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 Buch: Die große Bucket List des Gaming: 100 Videospiele, die du gespielt haben musst!
  01.07.2024, 10:24 (Commodus)
Pat schrieb am 01.07.2024, 10:18:
Dann wiederum: Irgend fände ich da eine hübsche Webseite, die man dann vielleicht hin und wieder aktualisieren könnte, die bessere Wahl.


Welche meinst DU?
 Buch: Die große Bucket List des Gaming: 100 Videospiele, die du gespielt haben musst!
  01.07.2024, 10:18 (Pat)
Ach schon wieder dieser Gregor. :D

Der Titel ist etwas zu reisserisch für mich und ähnlich wie andere finde ich schon alleine das Konzept der "Bucket List" eher verstörend.

Dabei ist das Buchkonzept an sich doch echt nett: Eine Liste von 100 Spielen, denen man Gregors Meinung nach, unbedingt eine Chance geben sollte. Das ist doch eigentlich nett so zum Schmökern.
Da das Buch offenbar nicht im Selbstverlag erschien, gehe ich schon davon aus, dass der Verlag da an dem reisserischen Titel nicht unschuldig war.

Ich ganz persönlich finde "100 Spiele, die du unbedingt gespielt haben solltest (2023 Edition)" würde schöner klingen.

Dann wiederum: Irgend fände ich da eine hübsche Webseite, die man dann vielleicht hin und wieder aktualisieren könnte, die bessere Wahl.
 Prince of Persia
  01.07.2024, 10:06 (Bearcat)
Solange der Prinz nicht auf meinem BC 5.0 hüpft, hüpft er nirgendwo!!! :mad: :mad: :mad:
 Prince of Persia
  01.07.2024, 09:25 (Commodus)
Wer nur einen C16 oder einen Plus/4 besitzt kann jetzt nach 24 Jahren des Wartens aufatmen! Prince of Persia wurde für die kleinen Geschwister des C64 umgesetzt.

Link

Leider kann ich dieses Spiel immer noch nicht spielen. Ich habe nur einen Aquarius von Mattel. Ich verstehe nicht, warum dieses Spiel für nur so wenige Systeme umgesetzt wird. 8)
 Retro-Podcasts
  30.06.2024, 23:36 (Jochen, Edit)
Zu zwei Adventures von Infocom gab es bei Stay Forever ein großes Audio-Let’s-Play - und jetzt widmen Christian Schmidt und Gunnar Lott einem dieser SciFi-Adventures auch eine reguläre Folge. Als Ergänzung gibt es noch ein kostenfreies Interview mit Infocom-Entwickler Steve Meretzky bei Patreon und Steady.

Stay Forever #144: Planetfall

Die Spiele-Datenbank enthält nur einen Planetfall Test aus der Power Play und nur zwei Tests vom Nachfolger Stationfall aus der Happy Computer). Außerdem gibt es noch Tests der Adventure-Compilations The Lost Treasures of Infocom I und II.
 Werbung: PC Action
  30.06.2024, 20:23 (Gunnar)
Ach, das war noch eine der "langweiligeren", wenn nicht sogar nichtssagenden Werbungen für die PCA aus der Anfangszeit. Bekannter waren ja die Kampagnen aus dem Jahr 1998, wo mit Misserfolgen in verschiedenen Spielen geworben wurde ("98-Mal abgeschossen" bei "Wing Commander" o.ä. oder "Vorletzter Platz" beim Formel-1-Simulator), und die doppelseitigen "Äktschn Män"-Cartoons von 2002/03. Jetzt müsste mir gerade noch einfallen, ob es in der Cover-Billigmodel-Phase von 1999 bis Anfang 2002 auch Anzeigen in den übrigen Computec-Publikationen gab...
 Buch: Die große Bucket List des Gaming: 100 Videospiele, die du gespielt haben musst!
  30.06.2024, 20:19 (Gunnar, Edit)
Unabhängig von diesem Buch, weil ich kürzlich mal am Badesee ein Gespräch zwischen jüngeren Frauen gehört hatte, in der die eine auch erwähnte, irgendwas würde noch auf ihrer "Bucket List" stehen: Ich bin absolut kein Freund dieses Begriffs. Wer an sowas denkt, wird sich doch immer nur an dem messen, was er/sie jeweils noch nicht erreicht hat, und z.B. in Sachen Computerspiele immer ein das "schlechte Gewissen" (beide Begriffe sind hier völlig fehl am Platz, daher die Manni-Kleimann-Gedächtnis-Hervorhebung) haben, lieber zum hundersten Mal "Speedball 2", "Colonization" oder "System Shock" gespielt zu haben statt *endlich* mal "Elden Ring", "Helldivers 2" oder "Manor Lords" - anstatt wohlig zurückzublicken auf die vielen, vielen glücklichen Stunden, die man mit Ice Cream, in Amerika und SHODAN verbracht hat (gilt umgekehrt genauso - wem das alles zu alte, zähe Schinken sind, dem kann man auch keinen Vorwurf machen, da lieber was neueres zu spielen). Und ansonsten gilt mit Blick auf (Unter-)Titel wie ja ohnehin im Allgemeinen: Ich muss gar nüscht!

...will sagen: Würde dieses Buch hier "100 sehr, sehr gute Videospiele ('The Best Of')" heißen, hätte ich damit keine Probleme. ;)

Ah ja, und um noch mal auf die genannten Frauen zurückzukommen: Spooky war daran, dass sie so ungefähr um die 20 Jahre alt waren... und dann schon bewusst oder unbewusst an ihr Lebensende dachten. Und diesen Begriff ganz sorglos an einem Sommertag mit bestem Badewetter in den Mund namen. :ka:
 Buch: Die große Bucket List des Gaming: 100 Videospiele, die du gespielt haben musst!
  30.06.2024, 20:17 (advfreak)
Aber, aber! :lehrer:

Wir HABEN doch bereits die große Bucket List der 100 besten Games und zwar ->>> HIER!!!

:hihi: :hihi: :hihi:
 Retro-Podcasts
  30.06.2024, 20:10 (Jochen, Edit)
Dom Schott plaudert bei OK COOL mit Rahel Schmitz über Stay Forever, Lovecraft und ihre Begeisterung für das Horror-Genre.

OK COOL trifft: Rahel Schmitz

Wo kann man Rahel sonst noch hören? Neben Stay Forever im Podcast der Deutschen Lovecraft Gesellschaft, bei den Nerdwelten (bspw. NW #142: Horrorspiele der 80er und NW #145: Horrorliteratur) und bei Down to the Detail (bspw. Quests #1: Thief III – Shalebridge Cradle).
 Retro-Podcasts
  30.06.2024, 20:09 (Jochen)
Bei Kunstpixel wird über Retro-Handhelds gesprochen. Hmmm - Kunstpixel? Es gab doch vor einiger Zeit ein gleichnamiges Projekt von Marc Tönsing, das sich mit Spielegrafik beschäftigte... Ja, doch jetzt hat Marc daraus einen Podcast gemacht. Mal schauen, wie sich der entwickelt.

Kunstpixel #1: Spiele-Emulation mit Retro-Handhelds

Danke für den Hinweis! Ich hab diese Folge noch nicht gehört, deswegen fehlen ggf. Links zum Kultboy-Content.
 Buch: Die große Bucket List des Gaming: 100 Videospiele, die du gespielt haben musst!
  30.06.2024, 18:16 (Commodus, Edit)
Das neue Buch von Gregor Kartsios gefällt mir ganz gut und ist auch wieder sehr kurzweilig geschrieben. Sehr gefallen mir seine persönlichen Ankedoten darin, wie sein Ritual damals nach der Schule schnell die Hausarbeiten zu erledigen, um dann immer Pirates! zu spielen. ...während bei mir zuerst gezockt wurde, und dann ziemlich eilig irgendwann die Hausaufgaben zusammengeschustert wurden. :hihi:

Von den 100 vorgestellten Spielen sind leider für mich persönlich nur ca. 60 von Interesse, der Rest ist mir zu neu (alle Konsolen ab 2000ern interessieren mich net so). Da war ich bei den ABC-Der Videospiele-Bücher besser aufgehoben. Aber trotzdem hat sich der Kauf für mich gelohnt, wenn mehr als die Hälfte der Rezensionen mir ein Nostalgiegrinsen abluchsen.

Natürlich ist das nicht MEINE Liste der 100 wichtigsten Games, die man jemals gespielt haben sollte. ...Solche Games wie Celeste, Nidhogg, oder Deadly Premonition statt Monkey Island, Dungeon Master, Quake & C&C?

Aber das war ja klar, das so eine Liste wieder für Zündstoff sorgt!

Fairerweise muss ich aber sagen, das man bei der Hälfte der Games eigentlich zustimmen könnte, obwohl das auch für weitere 200 Spiele nicht enthaltene Spiele gelten könnte. Da war die Youtube-Reihe PC_Games 100 Spiele, die man spielen sollte, bevor man ins Gras beisst, näher dran.

Aber Ach, für solche Bücher bin ich immer zu haben!
 Buch: Die große Bucket List des Gaming: 100 Videospiele, die du gespielt haben musst!
  30.06.2024, 18:09 (kultboy)
Ja da gebe ich dir recht mit dem Titel. Mir sagt das so auch überhaupt nicht zu. Ob ich mir das Buch zulege muss ich mir aber noch überlegen mal schauen was andere schreiben die es schon haben...
 Buch: Die große Bucket List des Gaming: 100 Videospiele, die du gespielt haben musst!
  30.06.2024, 18:07 (Retro-Nerd, Edit)
Besser wäre wohl gewesen, das Buch "Meine große Bucket List des Gaming" zu nennen. Und vielleicht "100 Videospiele, die ich ohne Einschränkung empfehlen kann". So liest es sich halt als eine Art Referenz Empfehlung. Mag solche plakativen Buchtitel generell nicht.
 Gods
  30.06.2024, 17:51 (Retro-Nerd)
Gods spielt, trotz alle technischer Schwächen, auch heute noch extrem gut. Und die 16 Farben Grafik ist nun wirklich nicht hässlich. Trial & Error ist das vom Gameplay nicht. Auch wenn einige Gegner unfair plaziert sind. Man hat ja einen recht großzügigen Energiebalken, dazu findet am im Spiel unzählige Extras.
 Jeanne d' Arc
  30.06.2024, 17:31 (h3nn1ngL)
Ich wollte mal einen Klassiker ausgraben und euch ein bisschen was über Jeanne d'Arc – Siege & the Sword erzählen. Wer auf Strategie-Games steht, wird hier fündig. Das Spiel stammt aus dem Jahr 1989 und wurde von Chip Software entwickelt und von Brøderbund veröffentlicht. Es erinnert stark an "Defender of the Crown" und spielt im historischen Kontext des Hundertjährigen Krieges zwischen England und Frankreich.

Worum geht's?
Ihr übernehmt die Rolle von Jeanne d'Arc und kämpft euch durch verschiedene Schlachten, um Frankreich zu befreien. Das Spiel kombiniert rundenbasierte Strategie mit Action-Sequenzen, in denen ihr feindliche Soldaten besiegt und Festungen erobert. Besonders cool ist die Musik und die Grafik – die Burghintergründe sind ein echter Hingucker.

Gameplay
Am Anfang begleitet ihr den Thronfolger Karl VII. nach Reims und befreit Städte wie Orléans. Die Action-Sequenzen, in denen ihr allein gegen Horden von Feinden antretet oder eure Soldaten Burgmauern erklimmen lasst, bringen ordentlich Nervenkitzel. Aber keine Sorge, mit etwas Übung habt ihr den Dreh schnell raus.

Herausforderungen
Die größte Herausforderung ist definitiv das Geldmanagement. Eure Einnahmen sind begrenzt und Steuern führen schnell zu Rebellionen. Doch mit einer sparsamen Armee aus Infanteristen könnt ihr das Blatt wenden und die Engländer vertreiben.

Was nervt?
Leider wiederholen sich die Action-Sequenzen ziemlich oft, was auf Dauer langweilig werden kann. Auch die langen Ladezeiten und die vielen Ein- und Ausblendungen im Menü sind etwas nervig. Aber hey, es ist ein Spiel von 1989 – da muss man Kompromisse machen.

Für wen lohnt es sich?
Wenn ihr früher gerne "Risiko" oder andere Strategie-Klassiker gespielt habt, werdet ihr hier euren Spaß haben. Ich empfehle besonders die Amiga-Version, die grafisch am besten ist.
 Gods
  30.06.2024, 15:00 (Grumbler)
> grafisch

stilistisch find ich's schon gut.

aber die niedrige framerate etc ist halt durchaus schade.

immerhin machte das aber auch 'ne pc-version ohne abstriche moeglich. :ka:

> billigst fast 1:1 auf den Amiga zu portieren, war nicht entschuldbar

am Ende entscheidet die Kostenrechnung und der Erfolg damals und nicht, was ein paar Freaks auf Nischen-Websites-Foren sagen im Jahr 2024 sagen. Es besser zu machen war halt nicht noetig, es kam trotzdem gut an damals und hat sich sicher auch (in England) gut verkauft. Fuer 3 Verkaeufe mehr 3 Monate Zeit verwenden um die Amiga-Version zu optimieren haette sich halt wohl einfach nicht gerechnet.
 Cover: PC Games 7/96
  30.06.2024, 14:46 (jan.hondafn2, Edit)
Ab dieser Ausgabe ging es mit den voluminösen Specials los: Kaum blättert man die erste Seite um, staunt man nicht schlecht über ein Heft im Heft (18-seitiges Conquest of the New World Special), welches Testbericht, Hintergründe, Interview und Tipps & Tricks dem geneigten Leser bereitstellt.
Auch nicht gerade klein und nicht minder interessant kommt das Special von der damaligen E3 (Electronic Entertainment Expo) daher. Hier sind etliche klasse Games aufgeführt, die sich anno '96 in der Pipeline der Hersteller befanden. Witziger Querschläger, den ich in dem Bericht ausmachen konnte:
Die Filmumsetzung Die Stadt der verlorenen Kinder wird u. a. mit dem Satz "In der Rolle eines zehnjährigen Knaben müssen Sie sich durch das Leben schlagen." beschrieben. 8o
Wusste das Waisenkind vor Veröffentlichung noch nicht, welches Geschlecht es haben müsse? Spaß beiseite. Nicht nur anhand des Filmes sondern auch auf den Screenshots der PC-Vorabversion konnte man doch eindeutig erkennen, dass wir es hier mit einem Mädel und nicht mit einem Burschen zu tun haben. :))

Bevor ich mich politisch wieder mal um Kopf und Kragen rede, schaue ich doch lieber auf den weiteren Inhalt dieses Heftes. Gemundet haben mir die Previews zu den Spielen Road Rash und Elisabeth I. Doch bei den Testberichten schoben sich, wie soll es anders ein, zum x-ten Male meine Augenbrauen nach oben. Es stellt sich erneut die Frage: Darf kritischer Spielejournalismus so viele (Wertungs-)Diskrepanzen enthalten? Ich sage nein, und setze die PC Games Redakteure mit den folgenden Vorwürfen auf die Anklagebank:

# Bei der Grafikwertung zu AH-64D Longbow hat Harald Wagner mal komplett den Überblick verloren. Er kritisiert mit seinen Formulierungen "Warum Origin...die Grafik derart vernachlässigt hat...so bestehen die Landschaften nur aus riesigen, texturierten Polygonen...es fällt nämlich keineswegs leicht (dies ist auch auf die triste Grafik zurückzuführen)" Zudem kritisiert er harsch die Tristesse und die Leere der grafischen Darstellungen im Spiel.
-> Testresultat im Bereich Grafik: 75 % 8o 8o :wall:
# Das äußerst spartanisch programmierte Rennspiel Speed Haste erhält von Oliver Menne ganze 70 % Grafik. Au weia! Schaut man sich andere Racing-Games zu jener Zeit an, so müsste in diesem Teilbereich eher mit 40 % bis 55 % gewertet werden. :crazy:
# Die Grafik im Spiel Return Fire wird von der PC Player als "zweckmäßig" angesehen und systemübergreifend von verschiedenen Magazinen einstimmig mit 62 %/63 % nachvollziehbar eingestuft. Doch Thomas Borovskis muss irgendwie eine Spezialversion des Spieles erhalten haben. Völlig überzogene
85 % Grafik bekommt der Titel von ihm. :down: :))
# Im Leserbriefe Abschnitt kritisiert ein Leser das nicht mehr Vorhandensein der Rubrik Down the Drain. In dieser Rubrik, in der grottenschlechte Spiele förmlich zerrissen wurden, kamen ja nur die schlechtesten der Schlechten zum Zuge. Rainer Rosshirt antwortet auf diesen Brief, indem er dem Schreiber schildert, dass einfach keine schlechten Games mehr veröffentlicht werden und verweist auf eine Wertung ..."von deutlich weniger als 15 %". Völliger Murks, da ich
1. mir sicher bin, schon ein DTD-Titel mit über 15 % im Heft gesehen zu haben...
2. den in dieser Ausgabe getesteten Fußballmanager Club & Country für absolut DTD-würdig einstufen würde.

Bemerkenswert bei diesem Juliheft ist die Seite 168. Auf dieser wird auf ein sogenanntes Plauderstündchen mit den Stammredakteuren Wagner, Maueröder, Borovskis und Menne hingewiesen. Zu verschiedenen Tagen und Wochenzeiten standen die Herren und die Dame den fragenden PC Games Anhängern online Rede und Antwort. Da wäre ich zu gern mal dabei gewesen, um den "Experten" auf den Zahn zu fühlen... :D ;)

Was bleibt ist eine Wiederholung der äußerst mäßigen PC Games Qualität, die insbesondere im 96er Jahrgang zum Vorschein kommt. Bis dato konnte mich lediglich die 4/96 überzeugen. Diese Julei-Ausgabe reiht sich mit dürftigen 4 Punkten in das leidlich bescheidene Auftreten der letzten Monate ein. Es kann wieder mal nur besser werden... X(
 Gods
  30.06.2024, 14:42 (v3to)
Gold Of The Aztecs schrieb am 30.06.2024, 14:06:
Aber dann stimmt gleich konzeptionell was nicht. Da wurden falsche Designentscheidungen getroffen. Schon die Tatsache, dass man die Framerate auf 16,67 fps festlegt, war eine Fehlentscheidung.

Nein, da bin ich anderer Meinung, jedenfalls bei diesem Spiel. Es ist mir klar, dass man beim Amiga damals den Maßstab bei 50fps ansetzte. Nur das ist je nach Genre und Ausrichtung des Gameplays mal mehr, mal weniger relevant. Um mal bei den Bitmap Brothers zu bleiben: Bei Xenon 2 kommt neben der Technik eine miserable Kollisionabfrage, ein inkonsistentes Extrawaffensystem und Stinkef***-Leveldesign (so bezeichne ich das, wenn man spielmechanisch zb Rückwärtsflug zulässt und das Spiel in Sackgassen sprichwörtlich in den Hintern tritt).

Solche Verzahnungen gibt es bei Gods nicht. Die Steuerung ist idr für den Spielablauf immer präzise genug, die Action kommt iirc nie mit den Schalterrätseln ins Gehege.

Was man Gods vorwerfen könnte, dass die Designentscheidungen doch ziemlich an die Pixelraster der ZX-Spectrum-Ära erinnern und das sowas auf einem 16-Bit-System möglicherweise nicht zeitgemäß war. Wobei ich dagegen halten würde, dass gemächliche Puzzle-Platformer und Probier-Schalterrätsel bis heute nicht unüblich sind (schon Animal Well gespielt?)
 Gods
  30.06.2024, 14:06 (Gold Of The Aztecs)
v3to schrieb am 30.06.2024, 13:56:
Bei der technischen Umsetzung werde ich nicht widersprechen, wenngleich das sich nicht direkt auf das Gameplay auswirkt, da Animationen, Bewegungsmuster und Steuerung auf die Framerate abgestimmt sind. Die Spielbarkeit ist sehr wohl gut ausbalanciert und das gilt mMn auch für die Schalterrätsel.

Aber dann stimmt gleich konzeptionell was nicht. Da wurden falsche Designentscheidungen getroffen. Schon die Tatsache, dass man die Framerate auf 16,67 fps festlegt, war eine Fehlentscheidung.

Man kann natürlich versuchen, es schönzureden. Aber irgendwie will mir nicht einleuchten, dass diese Entscheidungen zum Spielprinzip beigetragen haben.

Es ist, wie einer bei LEmonamiga das beschrieben hat: wir waren jung, wir waren unerfahren. Wir fanden das Intro toll, die Musik (die übrigens auch nur im Intro zu hören ist - ansonsten keine Musik). Uns hätte ein einfaches Kaleidoskop genauso begeistert. Das Gefühl, etwas "Wundervolles" zu sehen, kann uns keiner nehmen.

Sachlich betrachtet, spielte man Gods heute neu, würde man es kurz danach in die Ecke pfeffern. Denn damals schon mittelmäßige Spiele altern in der Regel erst recht sehr schlecht.
 Jim Power in Mutant Planet
  30.06.2024, 13:59 (v3to)
Edgar Allens Po schrieb am 30.06.2024, 13:52:
Du redest bei wahnsinnig vielen Spielen das Leveldesign schlecht.

Weil es das speziell bei westlichen Platformern der 80er und frühen 90er sehr oft der Fall war.


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