ein paar Kommentare zur sonstigen Diskussion: - da ich nur WC1&2 sowie Phrophecy gespielt habe, Teil 3 und 4 mir jedoch nur oberflächlich bekannt sind, wusste ich von der platten Story und dem Genozid des Helden nichts (Luke Skywalker zerstört einen Planeten? Das macht sonst doch nur die dunkle Seite der Macht... ) Gefällt mir aber nicht so. Da deutet sich ja tatsächlich schon der schlechte Film an. - Raumschiffe brauchen durchaus Flügel, wenn man mit ihnen im Weltraum UND in Atmosphären herumfliegen möchte. Außerdem sind Flügel eine von vielen Möglichkeiten, Kram reinzupacken und Waffen dranzuhängen - bei Star Trek geht es nicht zu 99% um Schlachten dicker Pötte. Es geht viel mehr um (teilfinktionale) Wissenschaft, menschliche Abgründe, philosophische Erwägungen, im Grunde also um Humanismus (zumindest in "Next Generation"), eine fortgesponnene Geschichte der Menschheit, die es im Gegensatz zur wirklichen geschafft hat, sich friedlich zu einen und somit einen halbwegs guten Verlauf zu nehmen. Nur hin und wieder wurde gekämpft, war dies doch weder der Sinn der Sache, noch waren die Protagonisten daran interessiert, außer im Verteidigungsfalle oder als allerletzte Möglichkeit nach gescheiterter friedlicher Vermittlung. Nicht umsonst war die Enterprise ein Forschungsschiff. - Gehypte Spiele, die super waren? Alle Zeldas (für mich inklusive Teil 2) - Und was Star Citizen angeht: mich interessiert der ganze Mumpitz von Anfang an nicht die Bohne, Online-Gaming und bla. Ich habe ausschliesslich wegen der Single-Player-Kampgane gebackt und würde diese gerne eines Tages mal spielen. Wenn es nichts wird habe ich 25 Dollar verloren und kann entspannt weiterleben. Sollten dann die Zwischensequenzen peinlich sein, mir das eigentliche Spiel aber dennoch Freude bereiten, wäre das ein akzepabler Kompromiss. Kommentar wurde am 22.02.2016, 13:33 von drym editiert. |
22.02.2016, 13:22 drym (4268) | |
SarahKreuz schrieb am 20.02.2016, 19:38: Nicht mit der einen Wingman rumgeknutscht? Müsste das nicht entweder Wingwoman oder wenigstens WinmanIn heißen |
22.02.2016, 01:09 Filtertüte (655) | |
SarahKreuz schrieb am 21.02.2016, 16:22: Moment, es gibt keinen Weihnachtsmann? Nein, nur das Christkind.
Kommentar wurde am 22.02.2016, 01:11 von Filtertüte editiert. |
21.02.2016, 22:23 spatenpauli (959) | |
@Sarah: Kurze Klugscheißerei - Heavy Rain erschien 2010. |
21.02.2016, 17:02 Sir_Brennus (969) | |
Aber gerade hinsichtlich des Nostalgie-Faktors, das ist ja bei Star Citizen interessant, denn Roberts baut hier ganz stark drauf und hat warhscheinlich auch deshalb so viel Asche scheffeln können, weil er die Leuten melken konnte, die das Wing Commander Erlebnis in unveränderter oder übersteigert positiver Erinnerung haben. Daraus erwächst die große Gefahr: wenn Wing Commander in besserer Grafik heute erscheint, das reißt niemanden mehr vom Hocker, die Enttäuschung wird riesig sein. Ich denke, dass du "Star Citizen" falsch verstehst. Deine Gedanken mögen im schlimmsten Fall auf "Squadron 42" zutreffen - das ist aber beileibe nicht der Kern von "Star Citizen". Denn der ist das Weltraum MMO, für das viele Raumschiffe gekauft haben, bevor es das Spiel gibt. Selbst wenn "Squadron 42" scheitern sollte, ist damit "Star Citizen" noch lange nicht gescheitert, den die Spielmechaniken mögen z. T. gleich sein (Space Dogfights, halt), die Spiel werden sich aber sehr unterscheiden. |
21.02.2016, 16:22 SarahKreuz (10000) | |
Moment, es gibt keinen Weihnachtsmann? |
21.02.2016, 15:33 Anna L. (2028) | |
Ich glaube, jeder Mensch macht diese Entwicklung durch, dass es den Weihnachtsmann gar nicht wirklich gibt. Sobald man sich damit abgefunden hat, kann man trotzdem wieder Spaß haben. |
21.02.2016, 13:04 Britney (393) | |
Ja, das ist das Dilemma. Durchaus ist es aber auch ein Vorteil, weil man manch' Schrott dann auch als solchen erkennt. Oder ihn bewusst als solchen konsumiert, ohne sich davon blenden zu lassen. Ich ziehe mir derzeit bspw. mal wieder System Shock in der Enhanced Edition rein, das ich bei Erscheinen einfach nie länger als 10 Minuten am Stück zocken konnte (heute verursachen die Bitmap-Leichen nur noch begrenzten Grusel ). Auch hier eine Abfolge von Klischees etc., aber Storymäßig eben doch auch mit mehr Tiefgang, Tragik und Atmosphäre, als bspw. so ein leichtgewichtiges Top Gun in Space, bei dem der weitere Verlauf der Story schon bekannt ist, weil man sie in dutzenden anderen Games und Filmen schon gesehen hat. Komplexere, alte Games kann ich mir auch heute noch geben. Also es ist nicht nur Nostalgie, sondern auch eine Veränderung des Geschmacks bzw. ein größeres Spektrum, anhand dessen ich beurteilen kann. Aber gerade hinsichtlich des Nostalgie-Faktors, das ist ja bei Star Citizen interessant, denn Roberts baut hier ganz stark drauf und hat warhscheinlich auch deshalb so viel Asche scheffeln können, weil er die Leuten melken konnte, die das Wing Commander Erlebnis in unveränderter oder übersteigert positiver Erinnerung haben. Daraus erwächst die große Gefahr: wenn Wing Commander in besserer Grafik heute erscheint, das reißt niemanden mehr vom Hocker, die Enttäuschung wird riesig sein. |
21.02.2016, 12:10 Anna L. (2028) | |
Als abgeklärter und von tiefen Nachdenk-Falten zerfressener Erwachsener hat man eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder guckt man den Pumuckl nicht mehr, weil er zu unrealistisch ist. Oder man guckt ihn trotzdem. Kommentar wurde am 21.02.2016, 12:11 von Anna L. editiert. |
20.02.2016, 22:16 Commodus (6403) | |
Pathos hin, Pathos her....ich war damals Anfang 20 und damit noch in der Zielgruppe. Ich wollte der Held im All sein. Ich gehörte zu einer Elitegruppe, von der das Schicksal der Menschheit abhing. Scheißegal, ob Aliens, Echsen oder Katzen....ich war Blair und im Dunst meiner Nachttischlampe, die die Sternenkarte beleuchtete saß ich bis morgens vor dem Monitor, um mir das grafisch opulenteste Weltraumabenteuer reinzuziehen, was es bis dato gab!
Heute, im fortgeschrittenen Alter über die Tiefe der Filminhalte zu philosophieren ist quatsch, da der Blickwinkel sich geändert hat. Man muss es aus den Augen von damals sehen und nicht mit den Augen einer Zielgruppe, die keine mehr ist! ...ohne Nostalgiebrille läuft bei Wing Commander nichts. |
20.02.2016, 21:05 Britney (393) | |
Ich raffe worauf Du hinaus willst, muss aber meinen allgegenwärtigen Pessismus doch nochmal in die Waagschale werfen Roberts will, aber kann nicht, meines Erachtens. Der Typ will Hollywood-Streifen drehen, hats aber nur in die Spielebranche geschafft und nen interaktive Movie mit unter anderem gealtertem Star Wars Recken und Ex-Pornodarstellerin abgeliefert, in dem man zwischen den Filmsequenzen drei Wegpunkte abklappert und jeweils ein Dutzend von Katzen (!) gelenkte Raumschiffe zerpengt. Von den Konsequenzen der jeweils zwei Optionen habe ich nichts bemerkt (unterstreicht auch Langer im PC Player Video, die meisten Optionen waren nur Schein; von Wingman Moral habe ich im Spiel auch nichts bemerkt). Damals bin ich tatsächlich in den Wing Commander Film ins Kino gegangen, heute kaum zu glauben. Ich dachte es hackt (Highglights: U-Boot-Szene mit Sonar im Vakuum; Der Tod von Cobra auf der Startrampe; Die Kiltrathi-Eidechsen; Der ganze Film; Budget: 30 Millionen Dollar) Das schlimmste an der Sache ist, Roberts will gute Filme machen, der verkauft keine Trash-Streifen und -Spiele. Das wäre in der Tat eine gute Idee, aber Roberts meint das, was er tut, meines Erachtens ernst, bierernst. Und so auch bei Star Citizen. Schon deswegen denke ich, man sollte sich darüber lustig machen und besser keinerlei Hoffnung in die Waagschale werfen, noch diesem Mann in irgendeiner Weise größeres Vertrauen schenken, weil er mal überfinanzierte Ballergames mit geiler Grafik und dicken Videoschnipseln verscherbelt hat (Wing Commander 1& 2, sowieso 3 & 4 waren, soweit ich weiß, vom Budget her allen Games dieser Zeit überlegen) Wenn es im besten Fall ein Wing Commander mit aktualisierter Grafik und ähnlich pathosgeladener Handlung ist (der Rede von Oldman nach zu urteilen definitiv), schaue ich es mir zumindest als Schnäppchen und potenter Hardware ein paar Jahre nach Erscheinen mal an. |
20.02.2016, 19:38 SarahKreuz (10000) | |
Es gibt zu Wing Commander aber zwei gewaltige Unterschied. Einerseits fehlt Wing Commander Story, Drehbuch und Inszenierung auf hohem Niveau. Da kann man sicher drüber streiten, ob Wing Commander denn wirklich MEHR sein will, als nur nur ein Popcorn-Top Gun im Weltall. Bei Until Dawn ist auch all das auf niedrigem Niveau. Bewusst. Die typische 08/15-Teenie-Horrorstory, wie sie schon um die Jahrtausendwende hundertfach durchgekaut wurde. Für jeden nachvollziehbar; egal welcher Schulabschluss - mit bewusst vielen Klischees versehen (mehr als die Hälfte der "Schauspieler" wirken schablonenhaft und würden so auch in jedem Groschenroman Platz finden). Ich weiß nicht, ob Wing Comnander JEMALS den Anspruch gatte, das nächste 2001-Odyssey im Weltraum zu sein. Ich glaube fast nicht. Ergo kann man es der Serie auch nicht vorhalten, einfach gehalten zu sein. Im nüchternen Vergleich finde ich die Story von WC3 dann doch packender. Mit dem kleinen aber feinen Unterschied, dass Until Dawn 20 Jahre jünger ist. Spaß gemacht haben aber beide Titel, obwohl sie sowas wie "Anspruch" nicht auf ihre Fahnen geschrieben haben. Dass Games wie Until Dawn, Walking Dead und co im Kern mit WC3 nur schwer vergleichbar sind stimmt natürlich. Gemein haben sie aber eben ihre interaktive Erzählweise, das uralte Spielchen von Entscheidung/Konsequenz in Form einer Cutscene, wo ich nur hin und wieder mal in die Handlung eingreife. Das Spiel an sich unterscheidet sich natürlich meistens. Mal mehr Action, mal mehr Adventure. Wenn ich mich richtig erinnere, dann hatten die geführten Dialoge hier im Weltraum-Spiel dazu beigetragen, wie mir der jeweilige Wingman im Kampf gewogen ist. Jage ich Hobbes in einer Filmszene hinterher, musste ich ihn auch töten via Weltraum-Kampf. Hab ich zuviel gesoffen in der Weltaum-Bar? Nicht mit der einen Wingman rumgeknutscht? Diese vielen kleinen Entscheidungen per Filmszene hatten alles Auswirkungen aufs Spiel. Gibt es irgendein Spiel in der Geschichte, das seinem Hype gerecht werden konnte? Na klar: http://www.kultboy.com/testbericht-uebersicht/4315/. Und Knights of the old Republic. Aber die Frage muss sowieso jeder für sich alleine beantworten. Deswegen auch: -[Insert your fave-hype-Game here]- | Seiten: « ‹ 1 2 [3] 4 5 6 7 › » |
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