Ich bin Redakteur bei einer Tageszeitung und kenne das Problem. Unsere Ausgaben kursieren auch im Netz oder Texte werden als Screenshots verbreitet. Die Hemmschwelle ist: sehr gering. Spricht man die Personen an, ist das Unrechtsbewusstsein kaum vorhanden. Das ist schon deprimierend.

Wäre natürlich schön vor allem die alten vergriffenen Ausgaben als digitale Version kaufen zu können, aber was nicht ist ist nicht, kann den Herausgeber schon verstehen mit der Angst vor Raubkopien.

...sehe ich genauso! Ich möchte nicht ständig irgendwelche Geräte wie Tablets, Smartphone etc. mit mir führen. Ich gebe es zu, es gibt (stille) Orte, da haben diese Geräte nix zu suchen. Da habe ich Ruhe die RETURN ausführlich zu lesen und mich an der hervorragenden Aufmachung des Heftes zu erfreuen. Die Papierqualität ist enorm und zusammen mit dem Layout, welches mein liebstes Hobby präsentiert ist es ein Kaufgrund für mich.

Ich hatte schon Bedenken, das aufgrund der gestiegenden Produktionskosten, die Seitenanzahl reduziert wird, oder gar die Papierqualität gesenkt wird. Ich zahle lieber etwas mehr, damit die RETURN nicht an Qualität verliert.

Ich sehe es ein, wenn jemand aus Platz- oder Umweltgründen lieber eine reine Onlineausgabe hätte. Aber die Gründe des Herausgebers sind auch verständlich.

Kann ich mit leben. Ich habe z.B. einige digitale Ausgaben der englischsprachigen RETRO. Lese ich praktisch nie, die physische Ausgabe dafür immer wieder mal (auch alte Ausgaben). Ein Grund ist, dass ich es nicht mag auf dem Ipad ständig hin und her zu zoomen. Klar, man kann sich auch ein größeres Tablet kaufen...aber Retro genieße ich halt Retro. Auf Papier.

p.s: Weiter so! Ich freue mich auf die A500 mini Ausgabe!

Ich war ja auch so jemand, der recht lang um eine digitale Version gebettelt hat. Das hat drei Gründe: Vor allem Platzprobleme bei mir zu Hause (es hat schon seinen Grund, weshalb ich meine physische Spielesammlung fast komplett in eine externe Lagereinheit umgesiedelt habe), die Tatsache, dass ich als Liechtensteiner eben sehr viele schlechte Erfahrungen mit Zeitschriftenabonnements gemacht habe und einen persönlichen Grund: Ich versuche so gut es geht, auf Papier zu verzichten.

Ich habe eine ganze Weile gebraucht, mich zu überwinden, nun doch ein physischen Abo abzuschliessen. Vor allem auch, da die Kioske in der Nähe alle die Return nicht anbieten (eine Weile lang hatten sie die Return und dann plötzlich nicht mehr).
Und jetzt bereue ich es, dass ich das nicht schon früher getan habe.

Die Return kommt sogar zu mir pünktlich und verlässlich - zu einem Preis, den ich mehr als fair finde. Ich werde mit Sicherheit auch den neuen Preis sehr gerne zahlen und werde auch das Sonderheft bestellen.
Die Qualität des Heftes ist hervorragend! Und damit meine ich sowohl den Inhalt als auch die Physik.

Und das wichtigste für mich ist, dass sich die Return nach echter Leidenschaft für Retrogames anfühlt! Hier habe ich nicht Ex-Redakteure, die gefühlt jedes zweite Mal erwähnen, dass man diesen und jenen Klassiker heutzutage nicht mehr "antun" kann.
Bei der Return fühle ich mich als Teil der Retro-Familie, mit genau der Freude, die ich auch empfinde.


Und, hey, soooo viele Hefte kommen jetzt da pro Jahr auch nicht. Die kriege ich in meinem Haus schon unter.

Freue mich tierisch auf das A500 Sonderheft!
Die Preiserhöhung war zu erwarten und ist natürlich unerfreulich. Sie wird mich aber nicht davon abhalten, die RETURN weiter am Kiosk mitzunehmen.

Die lange zurückliegende Ankündigung einer PDF Version ohne Umsetzung ist sicherlich unglücklich, das hat einfach Erwartungen geschürt, die (bisher?) nicht erfüllt wurden.
Prinzipiell sehe ich persönlich Magazine wie die RETURN und die Retro Gamer eher als klassische Printmagazine und möchte darin auch physisch blättern.

Ich bleibe denen auf alle Fälle treu und freue mich schon auf die folgenden Jahre regelmäßig die wunderbare Return in Papierform in den Händen zu halten.

Auf dem Beschaffungsmarkt (gerade was auch Papier anbelangt) ist es in den letzten Monden zu einer Preisexplosion gekommmen. Leider nicht nur in diesem Sektor. Ich habe beruflich einiges mit Preiskalkulationen am (nein... nicht Tiroler-)Hut und so ist die Preisanpassung für mich logisch und mehr als nachvollziehbar - und noch nicht einmal zu hoch. Wir sollten alle anstreben unseren bisherigen Gepflogenheiten treu zu bleiben, denn die Schuld für diese fast schon historische Ressourcen-Knappheit liegt ganz woanders als bei den Veröffentlichern von gedruckten Magazinen.

Ab Ausgabe 50 erhöht sich laut Newsletter auch der Einzelpreis pro Ausgabe auf 9€, das Abo kostet dann 32€. Das musste wohl oder übel so kommen in der derzeitigen Situation. Werde trotzdem der Zeitschrift treu bleiben.

und da die Katze nun aus dem Sack ist: Ein Amiga 500 Sonderheft steht auch in den Startlöchern

Ausgabe 49 scheint in den Veröffentlichungs-Startlöchern zu stehen. :-)