Jim Power in Mutant Planet 30.06.2024, 13:59 (v3to) |
Edgar Allens Po schrieb am 30.06.2024, 13:52: Du redest bei wahnsinnig vielen Spielen das Leveldesign schlecht.
Weil es das speziell bei westlichen Platformern der 80er und frühen 90er sehr oft der Fall war. |
Gods 30.06.2024, 13:56 (v3to) |
Bei der technischen Umsetzung werde ich nicht widersprechen, wenngleich das sich nicht direkt auf das Gameplay auswirkt, da Animationen, Bewegungsmuster und Steuerung auf die Framerate abgestimmt sind. Die Spielbarkeit ist sehr wohl gut ausbalanciert und das gilt mMn auch für die Schalterrätsel. |
P.P. Hammer and his Pneumatic Weapon 30.06.2024, 13:55 (Gold Of The Aztecs) |
Ein super spaßiges, knackiges, teils unfaires Spiel. Tolle Idee mit dem pneumatischen Hammer, ein erfrischend neues Spielprinzip. Die Musikuntermalung bestand mehreren Liedern, die je nach Levelthema wechselten. Die Level waren häufig sehr verzwickt und man konnte und hat sich allzu häufig verlaufen. Aber es gab immer dieses "noch eine Runde" Gefühl.
Irgendwie ein tolles Spiel. |
Jim Power in Mutant Planet 30.06.2024, 13:52 (Edgar Allens Po) |
Du redest bei wahnsinnig vielen Spielen das Leveldesign schlecht.
...ich bin mehr so "dumm fickt gut" und spiele das Spiel einfach so, wie es ist. |
Plutos 30.06.2024, 13:51 (Gold Of The Aztecs) |
Ein früher Vertreter von Top-Down-Shootern. Man sieht förmlich noch, wie neu und unbekannt der Amiga war zu dem Zeitpunkt. Aber es war schon ein gut spielbares Game. Es hatte wenige unfaire stellen, war Bockschwer und die Steuerung war ziemlich gut gelungen.
Kein schlechtes Spiel. Ganz im Gegenteil. Es war mehr als nur Mittelmaß. |
Flashback 30.06.2024, 13:46 (Gold Of The Aztecs) |
Deathrider schrieb am 29.03.2024, 13:56: Was hätte der Joker noch sagen sollen? Soll er wie so manch andere Zeitschrift jedes Bild einzeln beschreiben und das erste Level komplett durchspielen und darüber berichten?
Für mich reicht dieser Test vollkommen aus. Weil es ja nur zwei Extreme gibt: ein briefmarkengroßes Bild oder jedes Level als halbe Seite. Man hätte ja - und jetzt halt dich fest - auch mal anstatt eines schlecht gemachten Screenshots einfach 3 oder 4 farbige Screenshots im Artikel verteilen können (und ich meine Ingame Grafik. Kein Main Menu oder so). Denn damals - jetzt kommt's dicke - gab es kein Internet. Es gab keine Möglichkeit, sich Zusatzinformationen zu beschaffen. Außer eben in anderen Publikationen. Es ist schön, dass du dir anhand der paar Zeilen im Amiga Joker "Test" lebhaft vorstellen konntest, wie das Spiel nun aussieht (!). Ich denke, damit bist du einer der wenigen, die so eine Vorstellungskraft haben. |
Gods 30.06.2024, 13:34 (Gold Of The Aztecs) |
Edgar Allens Po schrieb am 13.11.2023, 11:16: Noch einmal bezüglich "träge". Wenn so ein recht groß dargesteller Muskelheld mit Helm und allem so rumrennen würde wie der Igel Sonic....also das wäre doch komisch. Und er würde aus dem Stand hüpfen, wie würde das aussehen?
Solange man ihn nicht wie in Barbarian oder Obliterator über Icons steuern muss, kann man doch damit zurechtkommen. :))
Wie gesagt, es sollte damals einfach nicht so sein, dass ich in das Spiel reinfinde. Doch die Titelmusik hat ihre Reize, die Soundeffekte sind toll (wenn auch nicht dicht genug), die Grafik schaut echt gut aus. Auf 8-Bit hat man mit 16 Farben auch tolle Grafiken erstellt. Man kann sich natürlich auch alles schönreden. Ich erinnere mich noch lebhaft daran, als ich mir (dank des scheinbar von Time Warner gekauften Amiga Joker Tests) Rise of the Robots gekauft habe und es dann vor meinem Kumpel verteidigt habe. Immerhin musste man damals lange Zeit für ein neues Spiel sparen. Und so ein Kauf war nunmal nicht jede Woche möglich. Nein, Gods war technisch miserabel. Gerade vor dem Hintergrund, dass wir 1991 hatten und die Programmierer bereits seit 6 Jahren die Amiga Plattform kannten (hätten kennen müssen). Ein Spiel mit 16,67 fps zu programmieren, war schlicht und einfach schlechte Arbeit. Vom Atari ST billigst fast 1:1 auf den Amiga zu portieren, war nicht entschuldbar. Schon gar nicht 1991. Das Gameplay (sofern man das nennen konnte), war schlecht. Wie schon erwähnt: langsame Bewegung, Verzögerung bei der Bewegungseingabe. Der "Kniefall" vorm Springen. Schießen nur im Stand möglich. Die beknackten Schalter"rätsel". Und die immer gleich bleibende Grafik mit extremsten Dithering. Die Sfx waren gut. Das war's dann auch schon. |
Gods 30.06.2024, 13:23 (Gold Of The Aztecs) |
Twinworld schrieb am 11.11.2023, 06:10: Mir Perönlich hat die Grafik sehr gut gefallen(sieht halt Edel aus)und wieviele Farben genutzt wurden ist dann doch sekuntär. Auch spielerich konnte das Spiel Überzeugen und das trotz der Mängel bei der Steuerung. Das die Bitmaps mit dem Game einiges richtig gemacht haben zeigt schon die Tatsache das hier und jetzt so lebhaft übers Spiel Diskutiert wird. Das Gute ist, alles ist irgendwo Geschmackssache. Gods ist in meinen Augen eine Beleidung. Sowohl grafisch (wozu auch das miserable Scrolling gehört), wie auch spieletechnisch (schlicht unfair - und damit meine ich nicht den Kopierschutz-Schwierigkeitsgrad. Sondern die miserablen Schalter"rätsel"). Und nein, ich widerspreche dir. Das spiel wird nicht lebhaft diskutiert, sondern kontrovers. Das ist schon was anderes. Allein deshalb kann (zumindest bei Gods) Bitmap Brothers eben nicht alles richtig gemacht haben. |
Bundesliga Manager Hattrick 30.06.2024, 13:21 (h3nn1ngL) |
Ich glaube, kein Spiel habe ich in meinem Leben länger gespielt als dieses, vielleicht noch Civ2... Ich habe noch einen Screenshot aus dem Spieljahr 2097. :hihi: |
Turrican III: Payment Day 30.06.2024, 13:18 (Gold Of The Aztecs) |
Turrican 3 war ein tolles Spiel. Es hatte die labyrinthartigen Level seines Vorgänges nicht mehr, was Fluch und Segen zugleich: Man kam (bis vielleicht aufs Alien Level) gut durch, hatte aber kaum eine Chance aufs Entdecken. Dafür konnte man sich auch nicht verlaufen. Musikalisch ist Turrican 3 sogar seinem Vorgänger überlegen. Es gibt sehr viele Lieder mit Ohrwurmcharakter und die musikalische Untermalung ist einfach immer passend. Da das Sega Megadrive die Hauptplattform war, wurde T3 auf den Amiga portiert. Leider sind einige Details (Hintergrund) verloren gegangen. Ich will nicht sagen, dass die Programmierer nicht die Grenzen des Amigas kannten. Aber so karg im Vergleich zur MD Version hätten die Hintergründe nicht sein müssen.
T3 ist meines Erachtens der beste Teil der Trillogie. Wenn auch nur ganz knapp. |
Jim Power in Mutant Planet 30.06.2024, 13:16 (v3to) |
Gods ist prinzipiell ein Mix aus Action und Puzzle Platformer mit einem wirklich gutem Leveldesign. Jim Power ist selbst für einen reinen Action-Platformer ein schlecht designtes Spiel, angefangen mit der Spielmechanik und dem chaotisch aufgebauten Leveln. Der Schwierigkeitsgrad kommt hauptsächlich durch das Zusammenspiel der Mängel in beiden Bereichen zustande. |
Buggy Boy 30.06.2024, 13:15 (h3nn1ngL) |
Mein allerallererstes Rennspiel :D |
Cover: Buggy Boy 30.06.2024, 13:15 (h3nn1ngL, Edit) |
Mein allerallererstes Rennspiel :D |
Jeanne d' Arc 30.06.2024, 13:13 (h3nn1ngL) |
Mein absolutes Spiel damals auf dem Amiga. Wahnsinn, wie mir damals bei den Action-Sequenzen die Pumpe ging. 8) |
Shinobi 30.06.2024, 13:11 (Gold Of The Aztecs) |
Shinobi auf dem Amiga war schon eine Beleidigung. Dafür hätte man tatsächlich Geld zurück verlangen können. Furchtbare Grafik, miserables Scrolling. Die Musik, wenn auch durchaus mit netten Melodien, sehr kreischig. Und die Steuerung grausam schlecht.
Nein, Shinobi war und ist nichtmal Mittelmaß. |
Mega lo Mania 30.06.2024, 13:11 (h3nn1ngL) |
Hab das Spiel auf dem Amiga sehr gemocht. Nach vielen, vielen Jahren hab ich es jetzt wieder gestartet. Bin sehr gespannt. |
Jim Power in Mutant Planet 30.06.2024, 13:08 (Gold Of The Aztecs) |
v3to schrieb am 14.03.2024, 15:22: Ich finde das Leveldesign ernsthaft in Jim Power nicht gut. Auch für ein Run-and-Gun nicht. Ist schon richtig, dass Gods als Puzzle-Platformer eine andere Level-Struktur braucht. Dort liegt der Fokus aber auf das Gameplay und einer gewissen Form der Spielerführung. Davon ist in Jim Power nicht groß was erkennbar, bis darauf, dass sich das Levelausgang am rechten Ende befindet. Ich vermute mal, dass die Entwickler ein thematischen Spielablauf im Sinn hatten, vergleichbar wie zb bei Ghouls'n'Ghosts. Nur hat man sich hier mehr darauf konzentriert, dass der Screen immer schön voll wirkt, anstatt zb ikonische Gameplay-Szenen zu bilden. Die Platforming-Layouts sind an sich auch willkürlich zusammengestellt. Gods und Jim Power sind zwei Spiele mit sehr unterschiedlichen Spielprinzipien. Jim Power ist als schneller Action-Shooter ausgelegt, wo jeder Schuss sitzen muss, man sich pixelgenau bewegen muss (und das auch kann) und die Musik einen vorantreibt. Gods ist eher so ein try and error Spiel. Ziemlich unfair und mega langsam. Dort einen Gegner zu treffen, ist eher Glücksspiel als Können. |
Jim Power in Mutant Planet 30.06.2024, 13:05 (Gold Of The Aztecs) |
Retro-Nerd schrieb am 14.03.2024, 14:16: Tatsächlich. Also hatten die Bitmaps das Original Game Play von Gods für 16,67fps ausgelegt (Amiga/ST). Keine Ahnung, ob es daher rührt, dass Gods ein billiger Atari ST Port war. Sieht man ja an der sehr durschnittlichen 16-Farben-Grafik. |
Jim Power in Mutant Planet 30.06.2024, 13:04 (Gold Of The Aztecs) |
Grumbler schrieb am 14.03.2024, 12:12: Bei Gods ist auch etwa die PAL-Version aufm Mega Drive schneller.
Die Konvertierer dachten wohl, diese langsame Ruckelei (typisch fuer Bitmap Brothers) war ein Bug. :P Interessanterweise sind die Spiele, für die Mark Coleman die Grafik gemacht hat (Gods, Magic Pockets, Speedball, Xenon 2 - Megablast) alle sehr ruckelig und viel zu langsam. Wobei, nicht ganz korrekt: Speedball (der erste Teil) ist durchaus schnell. Nur die anderen Spiele sind teilweise bis zur Unspielbarkeit langsam. Die Bitmap Brothers Spiele, für die Dan Malone die Grafik gemacht hat, sind schnell und sehen gut aus (Cadaver, Chaos Engine, Speedball 2). Die Ruckelei war also nicht Bitmap Brother typisch. |
Redakteur: Gregor Kartsios 30.06.2024, 13:03 (Commodus, Edit) |
Pat schrieb am 30.06.2024, 12:25: Ich möchte dazu einfach sagen, dass wir hier auf Kultboy einige echte Größen in Sachen Retro-Gaming haben. Das kann ich auch nur unterstreichen. Ich sehe das ganze auch nicht so bierernst! Ich finde viele Formate toll, wo rübergebracht wird, daß es beim Gaming und speziell Retrogaming um Spaß geht. Natürlich gibt es auch Experten, die genauer in die damalige Programmierung schauen und viel weiter in die Tiefe gehen. Diese lockeren Formate a la Retro Klub und die dazugehörigen Bücher sind eben Fansupport (von Fans für Fans). Der Gregor hier nimmt von sich selbst gar nicht Anspruch eine Koryphäe zu sein. Ich finde aber gut, daß er, nur weil er diese Ära live miterlebt hat, nicht einfach drauf los quasselt, sondern man merkt, daß er recherchiert und sich genau überlegt, wie er was präsentiert. Ich schaue allerdings auch nur Folgen, wo Meine Interessen liegen. Viele JRPGs sind einfach nicht mein Fall und auch nicht alles zu Konsolen und Handhelds interessiert mich. Es gibt auch einige Spezialisten, die wirklich sehr viel Ahnung und Hintergrundwissen haben, aber rhetorisch und in der Präsentation nicht gut sind (wo das Zuschauen oft weh tut) ...ich nenne keine Namen! |