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PC Player 3/96



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Scan von Atlan


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Copyright bei IDG Entertainment Media GmbH - GameStar.de gab mir am 11.09.2007 die offizielle Erlaubnis Inhalte aus der PC Player zu veröffentlichen.
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30.08.2018, 16:52 Ede444 (1322 
...und Prey
30.08.2018, 16:31 DungeonCrawler (604 
Gunnar schrieb am 30.08.2018, 16:12:
Oh ja, diese einigermaßen "realistischen" Umgebungen waren schon verblüffend. Gleich der Nachtclub im 1. Level war mit Tanzfläche, Bar, Kino (samt Projektorraum), Lüftungschächten und vor allem der Toilette (mit Spiegel über dem Waschbecken und natürlich zerstörbarem Porzellan) geradezu überwältigend. Keine generischen Fantasy- oder SciFi-Einrichtungen wie noch bei "Doom" oder "System Shock", die zwar nett aussahen, aber völlig dysfunktional wirkten, sondern eine ziemlich glaubhafte Umgebung. Das war sogar noch mehr, als die Endzeitwelt in "The Terminator: Future Shock" mit ihren Ruinen, Stahlträgern, Autowracks und kleinen Häuschen darum zu bieten hatte, und in dieser technischen Hinsicht hat der Duke das Genre wirklich vorangebracht.


Mag zwar technisch gesehen ein Meilenstein gewesen sein dafür inhaltlich eher Müll. Aber Geschmacksache. Ich habe System Shock, Terminator Future Shock, Blood und Quake 1 lieber.
30.08.2018, 16:12 Gunnar (5096 
Oh ja, diese einigermaßen "realistischen" Umgebungen waren schon verblüffend. Gleich der Nachtclub im 1. Level war mit Tanzfläche, Bar, Kino (samt Projektorraum), Lüftungschächten und vor allem der Toilette (mit Spiegel über dem Waschbecken und natürlich zerstörbarem Porzellan) geradezu überwältigend. Keine generischen Fantasy- oder SciFi-Einrichtungen wie noch bei "Doom" oder "System Shock", die zwar nett aussahen, aber völlig dysfunktional wirkten, sondern eine ziemlich glaubhafte Umgebung. Das war sogar noch mehr, als die Endzeitwelt in "The Terminator: Future Shock" mit ihren Ruinen, Stahlträgern, Autowracks und kleinen Häuschen darum zu bieten hatte, und in dieser technischen Hinsicht hat der Duke das Genre wirklich vorangebracht.
30.08.2018, 14:03 Il bastardo (215 
Die von Duke dargestellte Actionhero-Karikatur schießt zwar deutlich übers Ziel hinaus, einem gesichtslosen Alter Ego ziehe ich den selbstverliebten Brutalo-Duke trotzdem jederzeit vor. Wo allerdings der "spielerische Sondermüll" in Duke-3D liegen soll, erschließt sich mir nicht so ganz: Duke hatte im Vergleich zur Konkurrenz eine viel komplexere Level-Architektur, da die Build-Engine durch ihre Unterstützung von Slopes auch glaubhaft Städte und Gebirgslandschaften darstellen konnte - "Doom 2" hat sich daran deutlich verhoben. Das Leveldesign von Episode 1 und 2 (die dritte fällt etwas ab, die vierte ist dann wieder toll) ist gleichermaßen straff wie komplex, auch wenn es nicht die intensive, klaustrophobische Daueraction eines "Doom" bietet. Tadellos zu steuern ist die Sache auch. Wer schon Duke-3D für spielerischen Sondermüll hält, welche Vokabeln mag man dann erst für Auswüchse wie "Depth Dwellers", "Angst" oder "Quiver" bereithalten?
30.08.2018, 11:14 Ede444 (1322 
Hab den Appeal von Duke Nukem auch nie verstanden... eher Holzhammerhumor, nicht mein Fall. Aber über Geschmack lässt sich ja trefflich streiten... Dann lieber Doom (in meinem Fall).
30.08.2018, 11:09 DungeonCrawler (604 
Mein Hass Spiel Nr. 1. Erstmal der Held: lediglich Möchtegern "Cool": primitiv, dumm wie drei Meter Feldweg - kein Vergleich zum späteren Blood.
Der Humor: einfach nur unkomisch, peinlich und dumm. Diesen spielerischen Sondermüll habe ich nach kürzester Zeit wieder von der Platte verbannt und doe CD wanderte in den Müll. Blood und Witchaven waren um KLASSEN besser!
06.03.2018, 11:18 Gunnar (5096 
DaBBa schrieb am 06.03.2018, 10:51:
Schon der Steam-Trailer macht mich etwas stutzig: "Tired of Old-School Impostors? Are you ready for the real deal?" heißt es da. Eine portierte Build-Engine macht ein Spiel von 2018 aber für mich nicht "echt-retro". Schließlich ist die Engine erweitert worden und nutzt neue Technik, und zwar nicht nur 3D-Grafik-Beschleunigung.

Das wäre der kleine, aber feine Unterschied: Retro = sieht alt aus. Vintage = ist alt.
06.03.2018, 10:51 DaBBa (3357 
Ich warte die Final-Version von Ion Maiden ab.

Schon der Steam-Trailer macht mich etwas stutzig: "Tired of Old-School Impostors? Are you ready for the real deal?" heißt es da. Eine portierte Build-Engine macht ein Spiel von 2018 aber für mich nicht "echt-retro". Schließlich ist die Engine erweitert worden und nutzt neue Technik, und zwar nicht nur 3D-Grafik-Beschleunigung.

Beleg: Auf einem 486er läuft das Ding, anders als ein Duke Nukem 3D, bestimmt nicht.

Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
Betriebssystem: Windows 7/8/8.1/10 x64
Prozessor: Intel Pentium Dual Core E2220 (2*2400) or equivalent AMD Athlon(tm) 64 X2 5000+ (2*2600) or equivalent
Arbeitsspeicher: 2048 MB RAM
Grafik: GeForce 8600 GT (512 MB) or equivalent Radeon HD 4670 (512 MB) or equivalent
DirectX: Version 11
Prädikat: Belegt mehr Speicher im RAM als die alten Build-Engine-Spiele auf der Platte.
Kommentar wurde am 06.03.2018, 10:54 von DaBBa editiert.
06.03.2018, 09:45 Pat (6286 
Ich finde den Titel Ion Maiden genial. Gerade auch weil ich selbst (früher) Iron Maiden Fan war. Nur schade, dass man da keinen Deal gemacht hat und (Remixes) von Iron Maiden Songs als Soundtrack verwendet hat.

Aber das Spiel (zumindest mal die Preview Kampagne) ist echt gelungen. Allein das erste Level hat derart viele Details parat (mein heimlicher Favorit ist ja, dass gecrashte Computer die Guru Meditation des Amigas zeigen) und ist insgesamt wirklich wunderschön gestaltet.

Die Build-Engine wurde schon verbessert und kann so einiges, was früher nicht möglich war (wie PaffDaddy schon gesagt hat).
Aber man merkt auch, wie die Leveldesigner um die Limitationen der Engine herumbauen mussten - was aber genau den besonderen Flair des Spiels ausmacht.

Ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten, bis endlich die Vollversion kommt! Es hat das Zeug dazu, Duke, Lo Wang und Caleb zu übertreffen.
05.03.2018, 18:32 [PaffDaddy] (1767 
ion maiden nutzt eine weiterentwickelte engine mit physik und der rest der engine ist auch überarbeitet. zumal basiert ion maiden auf der EDuke32 engine, also KEIN echter build-only titel.zusätzliche effekte sind z.b. shader, normal mapping, specular mapping, dynamic colored lightning und polymost(?).
05.03.2018, 13:40 SarahKreuz (10000 
Als Maiden-Fan ein Spiel Ion Maiden zu nennen finde ich echt suboptimal. Gar nicht mal die Schreibweise an sich. Das kann man ja problemlos unterscheiden. Aber beim euphonischen Charakter denke ich da doch zuallererst an die britische Metal-Band.
05.03.2018, 13:07 Aydon_ger (948 
Mein 400. Kommentar auf Kultboy und dann für den Duke - das passt

Ich habe (natürlich) Duke 3D damals mit Begeisterung durchgespielt. Hatte sogar das große Paket, sprich CD-ROM, Anleitung, T-Shirt und Mauspad. Shirt ist irgendwann verlorengegangen, Mauspad hat mir einer auf ner LAN-Party n Schnitt durchgezogen, weil er es unbedingt als Unterlage nehmen wollte. Ja, das Leben war hart

Aber mehr noch als das Spiel war es der Build-Editor, der es mir angetan hatte. Also flugs gebaut und gebastelt. Leider konnte die Build-Engine von DN3D kein "sector over sector", wie ja hier schon erwähnt wurde. Man konnte natürlich eine Wasserfläche definieren, aber hey, das war nicht dasselbe. Notbehelfe wie ein größer gezogenes (und dadurch stark verzerrtes) Sprite als "Ebene" waren jetzt auch nicht die Lösungen.

In Shadow Warrior wurde die Engine dann erweitert, dass sie eine Art "Pseudo 3D" darstellen konnte. Und daher meine Frage:

Nutzt denn das "neue" alte Ion Maiden die Engine von Duke oder von Shadow Warrior? Sprich "sector over sector" ja oder nein? Na, das wird sich rauskriegen lassen. Der Editor jedenfalls war supercool.
05.03.2018, 07:59 Pat (6286 
Vermutlich haben es alle schon gehört aber ich schreib es mal trotzdem:

Duke Nukem 3D bekommt einen Quasi-Nachfolger!

Nein, nicht Duke Nukem Forever sondern Ion Maiden.

Das Spiel basiert tatsächlich auf der Build-Engine, nutzt aber natürlich einen modernen Interpreter mit allen Bequemlichkeiten, die man halt einfach auch heutzutage erwartet.
Trotz Build-Engine sind die 2D-Sprites aber höher aufgelöst und, wenn ich das so sagen darf, wirklich wunderschön gepixelt.
Dazu gibt es auch ganz ordentlichen Sound.

Aber das wichtigste: Das Leveldesign scheint sich wohl im Bereich von Duke Nukem 3D zu bewegen. Soll heißen: Offen, detailliert, groß.

Das Spiel ist noch nicht fertig (drittes Quartal) und wird auch über GOG erhältlich sein.
Entgegen meiner üblichen Shop-Rangliste habe ich es aber bei Steam gekauft, weil man da eben eine Art Preview-Kampagne (also quasi die Shareware-Version) spielen kann.
(Ja, bin leider so beeinflussbar. Sorry GOG!)

Ich bin echt begeistert und kann es kaum erwarten, bis die Vollversion erscheint! Ich hatte beim Spielen echt eine kleine Freudenträne in den Augen.
Kommentar wurde am 05.03.2018, 08:01 von Pat editiert.
26.02.2017, 21:39 Gunnar (5096 
Pat schrieb am 26.02.2017, 15:14:
Naja, "echtes" 3D war es ja damals bei Duke noch nicht. War ja eine Raycaster-Engine. Allerdings konnte man (ich habe damals ja auch selber Levels gemacht) mit genügend Steigungen ein Level quasi überlappend gestalten - allerdings musste man höllisch aufpassen, dass die Ebenen weit genug voneinander entfernt waren, sonst gab es wilde Renderprobleme.

Ah, mit "echtem 3D" meinte ich nicht die Technik, sondern die Tatsache, dass da die Levels tatsächlich mal in die Höhe gebaut wurden. Bei "Doom" konnte man ja noch nicht springen oder nach oben und unten schauen, hier dagegen wurde beides zum zentralen Spielelement. Okay, der Duke war hier jetzt nicht direkt Pionier, das gab's beides vorher oder zeitgleich schon mindestens in "Dark Forces" und "Terminator: Future Shock". Aber es hat eben maßgeblich den Weg zum modernen Shooter mit interaktions- und storybasiertem Leveldesign und WASD-Steuerung geebnet - und das mit Grafik von gestern.
Kommentar wurde am 26.02.2017, 21:39 von Gunnar editiert.
26.02.2017, 15:14 Pat (6286 
Gunnar schrieb am 06.02.2017, 11:59:
Ach, ich weiß nicht: Einerseits hat der Duke das Shooter-Genre hiermit ziemlich weit vorangebracht. Diese "echten" 3D-Levels, allerlei Details, Spielereien, Secrets und Items, witzige Waffen, eine fortlaufend erzählte, sich an einem konkreten Charakter orientierende Geschichte... aber andererseits wirkte die Build-Engine schon damals blass und veraltet. Hmpf.

Der krasse Gegensatz dazu ist natürlich das später im Jahr erschienene "Quake": Sehenswerte Sahnegrafik mit stimmungsvollen Lichteffekten und polygonalen Gegnern... aber umgekehrt nicht mehr als das alte "Doom"-Spielprinzip mit farbigen Schlüsseln und Türen. Das ist dann wieder das andere Extrem...


Naja, "echtes" 3D war es ja damals bei Duke noch nicht. War ja eine Raycaster-Engine. Allerdings konnte man (ich habe damals ja auch selber Levels gemacht) mit genügend Steigungen ein Level quasi überlappend gestalten - allerdings musste man höllisch aufpassen, dass die Ebenen weit genug voneinander entfernt waren, sonst gab es wilde Renderprobleme.

Erst Quake war dann echtes 3D. Allerdings wurde dort praktisch nichts in Echtzeit berechnet. Die Lichteffekte, von denen du sprichst kamen aus dem finalen Rendern der Leveltexturen. Der Rest war eigentlich fast nur eine Art Objekt-heller-und-dunkle-machen, was aber auch Duke 3D kannte.
Für die restlichen "Lichteffekte" zeichnete Quake einfach eine transparente farbige Kugel drumherum.

Natürlich kamen dann mit GLQuake mit dem Aufstieg der 3D-Beschleuniger auch echte Lichteffekte dazu - zumindest teilweise.

Quake spielt sich schon anders als Duke3D - auch wenn viele Mechaniken ähnlich sind. Klar macht Duke auf den ersten Blick mehr Spaß. Gerade auch die ganzen Interaktionsmöglichkeiten, die tollen Ideen beim Leveldesign und nicht zuletzt der Charme sind grosse klasse!

Quake mag jedoch insgesamt das besser durchdachte Design und etwas geschliffenere Gameplay bieten...
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