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Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System


Hersteller:
Nintendo

Veröffentlichung:
11. November 2016

Kaufen:
Amazon

Inhalt:
Lass alte Erinnerungen wieder aufleben und bestehe neue Abenteuer, mit Nintendos ultimativer Retro-Spielerfahrung, die am 11. November erscheint!

Hol' dir die 80er ins Haus, wenn das Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System am 11. November in den Handel kommt. Das klassische NES ist in altbekannter und doch brandneuer Form zurück, als Mini-Nachbildung von Nintendos beliebter TV-Konsole. Mit dem enthaltenen HDMI-Kabel lässt sich das System direkt an einen hochauflösenden Fernseher anschließen und fesselt Videospiele-Fans sogleich mit 30 bereits vorinstallierten Spielen – darunter auch Favoriten wie Super Mario Bros., The Legend of Zelda, Metroid, Donkey Kong, PAC-MAN und Kirby's Adventure.

Das Nintendo Classic Mini: Nintendo Entertainment System erscheint zusammen mit einem HDMI-Kabel, einem USB-Kabel als Stromanschluss (Hinweis: Ein Netzteil für das USB-Kabel wird benötigt, um mit dem System spielen zu können. Es ist nicht im Lieferumfang enthalten.) und einem Nintendo Classic Mini: NES-Controller. Egal, ob man vergangene Abenteuer erneut erleben will oder sich zum ersten Mal den NES-Spaß gönnt, die fantastische Sammlung von NES-Klassikern, die in jedem einzelnen System enthalten ist, hat für jeden Geschmack etwas zu bieten.

Folgende Spiele sind enthalten:

Balloon Fight
BUBBLE BOBBLE
Castlevania
Castlevania II: Simon’s Quest
Donkey Kong
Donkey Kong Jr.
DOUBLE DRAGON II: THE REVENGE
Dr. Mario
Excitebike
FINAL FANTASY
Galaga
GHOSTS‘N GOBLINS
GRADIUS
Ice Climber
Kid Icarus
Kirby’s Adventure
Mario Bros.
MEGA MAN 2
Metroid
NINJA GAIDEN
PAC-MAN
Punch-Out!! Featuring Mr. Dream
StarTropics
SUPER C
Super Mario Bros.
Super Mario Bros. 2
Super Mario Bros. 3
Tecmo Bowl
The Legend of Zelda
Zelda II: The Adventure of Link

Geschrieben von Kultboy
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21.07.2016, 17:57 DaBBa (3232 
Retro-Nerd schrieb am 21.07.2016, 15:15:
Sehe in anders. Viele Spiele sind heute künstlich in Funktion und Umfang von Anfang an beschnitten. Gibt dann dreisterweise sogar direkt zum Start DLCs, die das Progamm dann vollständig machen.


Das ist jetzt eine Frage der Definition. Entwickler haben auch früher schon Inhalte für geplante Zusatz-Disks aufbewahrt und nicht ins Grundspiel integriert, obwohl sie fertig waren.

Alles zu teuer? Tja, nu, die Ölpreise sind auch gestiegen. Anno 1996/1997 hab ich für Red Alert 1 plus zwei Addons insgesamt gut 150 DM bezahlt - und da stecken im Vergleich zu heute auch noch 20 Jahre Inflation drin.
21.07.2016, 15:15 Retro-Nerd (13538 
Sehe in anders. Viele Spiele sind heute künstlich in Funktion und Umfang von Anfang an beschnitten. Gibt dann dreisterweise sogar direkt zum Start DLCs, die das Progamm dann vollständig machen.

Als Erwachsenerer kann man locker drüberstehen und sich später ein Bundle kaufen. Die Kiddies wollen das aber alles direkt zum Start haben und Mama/Papa müssen blechen. So kosten bestimmte Spiele gern mal 100-120 Euro am Ende mit allen wichtigen DLCs. Totaler Müll.
Kommentar wurde am 21.07.2016, 15:15 von Retro-Nerd editiert.
21.07.2016, 15:06 spatenpauli (952 
Retro-Nerd schrieb am 21.07.2016, 13:36:
Dann rechne mal die Preise zusammen, was das heutzutage am Ende kostet. Das ist deutlich mehr als wenn früher 1-2 Jahre später nochmal was als Add-on erschienen ist.

Nö. Wenn ich mir die Preise früherer Data-Disks (Lemmings, Antheads, Bloodwych, Battle Isle) ansehe und noch den Faktor Inflation hinzunehme, waren die "DLCs" früherer Tage eindeutig teurer.
21.07.2016, 14:48 Christian Keichel (265 
Retro-Nerd schrieb am 21.07.2016, 13:36:
Dann rechne mal die Preise zusammen, was das heutzutage am Ende kostet. Das ist deutlich mehr als wenn früher 1-2 Jahre später nochmal was als Add-on erschienen ist.


Kommt drauf an, sowohl die beiden Witcher 3 DLCs, als auch letztes Jahr die Mario Kart 8 DLCs hatten ein sehr angemessenes Preis-/Leistungsverhältnis fand ich. Bei Mario Kart 8 gab es 16 neue Strecken, 6 neue Charaktere und 8 neue Fahrzeuge für 12 Euro und beim Witcher 3 gab es 2 DLCs mit insgesamt um die 40 Stunden Spielzeit für 25 Euro.
Beides empfand ich als angemessene Preise, aber in vielen Fällen gebe ich Dir recht, Skins oder Waffenpacks die 5 Euro kosten haben ein eher schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis.
21.07.2016, 13:36 Retro-Nerd (13538 
Dann rechne mal die Preise zusammen, was das heutzutage am Ende kostet. Das ist deutlich mehr als wenn früher 1-2 Jahre später nochmal was als Add-on erschienen ist.
Kommentar wurde am 21.07.2016, 13:37 von Retro-Nerd editiert.
21.07.2016, 13:33 DaBBa (3232 
Retro-Nerd schrieb am 20.07.2016, 21:36:
Das Free-To-Play Müll ist und DLC auch nur Beschiss merken so langsam die Leute auch.
Wieso ist DLC Beschiss?

DLC sind häufig Inhalte, die früher auf einer Addon-CD oder -Disk verbraten worden wären. (Oder gar nicht, weil sich die Auflage einer Addon-CD nicht gelohnt hätte)
21.07.2016, 13:31 DaBBa (3232 
Gunnar schrieb am 21.07.2016, 10:40:
Als 1999 "C&C: Tiberian Sun" rauskam, kam ich gerade in die 7. Klasse, und dieses Spiel war für alle der heißeste Scheiß, aber eigentlich konnte niemand von uns den von EA festgesetzten Preis von 99,95 DM stemmen. Da hat dann eine Mitschülerin mit gebrannten Kopien (samt Crack) für Abhilfe gesorgt - für die sie deutlich weniger Geld genommen hat, 'nen Zehner oder so.

Ja, 1999 war der Marktpreis eines kopierten Spieles schon wieder recht weit unten, weil es relativ viele Besitzer von CD-Brennern gab.
Mitte der 90er konnte man für eine gebrannte CD noch durchaus 50 DM verlangen.

Aber gut, die Schulklasse ist das Parade-Beispiel für eine Gruppe von Konsumenten, die einerseits ein geringes Einkommen haben, andererseits aber oft gut vernetzt sind.

Problematischer für die Software-Industrie sind die Leute aus der Mittelschicht aufwärts, die sich eigentlich relativ viele Original-Spiele leisten könnten - aber trotzdem schwarzkopieren, weil es möglich ist.
21.07.2016, 10:40 Gunnar (4963 
Retro-Nerd schrieb am 20.07.2016, 21:36:
Nö, illegalen Sachen wird es auch weiterhin geben. Einfach aus dem Grund "weil man es kann".

Das bestreite ich ja nicht - es ist nur nicht mehr so dominant wie früher. Oder ich nehme das nur noch verzerrt wahr, weil mich aktuelle Spiele mittlerweile überhaupt nicht mehr interessieren und ich mittlerweile auch (fehlendes) Geld da kein Hindernis mehr wäre. Bezeichnendes Gegenbeispiel für beide Aspekte: Als 1999 "C&C: Tiberian Sun" rauskam, kam ich gerade in die 7. Klasse, und dieses Spiel war für alle der heißeste Scheiß, aber eigentlich konnte niemand von uns den von EA festgesetzten Preis von 99,95 DM stemmen. Da hat dann eine Mitschülerin mit gebrannten Kopien (samt Crack) für Abhilfe gesorgt - für die sie deutlich weniger Geld genommen hat, 'nen Zehner oder so.

Retro-Nerd schrieb am 20.07.2016, 21:36: GOG ist ein Drittverwerter alter Lizenzen. Da geht es auch nur um den "Ready to Play" Aspekt, nicht so sehr um die verkauften Inhalte an sich.

Genau das sage ich ja: Man könnte über Abandonware-Seiten ein CD-Image zu laden, was aber einen Umweg über dubiose Filehoster-Seiten mit anstößiger Werbung bedeutet, und danach müsste man erst mal DOSBox konfigurieren - ohne Garantie, dass das Ergebnis dann überhaupt, und wenn ja in spielbarer Geschwindigkeit läuft. Für einige frühere Windows-Spiele sieht das natürlich noch düsterer aus. Bei beidem ist GOG da eine viel, viel bequemere Lösung - auch wenn ich selber mittlerweile eher den Weg bevorzugen würde, für sowas dann einen Zweitrechner mit Windows 98 aufzuzsetzen. Denn Spiele, die ich schon habe, will ich nicht noch ein zweites Mal bezahlen müssen.
Kommentar wurde am 21.07.2016, 10:41 von Gunnar editiert.
21.07.2016, 10:33 Christian Keichel (265 
Der technische Aspekt muss sich natürlich erst zeigen. Wir wissen noch nicht, wie gut die Emulation ist (man darf nicht vergessen, dass in dem Ding vermutlich ein weitaus kleinerer Prozessor als in einer Wii steckt), wir wissen auch noch nicht, ob die Controller was taugen - wobei ich das schon stark annehme.


Ich geh mal davon aus, das da ein ARM Prozessor drin ist und für ein NES reicht da schon locker schon das preiswerteste Design, das ARM im Angebot hat.

Und es ist wirklich praktisch null Aufwand: Dateien auf eine SD-Karte kopieren; Fertig. Roms kann man dann sogar einfach per Netzwerk (muss man nicht einmal was dafür einrichten) raufkopieren.


Ich glaube Du schätzt die Fähigkeiten der Zielgruppe dieses Geräts zu hoch ein. Die allermeisten Leute, die ein Gerät wie das NES Mini kaufen finden es nicht einfach etwas per Netzwerk auf die Karte eines Raspberry Pi zu kopieren. Versteh mich nicht falsch, ich haben einen Pi und nutze auch Retro Pie, aber für jeden, der nicht grundlegende Kenntnisse von Computern hat ist das einfach gar nichts.
Kommentar wurde am 21.07.2016, 10:33 von Christian Keichel editiert.
20.07.2016, 21:36 Retro-Nerd (13538 
Nö, illegalen Sachen wird es auch weiterhin geben. Einfach aus dem Grund "weil man es kann". Wird sich nicht ändern. Das Free-To-Play Müll ist und DLC auch nur Beschiss merken so langsam die Leute auch.

GOG ist ein Drittverwerter alter Lizenzen. Da geht es auch nur um den "Ready to Play" Aspekt, nicht so sehr um die verkauften Inhalte an sich.
20.07.2016, 21:33 DaBBa (3232 
Jein. Die ESA (früher IDSA) hat mal vor einigen Jahren einen Rundumschlag gemacht und diverse Seiten-Admins angeschrieben. Daraufhin sind bspw. Nintendo- und Disney-Spiele von einigen Seiten verschwunden damals.

Digitale Distribution macht es ja möglich, die alten Sachen aus der Klamottenkiste nochmal kommerziell auszuschlachten.
Kommentar wurde am 20.07.2016, 21:35 von DaBBa editiert.
20.07.2016, 21:29 Gunnar (4963 
Na, ich glaube, dieser ganzen "Raubkopie"-Geschichte graben die aktuell gefundenen Geschäftsmodelle (Free To Play, Online-Vermarktung, allerlei Rabattaktionen und ohnehin der Trend hin zu Casual-Spielen) ohnehin letztlich das Wasser ab - wenn auch um den Preis, dass die ganze Entwickler-Szene und Spiele-Kultur eine ganz andere ist als noch vor 10-15 Jahren, geschweige denn in den 90ern. Mittlerweile kann man ja noch aus alles Geld machen, und Seiten wie GOG zeigen da beispielsweise, dass die Leute tatsächlich bereit sind, Geld dafür zu zahlen, wenn das herunterzuladende Produkt ohne große Umschweife und Tweaks auf heutigen Rechnern noch lauffähig ist. Das gilt in ähnlicher Form ja auch für die einschlägigen DS- und Wii-Angebote alter Titel von Nintendo.
20.07.2016, 21:17 Retro-Nerd (13538 
Rapdshare, Mega Upload und diverse Torrent, Blog oder Forum Seiten sind aber deswegen schon dicht gemacht, haben aufgegeben oder sind Pleite gegangen. Die Roms Seiten (manche schon 15+ Jahre) gibt es schon ewig, hat also Sega und Nintendo nie gestört. Mich stört es auch nicht. Habe in meinem Leben eh genug überteuerten Nintendo Kram gekauft.
20.07.2016, 21:13 DaBBa (3232 
Retro-Nerd schrieb am 20.07.2016, 20:13:
Der Vergleich hinkt etwas. Alte Roms sind nicht unbedingt 0-Day Warez von Produkten, wo man wirklich aktuell Geld verdienen kann. Soviel Geld werden die Virtual Console und Co. Plattformen eh nicht gebracht haben.

Ja, eben. Selbst die "0-Day Warez" schaffen es ins Netz, obwohl die Hersteller etwas dagegen haben.

Virtual Console wird locker den Break-Even-Point genommen haben. Die 16- und 32-Bit-Spiele kosteten teilweise 5 € oder mehr.
20.07.2016, 20:13 Retro-Nerd (13538 
Der Vergleich hinkt etwas. Alte Roms sind nicht unbedingt 0-Day Warez von Produkten, wo man wirklich aktuell Geld verdienen kann. Sega und Nintendo sehen das wohl nicht so eng bei dem alten Kram. Soviel Geld werden die Virtual Console und Co. Plattformen eh nicht gebracht haben. Erstaunt mich trotzdem, das die auf den Retro Nostalgie Markt der Emu Konsolen mit aufspringen.
Kommentar wurde am 20.07.2016, 20:15 von Retro-Nerd editiert.
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