|
User-Kommentare: (14) | Seiten: [1] |
20.06.2017, 21:54 Britney (393) | |
Ich finds durchaus auch ansprechend mit Buchbegleitung zu spielen. Vorteile hat das für mich aber nicht. Multitasking, Tabulator, Netz und die allmächtige Suchfunktion machen es viel einfacher zu finden, was notwendig ist. Auch oder gerade bei komplexen Programmen spart das Zeit gegenüber dem Blättern.
Handbuchromantik hin oder her, es hat schon was witzig anachronistisches, für die Nutzung von Software auf Papier zurückgreifen zu müssen. |
20.06.2017, 21:54 Britney (393) | |
Ich finds durchaus auch ansprechend mit Buchbegleitung zu spielen. Vorteile hat das für mich aber nicht. Multitasking, Tabulator, Netz und die allmächtige Suchfunktion machen es viel einfacher zu finden, was notwendig ist. Auch oder gerade bei komplexen Programmen spart das Zeit gegenüber dem Blättern.
Handbuchromantik hin oder her, es hat schon was witzig anachronistisches, für die Nutzung von Software auf Papier zurückgreifen zu müssen. |
20.06.2017, 20:39 Nr.1 (3797) | |
Britney schrieb am 20.06.2017, 20:32: Die Handbuchkultur war aber auch damaliger Unkenntnis und Designschwächen geschuldet. Heute sind Interfaces wesentlich selbsterklärender. Ich erinnere nur an das Unding in alten Spielen, interpretationsoffene Symbole oder Grafiken in Bedienoberflächen zu packen, ohne popup-infos versteht sich.
Ich mochte Handbücher durchaus, aber aus heutiger Sicht wurden da doch fehlende Elemente auf Papier outgesourced, von Story bis Tutorial. Das mag bei einigen Spielen ja so sein, aber bereits jeder ambitionierte Flugsimulator zeigt, dass es ohne Handbuch nicht klappen kann. Nicht grundlos durchlaufen Piloten eine nicht gerade lächerliche Ausbildung. Oder setzt man die ins Cockpit und sagt "Los! Wie man das Ding fliegt, steht in der Download-PDF."? Wenn ich daran denke, wie komplex beispielsweise eine große Videoschnittsoftware ist, fehlen mir echt die Worte, dass auch bei Programmen im Wert von 500 Euro und mehr oft nichts Gedrucktes mehr beiliegt. Wie praktisch für die Hersteller, sagen zu können, dass das nicht mehr zeitgemäß ist! Die Begleitbuchindustrie steht bereit, um das aufzufangen, was die Softwarebuden immer öfter frech vernachlässigen. |
20.06.2017, 20:32 Britney (393) | |
Die Handbuchkultur war aber auch damaliger Unkenntnis und Designschwächen geschuldet. Heute sind Interfaces wesentlich selbsterklärender. Ich erinnere nur an das Unding in alten Spielen, interpretationsoffene Symbole oder Grafiken in Bedienoberflächen zu packen, ohne popup-infos versteht sich.
Ich mochte Handbücher durchaus, aber aus heutiger Sicht wurden da doch fehlende Elemente auf Papier outgesourced, von Story bis Tutorial. |
20.06.2017, 19:48 Nr.1 (3797) | |
MikeFieger schrieb am 20.06.2017, 19:42: Stimmt, als ich auf Android umstieg habe ich mich auch so manches mal geärgert das man da kein Handbuch mitbekommt so wie damals beim Windows CE-Phone (PocketPC). So einfach und selbsterklärend wie Google es gerne sehen würde ist Android nämlich auch nicht wirklich Da sagst Du was! Ich benutze seit Jahren Blackberrys mit BlackberryOS und bin nun auf das BB KeyOne umgestiegen. Nach Jahren wieder Android! Was für ein grottiges Betriebssystem! Zergliedert, unlogisch und erschreckend sperrig. Leider ist das stabile und glatt laufende BB-OS nun tot. Auch auf unserem SmartTV läuft dieser Android-Müll. Der Fernseher ansich ist gut, aber das Betriebssystem ist eine einzige Frechheit. |
20.06.2017, 19:42 MikeFieger (364) | |
Stimmt, als ich auf Android umstieg habe ich mich auch so manches mal geärgert das man da kein Handbuch mitbekommt so wie damals beim Windows CE-Phone (PocketPC). So einfach und selbsterklärend wie Google es gerne sehen würde ist Android nämlich auch nicht wirklich |
20.06.2017, 19:21 Nr.1 (3797) | |
asc schrieb am 01.11.2009, 16:01: Hm...
Ich finde Programme, bei denen man ein Handbuch überhaupt benötigt, problematisch. Auch wenn meine Reaktion darauf enorm verspätet ist: Ich finde Deine Einstellung problematisch. Handbücher sind essentiell und fehlen mir heute massiv. Jede einzelne umfangreiche Software ist niemals ausschliesslich selbsterklärend. Es ist nicht möglich und wird auch in Jahrzehnten nicht möglich sein. Es sei denn, Computer werden vorausschauender und begreifen regelrecht, was die Nutzer machen möchte. Dann ist auch eine komplexe Software viel intuitiver zu bedienen. Bis es soweit ist, ist jede halbwegs professionelle Software eigentlich nur mit Handbuch von einem Neuling richtig bedienbar. Ich spreche da aus leidiger Erfahrung. Die oft geradezu bescheuerten Tipps und Hinweise in Internetforen, haben mich im Laufe vieler Jahre immer wieder in die Irre geführt. Seitdem frage ich erst gar nicht mehr, sondern eigne mir Stück für Stück jede benötigte Software selbst an. Und dabei wäre ein anständiges Handbuch sehr oft ein Segen! Nicht grundlos gibt es "Bibeln" für viele große Programme in Buchform zu kaufen, die letztlich für ein Heidengeld nur die fehlenden Handbücher ersetzen. Kommentar wurde am 20.06.2017, 21:05 von Nr.1 editiert. |
03.12.2009, 12:16 Berghutzen (3622) | |
Handbücher sind immer wichtig. Ich finde gerade heutzutage kommt das Handbuch viel zu schlecht weg und wird vom Entwickler stiefmütterlich behandelt. Eine Onlinehilfe ist zwar nett, aber manchmal mache ich mir noch Notizen, und da sind die DVD-Bookletgroßen Zettel eher hinderlich mit ihrer 8-Pixel-Schrift. |
01.11.2009, 16:10 forenuser (3745) | |
Besser vorher ein Handbuch bekommen und dieses beherzigen als ggf. Stunden- oder Tagelang wild irgendwohin zu klicken und sinnlose Eingaben machen... Und wer nicht weiss, was dieses oder jenes (Frames, Masterpages, lokale Pages, CLI, Ports, Links, Presets etc...) der freut sich, diese Infos aus einem Handbuch zu bekommen. Zumal in den 1980/1990 das INet keine echte Hilfe war - und man zur Einrichtung etwas brauchte - ein Handbuch |
01.11.2009, 16:01 asc (2355) | |
Hm...
Ich finde Programme, bei denen man ein Handbuch überhaupt benötigt, problematisch. |
01.11.2009, 15:48 forenuser (3745) | |
Na, da lobe ich mir den Hersteller/Entwickler z.B. meines Emailsprogramms. Da gibt es noch immer gedruckte (englische) Handbücher. Ich habe auch noch die drei (in Zahlen 3!) Handbücher, die ich zu meinem Computer bekommen habe. Ich finde das auch gut so! |
16.10.2009, 20:40 Andy (577) | |
Die größe der Softwarepackungen hat mit einem damaligen Phänomen zu tun, genannt "Handbuch".Zur Erklärung: manchen Produkten lag damals ein physisches Buch bei, mit dem Thema der Bedienung des entsprechenden Produkts. Üblicherweise hat man in Unternehmen 20 Jahre nach Kauf von z. B. der Software (d. h. 15 Jahre nachdem man diese zuletzt benutzte) von 30 dieser Bücher 25 weggeworfen, um nur noch 5 zur Sicherheit aufzubewahren. Im Prinzip hat man das Handbuch heute benutzerfreundlich auf CD oder kann es mittels schlechter JavaSkript-Webseiten aus dem Internet laden. Nur enthalten diese inzwischen keine Informationen mehr die man braucht. Nennt sich digitale Revolution (abschütteln der Ketten des Nutzens). |
16.10.2009, 12:43 Gundark (693) | |
Da war die Software noch grösser als der ganze PC. |
09.01.2009, 16:41 asc (2355) | |
Möchte gar nicht wissen, wie viel die dort gezeigte Schrankwand mit Software gekostet hat... |
Seiten: [1] |