Am schönsten finde ich die spätere Lavawelt. Gegen Ende wird es etwas haarig, mit Geduld aber trotzdem noch machbar.

Achtung!! In der Lavawelt gibt es einen Geheimlevel, wo man das Amulett finden kann um seine Freundin zu retten. Findet man es nicht bekommt man einen alternativen Abspann zu sehen.

Kleiner Tipp: Da es kein Zeitlimit gibt alle Level sorgfältig nach Verstecken abgrasen. Da sind in bester Super Mario Manier unzählige Freileben, Extra Herzen, Tränke, bessere Schwerter etc. zu finden.

Richtig, wer mal konzentriert durch das Spiel läuft und nicht versucht durchzuhasten kommt SEHR gut mit den Steuerung klar. Da die Gegner meistens weniger hektisch als in Konsolenspielen auf einen zukommen kann man sich gute Strategien zurechtlegen.

Wer zügiger kleinere Gegner erledigen will springt ihnen auf den Kopf und drückt dabei den Joystick nach unten+Feuer Button (Schwertstoß nach unten).

Ein guter Joystick ist zu empfehlen. Die Pad Steuerung geht auch, aber für den tiefen Fußtritt (für die kleinen Spinnen z.B.) nach unten muß man die Diagonalen betätigen. Da ist ein Stick im Vorteil.

Über die Präsentation gibt es ja auch kaum was zu bemängeln: Sauberes 50 FPS Scrolling, geniale Henk Nieborg Grafiken und ein epischer Steinwachs Soundtrack (kompositorisch vielleicht Geschmackssache). Alles andere als ein billiger Turrican Abklatsch.
Kommentar wurde am 11.04.2010, 16:21 von Retro-Nerd editiert.

"Das Spiel ist definitiv fantastisch". Nicht unbedingt.

Stimme Oh Dae-su zu. Abgesehen von der Grafik (die ich so toll nicht finde), krankt Lionheart m.E. vor allem am trägem Gameplay. Das Spiel zockt sich zu keinem Zeitpunkt flüssig oder intuitiv. Über die Steuerung kann man geteilter Meinung sein. Ich bin damit klar gekommen, aber zäh ist sie schon. Das Leveldesign ist auch nicht gerade einfallsreich. Hinzufügen möchte ich noch, dass ich die Musik von M. Steinwachs für gnadenlos überschätzt halte. Weder die ausgewählten Samples noch die Komposition an sich sind sonderlich gelungen. Ich gehe sogar so weit zu behaupten, die Musik ist das Damoklesschwert von Lionheart. Leider kann man im Optionsmenue nicht zwischen Musik und Sound/Fx wählen.

Mir hat das Spiel zu keinem Zeitpunkt wirklich Spass bereitet. Es ist kein totaler Rohrkrepierer, die 85+ Bewertungen und Auszeichnungen hat es imho zu keinem Zeitpunkt verdient.

Ahhhh...Commodus ist ein Amiga-Spiele-Liebhaber. Sehr gut!
Das "Flackern" bei Lionheart ist übrigens normal, da es im interlaced Modus läuft (weichere Farbübergänge). Diesen kannst Du mit einem Tastendruck auf die Taste -I- abschalten.
Das Spiel ist definitiv fantastisch. Dein beschriebenes Versteck ist glaub ich gleich im ersten Level. In diesem befinden sich mehrere Leben und zig Thalion-Zeichen.

Ein von vorne bis hinten perfekt durchgestyltes,motivierendes Actiongame!Leider läuft es als einziges Spiel auf meinem WINUAE-Emulator nur flackernd und ohne zweitem Feuerknopf, obwohl ich es eingestellt habe,Schade!Muss der Amiga wieder ran...Kann mich erinnern, so ziemlich am Anfang muss man auf einer Plattform warten, bis mal nen Käfer runtergekrabbelt kommt & einen mit hoch zu einem Versteck nimmt

So Leute, jetzt ist es aber wirklich genug.
Danke.

Ich fürchte, einigen deiner Beiträge KANN ich gar nicht folgen.

Okay. Hab ich schon erwähnt, dass mir Valdyns Schwert zu kurz ist?
Kommentar wurde am 21.01.2010, 14:39 von Oh Dae-su editiert.

einoeL hat anscheinend nur Augen fürs Hören...oder so ähnlich.
Immer wieder philosphiert er über Musiken in Spielen, macht sich Gedanken über technische Hintergründe. Ist er etwa blind, hat er zuviel Zeit oder ist er mit der Mission beauftragt, uns hier in den Wahnsinn zu treiben?
Oh ohhhh...jetzt red ich fast schon so dummes Zeug, wie er es immer tut.
Ist womöglich ansteckend das Ganze! *LOL*
"Ölig leonistischer einoeL"! Bitte nicht persönlich nehmen.