Schwerer, aber nie unfairer Shooter. Grafik und Sound bleiben im Mittelfeld stecken. Spielerisch aber hat es mir sehr gut gefallen, nicht zuletzt wegen der frei wählbaren Schusswinkel.

Wings läuft ja auf dem Amiga 500 auch vernünftig ab.
Bei Red Baron sieht man gar nichts, was irgendwie besonders leistungshungrig aussieht auf dem Schirm.

Oh, dann hat mich der omnipräsente Name Codemasters in die Irre geführt. Spielgefühl jedenfalls mau, auch wenns aus Japan kommt.

Das Layout im Joker-Test: oben Abrams-Panzer, unten M16-Knarre. Über derlei modernes Zeug hätten sich die GIs im Zweiten Weltkrieg bestimmt gefreut! :P

Europlattformer? Nicht im geringsten, entwickelt wurde das Spiel in Japan. :crazy:

Typische Europlattformer Gülle mit schwammiger Steuerung.

Damals hätte ich gern meine liebe Taki aus "Soul Calibur" im Bikini gesehen. Ging sich franchisemäßig leider nicht aus...

Dem habe ich nichts hinzuzufügen. Grandiose Grafik!

Alles was ich auf YouTube dazu finde, ist dieser kurze Beitrag,
auf Französisch.

In Frankreich wurde "Cessna over Moscow" veröffentlicht und dort auch getestet, außerdem in Spanien von Zafiro Software vertrieben. Ob es auch in Deutschland erhältlich war ... das ist eine gute Frage.

Auch die "Drei ???" sind mal mit einer Cessna abgestürzt. Im Fall "die gefährlichen Fässer".

Ein wunderschönes Cover, auf dem man immer wieder etwas neues entdeckt. :up:

Das System ist hier Playstation, leider nicht Dreamcast.

Mister Spock?

Mit dem Spiel ging`s am Ende wohl schief, wie so vieles im Leben des flitzpiepigen Hauptdarstellers...

Die ASM hat da eine Demo "getestet"... ist das Spiel überhaupt erschienen? Bei Mobygames findet man keinen Eintrag... und bei Google ist der erste Eintrag der Testbericht bei Kultboy... also ich bezweifle, dass es das Spiel gibt bzw. erschienen ist. Und wenn doch, dann im Eigenvertrieb und nicht von Infogrames gepublished.

Tja, 2003 rauf und runter gespielt habe ich: "Battlefield 1942", "C&C Generals", "Strike Fighters: Project 1", "Devastation", "Operation Flashpoint: Resistance", "Red Faction II" sowie natürlich "WarCraft III" und damals schon persönliche Dauerbrenner wie "Imperialismus II", "Steel Panthers: World At War" und "Il-2 Sturmovik", außerdem natürlich noch die ganzen GBA-Titel, die ich hier so kommentiert habe. ;) Kurzum: Persönlich war's schon geil. Und außerdem war ich da ja gerade mal 16 Jahre alt. :)

Kurios: Vor kurzem hatte ich mir den Film "Raus aus Åmål" angesehen und war erstaunt über den Namen "Mathias Rust" auf der Besetzungsliste. War dann aber doch nur ein Namensvetter. Und um noch etwas ähnlich konstruktives beizutragen: https://www.youtube.com/watch?v=4Z4ZkE8sQM8.

:EDIT: Bzw. weil der Name ja auch auf der Highscore-Liste auf dem ASM-Screenshot steht, der Name aber wohl um einiges unbekannter ist: https://www.youtube.com/watch?v=OOaGcQI2G18

Aber das Scrolling ist wirklich ganz ok. 8o :coolsmoky:

Das Mega Drive hatte wirklich einige feine Shooter im Portfolio, und Gynoug gehört da auf jeden Fall dazu. Ein wenig mehr Feinschliff und es hätte ein richtiger Klassiker werden können. So sind die Grafiken ja ganz nett, aber nicht gerade abwechslungsreich. Vor allem der Level in dem Körpergewebe zieht sich wie ein Kaugummi und hat außer Verzerrungseffekten nichts zu bieten. Das Gameplay ist ziemlich puristisch, was an sich kein Problem wäre, aber das ganze Zaubersystem braucht man dann eigentlich auch nicht. Zumindest auf "easy" ballert man sich ziemlich ungehindert durch. Da wäre mehr Spieltiefe drin gewesen.