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Scan von Bren McGuire
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25.01.2021, 02:58 invincible warrior (1994) | |
Mit --copy-protection kann man den Kopierschutz übrigens bei ScummVM wieder reaktivieren, falls man das Codewheel vermisst. |
24.01.2021, 12:29 drym (4268) | |
Ich hatte mir das damals in zwei Lagen vom Original eines Freundes im Kopiergeschäft fotokopiert, die dann auf Pappen geklebt, angemalt und verdrehbar befeftigt. Und auf die Disks habe ich den Schriftzug abgemalt. Da steckte echt Arbeit drin, und auch wenn die Entwickler damals davon nichts hatten würdigte ich Ihr Werk Kommentar wurde am 24.01.2021, 12:29 von drym editiert. |
24.01.2021, 11:25 Pat (6286) | |
Ich gebe zu, ich bin froh, dass ScummVM die Codewheel-Abfrage überspringt. So Sachen vermisse ich absolut gar nicht. Tut mir Leid. |
24.01.2021, 10:18 Bearcat (4175) | |
Swiffer25 schrieb am 23.01.2021, 22:28: Luege mal dort Edit/PS: Ich habe den letzten Absatz bzw Aussage von Dir verstanden Echt klasse gemacht. Leider besitze ich das Original nicht mehr. |
24.01.2021, 10:04 kultboy [Admin] (11580) | |
Swiffer25 schrieb am 23.01.2021, 22:28: Luege mal dort Toll gemacht! |
23.01.2021, 22:28 Swiffer25 (1454) | |
Luege mal dort Edit/PS: Ich habe den letzten Absatz bzw Aussage von Dir verstanden Kommentar wurde am 23.01.2021, 22:32 von Swiffer25 editiert. |
23.01.2021, 20:48 Bearcat (4175) | |
Bei der PC Games 02/21 als Vollversion dabei! Allerdings in der "Special Edition"-Variante, sprich dem Remaster von 2009. Haken an der Sache: im Heft findet sich nur ein Key, der auf gamesplanet.com eingelöst werden will. Beziehungsweise läuft das so ab: 1. Key aus dem Heft auf der Webseite der PC Games einlösen, man bekommt einen Code für Gamesplanet.com. 2. Diesen dort einlösen und man bekommt einen Code für Steam. 3. Diesen auf Steam einlösen und das Spiel herunterladen.
Also ich für meinen Teil möche das Codewheel wiederhaben. |
13.01.2021, 13:34 Pat (6286) | |
Die Amiga Version hat wirklich 32 Farben und eine relativ gute Art, mit der Palette umzugehen. Außerdem verwendet sie grafisch die Assets, die dann später für die VGA Version verwendet wurden.
Ich glaube, die VGA-Version kam nach der Amiga-Version auf den Markt, aber die Grafiken scheinen schon parat gewesen zu sein. Die wurden natürlich auf 32 Farben runtergerechnet.
Die Atari ST Version basiert nur auf der EGA-Version. |
13.01.2021, 13:25 markymark79 (875) | |
Was mir nicht so ganz klar ist: Warum wurde die Atari St Version so miserabel umgesetzt? Sah wirklich deutlich schlechter aus als auf dem Amiga... |
13.01.2021, 10:27 SarahKreuz (10000) | |
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12.01.2021, 04:23 invincible warrior (1994) | |
v3to schrieb am 11.01.2021, 23:24: Knispel schrieb am 11.01.2021, 21:33: Ja, Tbout sind beide ganz ausgezeichnet. Habe beide sehr gerne gespielt. Teil 2 ist noch dazu (für Adventure-Verhältnisse) richtig lang ( habe lt. Steam 25 Stunden gebraucht). Und jede Minute hat sich gelohnt. Das erste Book of Unwritten Tales mag ich sehr gerne. Der zweite Teil ist für mich allerdings schon ein Negativbeispiel. Das ist ein Spiel, dem man an jeder Ecke anmerkt, wie sehr nach irgendwelchen Vorgaben Inhalt reingeknallt wurde und dazu ohne Ende Lore. Da gibt es Räume mit derart vielen Hotspots, dass ich die Hotspot-Anzeige zum Anvisieren des Ausgangs brauchte. Mir fällt auch kein anderes Spiel der Art ein, wo derart viel Text für unnötige Deko eingebaut wurde. Wenn ich mich recht entsinne, war das mit den Hotspots sogar ein Kickstarterziel. |
11.01.2021, 23:24 v3to (2050) | |
Knispel schrieb am 11.01.2021, 21:33: Ja, Tbout sind beide ganz ausgezeichnet. Habe beide sehr gerne gespielt. Teil 2 ist noch dazu (für Adventure-Verhältnisse) richtig lang ( habe lt. Steam 25 Stunden gebraucht). Und jede Minute hat sich gelohnt. Das erste Book of Unwritten Tales mag ich sehr gerne. Der zweite Teil ist für mich allerdings schon ein Negativbeispiel. Das ist ein Spiel, dem man an jeder Ecke anmerkt, wie sehr nach irgendwelchen Vorgaben Inhalt reingeknallt wurde und dazu ohne Ende Lore. Da gibt es Räume mit derart vielen Hotspots, dass ich die Hotspot-Anzeige zum Anvisieren des Ausgangs brauchte. Mir fällt auch kein anderes Spiel der Art ein, wo derart viel Text für unnötige Deko eingebaut wurde. Die Handlung und die Aufmachung mir gefallen, aber mir ist ernsthaft noch kein derart kleinteilig auf Spielzeitstreckung konstruiertes Point-and-Click untergekommen. Pat schrieb am 11.01.2021, 21:49: Ich finde außerdem nicht, dass der Markt von klassischen Adventures tot ist. Der Markt ist klein, ja, aber vorhanden. Dieses Jahr ist wieder mit einigem zu rechnen: Nighthawks, Strangeland, Old Skies, Rosewater, das neue Quest for Infamy, ...
Tot nicht, aber die Entwicklung bei den großen Adventures hat mMn auch mit dazu beigetragen, dass die Verkäufe drastisch zurück gingen. Ich fand gerade den Kommentar von Sir Brennus bezogen auf die Beispiele sehr interessant. Die genannten Titel sind alle älter als 10 Jahre und das ist ja selbst in der Adventure-Community ähnlich. Wird dort über Adventures diskutiert, wird kaum mal ein Spiel erwähnt, dass jünger als fünf Jahre ist. Man muss sich das mal vorstellen, denn Point-and-Click-Adventures werden seit Jahren so designt, wie es aus der Community schallt, die Spiele wurden an sich immer nerdiger und die Kernzielgruppe kauft scheinbar kaum Neuheiten. Wobei ich persönlich glaube, dass Steam an dem Rückgang großen Anteil hat. Vor ein paar Jahren gab es diese Umstellung auf nutzerreview-gestütztes Ranking. Ich kann mich noch daran erinnern, dass ich vorher regelmäßig Vorschläge zu Adventures bekam - weil ich die auch öfter mal gekauft habe. Nach der Umstellung kam kaum noch was, wenn das Spiel nicht gerade Böhmermann oder Larry vor sich herträgt. Das war btw auch der Zeitpunkt, wo von diversen Studios beklagt wurde, dass Verkäufe nicht mehr die Produktionskosten decken und man teils Probleme hatte, annähernd 10.000 Einheiten zu verkaufen. Wo Daedalic alle möglichen anderen Genres ausprobierte. Wo King Art sich aus dem Genre zurückzog, bzw. zwischenzeitig versuchte, die Spiele etwas mainstream-tauglicher zu gestalten (was ziemlich in die Hose ging. Was war das Black Mirror Reboot für ein halbgares Etwas). Dennoch glaube ich aber auch, dass kleine Adventures die Nische halten werden. Die Spiele eignen sich technisch für sehr kleine Teams. Es ist ja auch so, dass Titel, wo die Entwickler sich mehr um ihr Projekt als die Zielgruppen-Analyse kümmern, durchaus auffallen und ihre Fans finden. Pat schrieb am 11.01.2021, 21:49: Das Problem ist wohl, dass viele Spieler halt einfach unglaublich faul sind. Da wird nach vier Sekunden Puzzle-Brainstorming gleich auf eine Lösung geschielt. Kein Wunder wird dieser Verlust von Spielspaß versucht auf Herstellerseite irgendwie wieder auszugleichen. Naja, wenn man auf den Markt schaut, haben andere Genres Storytelling im großen Stil besetzt. Und ich wäre jetzt auch nicht so sicher, ob es wirklich mit faul sein zu tun hat. Für mich waren Adventures früher eine Multiplayer-Erfahrung. Ich habe die Spiele nur selten alleine gespielt. Meist waren da ein oder zwei Leute im Freundeskreis, mit denen man sich austauschte, wenn man nicht weiter kam. Ich finde auch, dass Spiele sehr an Reiz verlieren, wenn man nicht mindestens Zuschauer hat, die vielleicht mal mit überlegen. Sowas findet in meinem Freundeskreis nur fast gar nicht mehr statt. Für mich funktionieren klassische Adventures heute am besten, wenn Puzzles leichten bis mittleren Anspruch haben und sich über die Handlung die Lösung erschließt. Die Ausnahme sind für mich Ego-Adventures wie Obduction, die ich aber eher als explorative Denkspiele begreife. Kommentar wurde am 12.01.2021, 00:38 von v3to editiert. |
11.01.2021, 22:50 drym (4268) | |
So eine schöne Diskussion hier! Weiß gar nicht, ob ich auf alles antworten (bzw. etwas beitragen) kann...vergesse bestimmt die Hälfte. VORAB: das beste neue Adventure, das ich entdeckt habe in den letzten 2-4 Jahren ist Primordia. Irgendwie ähnelt es Beneath A Steel Sky ein bisschen, zum einen, weil wir einen kleinen Roboter-Partner haben, zum anderen, weil das Setting ebenfalls ziemlich dystopisch ist. Absolute Empfehlung. Kostet nicht die Welt (sogar wenn es nicht im Sale ist). - KLICK - Ich habe Deponia 1-3 durchgespielt vor 3 Jahren, irgendwie hat es geklickt und ich bin da durch. Wollte dann ab einem gewissen Punkt wissen, wie die Story sich entwickelt. Tatsächlich fand ich Rufus auch eine ganze Weile ein bisschen ZU doof, aber die Welt und die sonstigen Charaktere, die Story und auch die Rätsel gefielen mir ziemlich gut, einige erinnere ich sogar als ausgesprochen clever, aber selten unfair (bei denen habe ich tatsächlich nicht so schnell wie sonst oft heutzutage die Lust verloren, und manchmal speicherte ich auch unverrichteter Dinge und ging schlafen, um es am nächsten Tag wieder zu versuchen). Teil 4 hatte ich mir dann noch gekauft, bis heute aber nicht angeschaut. Wenn ich zurückdenke an die Zeiten damals, so ohne Internet, Lösungen in den Heften waren teilweise noch nicht gedruckt bei neuen Sachen, bei den alten hatten wir die entsprechenden Hefte nicht...meine Kumpels und ich wussten einfach nicht, wie die Spiele zu schaffen waren. Also spielten wir es alle, und wenn einer etwas rausgefunden hatte, besprachen wir es auf dem Pausenhof, manchmal - bei wirklich harten Brocken - gab es sogar abends noch schnell eine Telefonkette. So kämpften wir uns gemeinsam da durch. Vieles schaffte jeder für sich, einiges wurde mit vereinten Kräften gelöst. Und nach 1-2 Wochen hatten wir so ein Adventure dann fertig. Vor allem Monkey Island 1 und 2 sowie die beiden Indys fielen voll in diese sorgenfreie Zeit (5. bis 7. Klasse). Hach ja. Pats Kommentare zu Zak verstehe ich, jedoch würde ich hier anmerken, dass ZakMcCracken irgendwie mehr als das eigentliche Spiel war. Das begann mit der Zeitung, voller Hinweise aber auch viel lustigem Quatsch. Das Spiel hatte dadurch bereits eine Tiefe, bevor es losging. Im Vergleich zu Maniac Mansion war die Welt gefühlt riesig (wenngleich mich schon damals die vielen Labyrinthe etwas nervten). Es war skurril, bot viel Abwechslung mit den Settings und den verschiedenen Charakteren und war dadurch einfach toll. Der Hari Krishna Jünger am Flughafen! Das dreiköpfige Eichhörnchen! Das BESEN-WESEN! Die Masken! Elvis! Das Ei in der Mikrowelle! Der Goldfisch am Anfang direkt! So viel Kult war selten. Das Spiel an sich, noch vor Monkey Island und ohne "Schau An" und ohne Dialoge, ist natürlich ganz eindeutig eine Generation vor dem, was danach bis heute gemacht wurde. Ich glaube, ich würde es auch nicht noch mal spielen, obgleich ich es damals nicht ganz geschafft habe (war weit auf dem Mars, bin dann aber irgendwie gestorben glaube ich). Ach ja! Sterben in Adventures. Wie schön, dass sie das weitestgehend abgeschafft haben später. |
11.01.2021, 21:49 Pat (6286) | |
Hmm... Mir persönlich haben weder Ceville noch Book of Unwritten Tales so richtig gefallen. Aber das geht jetzt zuweit, wenn ich da noch merh darauf eingehe.
Ich fand auch die House of Tales Sachen nicht so gut, wie viele andere - wobei ich Moment of Silence noch ihr bestes Werk finde.
Ich finde außerdem nicht, dass der Markt von klassischen Adventures tot ist. Der Markt ist klein, ja, aber vorhanden. Dieses Jahr ist wieder mit einigem zu rechnen: Nighthawks, Strangeland, Old Skies, Rosewater, das neue Quest for Infamy, ...
Das Problem ist wohl, dass viele Spieler halt einfach unglaublich faul sind. Da wird nach vier Sekunden Puzzle-Brainstorming gleich auf eine Lösung geschielt. Kein Wunder wird dieser Verlust von Spielspaß versucht auf Herstellerseite irgendwie wieder auszugleichen. Entweder geht es dann in die Richtung storyzentriertes Spiel oder man macht gleich einen Walking-Simulator. Und sonst werden halt Schikanen wie Wimmelbildzeugs oder Schieberätsel eingebaut.
Im Mobile-Segment gibt es jede Menge Adventures! Nur gibt es kaum welche, die nicht mit Logikrätsel und Wimmelbildsegmenten gestreckt werden.
Mir persönlich war die Story bei Adventures immer schon wichtig. Ich finde es auch sehr schade, dass man zum Beispiel bei Zak so wenig abseits der Rätsel hat. Es gibt ja nicht einmal ein "Schau"-Kommando. Ich hätte wahnsinnig gerne mehr Sachen angeschaut und mit mehr Leuten geredet.
Monkey Island 1 hat neben dem sympathischen Spielercharakter auch einen angenehmen roten Faden, die Geschichte geht vorwärts. In Maniac Mansion "passiert" während des ganzen Spiels plotmäßig gar nichts. Aber das ist okay, man vermisst das beim Spiel gar nicht. Letztes Jahr habe ich TimeQuest durchgespielt. Auch da passiert eigentlich gar nichts, es reiht sich ein Rätsel an das nächste und man ist ziemlich frei, diese anzugehen. Und das Spiel ist verdammt gut!
Das Adventure ist kein AAA-Spiel mehr. Als AAA-Spiel wurde es von anderen Genres assimiliert. Aber Tot ist es deswegen auch nicht. Aber in einer Zeit, in der Spiele abgewertet werden, wenn sie nicht die Quote von 1-Euro-Pro-Spielstunde erreichen, ist es besonders schwer. |
11.01.2021, 21:33 Knispel (664) | |
Ja, Tbout sind beide ganz ausgezeichnet. Habe beide sehr gerne gespielt. Teil 2 ist noch dazu (für Adventure-Verhältnisse) richtig lang ( habe lt. Steam 25 Stunden gebraucht). Und jede Minute hat sich gelohnt. | Seiten: « ‹ 24 25 26 27 [28] 29 30 31 32 › » |
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