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ASM 1/91




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User-Kommentare: (111)Seiten: «  1 2 3 [4] 5 6 7 8   »
02.08.2011, 11:36 Nr.1 (3797 
forenuser schrieb am 02.08.2011, 10:54:
Ignorieren wir mal kurz, dass wir irgendwie OT sind....


Früher.....in grauer Vorzeit, nannte man das mal "Thema verfehlt"....aber ist leider länger und ihhhhhhhhhhhhh auch noch deutsch!

Aber Deine Aussage ist trotzdem korrekt. Und ich bin auch noch schuld!
02.08.2011, 10:54 forenuser (3745 
Ignorieren wir mal kurz, dass wir irgendwie OT sind....

Meine Beispiele beziehen sich auf, nicht korrekt widergegebene, BW-Ausdrücke.

Dort heisst es z.B. "Bildschirmsichtgerät".
Dort heisst es z.B. auch "Falle, klapp, für Kleintier grau"
Ich habe mir das nicht ausgedacht...

Unter RISC OS heisst es in der Tat "Application". Es gibt aber auch einen ausführbaren Dateityp welcher "App" heisst...
02.08.2011, 10:46 Nr.1 (3797 
forenuser schrieb am 02.08.2011, 10:16:
Jupp...

Ein Monitor ist ein Monitor und kein Bildschirmsichtgerät...
Eine Maus ist eine Maus und kein optisch-elektronisches Bildschirmzeigegerät.
Eine Tastatur ist eine Tastatur und kein mechanisch-elektronisches Zeicheneingabegerät.

BTW:
Unter RISC OS sind auch Spiele Applikationen.


Du implizierst, das Begriffe in der deutschen Sprache automatisch einem "Beamtendeutsch" entsprechen, das klobig und lang ist.

Monitor = Bildschirm (übrigens sind beides keine Kürzungen und nur um diese ging es mir)

Maus (Wo ist das Problem? Ein Eingabegerät, dessen verkabelte Variante eben an einen Nager erinnert.)

Tastatur (Ein sehr alter Begriff, der schon lange in der deutschen Sprache verankert ist. So hatten Cembalos und Klaviere schon lange Tasten, bevor an eine Computertastatur auch nur zu denken war.)

Unter RiscOS hießen die Spiele und Anwendungen aber nicht Apps, oder?

Ich kann nur immer wieder betonen, dass es mir nur um sinnlose Kürzungen geht, die eine Sprache mehr und mehr in eine telegrammartige Ansammlung von Wortfetzen verwandelt.
02.08.2011, 10:34 Nr.1 (3797 
drym schrieb am 02.08.2011, 09:55:
@"App":
Naja, es gibt diese seltsame Angewohnheit von Sprache, sich zu verselbständigen und Bedeutungen anzunehmen, die nicht mehr 100%ig dem Wortsinne entsprechen, so weit ich weiss ist das Phänomen schon etwas älter (wie lange gibt es Sprache?). Wir leben eben in einem Zeitalter, in dem sich einige neue Dinge auftun, also können wir gahäuft live beobachten, wie sich neue Worte in den Sprachschatz integrieren.

Kann mit "App" noch gut leben. Hat im übrigen vorher kaum wer (anybody?) zu seinen Programmen gesagt...ist also immerhin unbeschrieben.


Es ist kein Phänomen, wie es früher beobachtet wurde. Die deutsche Sprache ist durchsetzt von Worten unterschiedlichster Herkunft. Das ist ein Zeichen für die extrem wendungsreiche Geschichte Europas.

Diese historische Tatsache mit dem seit ca. 20 Jahren anhaltenden Trend zur Verkürzung der Sprache zu vergleichen, ist (sorry) lachhaft. Denn dann würde man Jahrhunderte der Sprachentwicklung mit der Mundfäule heutiger Zeitgenossen vergleichen. "App" ist nur eine Kürzung des lange bekannten Wortes "Applikation", welches seinen Ursprung im Lateinischen hat. Eine Kürzung ist also nicht vergleichbar mit den zahllosen Worten aus fremden Sprachen, die wir heute in der deutschen Sprache benutzen.

Trends sind nicht dazu da, sie automatisch wohlwollend lächelnd hinzunehmen. ICH habe keine Lust, nach einer Picture-App zu googlen. Wieso auch? Ich suche im Netz ein Bildbearbeitungsprogramm. Wenn sprachlich bereits alles vorhanden ist, um sich auszudrücken, braucht man keine neuen Begriffe, erst recht nicht, wenn sie ungenauer sind, als die alten.
02.08.2011, 10:26 esa (262 
Das Wasser im intro sieht hammermässig aus
02.08.2011, 10:16 forenuser (3745 
Jupp...

Ein Monitor ist ein Monitor und kein Bildschirmsichtgerät...
Eine Maus ist eine Maus und kein optisch-elektronisches Bildschirmzeigegerät.
Eine Tastatur ist eine Tastatur und kein mechanisch-elektronisches Zeicheneingabegerät.

BTW:
Unter RISC OS sind auch Spiele Applikationen.
02.08.2011, 10:02 Rockford (2204 
Hey, ich hab den Ausdruck doch auch nicht erfunden. Ich nenne Applikationen, auch wenn es um Spiele geht, "Apps", weil es sie im AppStore gibt und der Name praktisch vom Hersteller definiert wurde. Ich nenne z.B. auch die "Virtual Console" genau so und nicht "Emulator für ältere Spielkonsolen, Spielautomaten und Heimcomputer für Nintendos Wii". Auch nenne ich ein Auto "Auto" und nicht "mehrspuriges Kraftfahrzeug, das von einem Motor angetrieben wird und zur Beförderung von Personen und Frachtgütern dient".
02.08.2011, 09:55 drym (4268 
@"App":
Naja, es gibt diese seltsame Angewohnheit von Sprache, sich zu verselbständigen und Bedeutungen anzunehmen, die nicht mehr 100%ig dem Wortsinne entsprechen, so weit ich weiss ist das Phänomen schon etwas älter (wie lange gibt es Sprache?). Wir leben eben in einem Zeitalter, in dem sich einige neue Dinge auftun, also können wir gahäuft live beobachten, wie sich neue Worte in den Sprachschatz integrieren.

Kann mit "App" noch gut leben. Hat im übrigen vorher kaum wer (anybody?) zu seinen Programmen gesagt...ist also immerhin unbeschrieben.
02.08.2011, 09:54 Rockford (2204 
Soll ja keiner wegen mir Herzprobleme kriegen.
02.08.2011, 09:31 Nr.1 (3797 
Rockford schrieb am 02.08.2011, 08:34:
Gibt's übrigens auch als App.

Hab ich letztens wieder gespielt und gemerkt, dass ich zu alt für diese stundenlangen Einparkmanöver bin. Also hab ich diese ausgeschaltet und nur noch den Wirtschaftsteil gespielt ... und siehe da, wie platt das Spiel auf einmal wird.


Irgendwann gibt es denn auch mal die App als App. Sorry, aber mich nervt dieses sich pestartig ausbreitende Wort zutiefst. Eine App ist nichts weiter als eine Applikation und was bedeutet "Applikation"? Nichts weiter als "Anwendungsprogramm", also zählen Spiele eigentlich nicht dazu.

Neulich in der Berliner U-Bahn: "Ey guck mal hier, Alda! Hab die volle geile Killer-App, Alda! Musstu Zombies platt machen, ey!"

Nunja...ich ruhe in mir....ich ruhe in mir.....finde Deine innere Mitte....da isse! OM OM OM!

Zurück zum Spiel: Ich habe es geliebt! Allerdings bin ich irgendwann auch bei den Häfen gescheitert, wenn sie dermaßen verwinkelt waren, das man kaum noch eine Chance hatte. Der Wirtschaftsteil kam mir damals nicht platt vor, was aber auch daran lag, dass ich (wie sicher andere auch) noch nicht so verwöhnt war, wie heute.
Kommentar wurde am 02.08.2011, 12:41 von Nr.1 editiert.
02.08.2011, 08:34 Rockford (2204 
Gibt's übrigens auch als Spielerisches Anwendungsprogramm für Smartphones und/oder Tablet-PCs.

Hab ich letztens wieder gespielt und gemerkt, dass ich zu alt für diese stundenlangen Einparkmanöver bin. Also hab ich diese ausgeschaltet und nur noch den Wirtschaftsteil gespielt ... und siehe da, wie platt das Spiel auf einmal wird.
Kommentar wurde am 02.08.2011, 09:51 von Rockford editiert.
01.08.2011, 22:34 Sternhagel (955 
Habe auch recht gerne bei meinem Kumpel Ports of Call gespielt.
Handelsspiele machen eh zu zweit mehr spaß. Summer Games war ja auch viel unterhaltsamer wenn man es in einer Gruppe gespielt hat.

Hätte ich damals einen Amiga, würde Ports of Call sicherlich in meiner Sammlung sein.
01.08.2011, 20:02 forenuser (3745 
Nee, weder verwandt noch verschwägert.

Aber so mit verklärten Rückblick: Ich hätte damals etliche Spiele spielen dürfen.
Und mit realistischem Rückblick: Ich hätte aber wohl auch etliche Spiele auch testen müssen.
01.08.2011, 19:47 Retro-Nerd (13720 
Bist du es, Anatol?
01.08.2011, 19:46 forenuser (3745 
Alleine öde, in der Gruppe aber durchaus eine Weile unterhaltsam.

Wir haben es vorrangig der Schadenbfreude wegen gespielt wenn der Kahn an der Hafenmauer oder Eisberg bzw. umgekehrt ein Schiffbrüchiger versenkt wurde.

Hatte man die "Actioneinlagen" aber alle mal durch so störten sie den Spielfluß. Und wandte man sich dann dem Wirtschaftsteil zu stellte man fest, dass dieser eher Mittelmaß war...
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