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User-Kommentare: (37) | Seiten: [1] 2 3 › » |
21.05.2024, 10:47 invincible warrior (1994) | |
Die einzige Ausgabe der Amiga Games, an die ich mich aktiv erinnere. Ich hatte damals noch null Ahnung was jetzt der Unterschied zwischen PC und Amiga ist und hätte fast die Amiga Games gekauft, weil ich damals Hugo gerne im TV geguckt hatte. |
19.05.2024, 18:27 alke01 (242) | |
Guckst du hier. Das war dann die Amiga Games EXTRA mit CD. |
19.05.2024, 16:13 Jens.0815 (1) | |
Gab es die 12/96 mit 2 verschiedenen Covern ? Hugo und Indy Wenn ja, warum ? Ich hab 12/96 mit Indy Oder war Hugo mit Disk und Indy mit CD ? |
04.03.2020, 04:17 invincible warrior (1994) | |
Also ich kann da niemanden was vorwerfen, immerhin wollte der Ippisch ja auch Hefte verkaufen. Und wenn du offen zugibst, dass dein System gefloppt ist, kannst auch schonmal 50% weniger Verkäufe nächsten Monat erwarten, denn wieso sollte man sich noch ein Magazin zu nem toten System kaufen? Zudem würde das sicher die Partner nicht gerne sehen, wenn man das eigene System für tot erklärt. Man kann also nur verlieren und damals starben die Magazine ja noch viel später. Heutzutage könnte man das eben im letzten Heft noch zugeben, das System läuft dann ja immer noch, eben nur nicht so erfolgreich. Siehe zB die diversen XBox Magazine, die alle mit der One eingingen.
Rückkonvertierungen für ältere Systeme wurden einfach immer teurer. Beim C64 konnte man noch 1-2 Mann für zwei Wochen so nen Auftrag geben und damit noch bei niedrigen Preisen gut Geld machen. Das wurde schon beim Amiga schwerer und dann ab PSX zu kompliziert/teuer. |
03.03.2020, 17:57 DaBBa (3357) | |
Aydon_ger schrieb am 03.03.2020, 16:50: Ganz ehrlich, im Nachhinein nehme ich es dem Ippisch schon etwas krumm. Damals war man naiv und hat das alles geglaubt, aber der Amiga war schon lange toter als tot, aber das Vorwort und auch andere Texte sind ziemliche Durchhalteparolen. Angeblich könnte es ja VisCorp noch richten. Heute nur noch eine Randnotiz der Geschichte. Dieselbe Nummer hat Hans I. dann auch beim Sega Magazin (ebenfalls Computec Verlag) durchgezogen. Und es ähnelte sich im Muster so stark, dass ich heute noch verblüfft bin. Aber wenn man Fan war, dann wollte man natürlich nicht lesen, wenn das eigene Produkt im Markt unterging. Da hat Hans Ippisch ganz gut den Seelentröster spielen können... Letztlich haben das alle Magazine gemacht. So ein Spiele-Magazin ist auch ein wenig ein Fanzine und in einem Fanzine vom HSV steht auch nicht drin, was St. Pauli alles besser kann. Vielleicht ist es auch etwas Psychologie: Die Heimcomputer-Nutzer waren oft ein bisschen freakig. Gerade in den frühen 90ern waren viele Standard-Anwendungen und Berufstätige schon am IBM-PC mit MS-DOS und Windows 3.x zu finden. Der typische Heimcomputer-Nutzer war ein Teenager, der einen für Schüler nicht unerheblichen Geldbetrag in seinen Computer gesteckt hat und sich darüber auch ein bisschen definieren wollte. Fairerweise muss man auch sagen: Hinterher ist man immer schlauer. Der C64 lebte damals noch relativ lange weiter und bekam selbst 1990 und 1991 noch Software, obwohl es damals schon längst auch Atari ST und Amiga 500 gab. Deren 16-Bit-Titel wurden aber noch einige Zeit so herunterkonvertiert, dass sie auf einem Standard-C64 liefen. Beim Amiga gab es diese Übergangsphase zwar auch, aber gefühlt nicht so lang. Kommentar wurde am 03.03.2020, 17:58 von DaBBa editiert. |
03.03.2020, 17:40 advfreak (1794) | |
Ja ich hatte damals mir geschworen als der 486er-DX-66 mit 2 MB Ram und 120 MB Festplatte ins Haus gekommen ist das der Amiga trotzdem für immer auch am Schreibtisch bleibt und weiter genutzt wird... Danach wurde er nie wieder eingeschaltet... |
03.03.2020, 16:50 Aydon_ger (948) | |
Ganz ehrlich, im Nachhinein nehme ich es dem Ippisch schon etwas krumm. Damals war man naiv und hat das alles geglaubt, aber der Amiga war schon lange toter als tot, aber das Vorwort und auch andere Texte sind ziemliche Durchhalteparolen. Angeblich könnte es ja VisCorp noch richten. Heute nur noch eine Randnotiz der Geschichte. Dieselbe Nummer hat Hans I. dann auch beim Sega Magazin (ebenfalls Computec Verlag) durchgezogen. Und es ähnelte sich im Muster so stark, dass ich heute noch verblüfft bin. Aber wenn man Fan war, dann wollte man natürlich nicht lesen, wenn das eigene Produkt im Markt unterging. Da hat Hans Ippisch ganz gut den Seelentröster spielen können... |
03.03.2020, 13:31 DaBBa (3357) | |
Ende 1996 wurde das Konzept umgestellt. Zum animierten Hugo kam Julia Haacke als Hexana, die sich mit dem Polygonklumpen zanken durfte. 1997 gab es noch ein Spin-Off namens Hexana, in der Haacke ohne Hugo ihren Anrufern im Teenager-Alter PlayStation- und Nintendo 64-Spiele präsentierte. |
03.03.2020, 11:10 Gunnar (5096) | |
mark208 schrieb am 03.03.2020, 11:00: Ok Hugo war bekannt, aber das war doch kein gutes Spiel, das lebte doch eher davon, dass man es im TV spielen konnte. Die Krux liegt hier beim "konnte". Denn um zu spielen, musste man ja erst mal am Telefon durchkommen... |
03.03.2020, 11:00 mark208 (1179) | |
Ok Hugo war bekannt, aber das war doch kein gutes Spiel, das lebte doch eher davon, dass man es im TV spielen konnte. Ich hätte mir das nie gekauft, dass war schon im TV eher Müll, aber da konnte man sich an dem Versagen der Spieler erfreuen. |
03.03.2020, 03:08 invincible warrior (1994) | |
Ende 1996 war Hugo eigentlich schon wieder am Ende, da die Show von täglich auf wöchentlich umgestellt wurde. Allerdings war erst Anfang 96 die Hochzeit des Trolls mit 5 einstündigen Sendungen und eine Best Of Sendung am Wochenende. Daher war Hugo sehr bekannt und damit geeignet um neue Kundschaft zu ziehen. Diese Ausgabe ist die einzige Amiga Zeitung, die ich bewusst mitbekommen habe, eben wegen Hugo. War halt PC Kind und habe die sonst komplett ignoriert. Hier war ich aber sauer, da ich das Ding für den PC echt gekauft hätte. |
02.03.2020, 16:28 Chromax (38) | |
Ganz ehrlich, im Nachhinein nehme ich es dem Ippisch schon etwas krumm. Damals war man naiv und hat das alles geglaubt, aber der Amiga war schon lange toter als tot, aber das Vorwort und auch andere Texte sind ziemliche Durchhalteparolen. Angeblich könnte es ja VisCorp noch richten. Heute nur noch eine Randnotiz der Geschichte.
"Spiele wie diese zeigen das der Amiga noch lange nicht....blablabla", während man auf dem PC Quake und Wing Commander 4 spielte. Dann wurden in dem Heft Spiele groß und lang getestet, die man in früheren Jahren eher als PD abgetan hätte mit einem Satz.
Es war sicher nicht leicht für alle (auch die Redakteure) einzusehen, das die Welt sich woanders weiter dreht. Aber die Texte und Leserbriefe im Nachhinein ("Der Amiga 500 mit 1MB Ram ist vollkommen ausreichend") aus dem gesamten Jahr 96 sind lustig und traurig zugleich. Ich hab damals gelitten. Kommentar wurde am 02.03.2020, 16:32 von Chromax editiert. |
27.01.2013, 12:41 KretroS (4) | |
Warum hat man fürs Cover nicht eines der "Weihnachtsknaller" genommen? Wäre wöhl kaum schlimmer geworden als "Hugo". Oder hat man sich gedacht, dass man mit einer bekannten Figur mehr Hefte verkauft...? |
20.04.2012, 13:45 docster (3396) | |
Im Dezember 1996 stieg ich schlußendlich und schweren herzens zwangsweise auf den PC um. Hätte mir vorher diese Ausgabe kaufen sollen, da wäre dies leichter vonstatten gegangen. Nein, Boahd hat schon recht, der PC bot um die damalige Vorweihnachtszeit erstklassige Titel, dagegen nimmt sich die Release - Liste von Amiga Games nicht einmal mehr ärmlich aus. Gut, "Hell Pigs" blieb mir unbekannt, vielleicht wurde damit ja alles rausgerissen... |
08.02.2012, 14:08 lslarry00 (124) | |
Ich habe die Ausgabe mit dem Indiana Jones Titelbild. Ist zwar jetzt auch nicht das gelbe vom Ei, aber immer noch besser als dieser nervige Digi-Zwerg. |
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