Das Problem war einfach das die Games der Playstation im Vergleich einfach echt viel besser ausgesehen haben. Und das obwohl ich der totale Sega Fanboy war damals. Wäre es so gekommen das Sony nie ein Konsole auf den Markt gebracht hätte dann wären diese Sony Games vermutlich alle für den Saturn gekommen. Und Nintendo mit dem Modulbasierten N64 wäre auch dämlich da gestanden, man denke da an ein FF7 am Saturn z.B.

Ich glaube selbst ein Sonic X-Treme hätte den Saturn auch nicht mehr gerettet. Selbst die Sonic Jam 3D Welt oder das Sonic R schaute schon eher altmodisch aus und machte nicht Lust auf das Game. Mich beschleicht sowieso das Gefühl das Knuckels Chaotix vom 32X wäre eigentlich DASS Sonic Game für den Saturn geworden. Nur wenn die Playstation mit einem 3D Kracher nach dem anderen um die Ecke kommt, das wäre dann auch irgendwie peinlich geworden.. :hihi:

Die 94% haben wohl eher der beigelegten Audio CD von M.People, Marvin Gaye und Co. gegolten... :hihi:

Ich erinnere mich auch noch sehr gut daran, wie ich es damals bei Karstadt in meinen Händen hielt und begutachtete (hier ein paar Bilder). Gescheitert ist der Kauf allerdings am Preis: 49 DM fand ich entschieden zu viele für das Gebotene. Bei aller Liebe nicht!

Das war mal ein schönes Spiel, hat mir sehr gefallen.
Habe es damals auch in der Markt&Technik-Version im Media Markt gekauft, war in eine durchsichtige Plastikhülle eingeschweißt, lediglich in Größe der Disketten, dazu gedruckte Anleitung im bekannten MuT-Blau.
Die Karte war, wenn ich mich recht erinnere, zum Ausklappen in Pergament-Optik.
Das Spiel lief recht flüssig, da die Kämpfe entgegen den damals üblichen Ultimas nicht auf einen eigenen Bildschirm umblendeten, sondern einfach auf der Hauptkarte liefen. Dadurch konnte man auch weglaufen oder die Geografie nutzen. Die Bedienung war auch ziemlich einfach. Die Gespräche waren nett, durch das ganze Ambiente konnte man gut in das fernöstliche Szenario eintauchen.
Der Bug war tatsächlich lästig, beim Betreten einer Stadt war die eigene Figur eingefroren, der Gegner konnte aber fleißig weiter draufhauen - musste man halt vorher schauen, dass kein Gegner in der Nähe war.

Ich kenne diesen Gregor zwar nicht, aber alle anderen Gregors, die ich kenne, sind enorm kompetent auf ihren Gebieten. :D

Die Sache ist, dass solche Personen halt oft eine Plattform haben, die sie allwissender aussehen lässt, als sie eigentlich sind. Echte Koryphäen gehen dann oft unter, da sie nicht so inszeniert werden, wie solche Poster-Kinder.

Aber es kommt immer darauf an, was man von solchen Persönlichkeiten verlangt - und dann halt auch, wie sympathisch sie sind. Das liegt dann eher an der Selbstinszenierung als an der Fremdinszenierung.

Ich möchte dazu einfach sagen, dass wir hier auf Kultboy einige echte Größen in Sachen Retro-Gaming haben.

Für meinen VC 20 habe ich mehrere Spiele auf Modul. Vor allem von Commodore selber. Battle Command ist aber mein einziges C64 Spiel auf Modul. Der Modul Schacht war immer mit Prologic DOS Classic belegt, das zum Glück aber auf der Platine einen Anschluss für ein weiteres Modul mit drauf hatte. Der war normalerweise mit meinem Nordic Power Modul belegt. Battle Command habe ich erst sehr spät von meinem Cousin geschenkt bekommen. Da war ich schon totaler Retro Gamer. Aber 3D auf 8 Bit Rechnern ist ja generell sehr schlecht gealtert, wie ich hier auf Kultboy schon mal näher beschrieben habe. Und ich bin trotz Anleitung mit dem Spiel damals nicht so richtig warm geworden. Eine gepatchte Version für die 20 MHz Super CPU im VICE Emulator würde ich mir ja noch antun. Ansonsten würde ich aber eine DOS Version in der Dosbox bevorzugen, die aber bei GOG bisher noch nicht aufgetaucht ist.

Heutzutage würde man sich dann wohl eher "TheRealRetro-Nerd" oder "The1andOnlyRetro-Nerd" nennen.

Ich habe Gregors erstes Buch und in das zweite bei einem Bekannten angeschaut.
Persönlich mag ich eher Bücher, die sich auf weniger beschränken, dafür aber längere tiefergehende Texte haben. Das sollen die Bücher aber gar nicht sein und für einen kurzen Überblick mag ich die, kommen halt Erinnerungen hoch.

Sind auch alle sehr subjektiv, aber das ist halt Retro-Gaming in der Regel auch, was vollkommen in Ordnung ist.

Und der Retro-Club ist immer mal wieder spannend, kommt bei mir nur immer sehr auf das Thema an.

Youtube: "Melde Dich an, um Dein Alter zu bestätigen"...
Sorry Harald, mit so nem Hardcorezeug will ich nix zu tun haben. Pippimannpixel haben hier nix zu suchen.

Wenn wir schon bei den Themen Niveau und tiefgründigem Humor sind, heute empfehle ich euch im Rahmen meines Bildungsauftrags einen kulturell und spielehistorisch enorm tiefgründigen Beitrag! Ich zeige euch in meinem neuen Video die sechs besten Sex-Games für das Atari 2600!

Viel Spaß! :D

In der heutigen Episode des To be on Pod Podcast geht es um einen allseits beliebten Klassiker, der besonders am C64er die Spieler begeisterte und auch heute immer noch begeistert...

• To be on Pod - S09 E04: Bubble Bobble (Amiga, C64, NES)

In der Kultboy-Datenbank sind insgesamt 16 Testberichte, das Game wurde für jedes relevante System in den 80ern und 90ern umgesetzt. Die beiden Kult-Redakteure Heinrich und Anatol vergaben im HC Spiele-Sonderteil 10/87 eine Happy-Wertung von 80%: Hinreißend und Ein Riesenspaß. :up:

Ein Spiel, wo der eine oder andere Tester gerne mal geschrieben hat, dass sich Lotus 3 die Technik abgekupfert hat - dabei hat Shoun Southern gerne hingewiesen, dass die Technik bereits in Lotus 2 verwendet wurde. Und das kam bekanntlich vor Jaguar XJ220.

Das Spiel hat eine fantastische Präsentation, viele Zwischenbilder (Podest, Levelübersicht, Workshop usw.) und viele Rennstrecken quer durch Europa. Die Grafik ist nicht schlecht (auch wenn die Autos, von denen man selbst nur den Jaguar fahren kann, aber die Gegner mit Lamborghini Countach, Corvette u.a. antreten, alle mit schwarzem Rand gezeichnet sind und die Proportionen etwas ulkig aussehen). Auch flitzt alles schön flüssig auf dem Bildschirm vorbei.
Was definitiv hervorgehoben werden muss, ist die famose, spitzenmäßige Musikuntermalung. Die Musikstücke sind schon weltklasse. Erwähnt werden muss, dass auch - wie in Lotus 3 - man die Wahl hat zwischen einem Lied oder aber den Sound Fx. Jedoch kann man die kurzen, chiptune-artigen Lieder auswählen und hat dann während des Rennens beides: Musik und Sound Fx.

Es gibt zudem einen Leveleditor, wo man sehr schnell sehr ansehnliche Strecken zusammenbauen kann. Im Vergleich zu dem Random Streckengenerator in Lotus 3 ist der hier ein richtiges Tool.

Trotz all diesen positiven Hervorhebungen war dieses Spiel immer im Schatten der übermächtigen Lotus Reihe. Und auch im Vergleich zu Lotus 3 konnte sich Jaguar XJ220 nicht durchsetzen.

Es ist ein gutes Spiel, qualitativ sehr hochwertig.

PS: Der Jaguar XJ220 war das erste Auto, welches viele seiner Teile nicht zusammengeschweißt, sondern geklebt hatte. Keine Sorge, das Auto fiel dadurch nicht auseinander. Das hält bis heute!
Aber in den Genuss dieses Fahrzeug kommt im realen Leben kaum einer. Die Gebrauchtwagenpreise sind astronomisch. Für einen gut erhaltenen zahlt man auch gerne mal eine halbe Million Euro.

Extrem gut spielbares Spiel. Besonders mit einem weiteren menschlichen Mitspieler wird aus IK+ eine mordsmäßig spaßige Klopperei!

Die Power Play schießt hier mit ihrer "Bewertung" (eher ihrem Hingerotze) glatt den Vogel ab.

Catch 'Em ist ein sehr kurzweiliges, spaßiges Spiel. Die Tiere aus dem Zoo sind entflohen und der Protagonist darf jetzt auf Affenjagd gehen. Die Level sind gut designed. Die Grafik ist mittelmäßig, dafür aber ist die Hintergrundmusik ziemlich gut gelungen. Der Kampf gegen die Uhr ist spannend und ich erwische mich immer noch dabei, das nächste Level noch mal schnell durchzuspielen.

Das schönste aber ist, das Spiel ist relativ unbekannt (eher so ein Hidden Gem). Das heißt, ein Amiga Neuling wird bei diesem Spiel seine spaßigen Stunden verbringen dürfen. Und der Veteran, dessen Spielesammlung klein war, mit diesem Titel definitv ein nettes Spiel vorfinden.

Die Joker Bewertung ist hier richtig.

Überraschend gut spielbarer Robocop. Bis auf die Flugsequenzen war es ein spannendes Fahr-/Lauf-Abenteuer mit völlig okeyer Grafik (ist das überhaupt ein richtiges Wort? :)) ). Die Musikuntermalung war total klasse, brachte viel aus dem Film, aber auch zur Atmosphäre bei.
Und im Vergleich zu den ersten beiden "Spielen", bekommt der Teil 3 schlicht nochmal eine Aufwertung.

Im Singleplayer ein dröges, nerviges Abenteuer. Die ewige Jagd nach dem einen pro Level verteilten Power Up. Und wenn man dann sein Dutzend gesammelt hat und der Bomberman einmal das Zeitliche segnet, fängt man wieder bei null an. Wirklich schlecht gemacht.

Im Multiplayer war das Spiel wieder fast genial. Warum fast? Weil es nur drei verschiedene Power Ups gibt: Anzahl Bomben +1, Explosionsradius +1 und Skull - hier wurde dann irgendein, meist nachteiliger, Effekt aufgebrummt. Was durchaus dazu führte, dass man schreiend, schwitzend und lachend seinen Bomberman in die Luft gejagt hat. Häufig genug samt der Mitspieler.
Schade, dass es hier aber keine weiteren Power Ups gab: Über Wände werfen, über den Bildschirmrand werfen, Speed-Up, durch Wände laufen usw.

Alles in allem eine solide 8 - dank des Multiplayers.

Auf dem Weg zum Drachen erscheint
das butterweiche Scrolling. Wenn
man alle Kämpfer besiegt hat, läuft
der tapfere Shaolin los, um den Drachen
auszunocken. ;)

Ich konnte mich tatsächlich nie für James Pond begeistern. Ich mochte die Grafik nicht, es sah alles irgendwie wirr aus. Ja, die Level schrecken mich bis heute ab, es wirklich mal durchzuspielen.
Eigentlich schade, scheint es doch sehr beliebt zu sein. Aber was soll man machen..

Die Steuerung war wirklich zäh. Der Charakter bewegte sich gefühlt mit 12 fps. Auch die Aufgaben pro Level waren schwer rauszufinden.
Im ersten Level beispielweise musste man erst alle Atom Icons finden und vernichten, dann die Ozon Schicht retten (was aufgrund der Steuerung sich dann doch schwierig gestaltete), dabei die Ballons und Zeppeline zerstören und dann die auf den Wolken (!) wartenden Polarbären von den Wolken runter über die Ozonschicht zum Ausgang begleiten.
War bei dem ganzen Unterfangen die Ozonschicht kaputt, kamen die Bären nicht ans Ziel. Dann hieß es, alles wieder von Vorne.
Dann sei erwähnt, dass die Level (bis auf den ersten) sehr verwirrend aufgebaut waren. Vor allem, je weiter der Fortschritt im Spiel war.

Die Musik war überraschenderweise ganz in Ordnung, auch wenn sie teilweise so klang, als hätte Antony Crowther die Samples von der Sounddisk ST-01 vom Soundtracker verwendet.
Auch die Grafik war vollkommen ok, der Hintergrund mit einer sehr feinen Copperlist untermalt. Die Sprites sachen gut aus, wenn auch alles mit schwarzem Rand umrandet war.

Alles in allem ein sehr durchschnittlich spielbares Spiel, was durchaus mal seinen Reiz ausübt.

Eine Diskussion über alle ST Spiele mit Sync Scrolling gibt es hier. Bei Chambers of Shaolin wurde das wohl nur in den End Credits genutzt. Die werden auf Youtube in den Longplays aber nicht gezeigt.

LINK

Interview mit Marc Rosocha, wo er es auch erwähnt.

LINK

was? nee, das hat nix miteinander zu tun.