Ist das Gemälde nun gruselig oder lachhaft? Gekonnt oder doof? Ich kann mich nicht entscheiden! :ka:

Am amüsantesten für mich immer noch das ständige Gefasel über einen ominösen 3D-Chip im Snes. F-Zero muss die schreibende Zunft ja völlig verwirrt haben. Bei Contra nun langt man schon bemerkenswert daneben, was diesen Chip a.k.a. Mode 7 angeht. Ich frage mich ja, ob in anderen Ländern ähnlicher Quatsch geschrieben wurde.

Die Dreamcast und PS2-Fassung habe ich ehrlich gesagt nie gespielt, vor einigen Jahren dann aber die PSVR-Umsetzung. Und die hat einfach mal so richtig gerockt! Klar, es ist eigentlich im Kern nur ein simpler Rail-Shooter, die geniale audiovisuelle Umsetzung des Ganzen lässt einen aber, gerade in der VR-Version hervorragend in das Geschehen eintauchen und lässt einen dann bis zum Schluss nicht mehr los. Als Spiel vielleicht nur OK, als Erlebnis aber richtig klasse!

Vielen Dank erstmal, für die wie immer blitzschnelle Wunscherfüllung!

Während die beiden Nachfolger Red Dead Redemption 1+2 sich beim Gamedesign deutlich an GTA orientieren, ist Revolver in erster Linie ein Max Payne im Western-Skin. Man ballert sich also durch haufenweise Gegnerhorden in meist komplett linearen Levelschläuchen und nutzt immer wieder die praktische Bullettime (hier Dead Eye genannt). Macht durchaus Laune und ehe das Ganze zu langweilig werden droht, ist es auch schon wieder vorbei.

Ursprünglich wurde das Spiel übrigens nicht im Auftrag von Rockstar Games entwickelt, sondern für Capcom, wobei man unter anderem auch Zombiegegner umlegen sollte. Capcom war dann aber nicht mehr allzu überzeugt von dem Ergebnis und Rockstar schlug zu. Die schmissen die Zombies raus und machten aus dem Game eine reine Italo-Western-Persiflage. Die Zombieidee wurde dann aber später noch mal im ersten Red Dead Redemption aufgegriffen, genauer gesagt für dessen Add On "Undead Nightmare".

Die Xbox-Fassung ist zudem abwärtskompatibel zu späteren Xboxen. Auf der 360 liefs leider nicht so gut, auf meiner aktuellen Series X läuft's aber sehr gut in UHD und einem zwar dezenten aber in bestimmten Leveln dennoch effektiven Dolby Vision/HDR. Für PS4 & 5 gibt's eine emulierte PS2-Fassung zum Download, die Xbox-Fassung ziehe ich hier aber vor.

Das frisch für den Commodore 64 erschienene Rotor Rampage macht mit seinen Fort-Apocalypse-Vibes neugierig. Schraubt es sich in ähnliche Höhen wie der Klassiker von 1982? Ich zeige es euch in meinem neuen Video.

Zum Abflug bitte hier entlang! :D

Viel Spaß!

wir wissen dass du eher auf eine andere koerperoeffnung stehst

Weil's hier noch nicht Thema war: Bekanntlich war ja John Carmack bei der Programmierung schon sehr findig, wenn es darum ging, komplexe Berechnungen effizient abzukürzen. Bei "Doom" ist ihm da zwar der kleine Fehler unterlaufen, Pi als Konstante auf der zehnten Nachkommastelle falsch abzuspeichern... und wenn man daran noch weiter rumbastelt, kommen kuriose Effekte heraus. Hier gibt's einen netten Vortrag zu diesem Thema.

Ohaaa. Doom für gaaaanz ganz Arme. :down:
War glaub ich Shareware.

Hm, das Video sieht gar nicht mal so übel aus, wie ich es in ganz, ganz vager Erinnerung habe. Die teils durchsichtigen Türen und die Lichteffekte sehen schon um einiges besser aus als zu "Wolfenstein"-Zeiten und erinnern technisch zwar nicht unbedingt an "Doom", aber doch mindestens an "Rise Of The Triad". Auch die Animationen beim Einäschern etc. der Gegner sehen interessant aus. Die Gegner-Sprites selber allerdings sind natürlich nicht das sprichwörtliche Gelbe vom Ei.

Würg. Was "The pinnacle of entertainment" jedes Mal abgeliefert hat ist echt... peinlich. Erstmal hoffnungslos veraltet, schreckliches Level Design und noch schrecklicheres Spiele Design. Mal ehrlich, wer wollte nach DOOM noch Corridor 7 spielen?

Für "mit den Kumpels spielen" eines der besten für mich. Cool auch, weil man sich gegenseitig verdreschen konnte :P

Turd Minions :)) :)) :)) :)) :))

Kein Wunder, dass in dieser Gesellschaft nur noch wenig vorangeht.

Jetzt bin ich komplett baff. Vor zwölf Stunden gewünscht und schon ist es da. 8o 8o 8o Vielen Dank! Tja, und viel kann ich (noch) nicht dazu sagen, da ich von anno dunnemals nur eben den hier in Rekordzeit aufgeschlagenen Test der Power Play kenne. Gelesen habe ich ihn, das weiß ich noch genau, im ICE auf der sonntäglichen Zugfahrt zur Grundausbildung bei der Marine... Auf GOG kostet das nahezu unbekannt gebliebene Spiel mit dem seltsamen Namen derzeit 6 Öre, dafür gibt es aber auch eine Enhanced-Edition. Und wer sich unsicher ist, lädt einfach die Demo runter! So werde ich es wohl tun und wenn ich Blut geleckt habe, zücke ich den Geldbeutel. Ganz wie früher halt, ach ja. :))

Ich habe Contra Spirits jetzt auch durchgespielt. Ja, diese SNES Version ist schon der Wahnsinn! Es macht immer wieder Spaß. Ich probiere zur Zeit den Hard Modus, das ist nochmal eine ganz andere Herausforderung.

Mich stört an dem SNES Spiel die extrem geringe Anzahl Level etwas. Es hat nur sechs Level, von denen auch noch zwei diese eher langweiligen Mode 7 Level aus der Vogelperspektive sind. Im Gegensatz zu Hard Corps gibt es keine verschiedenen Charaktere. Die Waffen lassen sich auch nicht aufpowern.

Bei Hard Corps ist das anders. Man kann man in jeden Durchgang neue Level entdecken, wenn man in den Dialogen andere Antworten wählt und dadurch einen anderen Weg durch das Spiel geht. Außerdem kann man mit verschiedenen Charakteren spielen, die andere Waffen haben und teilweise auch andere Taktiken erfordern. Der Roboter ist zum Beispiel kleiner, hat eine kleinere Hitbox und hat einen Doppelsprung. Der Werwolf hat viele gute Nahkampfattacken.

Die nicht-japanischen Versionen von Hard Corps sind aber dank des verhunzten Schwierigkeitsgrades unspielbar. Man sollte also, wie meiner Meinung nach bei Contra Spirits auch, die japanische Originalversion spielen.

Keine Ahnung warum ich erst jetzt Laura Bow 2 zum allerersten Mal gespielt habe. Es kam halt nicht für den Amiga raus und als ich 1994 zum PC wechselte, waren andere Spiele wichtiger. Ich habe das Spiel allerdings schon ewig im Schrank stehen, nämlich auf der Roberta Williams Anthology. Damals hat es allerdings nie funktioniert und auch dann kamen andere Spiele dazwischen.
Somit habe ich mich gefreut endlich dank SCUMMVM die englische CD Version zu spielen.

Laura Bow 2 fängt etwas anders an als Teil 1. Eigentlich mehr wie ein "normales" Adventure, mit unterschiedlichen Gegenden. Erst mit betreten des Museums fängt das Kriminalstück, ähnlich wie in Teil 1, an.
Leider hat hier der Weg von Parsereingabe zu Point & Click nicht so richtig funktioniert. Zum einen gibt es an der ein oder anderen Stelle Pixelhunting (ich sage nur Museumsshop) und auch die Befragungen gestalten sich doch sehr umständlich. Zwar wird im Notebook alles schön mitgeschrieben, aber die Personen zu den einzelnen Themen zu fragen ist schon echt ätzend. Da ich dann in Akt 2 auch ohne Lösung nicht weiter kam, entschied ich mich den Rest des Spiels auch mit Lösung zu beenden. Hat mir ein paar Stunden Lebenszeit erspart und ich glaube auch ein wenig Frust. Zwar gibt es hier auch kein Richtig oder Falsch (naja von den Todesarten, die teilweise sehr originell sind, mal abgesehen), aber es gibt doch eine Menge zu übersehen und Lust nochmal zu spielen hatte ich auch keine.

Die Atmosphäre des Spiels ist schon sehr schön, wobei mir Teil 1 hier besser gefiel. Die Sprachausgabe ist wieder einmal klasse (also die Sprecher, technisch eher mau aus heutiger sicht) und auch die Grafik ist für damalige Verhältnisse toll.

Das Ende konnte mich wieder überzeugen, da es wieder unterschiedliche Enden gibt.

Für mich eine knappe 7 auf der Wertungsskala.

Bereits eine Woche nach durchgezocktem Fatal Racing, hab ich nun auch schon erneut mit Flatout bei allen Rennen die Schwarz-weiß karierte Flagge gesehen.

Meine kürzliche getätigte "Androhung", wieder zum Lenkrad zu greifen und voller Freude die Gegner von der Strecke zu schubsen, wurde also direkt in die Tat umgesetzt.
Das Ganze macht auch enorm viel Bock! Herrlich sauber lässt sich mit einem Lenkrad die eigene Kiste um die Kurven driften. Dazu wird jedes Anrempeln, ungewollte Kontakte mit Reifen/Steinen und anderen Streckenobjekten mit einem fetzigen Rütteln des Steuerrades quittiert. Da ich mein Lenkradeinschlag auf großzügige 600 Grad eingestellt habe, durfte ich im wahrsten Sinne des Wortes ganz schön am Rad drehen, um die (meist übersteuernden) Musclecars auf Kurs zu halten.

Und wie wunderbar dröhnt der Soundtrack beim Streckenfight aus den hauseigenen Boxen?? Ich war ja regelrecht begeistert von so viel Grunge, Metal und anderen sehr hörbaren Musikrichtungen!! :sabber:
Damals, als ich zum ersten Mal Flatout spielen durfte, war ich so puristisch eingestellt, dass ich tatsächlich die Musiken im Spiel stummgeschaltet hatte. :wall: Nun merkte ich, was für ein (zusätzlicher) Spielspaß mir dadurch entgangen war.
Die einzelnen Lieder passen derart gut zu dem Straßenkrieg, dass man sich vor den Machern nur verneigen kann. Einem jedem kann man daher nur anraten: Boxen aufdrehen, Lenkrad gut festhalten und ab dafür!! :juhu: :ballon:
Meine Gehörgänge haben diese vier Musiktitel als die stimmigsten ausgemacht:

1. Amplifire - Drown Together (die Band scheint noch weitere sehr hörbare Titel in ihrem Repertoire zu haben!)
2. LAB - Beat the Boys (fetzt besonders, wenn man auf der Strecke eine Dame per Rempler fliegend aus ihrem Fahrzeug befördert!) :))
3. No Connection - Burnin'
4. TOKYO DRAGONS - TEENAGE SCREAMERS

Funky, oder? :D ;)

Aber nicht nur die melodious rockigen Klänge unterstreichen die tolle Rennatmosphäre. Da hätten wir auf jeden Fall die fantastischen Strecken, die nicht nur vom Streckenlayout her punkten können, sondern auch noch etliche kleine Feinheiten wie Sprünge, Abkürzungen und....gaaaanz wichtig...an mehreren Stellen zerstörbare Dinge für den Kamikazefahrer parat halten. :up:
Zudem steht auf dem Habenkonto die erstaunlich gute KI, denn die Fahrer agieren fast schon wie menschliche Kontrahenten. Darüber hinaus ist positiv zu vermerken, dass selbst heute die Grafik als schick, flüssig und ziemlich detailreich anzusehen ist.

Ach übrigens. Diesmal habe ich zu diesem Fan Update gegriffen, welches etliche Schmankerl (lest am besten selbst) ins Spiel integriert, u. a. eine Cockpitansicht und einen für mein Dafürhalten schickeren Loading-Screen.

Kommen wir nun zu den unvermeidlichen Minuspunkten, die ja eigentlich jedes Spiel mit sich bringt. Stichpunktartig halte ich diese Mankos fest:

* Spiel ist nur anfangs herausfordernd, ist der Karren erst einmal so richtig aufgerüstet und getuned, können die Gegner so gut wie einpacken...
* produziert man am Anfang des Rennens zu viel Blechschäden, kann man die Podestränge, geschweige denn den ersten Platz, abhaken...der Bolide zieht nicht mehr richtig, eiert rum und lässt sich nur noch schwer lenken
* zum Ende des Spiels ist der eigene Wagen dermaßen mit Pferdestärken und anderen Upgrades bestückt, dass die Kraft kaum mehr vernünftig auf die Pisten zu bringen ist...man rutscht gefühlt mehr als man fährt

Dennoch, und ich wiederhole mich da gern: Selten hat man so viel Renn-, Musik- und Schadenfreude wie bei Flatout. Die Unfälle lassen Teile, Fahrer und andere Dinge über die Rennstrecke fliegen. Zum Aufräumteam möchte man nach Beendigung des Rennens definitiv nicht gehören. :D 8)
Im Endeffekt hat man rucki-zucki alle Rennklassen absolviert (meiner Einer alle Strecken mit Gold) und 100 % geschafft stehen zu Buche. Danach wird man mit dem Flatout-Pokal belohnt und ein wirklich schön gemachtes Video (unterstreicht den Perfektionismus der Programmierer) flimmert über die Mattscheibe.

Witzige Anekdote: Äußerst rüde wurde ich bei einem Demolition-Derby aus dem Fahrzeug befördert. Mein Fahrer flog bis auf die Tribüne und noch darüber hinaus bis ins Grüne! Herrlich!! :)) :D :))

Also. Alle die nun Lust auf den Bugbear-Racer bekommen haben, dürfen nun loslegen. Mal sehen, wann ich die anderen Teile nochmal zocke. Lediglich Flatout: Ultimate Carnage habe ich bis dato noch überhaupt nicht gespielt. Flatout 3 soll ja nen Flopp sein. X(

'Tschuldigung, Mami! X(

Euer Leben muss ja zum Kotzen sein, wenn ihr alle bei diesem Cover sofort ans Kotzen denken müsst.

Man hätte den freundlich gemeinten Hinweis auch einfach ignorieren können. Oder schreiben: Danke für den Tipp, habe aber keine Zeit, um den Podcast zu hören.