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Amiga Games SH 1/94
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| User-Kommentare: (77) | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
06.04.2020, 14:51 Grumbler (1647) | |
> 25 FPS ist exakt die Hälfte von 50. Also wird das Bild konstant jeden zweiten Pixel verschoben. Das gibt den bekannten Motionblur Effekt, aber kein ruckeln.
häh? das hängt doch davon ab, wie schnell du das spiel gestaltest. ein langsames scrolling (wie z.b. r-type) darf auch jeden zweiten frame (oder noch seltener) nur 1 pixel weiterscrollen.
wenn natürlich das *gesamte* spiel nur auf 25 hz läuft, also auch sprites etc, dann leidet die allgemeine responsivität darunter. cpc-besitzer können ja ein lied davon singen, wo alles noch langsamer war.
> Ruckelscrolling ist, wenn du da Einbrüche hast, z.B 20-25 FPS bzw. 45-50 FPS. Wolfchild ist z.B. auch recht ruckelfrei, aber das Spiel scrollt auch nicht in 50 FPS sondern 25 FPS. Bei den Bitmaps ist es beides, Ruckelscrolling+25 FPS.
ja, ruckeln und zuckeln tut's, wenn das scrolling nicht mit der bildrate vom monitor synchronisiert ist (was bei PCs übrigens heut noch nicht so leicht möglich ist aus architekturgründen), z.b. wenn's mit *noch* weniger als 25 hz scrollt bei pal (12 fps geht eben nicht in 50), oder eben die spiel-engine allgemein slowdowns macht.
> "Ihr testet ja schließlich auch keine PC-Titel mehr unter EGA!",
Sorry, aber PC war nun mal eine offene Architektur und im stetigen und transparent nachvollziehbaren Wandel, es gab viele flexible Upgrade-Pfade, und je nach Geldbeutel konnte man sich was neues anschaffen so oft man wollte, typisch waren wohl so alle 5 Jahre, und das waren dann *deutliche* Sprünge, z.B.
- von XT 8 Mhz 640K CGA Piepser zu 386er 33 MHz 4MB VGA Soundblaster zu Pentium 2 200 MHz 64MB TrueColor SurroundSound
- oder von PC 4.77MHz 512K MDA Piepser zu 286er 12 MHz 1 MB EGA Adlib zu Pentium 133 MHz 16MB SVGA Soundblaster16
usw usf
Das Amiga-AGA-Zeugs war einfach zu wenig, too little too late, es gab keine klare langfristige Zukunftsvision, dass Amigas grundsätzlich upgradeable sind, das haben sich nur Freaks zugelegt. Power Play hat das schon ganz richtig eingeschätzt, tut mir leid. |
23.08.2019, 10:46 tschabi (2616) | |
gehört sicher in die top10 jump and runs auf der Freundin.....super grafik und tolle spielbarkeit….nur der diskwechsel nervte. fand ich besser als zool |
17.07.2018, 13:04 advfreak (1853) | |
Bitte aber das ist doch auch in den Top 10 der besten Amiga Soundtracks aller Zeiten. Ich kann mich noch erinnern als ich das Game geladen habe und den Titelsong total billig fand. Danach erstmal auf der merkwürdigen Weltkarte herumgewurschtelt da war der Sound auch noch unheimlich... und als endlich der erste Level beim Laden war ertönte dieser Ohrenschmeichler und mir ging völlig einer ab vor guter Laune. Mr.Nutz Hoppin Mad - Nature (Amiga OST)Soundtechnisch stinken die SNES und MD Variante doch völlig ab. Bitte zum Vergleich die SNES Variante: Woody Land - SNESDa muss man ja fast weinen so kindisch - Hui der Kasperl kummt... Kommentar wurde am 26.07.2023, 12:05 von advfreak editiert. |
16.07.2018, 17:23 DaBBa (3383) | |
Ja, genau. Analog zur echten Power-LED ist auch bei WinUAE der Power-Schriftzug unten in grau oder schwarz (Fenstermodus), je nachdem, ob der Filter aktiv ist oder nicht. Keine Ahnung, warum der Amiga per LED zeigen muss, dass der Tiefpass-Filter inaktiv ist. Aber es war offenbar hart in die Hardware gebrannt, denn es passierte bei allen Spielen, die denn Tiefpass-Filter geschaltet haben. Kommentar wurde am 16.07.2018, 17:23 von DaBBa editiert. |
15.07.2018, 22:02 drym (4272) | |
Herr MightandMatschig schrieb am 05.07.2018, 23:30: Weiß jemand, ob dieser Effekt technisch "notwendig" war, oder ob das ein Gag der Programmierer war? Im Unterwasserlevel von Turrican 2 konnte man das schon vorher beobachten. Meines Wissens nach ist das eine Amiga-Funktion des Paula-Audiochips, mit der ein Low-Pass-Filter zugeschaltet wird (auf alle Audiospuren gleichermaßen).
Dieser lässt sich per Software steuern, sprich: die Programmierer von Turri2 oder Mr. Nutz aktivieren einfach den Filter, wenn die Spielfigur unter Wasser taucht. Der Amiga dimmt dabei dann auch die LED...hat also alles seine Richtigkeit. Wenn ich mich Recht entsinne ließ der sich auch in einigen Musik- / Audioprogrammen an- und abschalten. Das kann ich mir aber auch einbilden (das Alter...) Habe hier etwas dazu gefunden, da gibt es auch Beispiele zu hören. The Paula ouputs are chained to a static analog 2-poles Butterworth low-pass filter for the whole 4 channels with an attenuation about 7000 Hz.
Amiga fixed LPF can be deactivated by software (in this case the red LED turns OFF or dimes depending on Amiga model). KLICK |
05.07.2018, 23:30 Herr MightandMatschig (530) | |
Einzelne Bereiche im Spiel sind ja unter Wasser. Das die Musik abgedämpft wurde, wenn man tauchte, hat mich damals richtig beeindruckt. Allerdings machte es mich immer auch nervös, dass dabei auch die Power-LED der Freundin gedimmt wurde. Sonst bedeutete das ja immer: Absturz, Absturz, aaaahhh...
Weiß jemand, ob dieser Effekt technisch "notwendig" war, oder ob das ein Gag der Programmierer war? Kommentar wurde am 05.07.2018, 23:31 von Herr MightandMatschig editiert. |
08.08.2016, 18:23 DaBBa (3383) | |
Hab jetzt nur die Zahlen hier gefunden: http://www.amigawiki.de/doku.php?id=de:history:sales_volumeIch sag mal: Die sprechen für sich. Wenn sich der A500 über eine Million mal verkauft, ist es nicht gerade berauschend, wenn der A1200 nicht mal die 100.000er-Marke nimmt. Selbst der ein halbes Jahr vorher erschienene A600 hat sich doppelt so oft verkauft. Da überlege ich als Entwickler auch zweimal, ob ich Spiele für die Kiste mit der 020er-CPU und dem DD-Diskettenlaufwerk produziere. Fast noch das größere Problem ist der andere AGA-Amiga, der A4000. Der hätte zwar genug Power gehabt, um auch modernere Spiele zu zeigen. Aber er wurde kaum gekauft - und bei dem fällt mir neutral betrachtet auch im Nachhinein kein Grund ein, wieso man den und keinen DOS-PC mit 486er-CPU hätte kaufen sollen. |
07.08.2016, 13:37 Anna L. (2028) | |
Eigentlich verkaufte sich der A1200 gar nicht so schlecht, doch wohl nur an beinharte Amiga-Fans. Neulinge im Computer-Geschäft wurden an den PC oder an die Konsolen verwiesen. Kein Computerfachmann sagte damals noch: "Der PC ist Pest, Konsolen sind Cholera. Ich empfehle Ihnen reinsten Herzens den Commodore Amiga." |
06.08.2016, 21:57 DaBBa (3383) | |
Bren McGuire schrieb am 17.10.2015, 18:02: Allerdings nutzten viele Hersteller die neuen AGA-Modelle selbst anno 1994 einfach nicht oder nur ungenügend aus. Hier haben die Entwickler, ganz im Gegensatz zur PC-Softwareindustrie, einfach gepennt!
Wären Spiele wie "Mr. Nutz" direkt auf die AGA-Architektur abgestimmt worden, hätten sich vermutlich auch mehr Käufer für den A1200 gefunden. Anspruchsvolle Titel wie "Turrican 3", "Ambermoon" oder eben dieses hier überhaupt noch für den schwachbrüstigen A500 zu entwickeln, ganz gleich wie erfreulich das Ergebnis auch ausgefallen ist, war irgendwie die falsche Richtung. Das war das Henne-Ei-Problem: * Die AGA-Amigas haben keine Marktanteile geholt, auch weil anno 1993/94 der (jeweils nicht ganz aktuelle) DOS-PC bereits relativ bezahlbar geworden war. * Dadurch lohnte es sich nicht, Spiele nur für AGA-Amigas zu entwickeln. * Dadurch lohnte es sich nicht, AGA-Amigas zu kaufen; es gab ja fast alles kaum schlechter auch für OCS-Amigas. * Dadurch haben die AGA-Amigas keine Marktanteile... Hier kann man übrigens den häufig gelobte 3D-Part sehen.Sieht natürlich 2016 total veraltet aus, aber ist sogar texturiert. :o PS: DaBBa schrieb am 26.02.2008, 18:57: Gerade mal wieder gespielt. Leider hat der Stember wohl etwas zu viel Musik für Werbespiele gemacht. Die Musik erinnert doch arg an Kellogg's Land und Co. Ja, Dabba von vor 8,5 Jahren, da hast Du natürlich völlig recht. Gefühlt hat der auch immer die gleichen Samples und Soundeffekte verbraten. Kommentar wurde am 06.08.2016, 21:59 von DaBBa editiert. |
17.10.2015, 18:02 Bren McGuire (4804) | |
MakeSomeNoise schrieb am 07.06.2015, 22:12: [...] Und ich habe einige gespielt, sowohl Amiga als auch Konsolen. Besonders in Anbetracht dessen was da noch mal aus der kleinen Freundin technisch rausgekitzelt wurde war einfach phänomenal. [...] ...und vor allem deshalb habe ich mich geärgert, dass man es auch nicht auch noch zusätzlich für die große "Freundin", sprich den A1200, herausgebracht hat. Stattdessen gab es Spiele wie "Codename: Robocod", "Zool" oder "Trolls", die schon auf herkömmlichen Amigas bunt genug waren... Der Power Play wurde des Öfteren unterstellt, Hardware-gierige Spiele wie z.B. "Indiana Jones and the Fate of Atlantis" oder "Wing Commander" lediglich auf betagten OCS/ECS-Kisten zu testen, was vergleichsweise niedrige Wertungen gegenüber den PC-Originalversionen nach sich zog. "Ihr testet ja schließlich auch keine PC-Titel mehr unter EGA!", war seinerzeit ein häufiges Statement seitens der gescholtenen Amiga-Fraktion. Auch ich vertrat diese Meinung. Allerdings nutzten viele Hersteller die neuen AGA-Modelle selbst anno 1994 einfach nicht oder nur ungenügend aus. Hier haben die Entwickler, ganz im Gegensatz zur PC-Softwareindustrie, einfach gepennt! Wären Spiele wie "Mr. Nutz" direkt auf die AGA-Architektur abgestimmt worden, hätten sich vermutlich auch mehr Käufer für den A1200 gefunden. Anspruchsvolle Titel wie "Turrican 3", "Ambermoon" oder eben dieses hier überhaupt noch für den schwachbrüstigen A500 zu entwickeln, ganz gleich wie erfreulich das Ergebnis auch ausgefallen ist, war irgendwie die falsche Richtung. Auf der anderen Seite der PC-Markt mit Firmen wie Origin, die quasi ohne Umschweife auf VGA und schnelle Kisten setzten, ganz egal, ob der Mainstream nun einen solchen Power-Rechner zu Hause 'rumstehen hatte oder nicht! Sollten sie sich halt anpassen! Hier bestimmte der Entwickler die Hardware-Vorgaben, nicht der Spieler! Klar, etwas anmaßend und vielleicht auch ein wenig leichtsinnig, aber im Endeffekt hatten sie den richtigen Riecher... In der Amiga-Szene hingegen setzte man selbst eineinhalb Jahre nach Erscheinen des A1200/A4000 auf die alten Standard-Modelle... Kommentar wurde am 17.10.2015, 18:03 von Bren McGuire editiert. |
17.10.2015, 17:04 Eloton (318) | |
Mario ... Mario ... war Mario denn überhaupt das erste Jump´n´Run? |
07.06.2015, 22:12 MakeSomeNoise (28) | |
Für mich eines wenn nicht das beste Jump n Run was ich je gespielt habe.Und ich habe einige gespielt, sowohl Amiga als auch Konsolen. Besonders in Anbetracht dessen was da noch mal aus der kleinen Freundin technisch rausgekitzelt wurde war einfach phänomenal. Und man komme mir nicht mit diesem "Mario & Sonic " Klon Gefasel. Wenn man so will sind alle Jump n Runs Klone von eben diesen. Und selbst Sonic war inspiriert von Mario. Einer muss halt den Anfang machen. Aber Mr. Nutz war für mich die vom Gesamtpaket rundeste Erfahrung. Beim Gameplay mögen die Konsolenvorbilder leicht die Nase vorn haben, aber Mr. Nutz glänzte dafür mit einer fantastischen Music Untermalung welche die Konsolenvorbilder Km weit zurück ließ. |
17.07.2012, 19:32 Majordomus (2178) | |
Mr. Nutz ist wirklich liebevoll gestaltet. Schöne Grafik, toller Sound: alles sehr stimmig. Nur dieses "Sonic-Speedkonzept" liegt mir einfach nicht. Ich finde das Spiel viel zu schnell und allzu schwammig. Mag ja von der Physik her recht realistisch sein. Ich kann der Steuerung jedenfalls nichts abgewinnen. Schade. |
13.04.2012, 21:00 Retro-Nerd (13760) | |
Wahrscheinlich der übliche Grund. Eine so späte Mega Drive Umsetzung hätte sich aus Sicht von Ocean nicht gelohnt. Das Mega Drive war zu der Zeit auch kommmerziell schon fast bedeutungslos. |
13.04.2012, 20:52 kultboy [Admin] (11591) | |
Gibt es eigentlich irgendwo Infos darüber wieso die Mega Drive Version nie erschien? | Seiten: [1] 2 3 4 5 › » |
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