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Amiga Joker 1/93




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01.10.2013, 06:02 Twinworld (2754 
SarahKreuz schrieb am 30.09.2013, 14:46:

Da meine letzte Widmung doch schon so einige Zeit zurückliegt, sei es mir gegönnt --- und den 4000.Beitrag auf Kultgir...ähh, boy widme ich somit einem legendären Amiga-Spiel aus der historischen Spätphase.

Ich kann mich noch gut erinnern, als der "Software Laden umme Ecke" - ein kleines, schäbiges Rattenloch ... so wie man Läden halt des Öfteren mal in Essen vorfand - plötzlich Lionheart im Regal stehen hatte.
Zwischen den völlig überteuerten Leerdisketten (No Name: irgendwas mit 11 Mark), den Wucherpreis-PD-Spielen (pro Diskette satte 5 Mark) lag dann plötzlich diese fast unscheinbare schwarze Hülle im Regal.
OMG, Lionheart!
Die PC-Spiele hatten zu dem Zeitpunkt mehr und mehr Einzug gehalten in seine Regale, aber locker ein Drittel aller Computerspiele waren immer noch brandneue Amiga Spiele.
Und was seine wuchernden Preise anging: da gab es wohl irgendwann ab dem Release von Lionheart ein umdenken oder umschwenken in eine Kundenfreundlichere Richtung.
Der Teufel musste ihn geritten haben.
Denn Lionheart ... Mensch, das lag zu sagenhaft günstigen 49 Mark in seinem Regal.
Das war ja praktisch schon hinterher geworfen, selbst dann, wenn man den Laden wieder mit leeren Händen verlassen sollte - da machte es doch ganz sicher PLONG, weil der Händler es einem an den Hinterkopf schmeißen würde.
Und genau das musste ich auch leider machen: den "Software Corner" verlassen. Denn es war noch gar nicht so lange her, da hatte ich in just dem gleichen Laden mal eben knappe 110 oder 120 DM für Wing Commander auf die Theke geblättert.
Ein gewaltiger Kraftakt war das gewesen, mit einer Menge "Könnt ihr mir mal soundsoviel pumpen?" bei den Eltern.
Von dem Geld hätte ich mir zweieinhalb mal Lionheart von kaufen können.

Aber ich hatte Glück und rechnete mir schon auf dem Weg nach Hause zusammen, dass ich die echt läppischen 49 Märker da wohl doch irgendwie zusammenkratzen könnte. 20 DM vom Sparbuch abheben (ein wenig Augenklimpern bei Mama), 20 Märker noch in der Tasche (ein verdammtes Vermögen, wenn man nur 50 DM Taschengeld/Monat bekam) - dann später noch mal die Sache mit der Augenklimperei bei Papa, dann sollten auch die restlichen 10 Mark zusammenkommen.
Verdammt: das musste doch zu schaffen sein.

Es gab bis dato schon 2 oder 3 spielbare Demoversionen auf der regelmäßig gekauften Amiga Games, wo man jeweils ein vollständiges Level von Lionheart spielen konnte. Ich wusste also, dass es das Geld wert war - und wusste aber genau so gut, dass ich mich ab jetzt so überhaupt nicht mehr mit den Demos zufrieden geben würde, wenn das volle Spiel nur 300 Meter entfernt auf mich warten würde.
Und ohnehin: ich kannte die Preview-Level schon in- und auswendig. Ich wollte endlich mal das komplette Spiel haben!
Also...gesagt, getan - und erfolgreich das Geld zusammen gekratzt.
Ich glaube mich noch zu erinnern, dass mir am Ende doch noch mal 5 Mark fehlten, um endlich den Laden zu stürmen. Und ich daraufhin zu meiner Oma gefahren bin (Augenklimpern!). Aber das könnte auch bei etwas völlig anderem gewesen sein. Da lässt mich meine Erinnerung in Stich. Oma war aber immer die Beste und immer eine gute Anlaufstelle, nicht nur dann, wenn es mal an Kleingeld mangelte. (R.I.P!)

Lionheart war somit auf jeden Fall ein Phänomen: denn jede/r Gleichaltrige (ich muss zu dem Zeitpunkt 15 gewesen sein) konnte es stemmen, sich dieses Spiel auch tatsächlich zu kaufen. Natürlich immer vorausgesetzt man stammte jetzt nicht aus den allerärmlichsten Verhältnissen.
49 DM (entspricht heute wohl 20 bis 25 Euro); das war eine Menge Schotter zu jener Zeit, aber im Vergleich zu anderen Titeln schon fast ein low budget-Preis. Ohne, dass das Spiel aber auch nur annähernd nach low budget roch. Was für die Filmindustrie ein Hollywood Blockbuster a la Star Wars und Herr der Ringe ist, ist für den Amiga das Spiel mit dem Löwenherz; Klotzen statt kleckern und auf die Kacke hauen statt es gemächlich anzugehen.
Es fühlte sich nach zehntausenden von Märkern an, die womöglich in die Produktion geflossen sind - also verdammt groß zu jener Zeit - aber am Ende war es doch nur eine kleine Produktion aus deutschen Landen, die in in paar Wohnzimmern der Programmierer entstanden ist.

Richtig genau weiß ich es natürlich nicht mehr, aber ich habe bestimmt 2 Wochen am Stück nichts anderes gespielt. Im Normal Modus, in Hard und Lionhard - und wieder zurück. Bis ich alles auswendig kannte (in den höheren Schwierigkeitsgraden gabs ja fast komplett neue Level zu bestaunen ). Und wenn Freunde zu Besuch waren, dann mussten sie zwangsläufig AUCH Lionheart spielen, weil mir zu jener Zeit einfach nix anderes in die Diskettenschächte wanderte. (beschwert hatte sich aber keiner, die fanden es alle cool)
Von der Grafik über die fantastische, fantastische(!) Musik bis hin zur perfekten Steuerung; auch im Nachhinein gibt es rein gar nichts, was ich an dem Spiel auszusetzen hätte. Lionheart anno 1993 hatte jeden in meinem Umkreis weggeflasht, der auch nur annähernd Computerspiele mochte.

Wie bei vielen Sachen, die man in einer gewissen Zeitspanne intensiv erlebt hat, so verbinde ich auch mit diesem Spiel verdammt schöne Erinnerungen. Und letztendlich war es auch einfach nur ein tolles Erlebnis Zeitnah dabei gewesen zu sein, als Thalion Lionheart herausbrachte und auf dem Amiga etwas ablieferte, was man so eigentlich nur von Konsolen erwartet hätte.

In diesem Sinne: Danke, Thalion. Danke, Matthias Steinwachs. Und Danke, Kultboy - fürs ständige uploaden von Testberichten und immer sehr lesenswerten Kommentaren der Community hier.
auf die nächsten Jahre.


Glückwunsch,für deinen 4000ten Beitrag hättest du dir kein besseres Spiel aussuchen können.
Und dann noch schön Verpackt in einer Persönlichen Erinnerung.
30.09.2013, 14:46 SarahKreuz (10000 

Da meine letzte Widmung doch schon so einige Zeit zurückliegt, sei es mir gegönnt --- und den 4000.Beitrag auf Kultgir...ähh, boy widme ich somit einem legendären Amiga-Spiel aus der historischen Spätphase.

Ich kann mich noch gut erinnern, als der "Software Laden umme Ecke" - ein kleines, schäbiges Rattenloch ... so wie man Läden halt des Öfteren mal in Essen vorfand - plötzlich Lionheart im Regal stehen hatte.
Zwischen den völlig überteuerten Leerdisketten (No Name: irgendwas mit 11 Mark), den Wucherpreis-PD-Spielen (pro Diskette satte 5 Mark) lag dann plötzlich diese fast unscheinbare schwarze Hülle im Regal.
OMG, Lionheart!
Die PC-Spiele hatten zu dem Zeitpunkt mehr und mehr Einzug gehalten in seine Regale, aber locker ein Drittel aller Computerspiele waren immer noch brandneue Amiga Spiele.
Und was seine wuchernden Preise anging: da gab es wohl irgendwann ab dem Release von Lionheart ein umdenken oder umschwenken in eine Kundenfreundlichere Richtung.
Der Teufel musste ihn geritten haben.
Denn Lionheart ... Mensch, das lag zu sagenhaft günstigen 49 Mark in seinem Regal.
Das war ja praktisch schon hinterher geworfen, selbst dann, wenn man den Laden wieder mit leeren Händen verlassen sollte - da machte es doch ganz sicher PLONG, weil der Händler es einem an den Hinterkopf schmeißen würde.
Und genau das musste ich auch leider machen: den "Software Corner" verlassen. Denn es war noch gar nicht so lange her, da hatte ich in just dem gleichen Laden mal eben knappe 110 oder 120 DM für Wing Commander auf die Theke geblättert.
Ein gewaltiger Kraftakt war das gewesen, mit einer Menge "Könnt ihr mir mal soundsoviel pumpen?" bei den Eltern.
Von dem Geld hätte ich mir zweieinhalb mal Lionheart von kaufen können.

Aber ich hatte Glück und rechnete mir schon auf dem Weg nach Hause zusammen, dass ich die echt läppischen 49 Märker da wohl doch irgendwie zusammenkratzen könnte. 20 DM vom Sparbuch abheben (ein wenig Augenklimpern bei Mama), 20 Märker noch in der Tasche (ein verdammtes Vermögen, wenn man nur 50 DM Taschengeld/Monat bekam) - dann später noch mal die Sache mit der Augenklimperei bei Papa, dann sollten auch die restlichen 10 Mark zusammenkommen.
Verdammt: das musste doch zu schaffen sein.

Es gab bis dato schon 2 oder 3 spielbare Demoversionen auf der regelmäßig gekauften Amiga Games, wo man jeweils ein vollständiges Level von Lionheart spielen konnte. Ich wusste also, dass es das Geld wert war - und wusste aber genau so gut, dass ich mich ab jetzt so überhaupt nicht mehr mit den Demos zufrieden geben würde, wenn das volle Spiel nur 300 Meter entfernt auf mich warten würde.
Und ohnehin: ich kannte die Preview-Level schon in- und auswendig. Ich wollte endlich mal das komplette Spiel haben!
Also...gesagt, getan - und erfolgreich das Geld zusammen gekratzt.
Ich glaube mich noch zu erinnern, dass mir am Ende doch noch mal 5 Mark fehlten, um endlich den Laden zu stürmen. Und ich daraufhin zu meiner Oma gefahren bin (Augenklimpern!). Aber das könnte auch bei etwas völlig anderem gewesen sein. Da lässt mich meine Erinnerung in Stich. Oma war aber immer die Beste und immer eine gute Anlaufstelle, nicht nur dann, wenn es mal an Kleingeld mangelte. (R.I.P!)

Lionheart war somit auf jeden Fall ein Phänomen: denn jede/r Gleichaltrige (ich muss zu dem Zeitpunkt 15 gewesen sein) konnte es stemmen, sich dieses Spiel auch tatsächlich zu kaufen. Natürlich immer vorausgesetzt man stammte jetzt nicht aus den allerärmlichsten Verhältnissen.
49 DM (entspricht heute wohl 20 bis 25 Euro); das war eine Menge Schotter zu jener Zeit, aber im Vergleich zu anderen Titeln schon fast ein low budget-Preis. Ohne, dass das Spiel aber auch nur annähernd nach low budget roch. Was für die Filmindustrie ein Hollywood Blockbuster a la Star Wars und Herr der Ringe ist, ist für den Amiga das Spiel mit dem Löwenherz; Klotzen statt kleckern und auf die Kacke hauen statt es gemächlich anzugehen.
Es fühlte sich nach zehntausenden von Märkern an, die womöglich in die Produktion geflossen sind - also verdammt groß zu jener Zeit - aber am Ende war es doch nur eine kleine Produktion aus deutschen Landen, die in in paar Wohnzimmern der Programmierer entstanden ist.

Richtig genau weiß ich es natürlich nicht mehr, aber ich habe bestimmt 2 Wochen am Stück nichts anderes gespielt. Im Normal Modus, in Hard und Lionhard - und wieder zurück. Bis ich alles auswendig kannte (in den höheren Schwierigkeitsgraden gabs ja fast komplett neue Level zu bestaunen ). Und wenn Freunde zu Besuch waren, dann mussten sie zwangsläufig AUCH Lionheart spielen, weil mir zu jener Zeit einfach nix anderes in die Diskettenschächte wanderte. (beschwert hatte sich aber keiner, die fanden es alle cool)
Von der Grafik über die fantastische, fantastische(!) Musik bis hin zur perfekten Steuerung; auch im Nachhinein gibt es rein gar nichts, was ich an dem Spiel auszusetzen hätte. Lionheart anno 1993 hatte jeden in meinem Umkreis weggeflasht, der auch nur annähernd Computerspiele mochte.

Wie bei vielen Sachen, die man in einer gewissen Zeitspanne intensiv erlebt hat, so verbinde ich auch mit diesem Spiel verdammt schöne Erinnerungen. Und letztendlich war es auch einfach nur ein tolles Erlebnis Zeitnah dabei gewesen zu sein, als Thalion Lionheart herausbrachte und auf dem Amiga etwas ablieferte, was man so eigentlich nur von Konsolen erwartet hätte.

In diesem Sinne: Danke, Thalion. Danke, Matthias Steinwachs. Und Danke, Kultboy - fürs ständige uploaden von Testberichten und immer sehr lesenswerten Kommentaren der Community hier.
auf die nächsten Jahre.

Kommentar wurde am 30.09.2013, 14:52 von SarahKreuz editiert.
22.05.2013, 12:39 Teddy9569 (1548 
@ Drym

Naja, wenn man die technische Brillanz und den Stellenwert des Erscheinungstermins in die Wertung einbezieht, verdient es die Lorbeeren schon! Immerhin war das ja schon am oder nach dem Ende der Goldenen Amiga-Ära, zumindest aus kommerzieller Sicht!
Turrican II ist ebenso brilliant, aber mitten in der Hochzeit erschienen, musste also nix beweisen (Amiga = konkurrenzfähig zu Konsolen und PC)!
22.05.2013, 12:34 drym (4268 
Ich habe Lionheart damals Original gekauft und mehrfach durchgespielt.
Das Spiel gefiel und gefällt mir sehr gut, ich habe es bis heute nicht bewertet, weil mir einige Dinge zu einem Jahrhundertspiel fehlten damals.

Ich will aber nicht einfach 9 Punkte vergeben, ohne es noch mal angespielt zu haben.
Deswegen also von mir bis heute keine Bewertung. Und gehört es nun zu den 10 besten Amigaspielen? Könnte knapp werden (sagt die Erinnerung).
Kommentar wurde am 22.05.2013, 12:35 von drym editiert.
22.05.2013, 12:02 Teddy9569 (1548 
@ Pat

Besser geht's nicht.


Und wenn es ein Sequel gegeben hätte? Bißchen Platz nach oben gibt es immer!

Und ja, ich halte es auch für einen Meilenstein im Allgemeinen und im Speziellen am Amiga! Ein Hurra auch für die geile, nein edle Verpackung!

Aber ich frage mich gerade, welche Version Hansi I. da testete, wenn er nur drei Disketten hatte!
Kommentar wurde am 22.05.2013, 12:06 von Teddy9569 editiert.
22.05.2013, 06:50 Twinworld (2754 
Bruchpilot schrieb am 15.01.2013, 10:15:
Darkpunk schrieb am 31.12.2012, 13:50:
Ich sehr gerade: mit 5.00 hab ich Lionheart hier die 2t schlechteste Wertung gegeben. Das hat es sich aber auch voll verdient!



Ja komisch oder...? Ansonsten scheinst du ja einen guten Geschmack zu haben. Aber es soll dir dieser Ausrutscher verziehen sein


Ich weiss nicht so recht das willst du ungestrafft verzeihen?
Für sowas kam man im Mittelalter in den Hungerturm.
16.01.2013, 13:00 Darkpunk (2940 
Bruchpilot schrieb: Ansonsten scheinst du ja einen guten Geschmack zu haben. Aber es soll dir dieser Ausrutscher verziehen sein


Danke!
15.01.2013, 15:28 viddi (765 
Pat schrieb am 15.01.2013, 14:16:
Lionheart als Jump&Run zu bezeichnen würde ich schon fast als Blasphemie ansehen. Es ist, meiner Meinung nach, sowas wie ein Inbegriff eines Amiga-Spieles und darf, nein, MUSS mindestens auf die gleiche Ebene wie Turrican II gestellt werden.

Klar hat das Spiel auch Kleinigkeiten, die nicht ganz passen, aber es kratzt schon unheimlich nahe am Perfektionismus.

Wunderschöne und atmosphärische Grafik, toller Soundtrack, wirklich gutes Leveldesign und die passende Steuerung summieren sich zu einem Spieleerlebnis, dass nicht nur, meiner Meinung nach, heute genau so gut ist wie damals sondern auch ganz einfach auf keinem anderen System vorstellbar ist.


Genauso ist es.
15.01.2013, 14:16 Pat (6286 
Lionheart als Jump&Run zu bezeichnen würde ich schon fast als Blasphemie ansehen. Es ist, meiner Meinung nach, sowas wie ein Inbegriff eines Amiga-Spieles und darf, nein, MUSS mindestens auf die gleiche Ebene wie Turrican II gestellt werden.

Klar hat das Spiel auch Kleinigkeiten, die nicht ganz passen, aber es kratzt schon unheimlich nahe am Perfektionismus.

Wunderschöne und atmosphärische Grafik, toller Soundtrack, wirklich gutes Leveldesign und die passende Steuerung summieren sich zu einem Spieleerlebnis, dass nicht nur, meiner Meinung nach, heute genau so gut ist wie damals sondern auch ganz einfach auf keinem anderen System vorstellbar ist.

Sicher, dass Valdyn nicht nur zuschlägt, wenn man den Feuerknopf drückt, sondern verschiedene Schlagkombinationen hat, mag am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig sein.
Tatsächlich kann man ja den Feuerknopf gedrückt halten und dann mit der dementsprechenden Bewegungsimpuls sehr präzise hauen.

Ich finde da die Bewertung der Powerplay und sogar ein bisschen die des Jokers zu tief. Besser geht's nicht.
Kommentar wurde am 15.01.2013, 14:17 von Pat editiert.
15.01.2013, 10:15 Bruchpilot (22 
Darkpunk schrieb am 31.12.2012, 13:50:
Ich sehr gerade: mit 5.00 hab ich Lionheart hier die 2t schlechteste Wertung gegeben. Das hat es sich aber auch voll verdient!



Ja komisch oder...? Ansonsten scheinst du ja einen guten Geschmack zu haben. Aber es soll dir dieser Ausrutscher verziehen sein
31.12.2012, 13:50 Darkpunk (2940 
Ich sehr gerade: mit 5.00 hab ich Lionheart hier die 2t schlechteste Wertung gegeben. Das hat es sich aber auch voll verdient!
02.12.2012, 14:48 SarahKreuz (10000 
Ich hab`s schon EWIG nicht mehr gespielt. Bestimmt ein volles Jahr. Da fühlt man sich spontan schlecht.
02.12.2012, 12:41 Commodus (6403 
Edgar Allens Po schrieb am 02.12.2012, 10:57:

Man stelle sich mal vor, wieviele Gemälde Picasso malen müsste, um auf die gleiche Tonne Arbeit zu kommen.


Picasso hat nicht gemalt, der hat nur im Wahn herumgekliert. Keines von seinen komischen Bildern kommt je an die Qualität der Lionheart-Grafik heran!
02.12.2012, 12:35 Commodus (6403 
Majordomus schrieb am 02.12.2012, 10:47:
Schöner überschwänglicher Play Time Test
Bei so einem besonderen Spiel wie Lionheart darf man auch ruhig mal über die 90%-Marke hinausgehen.


Ja sehe ich genauso! Lionheart gehört neben den beiden Turricans zu den absolut besten technischen Vertretern in diesem Genre. Nicht nur das mit Effekten & Grafik und Sound geprotzt wird, nein auch das Gameplay ist genau richtig ausgetüftelt!

Jetzt, Jahre später bewundere ich dieses Spiel noch mehr, als ich es damals schon bewundert habe! Lionheart gehört zu meinen Top 5 Games auf dem Amiga überhaupt! Die 94 Prozent von der trashigen Play Time sind völlig angemessen.
02.12.2012, 10:57 Edgar Allens Po (3178 
r3tro schrieb am 18.11.2012, 19:04:
Das ganze Game wurde wirklich nur von einer einzigen Person gezeichnet ? Wow !


Das bewundere ich auch.
Man stelle sich mal vor, wieviele Gemälde Picasso malen müsste, um auf die gleiche Tonne Arbeit zu kommen.
Absolut beeindruckend, die Grafik von Lionheart ist einfach oberdedel.
Die dramatische Musik unterstreicht noch den Eindruck eines Kunstwerkes.
Kommentar wurde am 02.12.2012, 10:59 von Edgar Allens Po editiert.
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