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GEE
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Erstausgabe: 1/2003
Letzte Ausgabe: -
Verlag: GEE Media & Marketing GmbH
Sprache: Deutsch
Webseite: GEE
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User-Kommentare: (82)Seiten: «  1 2 [3] 4 5 6   »
13.03.2022, 08:05 Darkpunk (2940 
Retro-Nerd schrieb: Ich war schon raus als ich "4Players-Schreiber" gelesen hatte.


Ich auch!

Vor allem Luibl, Schmädig und Krosta gehen [für mich] gar nicht. Die haben auf 4Players einige der schlechtesten Spieletest abgeliefert, die ich gelesen habe. Ich möchte das jetzt nicht alles verlinken, aber ich empfehle, die Tests zu Dead Island [Luibl], Ridge Racer 7 und Ridge Racer Unbounded [beide Krosta] durchzulesen. Die Bewertungen interessieren mich gar nicht, das Zustandekommen dieser durch z.T. Fehlinformationen [konstantes Ruckeln bei RR7 / Gummiband-KI bei RRU], falsche Erwartungshaltung [Dead Island] oder fehlende Skills [RRU] dagegen schon. Eigene Meinung in Ehren, aber was da teilweise für ein Quatsch geschrieben [und behauptet wurde], war gelegentlich nur schwer zu ertragen.

Und über allem schwebte dann noch das 4Players-Damoklesschwert der absoluten Subjektivität. Damit konnte man jeder Kritik [berechtigt oder nicht] den Kopf abschlagen.
12.03.2022, 21:29 Pat (6286 
Pat schrieb am 11.03.2022, 11:38:
Nachdem da hier bei Kultboy so ein kleiner Hype um die neue GEE entstanden ist, habe ich mir die mal bestellt.
Ich habe keine nostalgische Verbindung mit der GEE und so sehe ich das vielleicht auch eher ein bisschen neutraler.

Irgendwie funktioniert die Zeitschrift für mich nicht. Sie wirkt für mich unfokussiert, ein bisschen dies, ein bisschen das. Wenn ich mal den Vergleich mit der Return machen darf: Da fühle ich mich, als bekäme ich sorgfältig kuratierte Auswahl an Berichten, zu einem fokussierten Thema. Da nimmt mir die Zeitschrift quasi die Suche nach (Pseudo-)Retro-Spieleperlen ab.
Bei der GEE bekomme ich in Sachen Tests mal in erster Linie das geboten, mit dem mich das Internet ohnehin zuspamt.

Ich bin noch nicht durch, vielleicht wird es ja noch besser aber soweit scheint es so, als wäre das meine letzte GEE gewesen.

Und, ja, ich bin noch nicht durch aber ich denke, das lasse ich nun. Vielleicht bin ich einfach nicht die Zielgruppe aber was für ein dröges Heft! Die meisten Artikel sind weder besonders spannend oder interessieren mich überhaupt nicht. Die Spieletests sind nicht besonders gut geschrieben, die Screenshots sehen dumpf aus und ich ganz persönlich finde die Schriftart nicht besonders leserlich (vielleicht liegt das an den meiner Meinung nach zu breiten Spalten?).

Für mich hat dieses Experiment nicht funktioniert und so wird dies meine letzte und einzige GEE sein.
12.03.2022, 20:43 Retro-Nerd (13719 
Ich war schon raus als ich "4Players-Schreiber" gelesen hatte.
12.03.2022, 20:01 Herodot (11 
Nachdem ich mir einige Artikel durchgelesen und mir vom Gendern fast schlecht wurde, komme ich zum Fazit: Kann ruhig wieder in Vergessenheit geraten.
11.03.2022, 16:09 Christian Keichel (265 
Herodot schrieb am 11.03.2022, 15:47:
Vorhin am Bahnhofskiosk mir eine GEE gekrallt. Es lagen locker über 20stk. dort, also wer noch eine sucht muss nach Hamburg kommen.

Wie ich aus dem Editorial erfahren habe kommt das Heft auch ursprünglich aus Hamburg. Ich muss zugeben, bevor ich es hier bei Kultboy entdeckt habe, kannte ich es nicht.


Die Gee war für mich, als sie 2003 startete, sehr neu und erfrischend. Sie hat mir damals wesentlich besser gefallen als die britische Edge, die zwar vom Layout her sehr hübsch anzusehen war, vom Inhalt sich aber nicht so sehr von anderen Multi-Plattform Magazinen unterschied.

Die Gee dagegen hatte eine - für mich zumindest - neue und andere Herangehensweise an Themen, so haben sie das erst NFS Underground getestet, indem der Autor einen Erfahrungsbericht geschrieben hat, wie er Leute aus der Autoschrauber-Szene getroffen hat und das Spiel mit denen ausprobiert hat in langen nächtlichen Spielsessions.
Der RE4 Test war ein Tagebuch, in dem der Autor beschrieb, wie ihn das Spiel immer mehr gefangen nahm, das Ganze mit einem Augenzwinkern, wenn er schrieb, wie er die Supermarkt-Kassierin verblüffte, dass er den Einkauf solange in seinem Rucksack drehte und stapelte, dass er den minimalen Platz wegnahm.
Solche Berichte waren für mich das, was die Gee interessant machte. Das wirklich hübsche Layout und eine Kolummne von Tobias O. Meißner haben das noch abgerundet. Über die Jahre war der Neuigkeitsfaktor nicht zu halten und ich konnte mit der Gee unter Michail Hengstenberg als Chefredakteur mehr anfangen als dann unter Heiko Gogolin, wo es für mich in eher in Richtung große Spiele auf das Titelbild knallen ging.
Kommentar wurde am 11.03.2022, 16:10 von Christian Keichel editiert.
11.03.2022, 15:47 Herodot (11 
Vorhin am Bahnhofskiosk mir eine GEE gekrallt. Es lagen locker über 20stk. dort, also wer noch eine sucht muss nach Hamburg kommen.

Wie ich aus dem Editorial erfahren habe kommt das Heft auch ursprünglich aus Hamburg. Ich muss zugeben, bevor ich es hier bei Kultboy entdeckt habe, kannte ich es nicht.
11.03.2022, 11:57 Christian Keichel (265 
spatenpauli schrieb am 11.03.2022, 11:48:
Christian Keichel schrieb am 11.03.2022, 07:15:
Tests zu Gran Turismo, Foribdden West und dem aktuellen Pókemon sind offenbar im Heft, weil sie gerade aktuell sind und man aktuelle Spiele besprechen will.

Das Gleiche gilt für Rubriken wie "Neues für Nerds und Sammler", auch hier scheint mir eine Newsrubrik in einem Sonderheft, das eventuell im nächsten Jahr einen Nachfolger findet nicht unbedingt naheliegend. Die Seiten hätte ich lieber mit etwas anderem gefüllt gesehen, das vielleicht auch in 6 Monaten oder 2 Jahren interessant zu lesen ist.

Ein ähnliches Konzept verfolgte ja vor gut zehn Jahren die "Power Play"-Neuauflage der Chip. Vier Ausgaben, dann war Sense. Funktionierte nicht. Den Spagat zwischen Retro und Aktuellem sollte man prinzipiell sein lassen, weil man damit niemanden zufrieden stellt.


Es ist nicht unbedingt viel Retro in der Zeitschrift, so meinte ich es nicht. Nur News und Tests zu aktuellen Spielen passen für mal halt nicht. Es gibt ja auch Artikel im Heft die allgemeiner gehalten sind, wie der Artikel in der eine Kunsthistorikerin über die Gemälde in Resident Evil Village spricht. Hier wird ein halbwegs aktuelles Spiel in einer Art und Weise genutzt, die allgemein interessant ist, abseits von der Frage, ob das Spiel aktuell ist oder nicht.

Es gibt einen Artikel über "das System" als Feind in Spielen, das ist auch klassisch Gee, genauso wie der Artikel über Game-Room-Channel auf Youtube oder barrierefreies Spielen. Alles interessante Themen, die gut in eine Sonderausgabe passen. Das ist dann aber nur das halbe Heft, das andere sind Spiele-Tests oder gar eine Preview (Marvel's Midnight Suns).

Dadurch wirkt das Heft zur Hälfte wie ein x-beliebiges Spielemagazin, was die Gee natürlich AUCH war, nur in einer Sonderausgabe würde ich auch Material für eine Sonderausgabe erwarten.

Letztendlich wird mir das und das aufdringliche Gendern mittels Sternchen wahrscheinlich am meisten von dieser Ausgabe in Erinnerung bleiben. Sollte es in einem Jahr eine weitere Ausgabe geben, werde ich sie vermutlich kaufen, aber eher um die Sammlung komplett zu halten.
Kommentar wurde am 11.03.2022, 13:10 von Christian Keichel editiert.
11.03.2022, 11:48 spatenpauli (959 
Christian Keichel schrieb am 11.03.2022, 07:15:
Tests zu Gran Turismo, Foribdden West und dem aktuellen Pókemon sind offenbar im Heft, weil sie gerade aktuell sind und man aktuelle Spiele besprechen will.

Das Gleiche gilt für Rubriken wie "Neues für Nerds und Sammler", auch hier scheint mir eine Newsrubrik in einem Sonderheft, das eventuell im nächsten Jahr einen Nachfolger findet nicht unbedingt naheliegend. Die Seiten hätte ich lieber mit etwas anderem gefüllt gesehen, das vielleicht auch in 6 Monaten oder 2 Jahren interessant zu lesen ist.

Ein ähnliches Konzept verfolgte ja vor gut zehn Jahren die "Power Play"-Neuauflage der Chip. Vier Ausgaben, dann war Sense. Funktionierte nicht. Den Spagat zwischen Retro und Aktuellem sollte man prinzipiell sein lassen, weil man damit niemanden zufrieden stellt.
11.03.2022, 11:38 Pat (6286 
Nachdem da hier bei Kultboy so ein kleiner Hype um die neue GEE entstanden ist, habe ich mir die mal bestellt.
Ich habe keine nostalgische Verbindung mit der GEE und so sehe ich das vielleicht auch eher ein bisschen neutraler.

Irgendwie funktioniert die Zeitschrift für mich nicht. Sie wirkt für mich unfokussiert, ein bisschen dies, ein bisschen das. Wenn ich mal den Vergleich mit der Return machen darf: Da fühle ich mich, als bekäme ich sorgfältig kuratierte Auswahl an Berichten, zu einem fokussierten Thema. Da nimmt mir die Zeitschrift quasi die Suche nach (Pseudo-)Retro-Spieleperlen ab.
Bei der GEE bekomme ich in Sachen Tests mal in erster Linie das geboten, mit dem mich das Internet ohnehin zuspamt.

Ich bin noch nicht durch, vielleicht wird es ja noch besser aber soweit scheint es so, als wäre das meine letzte GEE gewesen.
11.03.2022, 07:15 Christian Keichel (265 
Ich konnte das Heft in Berlin bei Karstadt kaufen, Nostalgie und die Tatsache, dass es die fortlaufende Nummerierung fortsetzt, haben mich zum Kauf gebracht.
Das Papier ist dick und rau, für Screenshots nicht wirklich gut, weshalb die in dem Heft leicht aquarelliert wirken.

Inhaltlich orientiert sich das Heft an der alten Gee, was bei einem bestenfalls jährlich erscheinenden Sonderheft für mich nicht viel Sinn ergibt. Tests zu Gran Turismo, Foribdden West und dem aktuellen Pókemon sind offenbar im Heft, weil sie gerade aktuell sind und man aktuelle Spiele besprechen will.

Das Gleiche gilt für Rubriken wie "Neues für Nerds und Sammler", auch hier scheint mir eine Newsrubrik in einem Sonderheft, das eventuell im nächsten Jahr einen Nachfolger findet nicht unbedingt naheliegend. Die Seiten hätte ich lieber mit etwas anderem gefüllt gesehen, das vielleicht auch in 6 Monaten oder 2 Jahren interessant zu lesen ist.

Aber wenn das Ziel war das Ganze wie eine reguläre Gee aussehen zu lassen, braucht es solche Rubriken natürlich.
Kommentar wurde am 11.03.2022, 07:22 von Christian Keichel editiert.
10.03.2022, 17:52 bluntman3000 (362 
Also das Sonderheft ist heute bei mir eingetroffen (das Cover hab ich bereits eingesandt). Auf den ersten Blick macht es einen guten und wertigen Eindruck, zum "richtigen" Lesen komme ich erst heute Abend. Laut Impressum haben viele alte Bekannte mit am Heft gearbeitet:

Volker Hansch, Jörg Luibl, Brian Crome, Daniel Appel, Arno Görgen, Moses Grohé, Melissa Hartwig, Lea Irion, Nina Kiel, Christina Kutscher, Michael Krosta, Tobias O. Meißner, Benjamin Schmädig, Matthias Schmid, Oliver Uschmann, Alice Wilczynski, Jan Wöbbeking, Florian Zandt

Teile der alten GEE-Squad und ehem. 4Players-Schreiber - bin gespannt und freue mich drauf! Tut richtig gut, wieder eine GEE aus dem Briefkasten zu befreien
10.03.2022, 12:42 Ede444 (1322 
Frank ciezki schrieb am 10.03.2022, 12:09:
Teurer Spaß. Kostet mehr als die deutsche Variante, bei noch nicht mal halbem Umfang.


Jup. Ist aber doppelt so gut in der Qualität. Die Hälfte des dt. Heftes sind ausserdem auch nur (google-?)-übersetzte Englische Texte aus dem Originalheft.
Kommentar wurde am 10.03.2022, 12:44 von Ede444 editiert.
10.03.2022, 12:09 Frank ciezki [Mod] (3865 
Teurer Spaß. Kostet mehr als die deutsche Variante, bei noch nicht mal halbem Umfang.
10.03.2022, 11:28 Ede444 (1322 
Hab die neue GEE auch am Bahnhof gesehen, mit Forbidden West Cover... fand ich aber immer überhyped, mit zuviel unnötigem Neusprech und achsocooler Möchtegern-Intellektuellensprache und völlig am Spieler, wie ich es bin, vorbeigeschrieben. Aber vielleicht liegts auch daran, dass ich bald 48 werde...
GEE brauche ich genausowenig wie die dt. Ausgabe der Retrogamer (leider und schade, da dort einige meiner alten Lieblingsredakteure schreiben...naja was solls), da hole ich mir lieber das Original vom Bahnhofskiosk.
Kommentar wurde am 10.03.2022, 11:31 von Ede444 editiert.
10.03.2022, 09:36 bluntman3000 (362 
Jochen schrieb am 09.03.2022, 19:15:
[was mir auch jetzt erst auffällt: Bei Big Cartel kostet die GEE 8,90 Euro, bei Meine Zeitschrift sind es 7,90 Euro.

Stimmt, aber bei "Big Cartel" fallen keine Versandkosten an, "Meine Zeitschrift" berechnet lt. Liste EUR 1,80 innerhalb Deutschlands. Beste Lösung wäre natürlich der Kioskkauf gewesen, aber bei uns hier gibt’s die Sonderausgabe nirgendwo.
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