Ich glaube das Aushängeschild von Computec ist mittlerweile die PCGH und nicht mehr die PCG, was es natürlich nicht besser macht. Bei der PCG warte ich aber schon auf das Ende. Sollte es im September eine interessante Jubiläumsausgabe geben, werde ich mir mal wieder eine Kaufen, ansonsten interessiert mich das Magazin nicht mehr.

Die Youtube-Zahlen alleine sprechen schon Bände, ich muss aber sagen, dass ich die Web-Präsenzen aller ehemaligen Print-Größen nicht besonders finde. Das ist alles sehr generisch und bei allen das Gleiche, jeder berichtet über den selben Quark, egal ob GS, PCG oder auch GG (auch wenn das kein Print-Magazin war, der Jörg aber da raus kommt).

Das Geschäftsmodell der Portale ist leider allzu häufig einfach nur Clickbait.

PC Games hat leider das Problem, dass ihr Verlag, der Computec Verlag, wohl ein wenig das ungeliebte Kind der Marquard Media Gruppe ist.

Anders als GameStar, die den Sprung von Print zu Web mehr oder minder geschafft haben, läuft es bei der PC Games nicht so rein.

YouTube: GameStar hat 1,41 Mio. Abonnenten, PC Games 188.000 (+ 177.000 PC Games Hardware*)
Facebook: GameStar hat 347.000 Follower, PC Games 221.406 (+ 198.144 PC Games Hardware*)
Instagram: GameStar hat 137.000 Follower, PC Games 12.000.
* Da gibt es natürlich Überschneidungen.

Und wenn jetzt jemand meint: "Das Web besteht aus mehr als YouTube, Facebook und Instagram.", dann muss ich leider sagen: Die (Lauf-)Kundschaft kommt leider heutzutage meistens daher. Oder von Google. Leute, die bewusst bestimmte Websites aufrufen, sind wenige; häufig Leute, die ein Bezahl-Abo haben und an den Paywalls vorbeikommen.

Grade mal nachgeguckt. PCgames.de hat durchschnittlich pro Tag eine Cosplay News Marke "Unglaublich wie sie aussieht. Sehe hier wie X in Wirklichkeit aussehen würde. mhhhhhh

Das gute alte "Lucky Strike/Army Helmet"-Cliché!

Vielleicht wollten Sie sich eben auch bewusst abgrenzen, das x-te Magazin mit Fantasy artwork fällt eben nicht so auf.

Aber nur die PC Action hat die Damen in offensichtlich unernst gemeinte Kostüme gesteckt. Oder einfach mal aus Jux Michael Schumacher aufs Cover geballert. Heute würde die PC Action vielleicht Fotos von Cosplayerinnen verwenden (wie einmal Julie Strain) und so den Computerspiel-Bezug der Models weiter stärken.

Das war und ist für mich immer noch etwas anderes als irgendwelche Fernseh-Zeitschriften, die einfach nur so Foto-Model von der Karteikarte Nr. 2354 aufs Cover drucken.
Kommentar wurde am 11.03.2022, 13:03 von DaBBa editiert.

Wie im Grunde jegliches Cover mit einer hübschen Dame drauf. Sex sells. Wers braucht, mich hat sowas bisher noch nie überzeugt. Grade bei der PC Action sorgte das dann sogar dafür, dass ich einige Hefte gar nicht erst kaufte. Aber Computec war eh noch nie gut mit Heftcovers.

Und ich dachte gerade, wieso die die japanische Flagge am Helm hat...
Insgesamt kein schickes Cover!
Kommentar wurde am 09.03.2022, 20:40 von bambam576 editiert.

Mal ehrlich. Die Cover waren doch häufig sehr "self-aware" und unernst gemeint. Irgendwie macht es keinen Spaß, darüber zu lästern. Das ist so ähnlich, als würde man bei einem Film wie "Angriff der Killertomaten" die Logikfehler kritisieren.

Die Titten sieht man sofort, die Kippen nicht.
Herr Planetfall hat Adleraugen.

Also, wenn derartiger Trash keine 10 verdient, dann weiss ich auch nicht. Eine Soldatenschranze mit Lipgloss und BH in Nato-Grün ist doch wohl die Krönung des gestalterischen Schaffens. Noch geiler wäre natürlich nur noch, wenn man statt diesem lasziven Ostnuttengestülps das Gesicht von Alfred E. Neumann reineditiert hätte.
...na und?

Ok, Leute, ich hab sie entdeckt:

Die Packung Kippen am Helm.