Dream-PC mit Plexiglas und Lichteffekten!

WOW!

Ich liebe dieses BlingBling-Staubfänger mit Kratzergarantie und Prollfaktor.

Ich bin bis heute dankbar, dass es noch PC-Gehäuse ohne Fenster und ohne LED-Gehampel gibt!

Was war das anno 2002 eigentlich für eine Technik? Waren das bereits LED-Leisten? Falls ja, war der Kram sicher auch noch sehr teuer.

Na gut, Ortung über Signalstärken und Funkzellen und IP-Adressen ist ja sogar mit stinknormalen Nur-Telefonieren-und-SMS-Mobiltelefonen möglich.

Zum Thema Windows und Datensammelei: Im Zweifel gebe ich meine Daten sogar immer noch lieber an Microsoft/Windows als an Google/Android. Bei Microsoft weiß ich: Die machen ihre Kohle v. a. mit Software und Xboxen, die sie direkt an Dich und mich verkaufen.

Bei Google weiß ich: Die machen ihre Kohle mit Daten. Die sie nicht kaufen, sondern selbst sammeln, sammeln und nochmal sammeln. Google kennt Ehepaare, bei denen ein Partner nach Scheidungsanwälten und der andere nach Veranstaltern für die Silberhochzeit sucht. Und Google kennt v. a. das große Ganze: Sie wissen, in welchem Stadtteilen nach Steuerberatern und wo nach Schuldnerberatern gesucht wird... und wem man auf YouTube besser welche Werbung zeigen sollte.

Natürlich sammelt auch die Microsoft-Suchmaschine Bing Daten, aber im Vergleich zum Google-Netzwerk ist Bing ein Zwerg.
Kommentar wurde am 02.10.2018, 19:51 von DaBBa editiert.

Ja, da hat DaBBa (leider) Recht: Und selbst wenn WLAN abgeschaltet ist, können Apple, Google und Co. den Standort des Handys ziemlich genau bestimmen, einfach durch die stärke der umliegenden Handymasten.

Da gibt es nur eines: Kein Smartphone verwenden.

Ich hoffe, Du stellst auch die WLAN-Funktionalität ab. Die WLAN-Funktionalität scannt permanent nach WLANs, wenn sie aktiv ist (offene und geschlossene WLANs!).

Google nutzt dies schon seit einiger Zeit als alternative Standortbestimmung. D. h. wenn Dein Telefon ein WLAN namens "Stadthalle_Beispielstadt" findet, weiß Android, dass sich das Telefon vermutlich in der Nähe der Stadthalle von Beispielstadt befindet. Selbst wenn du GPS deaktiviert hast.

So wurde mein Bruder letztens gefragt, ob er zu der Frittenbude, bei der wir gerade gegessen hatten, eine Bewertung abgeben möchte. GPS war abgeschaltet. Das Telefon hatte offenbar über die WLAN-Situation vor Ort herausgefunden, wo wir waren.

Quatsch mit Sauce. Ich habe XP-AntiSpy auch heute noch unter Win7 im Einsatz. Ich habe auch alle möglichen Maßnahmen bei Browsern, Google-Funktonen u. ä. zur Kommunikation unterbunden. Bei Firefox gibt es da tolle Addons. Automatische Updates beschränke ich in allen Bereichen auf ein absolutes Minimum. Win10 kommt so lange es geht nicht ins Haus. Sämtliche Standort- oder Triangulationsfunktionen meines Smartphones sind deaktiviert oder über 3rd Party Programme gesperrt.

Es ist mein Gerät und es bleibt mein Gerät.

Naja, die Daten, die dabei übertragen werden, halten sich arg in Grenzen. Da ist Windows äußerst diskret und, ganz ehrlich, das bisschen ist schon sinnvoll bei der Weiterverbesserung des Betriebssystems.
Gerade die Fehlerreporte kommen alle an die richtigen Stellen. Klar, da wird dir nicht direkt geholfen (ich kannte schon Leute, die danach auf einen Anruf von Microsoft warteten) aber längerfristig bringen die schon was.

Und die sind auch mit den neuen Richtlinien der EU über den Datenschutz konform.

Das sieht bei Apple im Moment noch anders aus.

Aber diese Art von Heft war ohnehin für Paranoiker, Raubkopierer und Möchtegern-Hacker.

Kazaa hatte Werbe-Software drin. Auch der DivX-Codec versuchte mit Adware, ein paar Taler extra zu verdienen.

Windows XP war das erste Windows für Endverbraucher, das wirklich offen mit Microsoft kommuniziert hat: Aktivierungs-Zwang, automatische Updates, automatischer Versand von Fehlerberichten und Media-Daten-Infos an Microsoft. Das irritierte damals einige Nutzer, sie fühlten sich ausspioniert. Insbesondere so mancher Schwarzkopierer wurde leicht nervös. So entstanden Tools wie "xp-AntiSpy".
Zwar hatte Windows 2000 auch schon automatische Windows-Updates und bereits Windows 95 hatte zumindest eine freiwillige Online-Registrierung, aber Win2000 hatte privat kaum jemand und die Win95-Online-Registrierung hat kaum wer genutzt.

Mittlerweile haben sich die meisten Leute halt daran gewöhnt, dass Windows, Android, Chrome & Co. mit ihrem Hersteller schnacken.