Ja, das war nicht schlecht. Es ist im Grunde Jill of the Jungle 3 (jaja, ich weiss, dass Jill auch drei Teile hatte - waren aber mehr drei Episoden) nach dem Quasi-Nachfolger Xargon.

Mehr oder weniger gleiche Spielmechanik, gleiche übertriebene Verwendung von Soundsamples ;) und - ich würde sogar sagen - gleiche Engine.
Ist es das Beste der Drei? Gute Frage! Vielleicht? Ich würde sagen, es spielt sich am besten. Aber auch Vinyl bietet wieder total unbrauchbare Waffenupgrades, mit der Zeit etwas ödes Leveldesign und eigentlich auch zu wenig Abwechslung.

Bei den "Levels aus der Vogelperspektive", die im PC Games Test erwähnt werden, handelt es sich allerdings nur um einen mehrheitlich linearen Map-Screen, in dem man den nächsten Level auswählt. Ja, manchmal gibt es Schlüssel, aber die sind nur dafür da, dass die Levels in linearer Reihenfolge abgegrast werden. :)

Ursprünglich sollte es auch ein Jill of the Jungle-Spiel werden, aber Epic hat es abgelehnt, da es unter ihren Ansprüchen war. Laut Moby Games war das aber kurz nachdem sie Jazz Jackrabbit veröffentlicht haben, also war das vermutlich eher an Jazz und weniger an die alten Jill-Spiele selbst gemessen.

"19-Zoll-Monitore"... uff, das waren schon riesige Dinger... mein Monitor damals hatte damals 14 Zoll... könnte ich mir heutzutage nicht mehr vorstellen, vor so einem Ding zu sitzen. Heute hab ich hier zwei 32" Monitore hier stehen... ich glaub, wenn mir das damals jemand gesagt hätte, dass es mal 43-Zoll Widescreen-Monitore ohne sauschwere Bildröhre hinten raus geben wird... ich hätte ihm den Vogel gezeigt.

Ah, das hatte ich auch damals. Zuerst nur die Shareware, aber irgendwann hab ich auch mal die Vollversion für wenig Geld erstanden.

Und das Spiel war echt gut... es erinnert schon an das vergleichbare "Jill of the Jungle", aber das hier war um eine ganze Klasse besser.

Ach ich dachte, Du schreibst für beide Hefte weiter.

Ja, ...Völlig latenzfrei 8)

Fand die Ausgabe gut, besser als die erste des Jahres. Was auch an den Themen Dreamcast und Game Boy lag, die mich ansprachen. Natürlich wurde den beiden Themen nichts wirklich neues abgewonnen, aber erwartet man auch nicht wirklich, es geht mehr um die Nostalgie. Die übersetzten Artikel lasen sich auch besser und flüssiger, als in der letzten Ausgabe. Einige davon fand ich aber leider mal wieder reichlich überflüssig, vor allem der Bericht über die englische Konvertierungs-Klitsche. Da hätte ich mir lieber einen Artikel eines hiesigen Autoren gewünscht. Auch der 90er Jahre Artikel war nur ein Runterbeten altbekannter Dinge. Gut war, dass man auch auf Emulation-Handhelds zu sprechen kam - gerne mehr davon.
Alles in allem ein gutes Heft, weiter so.

Huch, das hab ich noch gar nicht bewertet? Ich war mir sicher, zu dem Spiel schon mal was geschrieben zu haben, aber naja... die "Retro-Demenz"...

Ich habe "Depth Dwellers" (das "Depth" ist noch immer schwer auszusprechen für mich) damals echt eine Chance gegeben, und habe versucht, es ernsthaft zu spielen. Aber das Spiel machte es mir schwer. Die Grafik war kaum besser als bei Wolfenstein 3D, zumindest gab es nun Texturen für Fußboden & Decke. Wenn sich aber die langweiligen Wandtexturen ewig wiederholen, und die Gegner aussehen, wie aus Papierkorb eines Kindergartens rausgezogen, macht dann trotzdem das Vorbild mehr her.

Bei den Waffen ist mir der Granatwerfer negativ aufgefallen. Man verschießt die Granaten in einem Winkel, und zu 90% fliegen die Granaten über einen Gegner drüber, und weil diese dann auch noch von den Wänden abprallen, verletzt man sich noch eher selbst damit.

Gegenüber Wolfenstein & Doom gab es dann aber doch noch eine Neuerung... man kann springen & sich ducken... aber... wozu? Die Levels sind alle flach wie eben bei Wolfenstein, es gibt keine Hindernisse, über die man springen müsste oder unten durchkriechen. Absolut sinnloses Feature.

Das Leveldesign ist extrem öde, in späteren Levels sogar unfair... manchmal sind auch wichtige Items wie Schlüssel, um den Level zu beenden, in "Hidden Areas" versteckt.

Für mich war das einzige "Highlight" damals der Soundeffekt der Sklaven (das Stöhnen bzw. Wehklagen), den Effekt fand ich ganz gut... aber das wars dann auch schon.

Depth Dwellers ist zwar kein Extrem-Schrott wie beispielsweise "Bodycount", aber einmal anspielen genügt... und ich werde es auf jeden Fall nicht nochmals spielen.

> spuerte man beim Lesen diese Euphorie der Schreiber und auch deren Spass an der Sache.

lolwat

ich spuerte bei denen nur "was soll ich mir denn jetzt nun wieder aus den fingern saugen."

auch wenn das spiel gut war, authentischen enthusiasmus hab ich bei denen meistens nie gespuert, nur sowas wie, das spiel soll ja ganz gut sein, dann versuch ich mal irgendwie zu verstehen und zu vermitteln warum das so sein koennte.

Veto: Wir kommen völlig verschrumpelt und deformiert (zumindest bei einer "natürlichen" Geburt durch den Geburtskanal) zur Welt. Blutig, stinkig und siffig. Und dann brauchen wir alle Hilfe, die wir kriegen können. Essen, kacken (bzw. Arsch abwischen), sprechen, gehen... wir können ja gar nichts! Das lernen wir im besten Falle und irgendwann nach der Pubertät (auch so'n Kapitel für sich) sind wir echt in Topform. Höhepunkt der ganzen Existenz dann so mit 25, besser wird's nicht mehr. Dann bauen wir langsam ab, bis wir am Ende wieder da sind, wo wir angefangen haben: Essen, kacken (bzw. Arsch abwischen), sprechen, gehen,,, nix klappt mehr und dann wird es auch langsam Zeit zum Abdanken.

So und nicht anders, werter Herr Po! :opa:

Ist das nicht gemein? Wir kommen aalglatt und geschmeidig auf die Welt und verwelken dann zusehends. Das ist doch schleichender Mord. Bei lebendigem Leibe werden wir nach und nach vernichtet. Wer sich das ausgedacht hat, denkt wohl, Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Tatsächlich hat das Scrolling einen tollen Effekt. Gar nicht leicht, zu erkennen, woran das liegt. Schaut echt gut aus. Wackelt zwar ein bisschen auf dem 64er, dennoch gut.

Kann ich nur zustimmen. Die CPC-Version macht echt was her. Und immer noch fairer als das fiese "Stormlord", das auf dem Amstrad ebenfalls eine Augenweide ist und zudem ganz anständig scrollt und schön klingt. Ja, auf dem Schneider gab es schon echt nette Sachen. :worship:

Top modernes, aufgeräumtes Cover... man sieht´s dem Cover nicht an, dass das fast 40 Jahre alt ist. Und einfach auch ein geil designter Rechner. :hihi:

Ah! Den 20.6. lese ich jetzt erst. Schön, dann gibt es ja sogar einen Termin.

Cool, das wusste ich auch noch nicht, wird hier natürlich ebenfalls bestellt. Danke an Hardy und alle Beteiligten.

Ich höre leider keine Podcasts. Kann mir jemand hier die Info, der es gehört hat, weitergeben?

Ich bin erstaunt, wie gut Magic Pockets als "Telefonspiel im TV" funktioniert. Deutlich besser als Sat1 Superball oder Hugo! 8o

LINK

Bei der Synchro fand ich Teil 3 besonders schlimm. Ich glaub es war der Tiger der da sprach wie eine wandelnde Schlaftablette. :boring:
Spyro selbst habe ich gar nicht schlimm in Erinnerung, aber damals war ich auch nicht so empfindlich, oder man war schlechte Spielesynchros einfach gewohnt.

Und wieder lese ich nur: Mimimimimi!




@ nudge: Das mit den Soundkarten könnte ein Grund sein. Ich hatte damals die SOUNDBLASTER 16.