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Neues Mitglied: JohnMadMaverick
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| User-Kommentare: (15) | Seiten: [1] |
23.09.2024, 16:49 invincible warrior (1994) | |
Ach was, die haben da alle mitgewirkt? Mich hatte es ja damals geprägt, der Simon 2 und Wing Commander IV Test hatten beide recht großen Einfluss auf mich kleinen Knirps. Ich bin definitiv dankbar für das Magazin, die Qualität ging aber echt baden ab Mitte 96, weswegen ich ja auch die großen Hefte anfing zu kaufen. Aber das war ja auch denke ich mal immer Ziel, so wie später eben die Bravo Screenfun, der Zwischenschritt zu sein für Neugamer. |
22.09.2024, 19:39 Gunnar (5096) | |
Weil ich es nur bei einigen Ausgaben geschrieben hatte: Hier hat Heinrich Lenhardt an allen Ausgaben mitgewirkt, und am ersten Heft waren u.a. noch Henrik Fisch, Antje Hink, Florian Stangl und Barbara Schwaiger beteiligt. Das macht die Fun Online sicherlich zu einem besonderen Kuriosum in der deutschen Magazinwelt der Jahre 1996/97. |
21.09.2024, 11:19 Viscera (361) | |
Gunnar schrieb am 21.09.2024, 02:02: Kurios übrigens: Im Gegensatz zu einem gewissen Magazin aus dem Hause Axel Springer waren bei der Fun Online Begriffe wie "Demo" offenbar geläufig und mussten nicht erst mit Erklärung à la "Spiele-Probierversion" umschrieben werden. Da ist nichts kurioses dran. Es hatte einfach was mit der Zielgruppe zu tun. Die CBS (von der ich immer das Gefühl hatte, dass sie die selben Leute wie die "normale" Computer Bild anspricht) richtete sich an ein älteres Publikum, für das der Computer eventuell noch "Neuland" war und für den Rest sollten, zumindest in der Theorie, diese merkwürdigen eingedeutschten Begriffe tolerierbar sein. Für ins Kids waren die englischen Begriffe kein Problem. Gerade auch weil einiges in Glossaren erklärt wurde. Wäre die Fun Online mit Wörtern wie "Probierversion" außerhalb von Begriffserklärungen gekommen, wäre sie zumindest teilweise eine Lachnummer gewesen. Da Englisch natürlich sehr cool ist (siehe auch den Namen des Magazins), waren die Anglizismen nicht nur machbar sondern sogar ausdrücklich erwünscht. Einzig der Begriff "I.Q.-Programm" wurde von der Fun Online erdacht, vermutlich weil die Worte, aus dem "Edutainment" besteht (zumindest "Education)" dann doch nicht geläufig genug waren ("Edutainment" wurde aber immerhin im Glossar erklärt). Aber "I.Q.-Programme" hat auch einen ganz anderen Klang als "Lernspiele" und bietet zumindest die Möglichkeit, dass "I.Q." auch Englisch ausgesprochen werden könnte. |
21.09.2024, 02:02 Gunnar (5096) | |
Kurios übrigens: Im Gegensatz zu einem gewissen Magazin aus dem Hause Axel Springer waren bei der Fun Online Begriffe wie "Demo" offenbar geläufig und mussten nicht erst mit Erklärung à la "Spiele-Probierversion" umschrieben werden. Was vielleicht für die Fun Online, auf jeden Fall aber gegen jenes nicht explizit erwähnte Magazin spricht. |
02.06.2020, 04:10 invincible warrior (1994) | |
Ich hatte damals als 11jähriger die Zeitung geliebt, ich hatte grade meinen ersten PC bekommen und brauchte was mit dem ich es füttern konnte. Die PC Games und Co waren für mich noch zu viel, aber als treuer Micky Mouse Leser kam die Zeitung eben ganz recht. Auch die CD-Rom war nett aufgemacht, die hatte da zB einen 3D Rollercoaster Video und einen interaktiven Comic. Die Idee war also echt gut. Das Problem zeigte sich paar Monate später, wo selbst mir, als ungebildeter Leser auffiel, das da verdammt viel verdeckte Werbung drin ist, da Ehapa das Magazin dazu nutzte, verschiedene Spiele des Verlags massiv zu pushen. Da wurden zB solche Perlen wie "Team Xtreme: Operation Weather Disaster" regelmäßig getestet, das fiel sogar mir kleiner Stepke auf. Meine erste PC Games kam mit der 10/96 und meine letzte Fun Online war die 1/97. Die war aber schon um einiges abgespeckt, man sah ihr schon an, dass das Projekt anscheinend gescheitert war, da immer mehr Extra-Kleinigkeiten, die mich am Heft hielten, weggespart wurden. |
10.06.2016, 17:13 DaBBa (3357) | |
Gunnar schrieb am 13.05.2016, 11:11: War aber auch wirklich eher eine Zeitschrift für Kinder: Rückblickend muss ich sagen, dass die Zeitschrift eigentlich nicht schlecht gemacht war, aber die Zielgruppe das Ganze doch etwas zu sehr eingeschränkt hat. Bei Spielen beispielsweise wurden eigentlich nur Adventures, Aufbaustrategie, Rennspiele, Sportspiele und bestenfalls mal FSK-12-Space-Shooter à la "Wing Commander IV" oder "Privateer 2" getestet - der ganze aufregende, aber möglicherweise nicht ganz kindgerechte Rest dieser Zeit ("Red Alert", "Diablo", "Tomb Raider", "Hind" etc.) wurde schlichtweg ausgeblendet. Da ich nebenbei aber mal schon meine Nase in Power Play und PC Games gesteckt hatte, kam ich mir da schon bevormundet vor. Tja, nu... PC Games, PC Joker etcpp. bekamen umgekehrt gelegentlich Post von besorgten Eltern, die es gar nicht so gut fanden, dass diese Magazine Spiele wie Duke Nukem 3D oder eben Command & Conquer völlig unkritisch gezeigt haben. |
13.05.2016, 11:11 Gunnar (5096) | |
Das war tatsächlich im Herbst 1996, mit 9 Jahren, mein allererstes Spielemagazin (vorher gab's bestenfalls mal ein paar Blicke auf die entsprechenden Seiten in Papas "PC-Magazin"), und zuletzt war ich sogar Abonnent.
War aber auch wirklich eher eine Zeitschrift für Kinder: Testberichte umfassten maximal eine Doppelseite, die Bewertungsskala war absurd (es gab im Wesentlichen die Benotungen "gut", "sehr gut" und "super gut"...), eine ausgedehnte Rubrik für Lernspiel- und Edutainment-Tests (sogar samt separater Lesercharts) und - für so ein Publikum natürlich besonders wichtig - stets eine ganze Menge Erläuterungen zur Funktionsweise Computertechnik. Dazu natürlich noch als Maskottchen (und deshalb eben immer auf dem Cover zu sehen) Comics um einen Cyberspace-Hacker namens "Zocky McCracken" und seinen Widersacher "Al I. Gator".
Rückblickend muss ich sagen, dass die Zeitschrift eigentlich nicht schlecht gemacht war, aber die Zielgruppe das Ganze doch etwas zu sehr eingeschränkt hat. Bei Spielen beispielsweise wurden eigentlich nur Adventures, Aufbaustrategie, Rennspiele, Sportspiele und bestenfalls mal FSK-12-Space-Shooter à la "Wing Commander IV" oder "Privateer 2" getestet - der ganze aufregende, aber möglicherweise nicht ganz kindgerechte Rest dieser Zeit ("Red Alert", "Diablo", "Tomb Raider", "Hind" etc.) wurde schlichtweg ausgeblendet. Da ich nebenbei aber mal schon meine Nase in Power Play und PC Games gesteckt hatte, kam ich mir da schon bevormundet vor. Andere Mankos waren sicherlich noch der zweimonatige Erscheiungsrhythmus, die schon angesprochene undurchschaubar grobe Bewertungsskala, und zuletzt noch ein fragwürdiger Hang zu Softwareprodukten von Discovery Channel (überall Werbeanzeigen davon, und dann auch noch durchgehend Höchstwertungen...). Alles in Allem eine Zeitung, an der ein paar nette Erinnerungen hängen, die ich heute aber kein bisschen vermisse. |
08.12.2015, 14:48 Wuuf The Bika (1293) | |
Kannte ich garnicht – die Covers sind jedenfalls sehr "gewöhnungsbedürftig". Allerdings muss lobend erwähnt werden, das hier ein eigener Illustrator am Werk war, der technisch sehr gut gearbeitet hat, und zumindest wiedererkennbare Covermotive fabriziert hat. Für Spielezeitschriften gefällts mir trotzdem nicht |
02.03.2015, 19:13 docster (3396) | |
Da hat jemand seine wohl schon krankhafte Neigung für Krokodile und Giraffen hemmungslos ausleben dürfen. Wie stellt sich das Magazin denn inhaltlich dar? |
08.12.2013, 07:21 Twinworld (2754) | |
Wieder ein Magazin das ich überhaupt nicht gekannt habe aber jetzt kann man sich die ersten beiden Ausgaben bei KultCD´s mal anschauen. Die Zielgruppe waren wohl die 7-12 Jährigen. |
02.03.2013, 03:05 Conquerberos (76) | |
Ich fiel altersmäßig damals genau in die Zielgruppe, außerdem war ich schon durch die Micky Maus und andere Egmont Ehapa Produktionen an die Hefte des Verlages angefixt. Hatte noch nicht einmal einen PC, erst ab 98, und habe mit dem Magazin begonnen. Selbst die CD-ROM, mit der ich zu der Zeit rein gar nichts anfangen konnte, hat mich scharf gemacht. Kurzum, mir hats gefallen. Wobei man natürlich keinesfalls von kritischem Spielejournalismus sprechen kann. Ich habe irgendwann sogar - ich glaube sogar alle - verpasste Hefte nachbestellt. Im Laufe der Jahre, der Platznot, der Pubertät leider entsorgt. ABER: Die CD-ROMs habe ich noch alle mit ausgeschnittenen Covern jeweils in Jewel Cases in meinem kleinen CD-Turmständer hier im alten Kinderzimmer in der elterlichen Stube. Kommentar wurde am 15.03.2013, 22:50 von Conquerberos editiert. |
28.02.2013, 20:27 Hallfiry (1012) | |
Um das jetzt mal genau aufzudröseln: Es gibt folgende Ausgaben: 1/95 (Oktober) Erstausgabe 1/96 (Januar) 2/96 (April) 3/96 (Juli) 4/96 (September) 5/96 (November) 1/97 (Jan-Feb) 2/97 (März-April) 3/97 (Mai-Juni) 4/97 (Juli-Aug) (Soweit mir bekannt die letzte Ausgabe) |
13.12.2012, 21:49 forenuser (3745) | |
ich hatte seinerzeit nur die manga von feest/egmont in den fingern - und die waren nicht zwangsläufig... "kindgerecht". |
13.12.2012, 21:47 Evil (644) | |
Das Ding kam von Egmont Ehapa Verlag - ist also ne Kinderzeitschrift... Wundert dich da die Covergestaltung? |
13.12.2012, 21:38 forenuser (3745) | |
hatte die zeitschrift immer so komische cover..? so komische viecher..? | Seiten: [1] |
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