Auf Ebay gibt es derzeit zwei Exemplare. Eines für 250 Euro aus Deutschland und eines aus den USA für ungefähr 200 Euro inklusive Versand...

Ja. Irgendwo gequetscht zu werden, mochten Floppy Disks gar nicht.
Zumindest meine ich, dass mir das nur mit, ähem....Sicherheitskopien passier ist. :rolleyes:

Die Größe dieser Diskette finde ich auch heute noch erschreckend, auch wie dünn die sind.
Ich bin ja mit den robusten Amstrad-Disketten aufgewachsen, danach kamen am Amiga die ähnlich großen, aber dünneren Disks, die ja dann auch am PC die üblichen Disketten waren.

Hat jemand von euch es mal geschafft, eine 64er-Disks mechanisch zu schrotten aus Versehen?

Die Perpektive funktoniert für Tennis Spiele überhaupt nicht. Sehr mäßiges Game Play.

Die letzten 5.25 Zoll Disketten wurden um 2007 von Jens Schönfeld hergestellt, so ca. 20.000 Stück. Wann davor offiziell Schluß war weiß ich nicht, aber nach 2005 gab wahrscheinlich es auch von großen Firmen nichts mehr. NOS kann man aber auch heute noch welche kaufen. Die Lager waren groß.

Auch wenn es heutzutage nicht zuletzt dank Brutal Wolfenstein keine Rolle mehr spielt, so muss man als PC-Blazkowicz doch zugeben, dass die SNES-Version schicker aussieht als die PC-Version - und das mit gemütlichen 3,6 MHz. (knirsch...)

Wie sah es zur Jahrtausendwende überhaupt noch mit der Herstellung von 5,25 Zoll Disketten aus ?

Dennoch ein flotter, technischer Meilenstein auf dem SNES. Hatte ich leider nicht seinerzeit. Doom SNES konnte ich in Österreich ergattern, W3D nicht.

Ich überlege gerade, ob 8 Farben genug wären für das Spiel bei einer Konvertierung für den Spectrum.

Du bist mir ja einer! Guckst irgendwo nen Screenshot an und droppst hier die Meinung wie ein Superexperte.
Immerhin hattest du Besserung versprochen. Rettet dir nochmal den Kopf!

Kann ich mir gut vorstellen. Die Begriffe "Egoshooter" oder "First Person Shooter" gab es damals ja noch nicht, die wurden erst später eingeführt.

Und zu den Testberichten... die PC-Version kam ja ursprünglich nur als Shareware raus, und das im Direktbezug aus den USA.

War das Heft nur noch eine Diskette und sonst nix?

Ich wundere mich gerade: 20 Bilder die Sekunde und bis zu 90 Sprites auf dem Schirm werden sowohl für den ST als auch für den Amiga beschrieben. War es schlicht nicht nötig oder gar nicht möglich, auf dem Amiga noch höher hinauszugehen?

Für den ST auf jeden Fall ein Schmaus! Aber auch für den Amiga.

Hier teilt sich die "übliche Lobeshymne" vom Oppermann auf Jochen Hippel:
Beim ST ganz klar sensationell, gibt es am Amiga Punktabzug, weil es im Spiel sehr "chippig" klingt, was die coole Musik aber nicht schmälert.

Im Woltarehn-Spot heißt es doch auch immer: "Wieder Freude an Bewegung!"

Manchmal erfasst auch ein Hans die Dinge ganz!

Ich lese die Tests heute noch gern, denn sie machen mich immer noch geil.
Viel zu lesen über das Scrolling, die Grafik, die Musik. Was will man mehr?
Lobeshymne auf Hippel...ja, hoffentlich! Ich liebte es, wenn Leute in Tests erwähnt wurden.


Mir geht es da so ähnlich wie diesem Kollegen:

Borgmeier erwähnt im Amiga Joker 93, dass Robert Foster da dem Gewinner des "Digi-Held-Preisausschreibens" begegnet. Weiß da irgendjemand mehr?

Wurde Wolfenstein 3D wirklich anfangs als 3D Shoot em Up verkauft? Und hatten andere Hefte das überhaupt nicht angerührt in Deutschland vorher?

Das Stichwort dürfte hier "Schadensbegrenzung" heißen. EA Sports hatte damals durch seine ganzen NHLs und FIFAs und NBAs usw. einen Ruf wie zehn Erzengel zusammen und wenn einer bei den Formel-1-Simulationen den Platzhirsch Grand Prix verdrängen könne, dann nur sie! Und dann war F1 2000 da und es war ganz großer Käse. Die Reaktion von Geoff "Grand Prix" Grammond hätte ich gerne gesehen... F1 Championship: Season 2000 war dann praktisch der runderneuerte Rennwagen, der Name sollte sich rein spekulativ vom verunglückten Original deutlich absetzen oder so. Wie auch immer, wirklich gelungen war auch "Season 2000" nicht, erst der Entwicklerwechsel von Visual Science zu Image Space brachte die F1-Boliden beginnend mit F1 2001 (PC Games: "Mit F1 2001 ist Electronic Arts erstmals ein ernst zu nehmendes Formel-1-Rennspiel gelungen.") auf Kurs. Und es wurde besser und besser, für F1 2002 hatte die Gamestar 89% übrig und schrieb ganz begeistert "Da muss ich doch glatt vor EA Sports meinen Helm ziehen: Die KI der Computergegner ist hochklassig, das Fahrgefühl schweißtreibend realitätsnah und die Grafik exzellent – einen flotten PC vorausgesetzt. Ich bin überrascht, dass sich selbst Grand Prix 4 geschlagen geben muss." F1 Career Challenge (oder "F1 Challenge '99-'02") aus 2003 war dann der Höhepunkt mit der vier Jahre währenden Karriere des PC-Piloten und Wertungen ebenfalls im Achtziger-Bereich. Tja, und dann krallte sich Sony mit viel Geld exklusiv für seine Playstation die F1-Lizenz und drehte EA Sports (und den armen PC-Piloten) eine lange Nase, nur um das Zepter dann Ende der 2000er an die Codemasters weiterzugeben. Erst mit F1 22 (Gamestar gegen PC Games: 87% zu 70%) heulten bei EA wieder die Motoren auf: die Codemasters gekauft, F1-Lizenz gab´s dazu.

Auch den Kritikpunkt der niedrigen Kameraperspektive in der Cockpitansicht finde ich seltsam. Auch wenn es zutreffen sollte, das "F1 2001" arcadiger als eine Simulation sein soll, so wie er schreibt, bleibt eine Cockpitperspektive eben eine Cockpitperspektive. Die Fahrzeuge sind weder SUVs, noch die Fahrer Giraffen.

Der Bezug dürfte hier tatsächlich auf "F1 Championship Season 2000" verweisen, da das im PCG-Test wiederrum als Nachfolger von "F1 2000" betietelt wird. Das ist auch wirklich nicht ganz nachvollziehbar, da beide Spiele von EA herausgegeben und auch Visual Sciences als Entwickler beteiligt war. Dabei wurde "F1 2000" von der PCG mit 80% ganz gut bewertet und "F1 Championship Season 2000" mit 70% nur durchschnittlich.

Warum EA 2000 zwei F1-Spiele mit gleicher Ausrichtung herausgegeben hat, kann ich nicht sagen, ich habe die Spiele auch nie gespielt. Der Fehler ist hier das "F1 2000" mit "F1 Championship 2000" verwechselt wurde.