Hab soeben festgestellt, dass es Klaus und Ute jetzt auch in aller hochaufgelöster Pracht auf Kultmags gibt

Das neue Jahr fängt gut an.

Und ja, Hallfirys Video ist einfach nur Klasse

Aber sicherlich gab es "Porn" damals auf dem Computer! Das erste Strip Poker erschien 1982, der Leisure Suit Larry-Vorläufer "Softporn" erschien meiner Erinnerung nach 1981, weiß Gott, was die Japaner damals für Kram programmierten und auf den frühen Mailboxen so der Downloadhit war. Der erste dokumentierte Computerschmuddelkram ist ein Programm aus dem Jahre 1956, das auf einem US-Verteidigungscomputer ein Pin-Up darstellte.

https://www.theatlantic.com/technology/archive/2013/01/the-never-before-told-story-of-the-worlds-first-computer-art-its-a-sexy-dame/267439/

Klar, ist aus heutiger Sicht sicherlich alles nicht sonderlich pornographisch, geschweige denn erotisch. Bin kein Fachmann, aber ich bin mir ziemlich sicher, wenn ich mal behaupte, dass der Mensch hat immer schon jede Ausdrucksform und jedes Medium immer auch gleich zu pornographischen oder erotischen Zwecken benutzt hat.

Weniger ein Diskette, sondern wohl eher ein Diskettenlaufwerk.

Man beachte, daß Klaus' Flossen am 64er, und nicht etwa an der Ute kleben - verständlich, wäre bei mir nicht anders gewesen. Bin mir auch sicher, daß Klaus eine Floppy oder zumindest eine Datasette auch viel schärfer als Ute gefunden hätte.

Auf dem Computer sicherlich nicht. Aber am Zeitschriftenkiosk, wo sich das Heft ja verkaufen sollte... - "Happy Weekend".

"Das Bild ist ja nun auch weiß gott nicht sonderlich erotisch."

Du sprichst ja hoffentlich nicht für mich - denn mich macht der Klaus tierisch an!

Ich glaube schon die Zeit war harmloser damals, wo soll das sexuell gewesen sein? Gab es schon Porn auf dem Computer? Zumindest nicht so verbreitet. Auch wenn es vielen schwerfällt, es zeigt ein paar, was im Bett den Brotkasten anschmeisst und zockt oder sonstwas macht,aber nicht sexuelles. Das Bild ist ja nun auch weiß gott nicht sonderlich erotisch.

@Frank ciezki:
Prima, dass Du ihn erreicht hast

Für das Interview:
Mich würde interessieren, wie er zu der Ära der Magazine mit "Listings zum Abtippen" steht. Das war ja im Prinzip eine Form des Publizierens von Software. Wie wichtig war ihm das für seine Magazine und wie kam er an die Software und wie ging diese Ära zu Ende. Die 64'er hat das ja sehr lange durchgehalten, auch wenn es sich irgendwann auf auf die "Speziel-Disziplinen" von 20-Zeilern und 2K-Programmen reduziert hat.

Schaut Euch einfach das Bild an. Die Masche ist doch offensichtlich. "Sex sells" !
Du siehst das Cover, Du willst die Zeitschrift! Da gibt's keine offenen Fragen!

Hehe.
Im Prinzip war das ja klassisch für die Zeit. Entweder irgendwas, das man damals für futuristisch hielt, oder "Der Computer dein Freund im Alltag".

Nur eine Frage: Wieso? :o

Ausführlicher: Wieso hat man derart unkonventionelle Titelbilder gestaltet? (Selbst für die 80er waren sie das) Was haben andere Leute im Verlag dazu gesagt?
Kommentar wurde am 06.05.2021, 08:28 von DaBBa editiert.

Achtung ! Achtung !

Wunderbare Nachrichten für den K+U Fanclub.

Ich habe Ralph Roeske, den Erschaffer und Herausgeber des CPU-Magazins und diverser anderer Hefte aus der Anfangszeit der Heimcomputer kontaktiert und ihm berichtet, was für eine Kult-Anhängerschaft dieses Cover hier gefunden hat.
Er ist bereit uns ein Interview zu geben.Vielleicht kann er ja ein wenig Licht auf die Legende von Klaus und Ute werfen.
Aber nicht nur das. Wie man auf der hier verlinkten Wiki-Seite sieht, war der Mann äußerst vielseitig unterwegs. Fragen sollten sich also genug finden und da kommt ihr ins Spiel.
Schreibt mir die Fragen , die euch interessieren würden in diesem Thread und ich werde sie sammeln und den Fragebogen dann an Ralph Roeske schicken.

Ja, das ist schon krass: Nach all den Jahren "lebt" Klaus plötzlich. Das ist unheimlich.

Ich habe mir das Video von hallfiry gerade nochmals so ca. 20x angeschaut. Einfach klasse - aber auch irgendwie sehr seltsam "spooky". Klaus lebt! Eine seltsame Erfahrung. Große Arbeit! Grandios.