;Log einer Bestie;
Tatsächlich, Gauntlet lässt schön grüßen. Bin beim ersten Versuch auch mal direkt nördlich des "Camps" in den schnellen Tod gewandert. Und auch sonst lässt mich das Spiel erstmal im Regen stehen, wo ich denn jetzt genau hin muß. Verdammt viele Abzweigungen, die alle zu Monsterscharen führen, die ich noch nicht besiegen kann. :/
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Lang lebe das "respawnen des Todes" und das schließen von Türen hinter mir, obwohl sie schon mal mit einem Schlüssel geöffnet wurden. http://postimage.org/image/2xiac3nt0/ Der Schlüssel ist weg, die Tür wieder zu. Bleibt nur der Weg nach vorne, wo ich Monster knüppeln darf, die einfach noch zu stark für meine lausige Axt sind.
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Warum muß auch gleich der allererste (!) Tempel der reinste Irrgarten sein? Hab` das Gefühl hier ständig im Kreis zu laufen. http://postimage.org/image/11jwyqkh0/ So ein fauxpas leistet sich auch ein Gauntlet oder Alien Breed nicht. Zudem wird "Futter" anscheinend nur zufällig gedropt. Bin hier ständig nahe am Hungerstod. Und wenn ich dann doch mal was zum fressen finde: Wieso krieche ich in einen überdimensionalen Blumentopf, verschwinde dort für eine weile und komm` mit einem halbwegs vollen Bauch wieder dort heraus gekrochen? Was passiert da drinnen? Vielleicht liegt`s an der Unheiligen Uhrzeit, aber irgendwie fehlt mir die Fantasie dafür. http://postimage.org/image/30kv2o0g4/
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Mit viel Glück habe ich dann doch noch den Ausgang aus dem Labyrinth gefunden. Und, ja, mehr als Glück war es nicht meiner Meinung nach. Wer glaubt, das so manches Level von dem Klassiker "Gauntlet" dahin geschleudert wirkt, der muß sich nur mal am allerersten von "Dungeon Explorer" versuchen - und sich daran fast die Zähne ausbeissen. Jetzt heißt`s erstmal Frust abbauen: Endgegner (Komm her, du SAU!) http://postimage.org/image/12tj7e6uc/
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Klar, Orientierungslosigkeit gehört zu so `ne Art von Spiel. Ist mit Sicherheit ein Teil des Spielspaßes, sich da durch ein anscheinend undurchdringliches Labyrinth zu kämpfen - und es am ende DOCH zu schaffen. Im zweiten Dungeon wird`s aber, Gott sei dank, ein wenig übersichtlicher. http://postimage.org/image/12yms1pno/ Dank Schalterrätsel und einem ansatz von ordentlichem Leveldesign hat man hier wenigstens eine art roten Faden, der einen durch die Gänge streifen lässt. Da es diesmal nicht ganz so unübersichtlich ist, macht es auch nix, am ende vor einer Sackgasse zu stehen. Mit Sicherheit krieg ich an gewissen Stellen was geregelt, wenn ich woanders nur den richtigen Hebel/Schalter/Knopf/Tannenbaum betätige: http://postimage.org/image/130lw5mw4/
Dennoch: gewollt oder nicht!? Vor meinen Augen erscheinen immer wieder 2 Schlüssel auf`s neue. http://postimage.org/image/13021pgys/ Muß nur eben die Treppe runter, und wieder hoch latschen. Und, schwupps, 2 weitere Schlüssel an exakt der gleichen Stelle. Hä!? Egal, mal eben das maximum davon in meinen Pelz verschwinden lassen.
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Pelzträger trifft Fellknäuel. http://postimage.org/image/2qluh139g/ Der Endgegner im zweiten Dungeon ist lächerlich. Er zieht mir gerade mal 4 Hitpoints ab - und das nur alle 3-4 Sekunden mal. Brauche noch nicht mal eine der drei Heiltränke in meinem Inventar anrühren. Wird dann halt `ne Suppe draus gemacht, wenn ich wieder zu Hause bin. X)
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Unter Zeitdruck geht es in tiefe arktische Katakomben weiter, denn Lebensmittel sind knapp, bzw, was schreib ich, ÜBERHAUPT nicht zu finden. Statt sich den Wanst voll zu schlangen, hastet man durch die Gänge, löst überall Fallen aus, sammelt Schlüssel ein und erreicht nur mit viel Geduld (und mehreren Anläufen) das Ziel http://postimage.org/image/1451931gk/
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Kommentar wurde am 26.12.2010, 17:32 von SarahKreuz editiert.