Ich seh ueberhaupt kein Scrolling nirgends bei einem Atari ST-Longplay?

Plagiate gibt es überall. Auch hier! :lehrer:

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Ich habe Gregor jetzt auch nie als absolute Koryphäe im Bereich Retro-Gaming wahrgenommen. Er kennt sich halt gut mit den Systemen aus, mit denen er aufgewachsen ist - mal mehr, mal weniger. Seine beiden ABC-Bücher und auch die Bucket List sind seine persönliche Listen, die ihm am Herzen liegen. Da hat sich keine Redaktion zusammengesetzt und versucht, objektiv zu entscheiden, was in die Bücher hinein gehört oder was nicht. Daraus hat er bei der Präsentationen seiner Bücher auch nie einen Hehl gemacht.
Ich mag seine Bücher. Er schreibt über ein Thema (System, Spiel etc.) einen kleinen Artikel, beschreibt seine Erfahrungen damit, listet etwas Wissenswertes darüber auf und versieht die Seiten noch mit hübschen Screenshots. In so was blättere ich gern rum. Als renommiertes Nachschlagewerk (wie Winnie Forster Spielkonsolen und Heimcomputer) taugt so ein Buch allerdings nicht.
Ein gutes Beispiel für eine seiner persönlichen Listen ist übrigens seine Top 101 der Konsolen- und CRPGs. Kann ich weiterempfehlen. :)

Edit:


Einen Retro-Nerd gibt's nur einmal! ;)

Ich akzeptiere hier auch jede Meinung, aber ich darf es mir bitte schon erlauben auch eine andere Meinung ins Forum zu bringen, bei einem Thema bzw. einer Person die ich schon seit über 10 Jahren aktiv verfolge und einschätzen kann. Und nur weil man sich anscheinend den Fehler erlaubt hat einmal ein Spiel falsch zu steuern, hier die These aufzustellen, das jemand nicht viel Ahnung vom Thema hat, ja das kann einem vielleicht dann so vor kommen. Es ist aber trotzdem nicht richtig. Und ja, es wird immer Leute geben die noch mehr Ahnung von bestimmten Themen haben, aber ich kenne keinen der ein Format wie den Retro Klub so vorbereitet und gut recherchiert wie Gregor im deutschsprachigen Raum betreibt. Zumal er auch nie behauptet hat er wäre irgendwie besser oder fachkundiger als z. B. ein Heinrich Lenhardt, wenn man hier schon solche Vergleiche heran zieht.

Ich muss zugeben, daß ich ein Fan von Gregor bin. ...nicht weil ich denke das er DIE Institution ist, sondern weil er den Retrostuff mit Fun und seinen ihm speziellen trockenen Humor rüberbringt. Ich bin sowieso der Meinung, daß man im Bereich "Computer-und Videospiele" nie alles wissenschaftlich einordnen kann. Vieles ist subjektiv. Es gibt viele Formate im Netz, aber der Retro-Klub ist eines meiner liebsten Formate, weil gerade der Gregor eher der Typ Kumpel von nebenan ist, als Professor Neunmalklug. Seine Sendungen und seine Bücher machen einfach Spaß.

Ich hab ja heute sein neues Buch "Bucketlist" bekommen. Es ist natürlich nicht "Meine 100 wichtigsten Videospiele"-Buch. Vielleicht noch nicht mal 50 Prozent davon, aber die Aufmachung und das fast 40 Prozent gute Retrogames aus den 80er und speziell 90er-Jahren sind, freut mich und ich habe wieder Lesefutter für mein liebstes Hobby. Man merkt einfach, daß Gregor auch ein Retro-Nerd ist, der das Thema liebt, der sich ziemlich akribisch Gedanken macht, wie man den Stoff aufbereiten kann (manchmal bis zum Pedantismus), aber er erhebt niemals den Anspruch perfekt zu sein. Aber ich akzeptiere auch ElGuapos Meinung.

Boris ist der einzige (von den bekannten Spielredakteuren), der noch voll im C64 Thema drin ist (und auch das meiste Know How hat). Treibt sich ja auch gern in den bekannten Foren rum.

Diesen Monat auch vom Index geflogen.

Mag ja alles sein. Aber "niemand kann ihm das Wasser in Sachen Retro-Games reichen"? Nee, das ist mir zu einseitig. Alleine Heinrich Lehnhardt und Gunnar Lott (als erste Beispiele, die mir da einfallen) sehe ich mindestens eine Kompetenzstufe drüber.

Alles oben Geschriebene kann man vergessen und in Richtung MagiPack Games das Lenkrad einschlagen. Die dortige Version läuft so perfekt, als wäre heute 1997 und nicht 27 Jahre später... Widescreen und Gamepad-Unterstützung, nahezu beliebiger Renderer, Texturfiltering usw. gibt´s noch obendrauf. Man muss aber auch in den Spieloptionen selber noch alles auf Anschlag stellen. Hatte mich schon gewundert, warum im Outback alles aufgeploppt ist. :rolleyes: Ach so, Videos und sogar Sprachauswahl ist auch dabei. Mit Egon Hoegen!

Tja, damals schon miese Bewertungen, die vielleicht sogar objektiv stimmen mögen. Trotzdem war das Spiel in meiner Grundschulzeit irre beliebt und wurde nonstop auf dem Game Boy gespielt. Auch spätere, klar bessere Spiele wie Elites Soccer konnten nicht anstinken.

Sie konnte sogar mit viel Mühe und Not liebevoll das Indy 4 Adventure abspielen, auch wenn sie sich sehr abgemüht hatte... und dafür liebe ich sie heute noch und sie wird auch für immer meine beste Freundin bleiben. :sabber:

Nur Jump & Runs konnte der C64er irgendwie immer schöner und besser... :hihi:

Ach, hast da schon recht, son Gamepad hat da durchaus auch am Rechner Freude gemacht. Mir ging es nur um die Attitüde zu glauben, Amiga-Games wären nativ fürn Double Button ausgelegt, was aber am Ende SEHR selten der Fall war und in Fachzeitschriften dann auch als Special Feature erwähnt wurde.

Die arme Freundin, konnte immer mehr, als man ihr zugetraut hatte :D

Ich spreche nicht generell vom CD32, sondern über die Vorteile des Multi-Button Pads. Das CD32 Pad konnte man teilweise in voller Belegung auch offiziell für normale Amiga 500/1200 Spiele nutzen. Die Konsole selber war relativ überfüssig. Ja, wird OT. Ich schweige schon.

Du sprichst eben das CD32 an an dem sich dass dann wirklich versucht hatte durchzusetzen eben weil es Usus war, es war ja der A1200 in Konsolenform, klar, dass man da auch bestrebt war den Standard einzuhalten. Da haste auch recht.

Aber was waren denn die nativen Steuerungsoption an Jump and Runs und 2D Action-Spielen? Hatte Fire & Ice einen Jump-Button als Standard Steuerung am Amiga? Hatte Turrican das? Hatten Shooter wie Uridium das, obwohl jeder agwewichste Joystick immer zwei Buttons hatte? Et cetera, et cetera....

Das kam wirklich stark am CD32 mit dem Pad als Controller, aber das war doch klar ein "Aftertought" um den A1200 in die Konsolenrichtung zu pushen. Denk mal dran wie viele Spiele aus England und DLand kamen, die das - wenn überhaupt - als Randoption hatten und die direkt für einen Button konzipiert waren, besonders die Umsetzungen von Fremdsystemen.

Niemand wird bestreiten, dass das manchmal sinnvoll war, es war aber bei so scheißvielen Spielen bestenfalls ne aufgedrückte Option, wenn überhaupt vorhanden.

Bedenke mal wie in allen Amiga Magazinen eine 2-Button-Steuerung als Sonderfeature gelistet war. Klar konnte der Amiga das und jeder andere Reißschüssel auch, es war eben aber ein Konsens im Game-Design es auf einen Button zu stellen. So wie die Standrad-Einstellung jedes ennspiels war, dass bremsen nicht der zweite Knopf war, sondern rückwärts am Steuerknüppel zu ziehen. Ist halt so.


Der Rechner hat da sicher auch unter der Inkompetenz der Action-Programmier aus England gelitten.

Ich denke aber, wir sprechen hier so langsam von Technik - gehört das nicht ins Forum?

Sorry, aber das ist doch Schmarrn. Es gab so einige Amiga Spiele aus der Zeit, die einen Jump Button hatten. Hat sich am Amiga halt spät durchgesetzt. Lionheart geht wunderbar per Joypad zu spielen. Genau wie andere auch, B.C. Kid fällt mir da sofort ein. Heute spiele ich fast alle Amiga Spiele per WHDLoad mit CD32 kompatiblen Controller am Amiga. In gepatchter voller Buttonbelegung. Bequemer geht es nicht. Das ist jetzt kein Merkmal von Fachwissen, oder nicht.

Äh, hat nicht jemand gesagt, das Gregor kein 8-Bit-Computer-Kid war. Naja, geschenkt. Stop the hate :D

Also bei aller Liebe aber wer gegen die native Steuerung die seltene Option des Sprungbuttons am Amiga wählt, der ist eben kein alter Amiga-Head, wie Lemon Amiga das mal sagte. Aber nochmal, das ist ok, der Junge ist eben Konsolero, da ist nix schlimmes dran.

Der hat auch sicher alles gezockt, aber eben nicht primär. Du hast sicher viel mehr Zeit an den Systemen verbracht die er notgedrungen präsentiert und ich würd auch mal behaupten du wärst da kompetenter. So ist das Leben eben wenn man sich nur ein oder zwei Systeme leisten kann und die dann wirklich durchschaut. Du als altgedienter Hardcore-Gamer weißt das sicher am Besten.

Jetzt wird es aber langsam sehr kleinlich. Agree to disagree ist mein Angebot. Davon abgesehen wird es ihm eh immer gut gehen. Zur Not wird er das Double von Billy Corgan. Nun ist aber auch mal Schluss mit dem Gehetze. Am Ende wird das ne Grundsatzdiskussion wer im welchen Jahr zum ersten mal Videospiele gezockt hat :D

Ich würde mich ebenfalls SEHR über ein "Adventure-Sonderheft Teil 2" freuen, das die Zeit ab 2000er/2010er abdeckt. Runaway, Jack Keane, Syberia, die Deponia-Spiele, Sam & Max von Telltale usw.

Das würde ich sofort bestellen :-)

Gregor war auch C64er-Kid und Amiga 500-Kid damals und er würde es sich auch niemals anmaßen etwas zu behaupten was er nicht war bzw. ist. Und ich kenne JEDE Retro Klub Folge und jede Plauschangriff-Podcast-Episode. :worship:

Wie gesagt, ich denke, es tut dem Gregor einfach nicht gut, dass man ihn redaktionell und darstellend als Super-Nerd misbraucht, der alles weiß. Er hat seine Stärken und Schwächen, wie jeder andere auch.

Ich wiederhole mich, er weiß so einiges in seinen Bereichen, aber er weiß eben nicht alles von allem. Das merkste dann eben auch wenn er abliest oder sich durch Themen durchquält. Man sollte ihn vlt stärker fachbezogen einsetzen anstatt ihn so allgemein zu verheizen. Und ich mag ihn immer noch - und das sag ich jetzt zum dritten Mal! Verdammte Hacke :D