Zone of the Enders war eigentlich schon ein sehr cooles Spiel, bei dem mich die Kojima-typischen, permanenten Codecsequenzen aber auf Dauer nur noch nervten. Bei einem eher langsamen Spiel wie MGS hab ich damit kein Problem, bei einem eigentlich auf Rasanz getrimmten Action-Game ging so aber jeglicher Flow verloren.
Richtig schlimm fand ich es dann bei der VR-Fassung des zweiten Teils, bei dem der ständige Wechsel von VR-Spiel und "flachen" Zwischensequenzen zu extremen Kopfschmerzen bei mir führte. Generell zeigte der Port, dass es für die VR-Umsetzung eines Spiels eben mehr braucht, als nur eine Cockpit-Perspektive einzubauen. Spielbarkeit und Übersicht müssen eben auch angepasst werden, was hier leider gänzlich vergessen wurde.