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User-Kommentare: (13) | Seiten: [1] |
11.09.2021, 22:27 Fürstbischof von Gurk (1720) | |
Hammerharte Hardware zu hammerharten Preisen! |
11.09.2021, 22:00 Termie (517) | |
ähm, ich selber habe keinen... Ôô aber nur weil die goldenen 64er damals verschenkt wurden heißt das ja nicht, dass die später nicht dennoch irgendwie zu Geld gemacht wurden. Und wenn man da zur rechten Zeit am rechten Ort war, konnte man durchaus noch einen halbwegs günstig ergattern. Heute kosten gut erhaltene gerne schon mal bis zu ~8000 Euro. Nochmal ´ne ganz andere Nummer ist da klar der Commodore 65. Dessen Prototypen haben ´se damals nach dem CBM-Konkurs für 666 DM verschleudert. Der letzte mir bekannte in top Zustand ging 2019 bei Ebay für über 20000 Euro weg. Ob der hier dagegen die gebotenen 81450 Euro für seinen C65 (wenn auch mit der noch selteneren C65 RAM-Erweiterung) wirklich erhalten hat, würde mich ja echt mal interessieren. Kommentar wurde am 12.09.2021, 01:00 von Termie editiert. |
11.09.2021, 21:30 Fürstbischof von Gurk (1720) | |
Im C64-Wiki steht aber, daß die "Gold Edition" des C64 nur verschenkt wurde, sprich nicht käuflich zu erwerben war: Im Dezember 1986 wurden bei einer Feier im BMW-Museum München an Vertragshändler, Journalisten und Politiker eine unbekannte Anzahl dieser Geräte verschenkt. Die Presse schrieb damals teils von 150, teils von 200 Stück. Die Vertreter der Commodore-Kunden machten dabei den größten Teil der geladenen Gäste aus. Die Presse war durch einige Redakteure, unter von von Commodore Welt oder Happy Computer, vertreten. Beispielsweise war Boris Schneider unter den Gästen. https://www.c64-wiki.de/wiki/Goldene_Edition
Also: wo hast Du das Goldstück her, hmmmmmm? |
11.09.2021, 21:00 Termie (517) | |
yay! Konnte man damals die richtige Hardware rechtzeitig ergattern (ich kenne hierbei nur die Commodore-Seite) - z.B. den goldenen C64, C65, Commodore A4000T oder superseltene Prototypen wie den Commodore V364, CDTV/CR - die kann man heute gleichermaßen als "top Investment", wie auch als "Wertspeicher" ansehen, für den Fall dass USD, EUR und der ganze Rest wirklich den Bach runtergehen sollte. Kommentar wurde am 11.09.2021, 21:12 von Termie editiert. |
11.09.2021, 14:12 Waka (282) | |
Wie jeder Anleger der seine Sinne halbwegs beisammen hat, setze ich auf Retrohardware, wie z.B. den Amiga. |
11.09.2021, 10:10 Termie (517) | |
die EUR- und vor allem die USD-Gelddrucker laufen langsam aber sicher heiß... keine Ahnung wie lange das noch 'gut'geht. Naja, bevor die unaufhörlich steigende Inflation immer noch mehr Kaufkraft wegfrisst, setze auf mittlerweile auch auf BTC, ETH und AU(79). *Fingerkreuz*Kommentar wurde am 11.09.2021, 10:12 von Termie editiert. |
28.07.2021, 06:03 Twinworld (2752) | |
Der USD und der EUR werden doch auch schon künstlich beatmet. |
28.07.2021, 04:33 invincible warrior (1991) | |
Naja, Argentinien ist aber auch sehr instabil. Da ist nunmal alle 10 Jahre kurz vor Hyperinflation. Die Reichen leben dort eh von US Dollar und nicht argentinischen Pesos, eben deswegen. Ansonsten wären die auch spätestens in 20 Jahren pleite. |
27.07.2021, 21:59 Grumbler (1619) | |
Bücher wie David Graebers "Schulden: Die ersten 5000 Jahre" sind immer spannend.
Fiatwährungen haben in der Tat generell eine geringe Halbwertszeit, das ist systemisch bedingt, drum zahlen wir nicht mit 100 Jahre alten Nationalwährungen mehr (oder mit Muscheln).
Selbst G20-Staaten wie Argentinien resetten ihre Währung alle 10 Jahre.
Wenn USD oder EUR relativ stabil dagegen sind, dann ist das evtl eben grad auf Kosten schwächerer Gebiete. |
27.07.2021, 21:26 drym (4268) | |
drym schrieb am 22.07.2013, 10:21: Der Euro hat am Ende...who knows. Für eine Währung aber nicht lang Witzig! Ich dachte 2013, der Euro würde bald kollabieren. Das heißt nicht, dass ich mir das gewünscht oder es gar befürwortet hätte.
8 Jahre später sehe ich also: ich habe mich vertan. Der Euro lebt länger als der Amiga, und es sind tatsächlich beides Erfolgsmodelle. Wie schön wäre es, ich könnte meine hart verdienten Euro noch für aktuelle, moderne Amigas ausgeben Kommentar wurde am 27.07.2021, 21:26 von drym editiert. |
27.07.2021, 21:09 SarahKreuz (10000) | |
drym schrieb am 22.07.2013, 10:21: Der Amiga hatte 10 Jahre. Für einen Computer lang. Der Amiga hatte länger. Mindestens 15 Jahre. Neben der Amiga Special gab's auch die Amiga Plus, die dreimonatig erscheinende CD-Special-Ausgabe davon (20 Mark)...daraus entstand später die Amiga Future und wurde ein eigenes, ausgekoppeltes Spielemagazin. Dann gab's noch die AmigaOS und die Amiga Fever im Handel (letzteres nur 3 oder 4 Ausgaben?). Ein Blick ins Regal der Computerzeitschriften war ein Spiegelbild dessen, dass der Amiga immer noch nicht tot war. Software-mäßig tat sich nicht mehr viel. Aber immerhin eine handvoll kommerzieller Spiele erschienen Monat für Monat. Im Aminet (also die Freeware-Plattform für den Amiga) kam viel mehr raus. 500 MB im Monat an neuen Spielen, Tools, Docs, Grafiken und Mods waren nicht unüblich. Für Core-Spieler reichte das allerdings alles nicht mehr. Wer viel spielen wollte, der griff zusätzlich zu einer Konsole. So ein Schrott wie "Zombie Massacre" (hatte Gloom im Untertitel) war für 5 Minuten gut, bevor man die spielbare Demo dann schnell wieder deinstallierte. https://youtu.be/hcIEcgxkaJ0Dafür war aber Napalm ne richtig gute Echtzeit-Strategie: https://youtu.be/X6xKwRLoTQYHexen kennt man ja. |
22.07.2013, 10:21 drym (4268) | |
Der Amiga hatte 10 Jahre. Für einen Computer lang. Der Euro hat am Ende...who knows. Für eine Währung aber nicht lang |
22.07.2013, 09:23 Teddy9569 (1548) | |
Amiga und Euro - Zwei Erfolgsmodelle! |
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