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Amiga Joker 7/90




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User-Kommentare: (55)Seiten: «  1 [2] 3 4   »
16.12.2015, 17:37 SarahKreuz (10000 
Der zweite Teil (the crypt) lag ja damals dem Original-Castle Master bei. Bis vor ein paar Jahren wusste ich das noch nicht und war immer im Glauben, es würde sich dabei um einen echten Nachfolger handeln. Der dann eben auch für 50+ Mark im Handel lag.
16.12.2015, 16:37 Pat (6286 
Castle Master ist für mich das beste der Freescape-Spiele. Irgendwie konnte ich der gefüllten Vektorgrafik einfach was abgewinnen, ich fand sie irgendwie einfach cool.

Heute wirkt das natürlich extremst primitiv aber irgendwie gefällt mir das immer noch. Es ist 3D und trotzdem regt es die Fantasie an.

Generell ist die Engine aber halt einfach zu langsam. Ist man einmal in einem Raum mit etwas mehr Gegenständen fällt die Framerate in den einstelligen Bereich. Das ist dann schon sehr mühsam. Vor allem weil ja das Spiel das 3D insofern auch ausnutzt, als dass man unter, hinter und auf die Möbel und Regale und was weiß ich schauen muss, um alle Schlüssel/Esswaren/Schätze zu finden.

Die Turbokarte hat bei mir irgendwie nie wirklich was genützt. Jetzt per Emulation kann man zwar schön alles einstellen aber das Spiel wird am Amiga einfach nur schneller und nicht flüssiger.
Trotzdem ist die Amiga-Version die beste Inkarnation des Spieles. Was nicht zuletzt auch an der gelungenen Musik liegt.
Die kann man aber auf Wunsch auch abschalten, falls man die (eher mäßigen) Soundeffekte haben möchte.

Insgesamt ist das Spiel recht gelungen. Die Atmosphäre stimmt, das Erforschen des Schlosses macht Spaß und die Rätsel sind innerhalb der Freescape-Möglichkeiten eigentlich ganz gelungen.
Das Spiel gewinnt dann auch einiges an Geschwindigkeit, wenn man erst einmal den Stone Teleport Zaubertrank in der Töpferei getrunken hat, mit dem man sich einfach durch die nächste Tür teleportieren kann, indem man einen Stein durch sie hindurch wirft.

Mir macht das Spiel heute noch Spaß - wenn ich mich auch jedes Mal erst wieder an die Grafik gewöhnen muss.
15.12.2015, 07:41 SarahKreuz (10000 
Viel konnte ich diesen Baukasten-3D-Adventures nie abgewinnen. Aber bei Castle Master stimmte zumindest die Mucke und lud zum erneuten spielen ein.
24.01.2013, 17:38 Wuuf The Bika (1293 
Hm, "Igor der Schloßhund", wie er als Bildunterschrift im Powerplay-Test bezeichnet wird, war eigentlich schon eher ein Pferd ... oder täuscht mich da meine Erinnerung?
Kommentar wurde am 14.12.2015, 22:36 von Wuuf The Bika editiert.
26.08.2012, 06:49 Japanhonk (23 
Die Musik hab ich heute noch im Kopf ( und auf dem Rechner...)
Hab das miteinem Spielepaket gekauft und es nie bereut.
Wenn ich dann in den Testberichten von detallierter 3D Grafik lese...
Süß, nicht ?
15.07.2012, 20:13 drym (4268 
@Bren: ist mir dann auch aufgefallen, dass Du das ganz sicher nicht verwechselt sondern nur missverständlich formuliert hast. Allerdings erst, nachdem ich auf "Beitrag erstellen" geklickt hatte...


Was die Diskussion über Fortschritt angeht:
Zum einen ist es oft gar nicht so einfach, etwas neues zu machen, wenn es schon so vieles gibt. Das sieht man ja überall, zum Beispiel in der Musik oder bildenden Kunst auch.
Am Ende kehrt man immer zu einem guten Teil zum bewährten zurück. Weil es funktioniert / rockt. Und auch, da man erkennen muss, dass es gar nicht immer etwas neues sein muss.

Nach Half Life haben sich im 3d-Segment doch wirklich fast nur noch Präsentation und Details verbessert, das Grundprinzip des "modernen" Shooters ist ansonsten seit mind. 10 Jahren identisch. Und so viele "neue" Genres gibt es ja gar nicht ansonsten. Echtzeit-Strategicals sind inzwischen ohnehin fast schon wieder tot, aber auch dort gab es fast nur Bedienungsoptimierung und bessere Grafik.

Auf der anderen Seite kommt immer mal ein Spiel wie "Portal" heraus. Und überhaupt die Indie- und Casual-Welt. Ich habe mich letztens noch gefragt, warum es eigentlich zu Amiga-Zeiten nicht bereits Tower Defense-Spiele gab. Eigentlich eine so simple Idee, aber man musste eben erstmal darauf kommen.

Minecraft scheint mir (kenne es nur von aussen) auch ziemlich originell zu sein. Und so bleibt die Innovation doch nie stehen, auch wenn es das meiste bereits in gut schon gab.

Daher lohnt es sich ja auch so oft, erstmal im Retro-Bestand zu schauen, was man noch alles spielen könnte, statt immer dem neuesten hinterherzulaufen. Was wirklich gut war sieht man ja nach 10 Jahren, wenn es dann noch nicht vergessen ist.
(wie bei Musik ja auch...und bis zum nächsten dicken Ding höre ich einfach noch etwas JS Bach - 350 Jahre Retro-Power)
15.07.2012, 16:46 Bren McGuire (4804 
So meinte ich es ja auch, habe mich aber etwas falsch ausgedrückt...
15.07.2012, 16:42 drym (4268 
Bren McGuire schrieb am 15.07.2012, 16:03:
Vor allem "Flashback" ist sicherlich auch heutzutage noch weit mehr als nur einen Blick wert... was man von den beiden Nachfolgern "Heart of the Alien" und "Fade to Black" nun wirklich nicht mehr behaupten kann...


Ich sehe das genau wie Du, allerdings ist "Heart of the Alien" der Nachfolger von Another World, nicht von Flashback.
15.07.2012, 16:21 docster (3396 
@Bren McGuire:

Ein sehr interessanter Kommentar.

Zwischenzeitlich mußte ich feststellen, daß bei "Retro - Abenden" weniger die optische Präsentation als die Spielmechanik eine gewisse Eingewöhnungsphase erfodert.

Besonders schön hast Du das Thema "verschönernde Phantasie" umschrieben, da sind mir vielerlei einprägsame Erinnerungen zu unterschiedlichen Titeln selbst noch heute präsent.

Gleichzeitig war man aber auch sehr "fortschrittsgläubig" in Bezug auf die eigentliche Entwicklung der Spiele, so ließen einen Berichte sowie Screenshots oftmals ins Schwärmen geraten.

Qualität reduziert sich mitnichten auf derartige Aspekte, man denke nur an den Unterhaltungswert spannungsbereitender Text - Adventures.

Erwartet hatte man dennoch einen Sprung zu neuen Ufern.

Gut, heute sitze ich noch immer vor einer Tastatur, aber wer weiß, welchen Weg die Darbietung von Games noch erfahren wird ( anhand eines an "Castle Master" erinnerndes Spiel übte man sich im Rahmen einer damaligen Amiga Messe in der Präsentation von 3D Helmen und Handschuhen ).
15.07.2012, 16:03 Bren McGuire (4804 
Naja, Vektorgrafik pur halt! Trotzdem bestätigt auch hier wieder einmal die Ausnahme die Regel, denn ein Programm wie "Stunt Car Racer" macht mir (nicht nur) mangels ähnlich moderner Titel auch heute noch einen Heidenspaß und auch hier war die Grafik ja nicht so besonders detailliert! Was nun "Castle Master" betrifft: Damals tickten die Uhren eben noch anders und die meisten Spieler waren seinerzeit mehr als bereits dazu, hinsichtlich des Dargebotenen auf dem Fernseher/Monitor ein nicht unerhebliches Maß an verschönender Fantasie mit einfließen zu lassen - heute wird ein neues Spiel ja schon schief angeguckt, wenn die Grafiken nicht ganz so beeindruckend sind, wie bei der überlegenen Konkurrenz! Die Computer- und Videospielindustrie hat mittlerweile einen dermaßen hohen Level in Sachen grafischer und technischer Brillanz erreicht, dass man wohl auch in Zukunft nicht mehr allzu viel erwarten kann! Lediglich Nuancen in Bezug auf Schattenwurf, physikalische Korrektheit oder realistischer Mimik/Bewegungsabläufe (je nach Situation: Panik, Frust, Freude usw.) kann man noch verbessern - ansonsten dürfte es wohl auch auf der nächsten Hardware-Generation nicht mehr viel besser gehen, wie ich meine...

Doch insbesondere die frühen Polygon-Werke des französischen Entwicklers Delphine Software sind mir bis heute in angenehmer Erinnerung geblieben, denn schließlich vollzogen Programme wie "Cruise for a Corpse", "Another World/Out of this World" sowie "Flashback" bereits vor gut zwanzig Jahren den Drahtseilakt zwischen herkömmlicher Bitmap-Grafik und Polygon-Spielfiguren - und das auf äußerst eindrucksvolle Art und Weise! Vor allem "Flashback" ist sicherlich auch heutzutage noch weit mehr als nur einen Blick wert... was man von den beiden Nachfolgern "Heart of the Alien" und "Fade to Black" nun wirklich nicht mehr behaupten kann...
Kommentar wurde am 15.07.2012, 16:04 von Bren McGuire editiert.
13.07.2012, 22:44 Commodus (6403 
Pat schrieb am 04.07.2012, 14:28:
Tatsächlich spiele ich die Amiga Version auch heute noch hin und wieder.


Hut ab! Gerade diese frühen 3D-Pionier-Werke sind dermassen schlecht gealtert, ... ich könnte sie nicht mehr spielen!

Wenn ich bedenke wie faszinierend ich durch die Damocles-Welten gelaufen und geflogen bin! ....heute undenkbar das noch mal zu zocken! Selbst die etwas besseren 3D Vertreter wie Hunter könnte ich mir nicht mehr antun! Aber damals waren diese Games echt wegweisend!
04.07.2012, 14:28 Pat (6286 
"Castle Master" ist ein echter Klassiker. Ja, es ist etwas lahm und, ja, es könnte besser sein aber das Schloss zu erforschen hat mir viel Spass gemacht.
Tatsächlich spiele ich die Amiga Version auch heute noch hin und wieder. Plus, die Musik war toll!
04.07.2012, 10:30 TheMessenger (1646 
Das habe ich zu wenig gespielt, um es bewerten zu können, aber technisch hatte es mich sehr beeindruckt. Glaube aber auch, dass an diesen Spielen der Zahn der Zeit am ärgsten nagt und man die Pionierarbeit heute nur noch schwer zu würdigen weiß.
25.03.2012, 08:22 LordRudi (781 
An manchen Spielen nagt der Zahn der Zeit wirklich gewaltig. Besonders wenn es um 3D geht!

Ich hatte damals zuerst die C64-Version und war ziemlich begeistert davon, daß man sich "frei" bewegen konnte. Da ich da noch nicht die Amiga-Version kannte, hat mir die "gemütliche" Geschwindigkeit nichts ausgemacht.
Aber aus heutiger Sicht reizt die klobige Polygon-Grafik überhaupt nicht mehr zum Spielen.
Die Hardware war damals noch nicht "reif" für solche Spiele.
Aber ich halte Castle Master und die anderen Freescape-Spiele für einen der Urväter aller Ego-Shooter usw.
29.04.2010, 22:56 Bren McGuire (4804 
Bildunterschrift des ASM-Tests: "Die Geschütze sind nicht ohne. Also aufpassen!" Dachte eigentlich, dass seien Weinflaschen...
Kommentar wurde am 29.04.2010, 22:56 von Bren McGuire editiert.
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