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25.11.2024, 09:03 Bearcat (4175) | |
Knispel schrieb am 25.11.2024, 07:25: Außerdem war er einer der wenigen Tester, der damals das Bug-Festival von „Gothic 3“ in ihre Bewertung einfließen ließ. Der Rest der (deutschen) Spielepresse lobte das Debakel ja dennoch in den Himmel.
Naja, nicht der GANZE Rest... Ich empfehle als Lektüre die PC-PowerPlay-Ausgaben Oktober und Dezember 2006. |
25.11.2024, 07:25 Knispel (664) | |
Sir_Brennus schrieb am 24.11.2024, 20:40: Knispel schrieb am 24.11.2024, 14:32: Welcher journalistischer „Verbrechen“ hat sich den Jörg Luibl denn schuldig gemacht?
Neben der Neigung 4Players immer mehr zu einer Denunziationsplattform gegen Mitbewerber zu machen (immer schön mit anonymen Quellen), waren es vor allem einseitige Tests, die neben seltsamer Gewichtung einfach auch Falschbehauptungen enthielten. Aus der Erinnerung: - Dragon Age - Inquisition - Das Schwarze Auge: Demonicon - The Last Guardian - Sword Coast Legends ... da war aber noch mehr. Hinzu kommen die ständigen Selbstverklärungen, die er seit seinem "Ausstieg" bei 4players so hinlegt. Er war als Tester ebenfalls nicht mein Fall, allerdings reden wir hier von Spieletests. Da finde ich Ausdrücke wie „Verbrechen“ persönlich einfach deplatziert. Ob seine Tests Falschbehauptungen enthielten, kann ich aus der Erinnerung nicht sagen. Von den von dir genannten Spielen ist aber zumindest „Demonicon“ in meiner Steam-Bibliothek- und das Spiel ist leider echt richtig mies. Außerdem war er einer der wenigen Tester, der damals das Bug-Festival von „Gothic 3“ in ihre Bewertung einfließen ließ. Der Rest der (deutschen) Spielepresse lobte das Debakel ja dennoch in den Himmel. Aber viele seiner gefeierten Titel (neulich erst „Death Stranding“) haben bei mir auch nicht gezündet. Seinen Weg nach 4Players verfolge ich nicht. |
24.11.2024, 20:40 Sir_Brennus (969) | |
Knispel schrieb am 24.11.2024, 14:32: Welcher journalistischer „Verbrechen“ hat sich den Jörg Luibl denn schuldig gemacht?
Neben der Neigung 4Players immer mehr zu einer Denunziationsplattform gegen Mitbewerber zu machen (immer schön mit anonymen Quellen), waren es vor allem einseitige Tests, die neben seltsamer Gewichtung einfach auch Falschbehauptungen enthielten. Aus der Erinnerung: - Dragon Age - Inquisition - Das Schwarze Auge: Demonicon - The Last Guardian - Sword Coast Legends ... da war aber noch mehr. Hinzu kommen die ständigen Selbstverklärungen, die er seit seinem "Ausstieg" bei 4players so hinlegt. |
24.11.2024, 14:32 v3to (2050) | |
@Sir_Brennus Ich würde ja mich der Meinung anschließen, wenn die Qualität sich von Reviews über drei Jahrzehnte nicht eine dramatische Evolution hingelegt hätte. Es gibt auch bei dem Dragon Age Veilguard nicht einen vergleichbaren Test der gesamten PP-Ära, der inhaltlich und strukturell qualitativ dem nahe kommt. Ich habe Veilguard nicht gespielt, aber mir scheint unabhängig davon die Wertung der Gamestar zu hoch und zu sehr auf Hoffnung eines vernünftigen Bioware-Spiels gefußt. Das Problem haben aber anscheinend diverse deutsche Magazine. Hype war schon immer ein Problem, bei dem Spiel auch noch die publisherseitige Bevorzugung zugeneigter Publikationen. International werden Tests schon deutlicher, was die Qualität des Writing und Glaubwürdigkeit der Spiel-Charaktere angeht. Von der Mutation von Dragon Age zu einem Action-RPG mit wenig Gegner-Variation mal abgesehen. Btw sind das bei der GS auch im Kern subjektive Bewertungen. Es gibt einige Blockbuster-Games, bei denen man sich mehrere Meinungen leistet. Sonst ist das einzige, was dort noch objektiviert ist, ist der Wertungs-Abgleich innerhalb eines Genres. Und nein, ich halte speziell Winnie Forster nicht gerade für einen Maßstab, was Kompetenz in Videospieltests angeht. Der Mann hatte wie kein Zweiter in der Power Play versucht, seine Konsolen-Power-Agenda durchzudrücken und es war gut, dass er bei der Maniac eine Heimat gefunden hat, wo sein Anspruch zum Magazin passte. Was ich nur sagen will, dass das mit der Meinungsmache einzelnen Personen zuzuschreiben ist, einfach nicht stimmt, bzw gegenüber der Reviewer-Landschaft nicht fair ist. Ich habe Reviews von Jörg Luibl auch nicht vertraut. Auf der anderen Seite vertraue ich zb RPG-Reviews von Michael Hengst. Egal, ob ihm andere Tester in einer Konferenz reinreden oder nicht. Die Reviews von Paul Kautz haben bei der Gamestar keine andere Qualität als zu seiner Zeit bei 4Players. Die Test-Qualität hängt immer an Genrevorlieben, Kompetenz und persönlicher Agenda. Da gibt es Querschläger, aber es hilft auch nicht, wenn man meint Wertungen mit mehreren Personen zu relativieren. Nochmal: Es ist bei der Power Play überhaupt nicht klar, wie viele Personen bei einem Test involviert waren und ob die Wertungen einvernehmlich oder kontrovers entstanden. Es gibt bei polarisierenden Wertungen idr nicht einmal einen Hinweis, ob es in der Redaktion Fürsprecher gab oder nicht. Da besteht kein konsequenter Maßstab, an dem man das festmachen kann, weil es halt nirgendwo steht. Mir ist schon klar, dass man subjektive Tests gerne zB mit der Praktikanten-Kultur diverser Magazine und Hersteller-Sponsoring in einen Topf wirft. Nur es stimmt einfach nicht, dass die Tests dadurch allgemein besser oder schlechter geworden sind. Wenn man da vorbehaltlich nur auf die Leute schielt, die bei ihren Test zb eine Artsy-Fartsy-Agenda verfolgen oder einen Feldzug gegen bestimmte Publisher, wird Spielejournalisten nicht gerecht, die vorbehaltlos und professionell an Reviews herangehen. In den letzten 30 Jahren wurden Beschreibungen der Spiele in Bezug auf Spielmechaniken, Systeme, Gameplay-Loop etc. sehr viel präziser und ausführlicher. Wo es mMn bei deutschsprachigen Medien immer noch hapert, ist Analyse und Einschätzung bei Dingen wie Level/Missionsdesign und Writing. Irgendwie steckt da immer noch zu viel Bürokrat in der Vorgehensweise... Dazu dauern heute große Spiele nicht mehr nur max. 20 bis 30 Stunden zum Ende, sondern fangen in der Größenordnung gerade erst an. Für Metaphor Re Fantazio braucht zB über 100 Stunden Spielzeit. Da ist ein einzelner Redakteur mit dem Content drumherum einen Monat lang mit nichts anderem beschäftigt. Da braucht man einen Genre-Spezialisten, statt die Redaktion multipler Meinungen wegen lahmzulegen. Es gibt in der Tat einen Ersatz für Wertungs-Konferenzen und das sind idr Diskussions- und Community-Beiträge und -Videos und die daran folgende Diskussionen. Knispel schrieb am 24.11.2024, 14:32: Welcher journalistischer „Verbrechen“ hat sich den Jörg Luibl denn schuldig gemacht?
Das ist jetzt etwas hart formuliert. Bei Jörg Luibl passiert es gerne mal, dass er bestimmte Eigenarten eines Spiels pickt, um das Spiel quer durch den Himmel zu loben oder im Gegenzug massiv abzuwerten. Das war im Ergebnis viel Hit and Miss, weil die Gründe fragwürdig waren. Um mal bei Dragon Age zu bleiben, ist er unter allen deutschen Reviewern die statische und generische Natur des Spiels als Kritikpunkt eingegangen (was übrigens stimmt). Allerdings derart übertrieben, um das Spiel in den 50er-Bereich abzuwerten. Ähnlich erging es zb der Far-Cry-Reihe, weil man dort kein Holz entzünden konnte. Im Gegenzug waren bei The Last Guardian alle Mängel des Spiels nicht so wichtig, weil sinngemäß das Design so visionär war. Kommentar wurde am 24.11.2024, 15:20 von v3to editiert. |
24.11.2024, 14:32 Knispel (664) | |
Sir_Brennus schrieb am 24.11.2024, 13:36: v3to schrieb am 24.11.2024, 11:47: @v3to
Es hat Gründe, warum im Spielejournalismus (nicht nur bei GG) heutzutage dieser vermeintlich objektivierte Ansatz nicht mehr angewandt wird. O ja, den gibt es durchaus. Nennt sich verkleinerte Redaktionen. Heinrich Lenhardt und Winnie Forster haben beide sehr bildhaft von den Auseinandersetzungen in den Wertungskonferenzen berichtet (z. B. bei Walker), weil es da etwas zu berichten gabe. Heute besteht die GG-Redaktion aus Hagen - und dem Chef. Das gilt auch für alle anderen Redaktionen - es gibt sie in der Form nicht mehr. Es ist nämlich kein Zufall, dass RPS ausgerechnet zu dem Zeitpunkt die Zahlenwertung abgeschafft hat, als die Hälfte der Redis rausflog. Die typische subjektive Wertung ist Meinungsmache pur. Ich könnte hier eine lange Liste der Verbrechen von Jörg Luibl gegen die journalistische Sorgfaltspflicht aufführen - mache ich aber nicht, da sie allen bewusst ist. Was mich heute noch im GamesStar-Abo hält, ist die Wertungskonferenz. Mein Beispiel aktuell ist Dragon Age - Veilguard. Die Wertung ist eine sehr gute 86 - der Test liest sich wie ein 90er, wobei mir bewusst ist, dass der Autor (Fabiano) einfach andere Prioritäten setzt als ich und ich mich an der Zahl orientiere, um hier Bestätigung zu finden. Welcher journalistischer „Verbrechen“ hat sich den Jörg Luibl denn schuldig gemacht? Übrigens bin ich klar der Meinung: Wertungskonferenz oder Einzelmeinung. Am Ende lässt sich etwas wie Spielspaß ohnehin nicht objektiv bewerten. Es kommt letztlich darauf an, welche Art des Tests einem mehr zusagt. |
24.11.2024, 13:36 Sir_Brennus (969) | |
v3to schrieb am 24.11.2024, 11:47: @v3to
Es hat Gründe, warum im Spielejournalismus (nicht nur bei GG) heutzutage dieser vermeintlich objektivierte Ansatz nicht mehr angewandt wird. O ja, den gibt es durchaus. Nennt sich verkleinerte Redaktionen. Heinrich Lenhardt und Winnie Forster haben beide sehr bildhaft von den Auseinandersetzungen in den Wertungskonferenzen berichtet (z. B. bei Walker), weil es da etwas zu berichten gabe. Heute besteht die GG-Redaktion aus Hagen - und dem Chef. Das gilt auch für alle anderen Redaktionen - es gibt sie in der Form nicht mehr. Es ist nämlich kein Zufall, dass RPS ausgerechnet zu dem Zeitpunkt die Zahlenwertung abgeschafft hat, als die Hälfte der Redis rausflog. Die typische subjektive Wertung ist Meinungsmache pur. Ich könnte hier eine lange Liste der Verbrechen von Jörg Luibl gegen die journalistische Sorgfaltspflicht aufführen - mache ich aber nicht, da sie allen bewusst ist. Was mich heute noch im GamesStar-Abo hält, ist die Wertungskonferenz. Mein Beispiel aktuell ist Dragon Age - Veilguard. Die Wertung ist eine sehr gute 86 - der Test liest sich wie ein 90er, wobei mir bewusst ist, dass der Autor (Fabiano) einfach andere Prioritäten setzt als ich und ich mich an der Zahl orientiere, um hier Bestätigung zu finden. |
24.11.2024, 11:47 v3to (2050) | |
@Sir_Brennus
Bei welchen Tests der Power Play weiß man eigentlich, dass es sich um eine Redaktionswertung handelt? Es ist jetzt nichts Neues, dass es nur bei bestimmten Spielen der Fall war, dass diese von mehr als zwei Leuten gespielt wurden. Bei kleineren Tests noch nicht mal. Der analytische-wertende Teil eines PP-Test beschränkt sich dazu idr auf ein bis zwei Sätze - und die finden sich im Meinungskasten und in einer Zahl. Ich sehe zwar schon den Punkt, warum man Objektivität für ein hohes Gut hält. Nur beim Medium Videospiele öffnet das aufgrund der emotionalen und personellen Ebene eigentlich der Willkür mehr Raum, als es normal bei subjektiven Tests der Fall ist (so lange man nicht Einzeltestern Inkompetenz unterstellt).
Wenn die Zahl unter dem Text nicht zur Meinung passt, nimmt man als Leser an, dass da in der Redaktion wohl andere Meinungen bestanden. Aber dazu gibt es idr keine Stellungnahme. Ach nein, es gibt Beispiele: Another World zb, wo die Amiga-Wertung mit 48% eine Einzelmeinung war und auf Konsole die Kompromisswertung im 60er-Bereich mit dem Hinweis, dass (ohne nähere Ausführung) Kollegen das Spiel super fanden. Was soll mir das bei einer Kaufentscheidung helfen? Was soll mir zB das inkompetente Sammelsorium an Wertungen zu den Strider-Versionen nützen? Was soll es mir nützen, wenn ein Tester ein Spiel gut findet und hinter den Kulissen gibt es einen Kampf mit Leuten, die zb das System oder bestimmte Genres nicht mögen oder philosophisch/moralisch auf einer anderen Welle reiten? Das Ganze intransparent verpackt unter dem Dach einer suggerierten Objektivität und Strenge??? Mit welcher Rechtfertigung ist das vertrauenswürdiger als subjektive Tests?
Auch subjektive Tests bestehen normal zum großen Teil aus messbaren Eindrücken und (solange der Tester in dem Genre heimisch ist) einer soliden Meinung. Es gibt dort allerdings nicht diese relativierende Kluft zwischen Zahl und Text, bzw zuweilen hilft die Zahl dort, um Missverständnissen mit dem Text vorzubeugen. Bei GamersGlobal änderten die Tester auch nicht ihre Herangehensweise an die Spiele, allerdings gibt es nicht mehr die Diskussion mit einem Chef, der bei jedem Punkt Teufels Advokat spielt und um der Gegenpositionen wegen um halbe Wertungspunkte feilscht. Ich muss beim subjektiven Test die Meinung des Testers nicht teilen, aber es ist jetzt nicht anders als bei der Power Play, dass ich mit bei bestimmten Genres an bestimmten Testern orientiere.
Es hat Gründe, warum im Spielejournalismus (nicht nur bei GG) heutzutage dieser vermeintlich objektivierte Ansatz nicht mehr angewandt wird. Kommentar wurde am 24.11.2024, 13:21 von v3to editiert. |
24.11.2024, 07:27 Knispel (664) | |
jan.hondafn2 schrieb am 23.11.2024, 21:03: Die Tests der Power Play dürfen ja auch gern streng sein, lieber Knispel, doch sollten sich dann die Gesamtwertungen nicht mit ihren Formulierungen beißen! Will nicht wissen, wie viele Leser ein Spiel verschmäht haben, nur weil da eine 4 von der Power Play vergeben wurde... Gerne dürfen auch meine Bewertungen hier von anderen abweichen. Zumindest schwärme/lobhudele ich nicht über ein bestimmtes Spiel/Heft, um es dann via Punktvergabe unterdurchschnittlich abzustrafen... Mein Kommentar bezog sich auf deinen „Seitenhieb“ auf den Test von Martin Gaksch zu „Test Drive“, der „falsch lag“ (und als Beweis die Kulty-Durchschnittswertung herangezogen wurde. Zu den Wertungen der PP wurde ja (nicht nur hier) schon viel geschrieben. Ich mochte/mag das Konzept, gehöre aber vor allem zu jenen, die die persönlichen Kommentare der Redakteure mochte. Es kam auch manchmal vor, dass ein „Gut“ und ein „Na ja“ zum selben Spiel abgegeben wurden, was zeigte, wie sehr manche Titel polarisierten. Und warum sollte gerade bei so einem System der Willkür „Tür und Tor geöffnet sein“? Ich erinnere mich an andere Tests aus dieser Zeit („Der Text im Spiel ist japanisch - Schrottspiel!“) die dann mindestens genauso willkürlich waren. |
23.11.2024, 22:46 Sir_Brennus (969) | |
v3to schrieb am 23.11.2024, 21:50: Das mit der vermeintlichen Strenge war damals fragwürdig und öffnet Willkür Tor und Tür.
Das war damals so und auch nicht nur bei der Power Play. mMn sind die Einzelmeinungen der Redakteure eh immer der relevante Teil. Das, lieber v3to, sehe ich komplett anders. Die Power-Wertung war für mich immer relevant - die Einzelmeinung nie. Daher fand ich das System auch immer besser als bei der ASM. Das ist auch der Grund, warum ich heute auf die subjektive Wertung bei GamersGlobal nix mehr gebe, während ich der Redaktionswertung immer vertraut habe. |
23.11.2024, 21:50 v3to (2050) | |
Das mit der vermeintlichen Strenge war damals vielleicht auch als solche gemeint. Unterm Strich wurden verschiedene Meinungen in einen Mixer gepackt und als Objektivität verkauft - sofern es eine Redaktionswertung war. Bei Statements im Spieleveteranen-Podcast kam einige Male zur Sprache, dass das nicht unbedingt immer der Fall war oder teils auch im Hahnenkampf einer der Tester mal auf seinen Standpunkt verzichtete. Das Konzept, verschiedene Meinungen auf eine Zahl runterbrechen zu können, ist ohnehin fragwürdig und öffnet Willkür Tor und Tür.
Das war damals so und auch nicht nur bei der Power Play. mMn sind die Einzelmeinungen der Redakteure eh immer der relevante Teil. |
23.11.2024, 21:03 jan.hondafn2 (2447) | |
Die Tests der Power Play dürfen ja auch gern streng sein, lieber Knispel, doch sollten sich dann die Gesamtwertungen nicht mit ihren Formulierungen beißen! Will nicht wissen, wie viele Leser ein Spiel verschmäht haben, nur weil da eine 4 von der Power Play vergeben wurde... Gerne dürfen auch meine Bewertungen hier von anderen abweichen. Zumindest schwärme/lobhudele ich nicht über ein bestimmtes Spiel/Heft, um es dann via Punktvergabe unterdurchschnittlich abzustrafen... |
23.11.2024, 20:55 Knispel (664) | |
jan.hondafn2 schrieb am 23.11.2024, 17:53: @nudge: Offensichtlich hast Du meinen Kommentar nicht richtig gelesen. Hauptsächlich ging es mir um die Diskrepanz, dass man ein Spiel mit 4 oder 4.5 Gesamtwertungspunkten bewertet und dafür eine Art von Empfehlung á la "gefallen"/"gut gelungen" ausspricht. Mein Vergleich mit der Kultboy-Userwertung ist nur ein Beispiel. Schau Dir zu den Spielen gern andere Meinungen der damaligen Magazine an (beispielsweise Jungle Hunt) und Du wirst erkennen, dass die Meinungen damals (Magazine) wie heute (Kultboy-Wertung) recht ähnlich waren. Die Power Play stand augenscheinlich mit ihren harten Bewertungen allein auf weiter Flur... Deine Bewertung des Inhalts weicht auch deutlich vom Kultboy-Schnitt ab. Und warum ist das so? Weil es halt subjektive Meinungen einzelner Personen sind. So wie übrigens jeder einzelne Test letztlich auch. Und das die PowerPlay bei einzelnen Tests „strenger“ war würde ich sogar unterschreiben. Andere haben dagegen vielleicht etwas verschwenderisch mit den Punkten um sich geworfen. Was einem da mehr zusagt, mag jeder selbst entscheiden. |
23.11.2024, 17:53 jan.hondafn2 (2447) | |
@nudge: Offensichtlich hast Du meinen Kommentar nicht richtig gelesen. Hauptsächlich ging es mir um die Diskrepanz, dass man ein Spiel mit 4 oder 4.5 Gesamtwertungspunkten bewertet und dafür eine Art von Empfehlung á la "gefallen"/"gut gelungen" ausspricht. Mein Vergleich mit der Kultboy-Userwertung ist nur ein Beispiel. Schau Dir zu den Spielen gern andere Meinungen der damaligen Magazine an (beispielsweise Jungle Hunt) und Du wirst erkennen, dass die Meinungen damals (Magazine) wie heute (Kultboy-Wertung) recht ähnlich waren. Die Power Play stand augenscheinlich mit ihren harten Bewertungen allein auf weiter Flur... Kommentar wurde am 23.11.2024, 18:03 von jan.hondafn2 editiert. |
23.11.2024, 15:05 Rockford (2204) | |
jan.hondafn2 schrieb am 23.11.2024, 11:41: * Einen lustigen Verschreiber liest man in ebenso besagter Rubrik beim Power-Pack Preview: "Leider sind auch einige rechte Flops mit von der Partie." Da war wohl eher "echte" das passende Wort gewesen. Im adjektivischen Gebrauch meint „recht" hier so viel wie „richtig" („recht und billig"). |
23.11.2024, 13:05 nudge (1994) | |
@jan.hondafn2 Dein Engagement in allen Ehren: Du liest die alten Ausgaben genau durch und ziehst Rückschlüsse hinsichtlich der Bewertung der Spiele aus dem Fließtext in den Testberichten selbst als auch aus deren Wertungskästen und vergleichst diese Wertungen dann mit User-Wertungen hier auf Kultboy.
Ich kann den Spaß am Vergleichen durchaus Nachvollziehen. Auch wenn ich das nicht mit Wertungen machen würde, sondern ich mir "Compare Versions" Videos auf Youtube anschaue, wie sich ein original Arcade Spiel von all seinen Konvertierungen unterscheidet.
Aber ganz ehrlich, und das ist meine persönliche Meinung, es liest für mich, als bewertest Du jetzt die Bewertungen von damals hinsichtlich ihrer Übereinstimmung zwischen Fließtext und Wertungskasten und der Abweichung der User-Wertungen hier auf Kultboy.
Das ist doch so, als ob ein Kritiker eine Kritik schreibt, zu der ein anderer Kritiker eine Kritik zur Kritik schreiben würde.
Leser-Wertungen hätten sich damals auch schon von den Redaktions-Wertungen unterschieden. Beide werden durch den Mittelwert berechnet. Und dann gibt es noch die persönlichen Meinungskästen und den Fließtext. Je länger ich darüber nachdenke, um so unbedeutender sind für mich irgendwelche Zahlen in Wertungskästen. Erst recht in einem 100er System wie bei der Prozentwertung. | Seiten: [1] 2 › » |
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