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| User-Kommentare: (12) | Seiten: [1] |
11.05.2024, 11:40 advfreak (1792) | |
@jan.hondafn2 Ganz kurz: Danke für die ausführlichen Analysen der einzelnen Ausgaben, es ist immer herrlich deine treffenden Kommentare dazu zu lesen. Echt ein Highlight hier auf Kultboy, dabke, danke, danke!!! |
11.05.2024, 10:48 jan.hondafn2 (2440) | |
Ach schade. Da schaut Schumi so zuversichtlich und voller positiver Energie auf dem Cover drein, und dann wird einem doch nur wieder eine äußerst durchschnittliche Ausgabe präsentiert. Ärgerlich!! Dabei können die ersten Seiten zum wiederholten Male überzeugen. Das große Special Zu Besuch bei Origin liest sich sogar sehr gut und gibt dem Leser viel Wissenswertes mit. Auf der Cover-CD-Rom darf zusätzlich eine kleine Reportage namens Besuch bei Origin - Teil 1 beäugt werden. Recht spaßig, was Markus Krichel da zusammengestellt hat. Im Testbereich haben mich die Rezensionen zu den Spielen Die Fugger II und Das Rätsel des Master Lu überzeugt. Doch dann musste ich erneut meine Spickzettelchen zücken, um diese gravierenden Fehler protokollieren zu können: * Was für eine peinlich schlechte Recherche von Frau Maueröder. In ihrem Test zu Kingdom O´ Magic schreibt sie: "haben...als Hoagie den Kirschbaum in George Washingtons Garten umgeholzt." FALSCH!! Mr. Washington selbst hat das Kirschengehölz per Axt zur Strecke gebracht. * Auch Meister Borovskis hat wieder mal seine "Hausaufgaben" nicht "gemacht". Er behauptet zum Spiel Pinball 3D-VCR allen Ernstes, dass die im Spiel enthaltenen vier Flipper "altbekannte Geräte" sind, "die schon in mehreren Programmen von 21st Century Verwendung fanden." Wie bitte? Diese Tableaus waren vorher einzig und allein im Programm Pinball Mania zu beflippern. * Verschrobenes Layout! Die Balkendiagramme stimmen bei den Spielen Star Trek: Deep Space Nine - Harbinger und TNN Bass Fishing nicht mit den vergebenen Prozentpunkten überein. * In dem Statement-Kasten zu Defcon 5 haut Harald Wagner diesen Korken raus: "Da aber weder Augen noch Ohren Ansprechendes geboten wird..." Aha! Wieso vergibt er der "nicht ansprechenden" Sounduntermalung ganze 70 %?? * Völlig daneben liegt Herr Wagner auch mit seinem Urteil zu Sensible Golf. 20 % Gesamtwertung (die anderen Teilwertungen ebenso!) hat das Spiel de facto nicht verdient. So schlecht ist das Spiel nun auch wieder nicht. * Wagner zum Dritten: Wie kann eine Bedienung, die "auf Dauer einen sehr monotonen Eindruck" (sprich also unausgegoren ist) macht, mit einer unfassbaren 80% Handling Note bedacht werden?? Fragt Herrn Wagner!! Was ich mich hingegen jetzt schon länger frage: Wieso gibt es in einem Magazin, welches mit einheitlichen Wertungsvorgaben wirbt, verschiedene Teilwertungspräferenzen? Mehrere Redakteure nutzen z. B. die Wertungen in 5er Schritten wie z. B. Maueröder und Gnad. Aichinger, Borovskis, Wagner und Krichel hingegen, legen die Teilwertungen immer mit Einerschritten fest. Menne macht es mal so und mal so. Somit ist unter den Testern keine klare Linie erkennbar, was wiederum auch die manchmal krassen Wertungsausreißer leichter erklären lässt. Kommentar wurde am 11.05.2024, 10:58 von jan.hondafn2 editiert. |
15.09.2019, 02:04 Trondyard (1062) | |
@ Gunnar: Gern geschehen. Und da hast du ein paar tolle Saisons verpasst. Allen voran 2007 mit dem intensiven Stallduell Alonso/Hamilton bei McLaren, Schumis letzter Titelkampf 2006 gegen Alonso, der irrwitzigen Titelentscheidung in der letzten Kurve der letzten Runde des letzten Saisonrennens des Jahres 2008, dem tollen Titel der wunderschönen Brawn-Renner 2009, dem knappen ersten Vettel-Titel 2010 und dem spannenden WM-Kampf 2012, mit (soweit ich mich recht entsinne) sechs verschiedenen Siegern in den ersten sechs Rennen. Seit 2014 steckt die Formel 1 für mich in der Krise. Mercedes zehrt noch immer von dem Vorteil, den sie seit diesem Jahr haben und gewinnt Jahr um Jahr. Nichtmal in den Schumacher-Jahren war Ferrari so fürchterlich überlegen. Es wird Zeit für umfassende Änderungen im Reglement und mehr Chancengleichheit, auch für kleinere Teams. Aber angeblich arbeitet man ja dran, 2021 soll es soweit sein. Mal schau'n... ;-) |
15.09.2019, 00:15 Gunnar (5096) | |
Trondyard schrieb am 14.09.2019, 15:54: Gunnar schrieb am 14.09.2019, 10:22: Klar war Schumi 2010 eine Legende, aber ein Topteam (damals: Red Bull, McLaren, Ferrari) hätte ihn trotzdem nicht unter Vertrag genommen. Nachtrag zu dieser Aussage: Stimmt so auch nicht. Ferrari wollte Schumacher 2009 ja schon als Ersatz für den verletzungsbedingt pausierenden Felipe Massa ins Cockpit neben Räikkonen setzen, was allerdings aufgrund einer Nackenverletzung von Schumacher nicht geschehen ist. Danach versuchte man, für 2010 bei der FIA die Erlaubnis eines dritten Autos zu erreichen, damit man Schumacher einsetzen konnte. Schließlich hat man ihn auf seinen eigenen Wunsch hin aus seinen Verpflichtungen mit Ferrari entlassen, damit er im Mercedes Platz nehmen konnte, denn er stand ja sogar noch immer bei der Scuderia unter Vertrag. Nichtsdestotrotz war man bei Ferrari sogar sehr daran interessiert, Michael Schumacher zu halten und hätte ihn gerne wieder auf die Strecke geschickt. https://www.welt.de/sport/formel1/article4422490/Ferrari-will-2010-drittes-Auto-fuer-Schumacher.html Danke für diese Ausführungen. Wie die Erinnerung doch täuschen kann... aber ich muss auch zugeben, Formel 1 um 2010 herum weniger intensiv verfolgt zu haben als zuvor (bis ca. 2005) und danach (seit 2015 wieder). Da ist mir offenbar so einiges entgangen oder eben falsch angekommen... |
14.09.2019, 15:54 Trondyard (1062) | |
Gunnar schrieb am 14.09.2019, 10:22: Klar war Schumi 2010 eine Legende, aber ein Topteam (damals: Red Bull, McLaren, Ferrari) hätte ihn trotzdem nicht unter Vertrag genommen. Nachtrag zu dieser Aussage: Stimmt so auch nicht. Ferrari wollte Schumacher 2009 ja schon als Ersatz für den verletzungsbedingt pausierenden Felipe Massa ins Cockpit neben Räikkonen setzen, was allerdings aufgrund einer Nackenverletzung von Schumacher nicht geschehen ist. Danach versuchte man, für 2010 bei der FIA die Erlaubnis eines dritten Autos zu erreichen, damit man Schumacher einsetzen konnte. Schließlich hat man ihn auf seinen eigenen Wunsch hin aus seinen Verpflichtungen mit Ferrari entlassen, damit er im Mercedes Platz nehmen konnte, denn er stand ja sogar noch immer bei der Scuderia unter Vertrag. Nichtsdestotrotz war man bei Ferrari sogar sehr daran interessiert, Michael Schumacher zu halten und hätte ihn gerne wieder auf die Strecke geschickt. https://www.welt.de/sport/formel1/article4422490/Ferrari-will-2010-drittes-Auto-fuer-Schumacher.html |
14.09.2019, 13:56 Trondyard (1062) | |
Rockford schrieb am 14.09.2019, 09:25: Was alles nichts an der Tatsache ändert, dass er nur noch hinterher gefahren ist. Es sollte auch nichts geändert werden, sondern schlicht eine Erklärung liefern. Und einmal, in Monaco 2012, war Schumacher sogar schneller als all seine viel jüngeren und zum Teil mit besserem Material ausgestatteten Konkurrenten. Und da auch ausgerechnet im Qualifying, als man auf eine Runde alles rausholen musste. Auf dem anspruchsvollsten Kurs der Formel 1. Auch nicht schlecht. Leider wurde er durch ein Vergehen aus dem Vorrennen mit einer Startplatzstrafe belegt und durfte nicht von der ersten Position ins Rennen starten. Dennoch sah man spätestens an diesem Tag, dass Schumacher es immer noch draufhatte - woran Leute, die sich mit der Materie auskennen, sowieso nie gezweifelt haben (siehe voriger Beitrag, der "eine Erklärung liefern" wollte). @ Gunnar: Stimmt so nicht. Mercedes sah sich selbst nicht als ein "B"-Team, das einer "Aufbauhilfe" durch Schumacher bedurfte. Im Gegenteil hat man fest daran geglaubt, mit Schumacher den Titel gewinnen zu können. Man hatte ja das im Vorjahr erfolgreiche Brawn-Team übernommen und war überzeugt, auch 2010 wieder stärkste Kraft in der Formel 1 zu sein. Schumacher selbst sagte in Interviews am Ende seiner zweiten Karriere, dass man die Ziele nicht erreicht hat und natürlich hat er auch fest daran geglaubt, sich mindestens einen achten Titel zu holen. Die Kombination mit Mercedes, dem "Superhirn" Brawn, den Erfolgen des Teams aus 2009 und seinen eigenen Leistungen konnte nur einen Anspruch haben: Weltmeister zu werden. Und auch nur diese spezielle Kombination bewog ihn dazu, überhaupt wieder im Monocoque Platz zu nehmen. |
14.09.2019, 10:22 Gunnar (5096) | |
Na ja, Formel 1 ist in den letzten 10 Jahren aber auch ein sehr viel, ich sage mal, "professionelleres" Geschäft geworden, in dem der Erfolg umso verbissener verfolgt wird. Klar war Schumi 2010 eine Legende, aber ein Topteam (damals: Red Bull, McLaren, Ferrari) hätte ihn trotzdem nicht unter Vertrag genommen. Einerseits hatten die jeweils schon feste Pläne mit ihren jeweiligen Spitzenfahrern (Vettel, Hamilton, Alonso, Webber, Button, Massa), dazu noch jeweils ausufernde Nachwuchsprogramme für die nächste Generation. Für einen alten Hasen wie Schumacher war da natürlich kein Platz, und andererseits gab's ja schon in den Jahrzehnten davor schlechte Erfahrungen mit der späten Rückkehr anderer früher "Legenden" (z.B. Alan Jones 1986, Nigel Mansell 1995). Für jemanden wie Schumacher war also anno 2010 tatsächlich nur bei einem B-Team Platz, wo man dann zumindest auf die Erfahrung als "Aufbauhilfe" setzen konnte. In dem Zusammenhang sollte man sich vielleicht daran erinnern, dass auch andere Routiniers wie z.B. Rubens Barrichello, Jarno Trulli oder Pedro De La Rosa weit, weit hinten anstehen mussten. Kurzum: Eine andere Möglichkeit für Schumacher als das Hinterherfahren gab es bei diesem Comeback schlichtweg gar nicht. |
14.09.2019, 09:25 Rockford (2202) | |
Trondyard schrieb am 14.09.2019, 04:26: Atari7800 schrieb am 16.08.2011, 11:06: Tja heute fährt der Schumi auch nur noch hinterher! Zur Zeit dieses Kommentars war Michael Schumacher aber auch bereits 42 Jahre alt. Es war das zweite Jahr seines Comebacks, nachdem er drei Jahre lang von der Formel 1 zurückgetreten war. Und dennoch war er nicht weit von seinem Teamkollegen entfernt, der immerhin 2016 Weltmeister gegen einen Lewis Hamilton im gleichen Team wurde. Von 2010 - 2012 saß Schumacher nunmal in keinem konkurrenzfähigen Auto, McLaren, Ferrari und Red Bull waren deutlich überlegen. Ich habe jedenfalls großen Respekt davor, was Schumacher in den drei Jahren seines Comebacks geleistet hat und ich war nie der größte Fan von ihm. Was alles nichts an der Tatsache ändert, dass er nur noch hinterher gefahren ist. |
14.09.2019, 04:26 Trondyard (1062) | |
Atari7800 schrieb am 16.08.2011, 11:06: Tja heute fährt der Schumi auch nur noch hinterher! Zur Zeit dieses Kommentars war Michael Schumacher aber auch bereits 42 Jahre alt. Es war das zweite Jahr seines Comebacks, nachdem er drei Jahre lang von der Formel 1 zurückgetreten war. Und dennoch war er nicht weit von seinem Teamkollegen entfernt, der immerhin 2016 Weltmeister gegen einen Lewis Hamilton im gleichen Team wurde. Von 2010 - 2012 saß Schumacher nunmal in keinem konkurrenzfähigen Auto, McLaren, Ferrari und Red Bull waren deutlich überlegen. Ich habe jedenfalls großen Respekt davor, was Schumacher in den drei Jahren seines Comebacks geleistet hat und ich war nie der größte Fan von ihm. |
27.10.2017, 09:56 Gunnar (5096) | |
Ha, wo wir gerade das Thema "Gewinnspiele" hatten: Funsoft verlost eienn Ford Fiesta. Zwar kein Ferrari, aber immerhin. |
16.08.2011, 11:20 jan.hondafn2 (2440) | |
Wer von euch hat diesen Formel 1 Manager mal gespielt? Klingt irgendwie interessant und ich hätte mal Lust, diesen anzuzocken... |
16.08.2011, 11:06 Atari7800 (2431) | |
Tja heute fährt der Schumi auch nur noch hinterher! | Seiten: [1] |
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