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DOS International 12/91
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| User-Kommentare: (11) | Seiten: [1] |
04.08.2024, 02:52 forenuser (3745) | |
Pat schrieb am 10.05.2018, 19:56: Naja, die meisten grösseren Firmen versuchen schon, halbwegs am Ball zu bleiben. Aber da gibt es natürlich auch die durchaus plausible Theorie, dass man Sicherheit durch Obskurität schafft. Das echte Problem dabei wird es immer mehr, dass man noch Hardware kriegt, mit der man diese alten System zum Laufen kriegt.
Aktuell: Crowsstrike und W95. Solange ein System für dich alleine arbeitet, gibt es nicht viele Gründe, weshalb man es auswechseln sollte. So ein Riesenabsturz wie in Paris kann auch bei einem modernen, gepflegten Betriebssystem passieren - und, ja, auch bei Unix oder Linux. Aber das war dann halt ein recht einfacher Aufhänger.
Ich selbst bin ja - unter anderem - auch "Legacy Systems Specialist" aber im meinem Umfeld werden Legacy Systeme immer seltener.
Legacy Software komtm vor allem dort zum Tragen wo Legacy Hardware im Einsatz ist. Da ersetzt man nicht "mal eben" für viel Geld alte Sachen, zumal da ja nicht nur Anschaffungskosten sondern auch auch Trainings- und ggf. Ausfallzeiten hinzu kommen. Und gefählich wird das "alte Zeugs" nur, wenn es im Netzwerk ist - naja oder eben auch nicht, s.o.. |
10.05.2018, 19:56 Pat (6286) | |
Naja, die meisten grösseren Firmen versuchen schon, halbwegs am Ball zu bleiben. Aber da gibt es natürlich auch die durchaus plausible Theorie, dass man Sicherheit durch Obskurität schafft. Das echte Problem dabei wird es immer mehr, dass man noch Hardware kriegt, mit der man diese alten System zum Laufen kriegt. Solange ein System für dich alleine arbeitet, gibt es nicht viele Gründe, weshalb man es auswechseln sollte. So ein Riesenabsturz wie in Paris kann auch bei einem modernen, gepflegten Betriebssystem passieren - und, ja, auch bei Unix oder Linux. Aber das war dann halt ein recht einfacher Aufhänger. Ich selbst bin ja - unter anderem - auch "Legacy Systems Specialist" aber im meinem Umfeld werden Legacy Systeme immer seltener. Windows 3.1 war halt - wie fast jedes Windows - auch ein Weg in die richtige Richtung. Abstürze waren tatsächlich seltener als in Windows 95 aber das hatte auch damit zu tun, dass vieles noch von DOS gehandelt wurde und es das System, wenn was nicht funktionierte, meist gar nicht erst bis ins Windows schaffte. Windows 95 war gar nicht so instabil, wenn es in fähigen Händen war. Das Problem war, dass plötzlich auch Hinz und Kunz rumbasteln konnten. Das nahm es dann übel. |
10.05.2018, 19:16 schrottvogel (325) | |
Hätt's nicht besser ausdrücken können Außerdem ist morgen Brückentag und Chef im Urlaub. Werd also so vorm Rechner hängen: |
10.05.2018, 18:56 Anna L. (2028) | |
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10.05.2018, 18:53 schrottvogel (325) | |
Du lachst, aber so sieht's aus in der realen Welt. So ein Rechnerupdate ist teuer und problemanfällig, vor allem in einer vernetzten Umgebung -- "Never change a running system" gilt in der Geschäftswelt noch sehr viel stärker als bei uns Privatanwendern. Ein schönes Beispiel sind Flugbuchungen. Ca. ein Drittel aller weltweiten Flugbuchungen werden auf einem System angelegt und gespeichert, das in den 1960ern online ging (noch vor dem Internet). Und sehr viel neuer sind die anderen großen Systeme auch nicht. Und wilde Rechnermixe sind die Regel; wenn du Geschäfte machen willst, kannst du deinen Partner schlecht vorschreiben, dass sie sich das kaufen, was für dich gerade praktisch ist. Ist überhaupt ein Wunder, das überhaupt was läuft. Sitze seit drei Wochen an dem extrem komplexen Problem, eine Datei auf einen FTP-Server zu laden. Ist halt ein ganz besonderer FTP-Server und meine Firma benutzt eine ganz besondere Software Naja, bin froh, heute einen freien Tag zu haben, und Wochenende ist dann auch nicht mehr weit |
10.05.2018, 18:15 Retro-Nerd (13720) | |
LOL, 2015 noch Win 3.1 auf einem Flughafen? Die haben das dann auch nicht besser verdient. Besonders wenn die da auch noch XP, Unix und was weiß ich noch für Rechner mixen. Kommentar wurde am 10.05.2018, 18:16 von Retro-Nerd editiert. |
10.05.2018, 18:12 schrottvogel (325) | |
Nee nee, erstmal war Windows 3.x 16-Bit, und dann ist es zwar richtig, aber nicht entscheidend, dass es "nur" ein DOS-Aufsatz war. Windows 3.x war für damalige Verhältnisse einfach ein riesiges, komplexes Programm, und da es damals noch kein echtes Multitasking gab, stürzte halt immer der komplette Rechner ab und nicht nur ein Task, wenn irgendwo ein Bit schief hing. Und das passiert damals wie heute. Wegen eines Windows 3.1-Absturzes musste z.B. im November 2015 ein Pariser Flughafen zeitweilig geschlossen werden LINK). Gut, 3.x war vielleicht nicht ganz so anfällig wie 95 oder (Gott bewahre) die grottige Me, aber abstürzen konnte es ganz gut. Gab glaub ich nur nicht so einen schönen blauen Bildschirm. |
10.05.2018, 18:02 Retro-Nerd (13720) | |
Ab Win 95 konnte man aber echte 32bit Windows Programme starten. Schon eine ganz andere Nummer als ein simple GUI. |
10.05.2018, 17:51 forenuser (3745) | |
Wobei auch W95, 98(SE) und ME DOS-basiert sind. Nur die NT-Schiene war DOS-los. |
10.05.2018, 16:47 Retro-Nerd (13720) | |
Win 3.1 war doch nur eine 32bit GUI für DOS. Was konnte denn da abstürzen? Habe jedensfalls niemals eine Absturz gesehen. Im Gegensatz zu Win 95. |
10.05.2018, 16:43 schrottvogel (325) | |
"Das kann Windows 3.1" Meiner Erinnerung nach vor allem Abstürzen | Seiten: [1] |
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