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28.01.2019, 21:14 Nr.1 (3797) | |
Meine Güte, was für ein blödsinniges Layout! Ich vermute, dass man sich letztlich keine Mühe gemacht hat. Clipartsammlung durchstöbert und einem Fotografen ein Foto abgekauft, das irgendwie, irgendwas, irgendwo was mit dem Thema zu tun haben könnte.... |
28.01.2019, 21:00 spatenpauli (959) | |
Gunnar schrieb am 28.01.2019, 18:56: Die ASM mal wieder: Illustrieren den Test mit Grafiken von der Sphinx, der Büste der Nofretete und irgendeinem merkwürdigen Model-post-mit-Fliegerbrille-und-Fallschirm-in-der-Wüste-Foto. Jepp, in Sachen Layout und Illustrationen sowie Screenshots (wenn vorhanden) ging die ASM immer eigene, ganz spezielle Wege. |
28.01.2019, 18:56 Gunnar (5096) | |
Die ASM mal wieder: Illustrieren den Test mit Grafiken von der Sphinx, der Büste der Nofretete und irgendeinem merkwürdigen Model-post-mit-Fliegerbrille-und-Fallschirm-in-der-Wüste-Foto. |
21.01.2019, 15:34 mive (287) | |
Wie meinst du das? Der Steam Client wird halt diese Mindestvoraussetzungen haben (hätte echt mit mehr gerechnet). Das Game lief ja auf einem 386/4MB problemlos (vmtl. hat ein 286 auch gereicht) |
26.10.2018, 13:52 Swiffer25 (1454) | |
Wie ich Indy4 mit meiner nackten "Freundin" erlebte, das weiss ich nicht mehr. Aber in langen Gedanken, da habe ich Indy4 auch doch mehr in "Matsch-auch-Braunfarben" Erinnerung. Das erste mal sah ich bei meinem Freund die Version auf seinem IBM PS/2 mit Piepersound. Trotzdem war das was anderes in diesen knalligen Farben. 12Mhz und Festspeicher waren trotz des Sound einfach unvergesslich besser zu erfahren als ,,,seufz, daheim. Habe es trotzdem mehrmals mit einem Laufwerk (kommt daher vielleicht mein Krampf in der rechten Hand)? gespielt, UND! ich war zufrieden Kommentar wurde am 26.10.2018, 13:53 von Swiffer25 editiert. |
08.09.2018, 11:33 Sir_Brennus (969) | |
Ich versuche mich mal zu erinnern:
1. Laut Boris Schneider-Johne wurde die Amiga Fassung von Indy4 tatsächlich inhouse produziert, aber von einem B- bzw. C-Team. Das war bei Monkey Island 2 wohl anders. BSJ ging damals ja bei LEC ein- und aus.
2. Tatsächlich war LEC wohl wirklich an einen Deal mit Softgold gebunden, die mit den Amiga-LEC-Adventures wohl in den DACH Staaten noch richtig Geld gemacht haben. Für den NTSC-Markt hätte sich LEC die Arbeit wohl nicht mehr gemacht.
3. Meines Erachtens nach sieht MI2 deutlich liebevoller konvertiert aus. In Indy4 sehe ich häufig nur langsamen Matsch. FotAQ habe ich genannt, da das Spiel auf der Freundin in sehr ordentlicher Geschwindigkeit läuft und mindestens genauso gut aussieht. Das Indy4 das bessere Spiel ist glaube ich unumstritten. |
08.09.2018, 11:07 v3to (2050) | |
DaBBa schrieb am 08.09.2018, 08:15: Sie erschien 1993, wurde also zu einer Zeit geplant, als der Amiga noch in den USA leichte Marktanteile hatte - und noch nicht nur ein Heimcomputer der Briten und Deutschen war. Schwer zu sagen, ob das genug Bodensatz war. Wirtschaftlich waren Spieleveröffentlichungen auf dem Amiga zu der Zeit ein Lotteriespiel. Dennoch - wenn ich Statements von Ron Gilbert und Tim Schafer richtig im Kopf habe, verkauften sich LucasArts-Adventures speziell in Deutschland ziemlich gut. Die Amiga-Version habe ich selbst nie gespielt, kenne nur die Videos. Ich vermute dennoch Zeitdruck hinter den Problemen. Die ersten Tests erschienen Anfang 93. Für einen Top-Titel ungewöhnlich, denn das Weihnachtsgeschäft verpasste damals niemand freiwillig - sofern der Handel später überhaupt noch große Stückzahlen abnahm. Indi4 läuft unter der gleichen SCUMM-Version wie Monkey Island 2. Technisch sollte eigentlich alles im Rahmen sein, sofern man genug Sorgfalt walten lässt. Im Longplay wirkt auf mich allerdings bereits die Qualität der Grafik sehr unstet. Teils sauber nachgearbeitet, andere fast schon schlampig. |
08.09.2018, 09:22 advfreak (1794) | |
Danke DaBBa! Ich erinnere mich dunkel daran mal in einem Podcasts oder Artikel gelesen zu haben das sie vertraglich dazu verpflichtet waren eine Amiga Umsetzung zu machen für den deutschen Mark aufgrund eines Publishing-Deal mit Softgold. Das erklärt auch warum erst die deutsche Version in den Handel kam für den Amiga. Keine Ahnung ob da was dran ist. |
08.09.2018, 08:15 DaBBa (3357) | |
advfreak schrieb am 07.09.2018, 22:46: Wundert es da, dass LucasArts sich dazu entschied, da nichts mehr hinein zu investieren? BTW: Mich würde wirklich mal interessieren wie viel Stück davon verkauft wurden, wer für die Umsetzung zuständig war und ob man Gewinn oder Verlust am Ende damit gemacht hat. Vermutlich Verlust... Die Umsetzung wird Lucas Arts vermutlich in-house produziert haben. Sie erschien 1993, wurde also zu einer Zeit geplant, als der Amiga noch in den USA leichte Marktanteile hatte - und noch nicht nur ein Heimcomputer der Briten und Deutschen war. Ich denke, die Amiga-Version wird schon mit einer schwarzen Null rausgegangen sein. Letztlich musste man ja "nur" den SCUMM-Interpreter portieren und die Grafiken und Sounds umbasteln. Ein bisschen wie heute, wo man einfach alles alles über die Unreal Engine schickt, egal ob PC-, PlayStation- oder XBox-Version. Letztlich muss man auch den US-Effekt berücksichtigen. Für US-Entwickler sind die USA der mit Abstand wichtigste Markt. Auf diesem hat man mehr geachtet als auf den europäischen. In den USA liefen die Amiga-Versionen halt damals schon nicht mehr gut. Britische und deutsche Hersteller waren da anders drauf und haben noch etwas länger für den Amiga produziert. Das ist ähnlich wie bei Kinofilmen: Das inländische Einspielergebnis (USA + Kanada) ist für US-Filmfirmen wichtiger als das in Europa oder China. Das liegt einfach daran, dass im Ausland mehr Institutionen im Topf herumrühren und bezahlt werden möchten: Steuern, lokale Filmverleiher, Kosten für Lokalisierung etcpp. Dadurch kommt von einem in Europa eingespielten Dollar letztlich weniger an. Kommentar wurde am 08.09.2018, 08:27 von DaBBa editiert. |
07.09.2018, 22:46 advfreak (1794) | |
Wundert es da, dass LucasArts sich dazu entschied, da nichts mehr hinein zu investieren?
BTW: Mich würde wirklich mal interessieren wie viel Stück davon verkauft wurden, wer für die Umsetzung zuständig war und ob man Gewinn oder Verlust am Ende damit gemacht hat. Vermutlich Verlust... |
07.09.2018, 22:43 advfreak (1794) | |
Pat schrieb am 07.09.2018, 21:28: Ich glaube dir gerne, dass du jede Minute genossen hast. Ich habe ja auch gesagt, dass es relativ gesehen wirklich das Maximum aus dem A500 herausgeholt hat. Wenn man einfach nur dankbar war, dass man das Spiel überhaupt noch bekommen hat, kann man natürlich auch über alle negativen Punkte hinwegsehen. Das ehrt dich. Viele waren nicht deiner Meinung. Naja ehren... Die Leute haben damals halt einfach nicht kapiert das eine alte Mühle mit einem High-End PC nicht mithalten konnte. Damals bekam man ja den Amiga schon gebraucht für umgerechnet 200 Euro hinterher geschmissen. Wenn man bedenkt das man über 1000,- Euro für einen PC hinblättern mußte und nochmal 100 für eine Soundkarte dann war der Amiga Indy schon ein tolle Abschiedsgeschenk. Warum sich viele darüber aufgeregt haben ist mir schleierhaft. Bei Monkey Island 2 wars doch stellenweise genau so träge und bei einem Adventure kann man ja auch mal drüber hinweg sehen, ist ja kein Wing Commander... Aber auch wurscht, heutzutage muss keiner die Amiga Version mehr spielen, trotzdem bleibt sie für mich große Programmierkunst, man hat sich richtig Mühe gegeben. Vielleicht könnte sich Double Fine endlich dazu aufraffen ein Remaster zu machen. |
07.09.2018, 21:49 DaBBa (3357) | |
Also potthässlich würde ich so nun wirklich nicht bezeichnen. Natürlich erkennt man bei einigen Bildern, dass sie von 256 Farben auf 32 runtergestutzt wurden. Natürlich lief die PC-Fassung flotter - zumindest wenn der PC schnell genug war. Auf einem lahmen PC lief das Ding auch nicht schnell. Aber alles konnten die Custom-Chips beim Amiga halt auch nicht ausbügeln. Die PC-Version braucht immerhin einen PC auf dem Stand von 2002 und 32 MB RAM. *scnr* |
07.09.2018, 21:28 Pat (6286) | |
Ich glaube dir gerne, dass du jede Minute genossen hast. Ich habe ja auch gesagt, dass es relativ gesehen wirklich das Maximum aus dem A500 herausgeholt hat. Wenn man einfach nur dankbar war, dass man das Spiel überhaupt noch bekommen hat, kann man natürlich auch über alle negativen Punkte hinwegsehen. Das ehrt dich. Viele waren nicht deiner Meinung. |
07.09.2018, 14:27 advfreak (1794) | |
Nö das sehe ich anders, war damals echt froh das es für den Amiga gekommen ist, einen PC konnte ich mir damals echt nicht leisten, die 600,- Schillinge für das Amiga Indy schon. Und ja es war langsam, es waren viele tausende Diskettenwechsel notwendig, aber es war trotzdem das gesamte Indy 4 Adventure für den Amiga. Und ich habe jede Minuten davon genossen. @Sir_Brennus Potthässlich? Nie länger als 3 Minuten gespielt oder? Brille aufsetzen und sich das oben verlinkte Youtube Video von der Amigafassung ansehen. Da konnte ein Amazon Queen weder grafisch, akustisch und vor allem nicht storytechnisch mithalten. |
07.09.2018, 07:43 Pat (6286) | |
Indy 4 war wohl der endgültige Sargnagel für LocasArts-Amiga-Umsetzungen.
Es war - relativ gesehen - schon ganze Arbeit, das Ding auf den Amiga umzusetzen. Absolut leider wirklich eine mittlere Katastrophe. Die Fachpresse, so scheint mir, war da mit den Wertungen sehr gnädig.
Aber die Heerscharen von Standard-A500-Benutzern schrieben erboste Briefe. Wundert es da, dass LucasArts sich dazu entschied, da nichts mehr hinein zu investieren? |
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