laut kim justice war actua soccer das beste fussball damals, nicht nur wegen der polygone, auch von der spielbarkeit her, und hat sich auch besser verkauft als fifa (hmm auf der insel vielleicht), hat electronic arts richtig angst gemacht, die dann einige entwickler von gremlin abgeworben haben.

Wunderbar. Puh, das war knapp. Braucht jemand Betablocker?

Es gibt neben den Unterwasser-Einsätzen auch welche in verschiedenen Städten, die angegriffen werden und von X-Com verteidigt werden müssen. Also ist Abwechslung durchaus gegeben

Hm, alle Testberichte scheinen irgendwie noch frühere Versionen des Spiels zu zeigen, bei der einige Dinge noch anders abliefen. Die Kolonie-Ansicht zeigt nämlich überall, dass mehr als nur die 3x3 Felder mit der Kolonie in der Mitte bewirtschaftet werden konnten, sondern es teils noch deutlich darüber hinaus ging - ähnlich wie z.B. in "Civilization". Auch die Rathaus-Grafik sieht z.B. noch anders aus, und anscheinend ist es auch ohne weiteres möglich, vier oder mehr Siedler in das selbe Gebäude zu schicken. Ob's die Möglichkeit, Kämpfe an Land durch Schiffe auf angrenzenden See-Feldern durch "Bombardement" zu unterstützen, müsste ich noch mal nachschauen - da habe ich tatsächlich noch nie drauf geachtet. Ansonsten ist mein Interesse geweckt, hier mal das Internet nach diesen früheren Fassungen, die hier eventuell getestet worden sein könnten, zu durchforsten.

Hatten wir irgendwann schon mal das Thema:

Für mich waren die Power-Play-Wertungen damals ein regelrechter Befreiungsschlag. Dafür, dass man für so ein Spiel ziemlich viel Geld hinblättern durfte, war mir die Konkurrenz etwas arg optimistisch mit ihren Wertungen. Da empfand ich die kritischen Testberichte der Power Play schon als erfrischend. Ein so dermaßen überhyptes Spiel wie Elvira mit 42 % zu bewerten (ich finde bis heute: völlig zu Recht) musste man sich allerdings auch erst mal trauen. :P

Ich glaube, das erklärst du jetzt dem Falschen. ;)

Virgin Deutschland hat selbst entschieden, Alarmstufe Rot als C&C2 zu bewerben, deswegen ist auch Tiberian Sun in Deutschland C&C3. Westwood selbst hat Tiberian Sun immer ohne Nummer beworben, wie man schon im Teaser auf der, ich glaube, Ausnahmezustand CD/Gold sehen konnte. Tiberium Wars und Tiberian Twilight haben aber Nummerierungen, da hatte aber Westwood auch nix mehr zu sagen.

Nö, weil Heinrich Lenhardt hat in einem Podcast mal gesagt, dass einem die alten Power Play Wertungen so streng vorkommen liegt daran, dass man anfangs wirklich die gesamte Wertungsskala ausgereizt hat. Das bedeutet das 50% genau der Durschnitt ist. Bei 58% ist das schon 8% über einem mittelmäßigen Game. Heutzutage wäre so eine Wertung natürlich eine Katastrophe. Da ist ja schon eine 70er Wertung ein klares Warnsignal. ;)

1986? Das halte ich für ... Quatsch. :ka:

Die Bewertung in der HC/Power Play geht ja mal gar nicht klar.
Auch wenn das Spiel auf Dauer etwas eintönig war, so war es doch technisch für die damalige Zeit nahezu perfekt und hatte eine blitzsaubere Steuerung, sowie einen absolut guten Umfang für einen C64-Titel aus dieser Zeit.
Mir ist zwar klar, dass, gemessen an heutigen Bewertungen, man bei der Power Play allermeistens gut und gerne 10- bis 20% auf die Wertung draufpacken konnte. Die Power Play Redakteure standen ja immer am meisten auf PC-Spiele, dicht gefolgt von Konsolen-Spielen. Das ist bekannt. Doch 58% sind eine Frechheit und hätten in der Schule damals die Note 4 bedeutet. Irgend etwas zwischen 78- und 85& wären dem Spiel insgesamt gerecht geworden, in Anbetracht der Zeit, in der es erschien tendiere ich eher zu der höheren Wertung. Mindestens.

Auch das ist korrekt, danke!

Davon ab hätte es im vorliegenden Fall sein können, dass das Spiel als Teil 3 vom Publisher vorgesehen war ... und diese Marketingstrategie später doch nicht wie geplant umgesetzt wurde. Immerhin sprechen wir hier vor einem Vorschauartikel. Was hier passiert, ist halt leider typisch Internet: Ohne Fach- oder Hintergrundwissen (oder etwaige Insiderinformationen einer Redaktion) einfach mal "falschen Quatsch" raushauen - und das auch noch in einem so abwertenden Ton. Ich hab lange gedacht, dass es in der Retro-Community umgänglicher zugeht, als bei den 83,8 Millionen Bundestrainern, Virologen, Klimaforschern, Politikern oder Sportkommentatoren des Landes ... was war ich naiv, dafür hab ich eigentlich Schläge verdient! :hauen: :hihi:

Aber klar, Gunnar! Das Spiel ist nicht so einseitig, wie das Szenario vermuten lässt. Es hat auch hier verschiedene Grafiksets und gerade die Kreuzfahrtschiffe sind echt schön deisgnt.

Kai und ich haben in unserer lockeren, ungezwungenen Art eine Episode der Pixel-Hunters diesem Spiel gewidmet und auch die Nerdwelten gehen in ihrer X-Com-Episode sehr schön auf diesen Nachfolger ein.

Er ist noch schwerer, ja, aber irgendwie auch noch besser und definitiv mehr als nur ein Add-On zum Vollpreis. ;)



Ich glaube allerdings, dass das eine ganz bewusste Designentscheidung der beiden X-Com-Spiele war: Soldaten sind kaum mehr als Statistik. Das ist Verbrauchsmaterial. Ich meine, ein Soldat kostet weniger als eine Laserwumme.
Auf dem Schlachtfeld sehen dann auch alle gleich aus, nur die Ausrüstung lässt sie unterschiedlich aussehen.

Ich fand dann auch echt stark das Ende: Wenn du das Spiel gewonnen hast und du in der Abschlussstatistik dann siehst, dass - was weiss ich - 80 Soldaten dabei ums Leben kamen.

Oha, also, 1. das muss ich echt mal ausprobieren!
2. einen Grund? Cthulhu schläft in Rhyleh und träumt!

😯 ach so! Na dann, ist das Buch vielleicht ja doch nicht soooooooooo schlecht! ;)

TA ist für mich selbst heute noch neben Dune 2 (auf einem Amiga 1200, der mit HD und Extras wie RAM-Erweiterung gepimpt war), unter den Echtzeit-Klassikern immer noch mein Lieblings-Echtzeit-Stratiespiel. Damals im LAN mit 3 Kumpels gespielt, wenn mal keine "echten Parties" an Wochenenden anstanden und sofort geliebt.
Besonders die größte Karte, die von einem vertikalen und einem horitontalen Fluss in vier Bereiche aufgeteilt ist.
Gerade der Aufbau der Basis, die schon eher eine komplette gestaffelte Frontlinie darstellen konnte und die Einheitenanzahl hatten es mir angetan, inklusive Flotte (- auf anderen Maps kam das mehr zur Geltung).
Es war für mich auch eines der Echtzeit-Strategiespiele aus der HOCH-Zeit dieses Genres, in welchem Fluggeräte wirklich Sinn machten, im Grunde waren fast alle Einheiten interessant.
Die Einheitenvielfalt und das ganze Drum und Dran gefallen mir heute noch. Z.B. diese super weitreichenden Geschütze, die man in unbekanntes Gebiet feuern lassen konnte, um z.B. festzustellen, ob dort feindliche Basen waren.
Und bis auf die Tatsache, dass es leider am Ende dann immer ziemlich chaotisch wurde und die schönen, in stundenlangem, aber geilen Micromanagent errichteten Basen zu schnell kaputt geschossen wurden meiner Meinung, macht mir das Spiel immer noch mächtig Laune, seit ich es mir nochmal vor 5 Jahren bei Steam für 1, 2 Euronen gekauft hatte (- obwohl ich auch irgendwo in irgendeiner hintersten Ecke noch die CD's rumliegen habe).
Klassische Echtzeitstrategie war zwar nie mein absolutes Lieblingsgenre, aber müsste ich wählen, dann wäre TA auf jeden Fall in den Top-5 dieses Genres und ganz oben dabei, neben Dune 2 (eher aus nostalgischen Gründen), Command & Conquer Alarmstufe Rot (der 2. Teil, der auf der gleichen Engine beruhte, wie Teil 1), Command & Conquer Generals (uncut) und ... (- da wird es schon schwierig für mich; - ich würde Medieval Total War 2 wählen, oder ein Spiel der alten Close Combat-Reihe, wahrscheinlich Invasion Normandy wegen der vielen sehr guten Mods falls man diese Spiele dazuzählen kann, mit Mods natürlich, zuletzt Third Age - Total War bei Medieval 2 eigentlich ausschließlich, aber da gab es auch andere, die ich mindestens wochenlang gespielt habe). Age Of Empires 1 und 2 fand ich auch richtig gut. Und Warcraft (1, 2, 3), sowie Starcraft, sowie die Herr der Ringe RTS Spiele von EA z.B. haben mich nie wirklich angefixt.
Den Nachfolger von T.A. habe ich leider bis heute nicht angespielt, da mein damaliger PC das Spiel nicht mehr gepackt hätte. Taugt der was und lohnt sich das heute noch (Singleplayer)?
Die Power Play (- zu der Zeit habe ich sie nicht mehr gelesen, deshalb weiß ich nicht, ob die damals immer noch was taugte) mal wieder typisch super-streng und fast schon lächerlich in ihrer Wertung. Wenn das Spiel nicht mindestens 85% verdient hatte, dann weiß ich auch nicht mehr...

Verdammt! Da wollte ich meine Erinnerungen mit ein paar Sandkastenpartien wieder auffrischen, da kommt Kulty schon zwei Tage nach meinem Wunsch mit dem Test um die Ecke. Grrr, sowas nennt man wohl einen gelungenen Flankenangriff... Installiert habe ich es aber schon und zwar die GOG-Version, der man aber erst mit dieser renovierten EXE nativen Widescreen beibringen muss. (naturbelassen wird die Maximalauflösung 1280 x 1024 einfach auf 16:9 gezerrt). Tja, zum Spiel selber kann ich noch nicht viel sagen, immerhin ist Act of War auch schon wieder 19 Jahre alt und ich habe es fast so lange auch nicht mehr angefasst. Keine Ahnung warum, denn eigentlich hat es alles, womit mich ein Echtzeitstrategiespiel immer kriegt: in erster Linie Command & Conquer. :D Dazu noch reale Örtlichkeiten bzw. Einheiten und ein bombastisches Feuerwerk. Ja, damals knallte die Grafik so richtig rein und es sieht auch heute noch gut aus! Und wenn ein Panzer nicht einfach aus der Fabrik gerumpelt kommt sondern vom Hubschrauber eingeflogen wird, macht das Zuschauen doch gleich viel mehr Spaß. Die Optik gewinnt auch durch die realen Größenverhältnisse, womit aber leider die Übersicht etwas leidet, denn in den Häuserschluchten werden die Soldaten gerne mal zu Ameisen. Naja, lasse ich eben Atombomben regnen und schon sind die Häuser weg...
Ja, sehr viel konnte ich noch nicht über Act of War sagen, aber es ist garantiert mehr als "Fitzelfutzelkillefickkram", wie ein ungnädiges Kultboy-Ehrenmitglied in der Ausgabe 05/2005 einer längst eingestellten Computerspielezeitschrift auf Seite 75 meinte. :P

:sabber:

Diesen Teil könnte ich ja eigentlich auch mal spielen und nicht immer nur "UFO: Enemy Unknown", aber ich habe immer die komische Vorstellung, dass die Unterwasser-Szenarien einseitiger aussehen als Stadt, Land, Fluss aus dem ersten Teil und da ohnehin nur eine Art Abklatsch (einer genialen Idee natürlich, aber trotzdem) herausgekommen ist. Ist das so, oder gibt es tatsächlich gute Gründe, hier mal abzutauchen?

Tja, alle Welt schwört ja angeblich auf Originalversionen, aber hier muss ich sagen, dass dieses verwaschene Gesäusel von Gillian Anderson im Original eine viel, viel kleinere Hausnummer ist als die Synchro von Pigulla.

X(

...bin immer noch schockiert über seinen Tod!