Absolut spielenswert ... eines der besten Homebrew-Spiele der letzten Jahre für den Speccy.

Nette Ansammlung von bekannten Spiele Elementen aus Raid over Moscow, Cabal oder Beach Head. Alles sehr hochwertig und technisch gut präsentiert.

Spielte sich sehr ähnlich wie sein großer Bruder Virtua Fighter. Hob sich aber nicht aus der Masse der Prügler jener Zeit ab. Fand z. B. die Charaktere eher langweilig

Bei der Quelle zu Deinem Graphen fehlt der Kontext was das dargestellt und aus welcher Quelle das kommt. Marktanteil von was? Hardware-Verkäufen? Natürlich wurde auch für jedes Büro in den USA ein PC gekauft. Software-Verkäufe? Nur Spiele oder auch Anwendungen? Natürlich brauchte jedes Büro eine Textverarbeitung, etc. Welches Land? https://invisioncic.com/ gibt es nicht.

Ich halte mich bei Statistik lieber an Mobygames. Da steht es, allerdings weltweit für die zweite Hälfte der 80er Jahre 1985 bis 1989, 2667 zu 1701 für den C64 8)

P.S.
Natürlich waren sowohl für SSI als auch für Origin der Apple 2 und der Commodore nur die minimale Zielplatform. Aber genau das beweist ihre Relevanz in dem Zeitraum. Selbst für den Fall, dass sie die C64 Version nur noch für die Homecomputer-begeisterten Europäer gemacht haben und in den USA neben DOS den Apple 2 nur noch nebenbei mitgenommen haben. Es hat sich für sie gelohnt.

Danke für den Link! Wirklich eine verrückte Geschichte.
Als Fan des ersten Teils habe ich aber nicht viel verpasst glaube ich. Star-Fox artige Ballerei soll der Prototyp sein :rolleyes:

Bitte die Box einscannen und mir dann schicken! ;)

Ja gibt es, 88% hat es bekommen.

Gab's da auch einen Test im Sega Magazin zu? Falls ja und wenn er vom Mega Fun-Ulf Schneider kam, muss die Wertung dort ja mindestens 97% betragen.

Wurde anscheinend auf drei Vierteln des Weges eingestampft.
Siehe hier.

32 Seiten "stark" ist das Heft in der DOPPELAUSGABE und dazu auch noch wahrscheinlich größtenteils KI-generiert? Und dann der Preis? Das scheint mir als Nepp des Jahrhunderts! PAH!

Danke Pat, Commodus, nugde, Grumbler für die Mühe mit euren Tipps... Wenn die Box da ist - werde ich mich mal versuchen... Puuhh...

Nein danke ;)

Alles nur Grundrauschen ;)

https://content.invisioncic.com/r322239/monthly_01_2009/post-7602-1232395387.gif

("Zweiter Fruehling" wo? lol)

Ab Mitte der 1980er kam *sicher* mehr fuer den PC raus als fuer den C64. Lucasfilm und SSI hatten den C64 lediglich noch im Auge, "Zielplattform" wuerde ich es nicht nennen (hoechstens, wie entwickelt man es so, dass es auf dem C64 noch laeuft und ihn ausnutzt, also bei Maniac Mansion die Sprites und Hintergrundgrafik daran angepasst), und die Verkaeufe dieser Spiele waren in den US sicher hoeher fuer den PC als fuer den C64.

Und ja, Apple II war der Nr 2 Achtbitter hinter dem C64, schrieb ich ja auch. Aber wurde nur unterstuetzt, es gab kaum so eine "Szene" noch um diese Kisten wie Homecomputer-Szene hier, sie standen halt noch in den Haushalten rum. "Ernsthafte" "Freaks" legten sich einen PC zu. PCs waren nicht nur in der Arbeit, sondern auch Zuhause verbreitet, aber v.a. wegen der karriereorientierten Kultur in den US ab den Mittelschichten. Man wollte ja seine Arbeit mit nach Hause nehmen und seine Tabellenkalkulationen dort weiter machen. Relative Unterschichten wie in UK mit dem Speccy wurden noch nicht erschlossen. Tapes waren bereits Anfang der 80er in den US kein Thema mehr, in UK noch bis in die 1990er. UK war bei Heimcomputer-Adoption und -Durchdringung wohl mit Abstand fuehrend.

Gibt auch DOSBox Pure fuer RetroArch.

Das Mounten funktioniert dann ueber die GUI, auch wenn das auch nicht sehr intuitiv geloest ist.

https://docs.libretro.com/library/dosbox_pure/

Aber generell denke ich, wenn man keinen MiSTER FPGA hat, ist sowas wie RetroArch schon ganz gut, um seinen ganzen Emulationskram unter einer einheitlichen GUI und mit nahezu gleichen Tastenbelegungen und Settings fuer jedes emulierte System zu haben.

Es gibt ganz sicher eine deutsche Version mit deutschen Texten. Die Sprachausgabe ist allerdings Englisch. Dosbox zu bedienen ist gar nicht so schwer. Wichtig ist der Mount-Befehl in der conf-Datei, damit eine virtuelle HD und ein Cd-Laufwerk eingebunden wird.

DosBox Wiki

Hmmm... ich bin bin mir gar nicht sicher, ob es ausserhalb des Boxdesigns eine komplette deutsche Version von Death Gate gibt. Ich fürchte, das Spiel selbst könnte trotzdem Englisch sein.

Was DOSBox angeht: Das ist nicht so schlimm, wie es sich im ersten Augenblick anhören mag. Das Wichtigste ist: Nimm nicht DOSBox. DOSBox ist ein veraltetes und mühsam zu bedienendes Stück Software. Es gibt - vor allem zwei - Ableger, die viel empfehlenswerter sind:

Zum einen ist da DOSBox-X, das vermutlich das beste DOSBox ist, eventuell aber den Benutzer mit Optionen erschlägt. Die können alle aber in einem recht gut (wenn auch nüchtern) gemachten Configurator, äh, konfiguriert werden.
Die Webseite erklärt das eigentlich sehr gut. Schön auch, dass gewisse Optionen etwas transparenter gestaltet sind. Die berühmten Cycles werden echt schön mit Echtweltbeispielen veranschaulicht.

Dann ist da die für dich vielleicht noch bessere Variante von DOSBox Staging, das so ein paar Sachen selbst managed aber nicht ganz so nett in Sachen Configurator ist.
Dafür aber gibt es da auf der Webseite schöne Konfigurationsbeispiele, die DOSBox erklären. Staging versucht vor allem, das Spiel gut darzustellen.

Trotz allem sind halt die Weiterentwicklungen von DOSBox immer noch DOSBox. Ein paar Sachen wie Laufwerk-mounts oder rudimentäres Verständnis für die virtuelle Hardware (wo wir wieder bei den Cycles wären) muss man sich schnell anarbeiten. Das ist aber nicht so kompliziert, wie es erst den Anschein hat.

Ich persönlich bevorzuge DOSBox-X aber ich kenne einige, die den Stil von Staging bevorzugen. Schau einfach mal bei beiden Webseiten rein.

Ich meinte die Atmosphäre und die immer hektischer werdende Dungeon Action.
In der Regel habe ich es nur als Coop gezockt. Wenn man anfing sich gegenseitig abzuschießen, kam man ja meistens nicht besonders weit. Bin mir auch nicht sicher, ob die Macher damals PVP im Sinn hatten oder das "Friendly Fire" eher als zusätzliche Hürde einbauten. Natürlich kam es in der Hitze des Gefechtes auch im Coop immer mal wieder zu ähem....Kollateralschäden. :rolleyes:
Ein weiteres Highlight war für mich der Sound in den Leveln, der passend zum Spielgeschehen immer hektischer wurde, je
länger man brauchte um alle Viecher zu erledigen.

Es gab einen vierten Teil 8o

Also wenn sich das jemand freiwillig antun möchte:

https://retro.pmdgmbh.eu/Retro-Magazin/Willkommen.html

Preis ist 13,50 EUR je "Doppelausgabe" und anscheinend kommen jetzt alle 3 Monate ZWEI Doppelausgaben auf einmal, wobei eine Doppelausgabe nur aus 32 Seiten besteht. Also ein sehr teurer Spaß für einen sehr dünnen Inhalt. 27 EUR * 4 = 108 EUR im Jahr.

Wenn ich meine rosarote 32X-Brille abnehme, komme ich nicht mal auf drei (wirklich) gute Exklusivspiele - und Kolibri zähle ich ganz sicher nicht dazu. Knuckles' Chaotix war ganz gut, obwohl es bessere Sonic-Spiele gibt. Shadow Squadron zähle ich noch dazu, aber ich habe ja eh ein Faible für Vektorgrafik. Danach wird es bei mir auch schon dünn ...


Du meine Güte, nein! Web of Fire war wirklich kein gutes Spiel - selbst, wenn ich meine rosarote 32X-Brille wieder aufsetze. X(