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Neues Mitglied: JohnMadMaverick
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Retro-Podcasts |
Hier findet man eine Übersicht über die Retro-Podcasts.
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Spieleveteranen
Beginn: April 2009
Themen: Computer- und Videospiele
Moderation: Heinrich Lenhardt und Jörg Langer und immer wieder ein Stargast
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Stay Forever
Beginn: August 2011
Themen: Computer- und Videospiele
Moderation: Christian Schmidt, Gunnar Lott, Fabian Käufer, Henner Thomsen und Rahel Sixta Schmitz
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Game Not Over
Beginn: August 2017
Themen: Retro Spiele
Moderation: Paul Kautz
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Nerdwelten Podcast
Beginn: Oktober 2018
Themen: Computer- und Videospiele, Filme, Brettspiele und Hörspiele
Team: Hardy Heßdörfer, Ben Dibbert und Daniel Cloutier
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brotkastenfreun.de
Beginn: August 2019
Themen: News und Interviews rund um den Commodore 64
Moderation: Steffen Görzig und Christian Gleinser
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Retrokompott
Beginn: August 2015
Themen: Retro Spiele, klassische Computer und Spielekonsolen
Moderation: Patrick Becher, Robin Lösch und Gäste
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Zocksofa
Beginn: Juli 2020
Themen: Videospiele und Konsolen vor 30 Jahren, Sammelleidenschaft, Retro-News und wissenswertes rund um (Retro)Games
Moderation: Christian & Wolfgang
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Ewig Gestern
Beginn: Oktober 2019
Themen: Retrospiele und Popkultur
Moderation: Tobias Penne, Markus Wegl, Felipe Vila und Sebo
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Legendary Games
Beginn: Januar 2017
Themen: Computer- und Videospiele
Moderation: Dominik Meusert, Sascha Stolingwa, Alexander Meusert, Christian Rohde
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Grobe Pixel
Beginn: Mai 2021
Themen: Retrospiele und Videospielkultur
Moderation: Wolfgang Schoch und Christian Wald-von der Lahr
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Spiele Archäologen
Beginn: Februar 2023
Themen: Computer- und Videospiele
Moderation: Bacon L'Orange (Armin), Fjalk (Steffen) und Gäste
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To be on Pod
Beginn: Januar 2022
Themen: Computer- und Videospiele verschiedener Konsolen, Handhelds und Heimcomputer der 80er und 90er Jahre.
Moderation: Björn und Christian
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| User-Kommentare: (3877) | Seiten: « ‹ 237 238 239 240 [241] 242 243 244 245 › » |
30.01.2018, 17:23 v3to (2047) | |
Britney schrieb am 30.01.2018, 14:17: ..., indem sich nicht auf der Nostalgieblase ausgeruht wird, sondern kritisch-retrospektiv eine Auseinandersetzung mit den Spielen stattfindet. Das ist weitgehend der Kern, der mich in allen Podcasts interessiert, bzw die daraus resultierende Meinung. Ich erwarte auch nicht unbedingt eine lückenlose Argumentation, so lange ich weiß, von wem die geäußert wird und unter welchen Umständen. Bei Auf-ein-Bier kann man bei spielhistorischen Themen direkt kritisieren, dass um die 8-Bit-Ära riesige Wissenslücken bestehen. Allerdings finde ich den Blick sozusagen einer Generation nach mir höchst spannend. Beim Retrokompott bekomme ich dagegen die Perspektive von Spielern und Fans, die sich sozusagen immer tiefer in den Kaninchenbau vorstoßen. Bei den Spieleveteranen ist das etwas schwierig. Ich finde Rubriken wie 'das alte Spiel' bieten das, was ich mir erhoffe. Die Spiele wurden nochmal von Jörg und Heinrich gespielt, und sich aus historischer sowie heutiger Sicht genähert. Finde ich richtig gut und wünschte mir, sie würden ähnlich reflektiert an die alten Magazine rangehen. Passiert aber leider höchst selten. Ach - Doomian habe ich sträflich vergessen. Mit diesem Podcast habe ich fast schon eine Liebesbeziehung, so toll finde ich schon das Konzept. Wie der Name vermuten lässt, ein Call-in-Format, wo sich Anrufer über Spielethemen ihrer Wahl unterhalten. Leider gibt es nur noch unregelmäßig neue Folgen, seitdem Fabu beim ZDF mit den Rocketbeans arbeitet. Mit dem Plauschangriff werde ich irgendwie nicht warm. Kann aber auch nicht sagen, warum das so ist. Kommentar wurde am 30.01.2018, 17:30 von v3to editiert. |
30.01.2018, 16:16 advfreak (1793) | |
1. Plauschangriff 2. Auf ein Bier 3. Stay Forever 4. Spieleveteranen
Der Plauschangriff ist und bleibt für mich der Beste, die Leute kennen sich supergut aus, das Gesprächsklima ist angenehm und man kann alle Folgen völlig kostenlos ohne Patreon & Co. anhören. Auch alte Episoden über einzelne Spielsysteme machen heute noch Laune. Auf Youtube sind schon über 100 Folgen zu aller nur erdenklicher Hard und Software zu finden. Auch empfehlenswert das Video-Format "Retro Klub" auf Youtube was sehr viele Retro-Games schon behandelt hat.
Auf ein Bier überzeugt mit seiner Mischung aus aktuellen Themen und Klassiker.
Stay Forever punktet mit viel Fachwissen, schwankt aber etwas bei der Games-Auswahl.
Spieleveteranen hat immer noch keine Konstante, mal eine Folge Super-Top, dann die nächste wieder ein langweiliger Flop. Hängt sehr von den Gästen ab. Jörg & Heinis Anekdoten machen auf alle Fälle immer viel Laune. |
30.01.2018, 15:44 SarahKreuz (10000) | |
spatenpauli schrieb am 30.01.2018, 12:34:
Und zu Deinem letzten Punkt: In wie weit war Langer 1984 schon im Spielejournalismus tätig? Darum geht's doch gar nicht. 1984 hat er schon gespielt. Das Alter ist auch der einzige Grund, warum sie eben Spieleveteranen und nicht die Redaktionsveteranen sind. Langer verkörpert ja so ein bisschen meine Generation (also alle, die jetzt zwischen Mitte 30 bis Anfang 40) sind, und hauptsächlich mit C64/Speccy/CPC eingestiegen sind. Der wurde - schon in den allerersten Ausgaben des Podcasts - immer scherzhaft als das "Küken unter den Veteranen" bezeichnet. Bei mir hat sich auch nichts großartig geändert, obwohl ich in alle Podcasts hin und wieder mal reinhöre. Der Retro-Zirkel bleibt der einzige Vintage-Gaming-Podcast mit weiblicher Besetzung (was ich sehr schade finde), der Kompott bleibt Kompost, die Veteranen und Stay Forever fließen bei mir wie Honig durch die Gehörgänge. Etwas besser zu sprechen bin ich mittlerweile auf den Auf Ein Malzbier-Podcast. Bei der großen Themenvielfalt ist da, über das Jahr verteilt, immer mal die eine oder andere interessante Ausgabe dabei. Außerdem hat der Gebauer etwas an seinem Sprachgebrauch gearbeitet. Früher hat er gerne mal Machinengewehr-artig seine Antwort ins Mikro gerattert und es mit einem leckeren hochziehen seiner Spucke abgeschlossen. Die Kritik muss bei ihm angekommen sein, denn er hat spürbar an sich gearbeitet. Dafür nen Daumen hoch. Der DMG'89-Podcast bleibt der einzige deutsche Audiocast über Nintendo's GameBoy. ( https://pixelor.de/dmg89/) Aber er erscheint viel zu selten, um sich darüber mal ne Meinung bilden zu können. Der Plauschangriff ist auch richtig gut. Also...alles beim alten. Ich mag Podcasts, die Kompakt und Kompetent sind. Manche haben das eine nicht, bei manchem fehlt das andere. Einige wenige haben nichts von beiden. Am Ende ist alles Geschmackssache. |
30.01.2018, 14:17 Britney (393) | |
Es ist ja immer leicht, solche Produktionen auseinanderzunehmen. Gleichzeitig macht es aber auch richtig Spaß. Zunächst aber einmal Hut ab vor der Energie, die gerade EhrenamtlerInnen dort hineinstecken, auch wenn man es mit wenig Mitteln eben nicht auf die Qualität bringen kann, die die Profi-Produktionen aufbieten.
Den Retrokompott finde ich persönlich auch unhörbar, aber in diesem Sinne trotzdem nerdy-liebenswert.
In die Hinsicht auf die kommerziellen Podcasts muss ich allerdings gestehen, dass bei mir gerade bei den Spieleveteranen in letzter Zeit regelmäßig die Fremdscham einsetzt. Langer und Lehnhardt scheinen hier in erster Linie auf das beständige Wiederkauen 'ihrer Geschichte in der Spielindustrie', 'nostalgische Referenzen für die LeserInnenschaft' zu setzen und so eine Art B-Produktion der Multimedia Leserbriefe im Audioformat zu realisieren, anstatt tatsächlich irgendwie interessante, tiefere Themen wirklich zu diskutieren. Über ein 'oh, wie konnte die Gurke auf das Titelblatt geraten', Fragen nach den Wechselintervallen der Kaffeefilter im Büro oder einer chronologischen Erzählung irgendwelcher Unternehmergeschichten reicht das leider seltenst hinaus. Die Folgen gleichen mehr einem Austausch von Anekdoten über Lapidarien, als einem substantiellem Gespräch über Computerspiele, Computerspielkultur, Zeitschriften und Industrie. Das ist schade und ich frage mich, was das soll und ob Langer und Lehnhardt nach Jahrzehnten im Videospielsektor wirklich nicht mehr zu erzählen haben. Oder ob die Nähe zur Industrie nach wie vor zu groß ist, um sich wirklich offen zu unterhalten, anstatt gängige Marketing-Lügen der Spieleindustrie mit Wohlwollen wegzuwitzeln. Aber gut, der Zaster über Patreon fließt, dann wird es wohl für genug zahlungskräftige Leute passen.
Stay Forever hebt sich gerade davon unfassbar wohltuend ab, indem sich nicht auf der Nostalgieblase ausgeruht wird, sondern kritisch-retrospektiv eine Auseinandersetzung mit den Spielen stattfindet. Der alles weichspülende Nostalgie-Respekt ist hier abwesend, was sich sehr angenehm auswirkt. Die bemüht-intellektuelle Rhetorik ist sicherlich Geschmackssache, aber passt auch zum Konzept oder ist einfach der Habitus der Sprecher. |
30.01.2018, 14:06 lordkhan (45) | |
spatenpauli schrieb am 30.01.2018, 12:34: Sir_Brennus schrieb am 30.01.2018, 10:15: - Stay forever: Weiterhin schwer überschätzt. Die Arroganz, mit der der Hobbydiktator aus Holzminden seine Fehlinformationen in die Welt hinauspustet ist unerreicht (man höre mal den "Pool of Radiance"-Cast, den ich 2017 nachggeholt habe!). Der verhinderte Kulturjournalist ist häufig besser informiert, erinnert mich aber immer mehr an die Parodie des Bildungsbürgers, wie wir sie bei Loriot finden. Oder noch besser: wie Ecki Stieg als "Kritkerkrampe" beim FFN Frühstyxradio mit Dieter Wischmeyer. Grenzwertig. @docster: die Spieleveteranen sind die einzigen, die sich so bezeichnen dürfen. Oder haben Schmidt/Lott, Peschke/Gebauer/Stange schon 1984 Spiele getestet? Klar, alles Geschmackssache. Aber bei Stay Forever höre ich nirgends Arroganz heraus, es ist mir auch egal, aus welchen Käffern die Macher kommen, verhinderten Kulturjournalismus nehme ich an keiner Ecke wahr, genauso wenig wie Bildungsbürgerparodien. Auch Wischmeyereinflüsse finde ich....nicht. Magst Du Deine Kritikpunkte mal näher erläutern? Würde mich interessieren. Und zu Deinem letzten Punkt: In wie weit war Langer 1984 schon im Spielejournalismus tätig? @spatenpauli: Ich teile deine Meinung voll und ganz. Die "Kritik" ist sehr persönlich. Die beiden Podcasts sind schwer zu vergleichen, da thematisch anders aufgezogen und teilweise auch ein anderes Publikum angesprochen wird/werden soll. Kommentar wurde am 30.01.2018, 14:07 von lordkhan editiert. |
30.01.2018, 14:02 Pat (6286) | |
Für mich ist ein "Spieleveteran" jemand, der damals schon gespielt hat. Wie die meisten hier auf Kultboy. Sie hätten ihren Podcast "Spieletesterveteranen" nennen sollen.
Und ich habe es schon öfter gesagt - und da mag mir auch nicht jeder zustimmen - aber ich finde Lenhardt und Langer kommen für mich um einiges arroganter rüber als Schmidt und Lott.
Im Gegenteil: Gerade Christian und Gunnar sprechen derart unarrogant über ihre Themen, dass sich da die selbst die "Unprofessionellen" aus dem Retrozirkel ein gutes Stück abschneiden könnten. Das bisschen, das ich mir von denen angehört habe, war nämlich richtig schlecht und zu allem Übel richtig selbstverliebt/arrogant.
Ja, ich stimme Stay Forever auch nicht immer zu. Aber ihre exzellent Recherchierten Podcasts sind sehr angenehm zu hören. Echt gute Arbeit.
Spielwiese kenne ich nicht, werde bei Gelegenheit aber mal reinhören. Danke. |
30.01.2018, 12:34 spatenpauli (959) | |
Sir_Brennus schrieb am 30.01.2018, 10:15: - Stay forever: Weiterhin schwer überschätzt. Die Arroganz, mit der der Hobbydiktator aus Holzminden seine Fehlinformationen in die Welt hinauspustet ist unerreicht (man höre mal den "Pool of Radiance"-Cast, den ich 2017 nachggeholt habe!). Der verhinderte Kulturjournalist ist häufig besser informiert, erinnert mich aber immer mehr an die Parodie des Bildungsbürgers, wie wir sie bei Loriot finden. Oder noch besser: wie Ecki Stieg als "Kritkerkrampe" beim FFN Frühstyxradio mit Dieter Wischmeyer. Grenzwertig. @docster: die Spieleveteranen sind die einzigen, die sich so bezeichnen dürfen. Oder haben Schmidt/Lott, Peschke/Gebauer/Stange schon 1984 Spiele getestet? Klar, alles Geschmackssache. Aber bei Stay Forever höre ich nirgends Arroganz heraus, es ist mir auch egal, aus welchen Käffern die Macher kommen, verhinderten Kulturjournalismus nehme ich an keiner Ecke wahr, genauso wenig wie Bildungsbürgerparodien. Auch Wischmeyereinflüsse finde ich....nicht. Magst Du Deine Kritikpunkte mal näher erläutern? Würde mich interessieren. Und zu Deinem letzten Punkt: In wie weit war Langer 1984 schon im Spielejournalismus tätig? |
30.01.2018, 12:10 Trantor (363) | |
Lustig, meine Bilanz ist genau andersrum:
Auf ein Bier wird immer besser, Stange und Peschke zuzuhören ist stets ein Genuß. Gebauer ist viel besser als am Anfang, aber manchmal immer noch grenzwertig. Obwohl ich ihm auch gerne zuhöre, erinnert er mich viel eher an die "Parodie des Bildungsbürgers" als der gute Christian Schmidt.
Stay Forever ist und bleibt fantastisch. Mit Super Stay Forever kann ich persönlich nicht so viel anfangen, weil ich nie Konsolero war. Und Stay Forver Spielt kann ich mir nur anhören, wenn ich das betreffende Spiel auch selbst gespielt habe oder gerade spiele. Dann ist's aber großartig, wie bei Thimbleweed Park.
Die Spieleveteranen sind ohne Boris, Anatol und Co. vollkommen uninteressant. |
30.01.2018, 10:15 Sir_Brennus (965) | |
Meine Jahresbilanz bei den Podcasts fällt erwartbar aus: - Retrokompott: unhörbar. - Spielewiese CRPG: unhörbar. - Auf ein Bier: Steht und fällt mit den Themen / Gästen. Peschke und Stange sind häufig schwer zu ertragen, Gebauer aber meistens großartig. - Stay forever: Weiterhin schwer überschätzt. Die Arroganz, mit der der Hobbydiktator aus Holzminden seine Fehlinformationen in die Welt hinauspustet ist unerreicht (man höre mal den "Pool of Radiance"-Cast, den ich 2017 nachggeholt habe!). Der verhinderte Kulturjournalist ist häufig besser informiert, erinnert mich aber immer mehr an die Parodie des Bildungsbürgers, wie wir sie bei Loriot finden. Oder noch besser: wie Ecki Stieg als "Kritkerkrampe" beim FFN Frühstyxradio mit Dieter Wischmeyer. Grenzwertig. - Spieleveteranen: Auch wenn ich die ein oder andere Einschätzung von Jörg oder Heinrich nicht teilen mag,so hat sich der neue Spieleveteranen Podcast richtig eingegrooved und erreicht mit den richtigen Gästen alte Topwertungen. Klasse. @docster: die Spieleveteranen sind die einzigen, die sich so bezeichnen dürfen. Oder haben Schmidt/Lott, Peschke/Gebauer/Stange schon 1984 Spiele getestet? Kommentar wurde am 30.01.2018, 10:27 von Sir_Brennus editiert. |
30.01.2018, 09:27 v3to (2047) | |
Den Retrokompott höre ich selbst immer rubrikweise, anders funktioniert das mMn auch nicht. Das ist auch in meinem Freundeskreis so, dass dort an sich keiner den Podcast am Stück hört. Geht mir allerdings bei allen anderen Formaten mit magazinartiger Struktur (wie die Spieleveteranen) genauso.
Sonst bin ich nach wie vor bei meinem Standpunkt, den ich schon früher geäußert habe. Es ist ein Freizeitprojekt, bei dem die Themen mit den beteiligten Personen stehen und fallen. Die Interviews sind hervorragend und man merkt den Beteiligten an, dass sie sich auch sonst mit Retrogaming beschäftigen. Ich mag das Projekt.
Edit: Die Spieleveteranen höre ich inzwischen wieder regelmäßig, allerdings nur auszugsweise Bereiche, die mich interessieren. Es hat sich durchaus bezahlt gemacht, die Runde zu entschlacken und sich auf bestimmte Themen zu konzentrieren. Jedenfalls hat sich der Podcast dahingehend inhaltlich einen Sprung nach vorne gemacht und deckt sich erfreulicherweise nicht mehr zur Hälfte mit dem MoMoCa von GamersGlobal. Wo ich hingegen raus bin, sobald über Bücher oder Filme gequatscht wird. Das Blättern in alten Magazinen finde ich grenzwertig, da es wie bei den meisten Formaten dieser Art umso mehr zu nostalgischer Verklärung mutiert, je weiter die Magazine zurückliegen. Kommentar wurde am 30.01.2018, 10:37 von v3to editiert. |
29.01.2018, 22:01 docster (3396) | |
Da ich früher keine Konsole hatte, finde ich deren Videospiel-Format "Super Stay Forver" zwar nicht ganz so interessant Dem kann ich nur beipflichten, alle bisherigen Folgen gestalteten sich zwar interessant, da Konsolen in meiner Spielerhistorie nie von größerer Bedeutung waren, fehlen diesbezüglich Bindung und Leidenschaft. "Auf ein Bier" höre ich meistens eigentlich recht gerne, beim Thema Rollenspiele verlor sich das Gespräch aber irgendwie in langatmiger Belanglosigkeit - da hätte ich mir mehr Struktur und vor allem einen systemübergreifenden historischen Abriß gewünscht. Über die selbsternannten "Spieleveteranen" will ich mich nicht äußern, um jedwede Beleidigung vermeiden zu können. Um den "Retrozirkel" wird schon lange ein weiter Bogen geschlagen, der "Retrokompott" zwang trotz Interesse beim letzten Reinhören frühzeitig zur Aufgabe. Danke für die Links zur "Spielwiese" - werde mal reinhorchen. |
29.01.2018, 21:38 Jochen (3755) | |
Interessiert sich sonst noch jemand für Computer-Rollenspiele und hat evt. die Rollenspiel-Folge des Gamespodcast nicht gemocht oder etwas anderes erwartet? Nun - der Spielwiese Podcast hat 2016 eine Serie zum Thema "CRPG History" gestartet. Wie diese SWP-Serie ablaufen soll, dass haben die beiden Podcaster Alex aka Sothi und Benni aka Vampiro etwas genauer erklärt: Neue SWP-Serie: Geschichte des Computerrollenspiels (1979 bis 2016). Wer reinhören will, der findet die ersten Teile auf Sothis Spielwiese: • SWP #21: CRPG-History (Teil 1): 1979-1985• SWP #24: CRPG-History (Teil 2): 1986-1987• SWP #28: CRPG-History (Teil 3): 1988• SWP #XX: CRPG-History (Teil 4): In Vorbereitung Ach ja - wer wissen will, wie die Podcast-Serie bei andern Hörern so ankommt: Bei gamersglobal.de stehen die drei Podcast-Folgen SWP #21, SWP #24 und SWP #28 ebenfalls zum Download bereit und wurden dort auch kommentiert. Kommentar wurde am 29.01.2018, 22:58 von Jochen editiert. |
29.01.2018, 21:36 Jochen (3755) | |
docster: "Der Links gewidmete Stay Forever Podcast war für mich eine sehr gelungene Überraschung, denn trotz exzessiver Zockereien kämen mir so tolle Games wie beispielsweise Leaderboard kaum als Klassikertitel in den Sinn. Ohnehin bietet mir ebenjenes Format den angenehmsten Hörgenuß, hoffe, daß sich die beiden weiterhin auf aktuellem Niveau bewegen werden. (...)" Geht mir ebenso mit Stay Forever. Da ich früher keine Konsole hatte, finde ich deren Videospiel-Format Super Stay Forever zwar nicht ganz so interessant - aber dieses neue Format erweitert die Zielgruppe und erhöht so ihre Chance auf weitere Patreon-Gelder. "(...) Auf ein Bier hingegen war diesmal eine Enttäuschung, hatte an eine dem Genre der Rollenspiele zugedachte Ausgabe einfach andere Erwartungen, was ja aber schlußendlich Geschmackssache bleibt. (...)" Hey - man darf Auf ein Bier nicht direkt nach Stay Forever hören. Ehrlich gesagt: Ich hatte mir auch etwas anderes erhofft, aber es ist halt ihre Sonntags-Laberrunde. Was ich als Retro-Fan beim Gamespodcast wirklich sehr gut finde, dass sind die Reportage-Folgen über Electronic Arts, sind die Albier-Folgen und die AeB-Folgen mit anderen Journalisten (wie Jörg Langer in AeB Runde 63 oder Petra Fröhlich in AeB Runde 139). "(...) Vollkommen raus bin ich bei den Spieleveteranen ... für kein Geld der Welt höre ich da noch einmal rein. " Inzwischen überspringe ich bei den Spieleveteranen immer wieder Rubriken - diesmal "News & Smalltalk" - und hab mir direkt das Gespräch mit Julian Eggebrecht angehört. ( Nachtrag: Leider haben Heinrich Lenhardt und Jörg Langer im Januar 2018 eine schöne Gelgenheit verpasst, um nach einem Jahr in einer Spielveteranen-Sonderfolge mal eine vorläufige Bilanz zu ziehen. Wie ist die Podcast-Umstrukturierung bei den Hörern angekommen? Wie haben sich die Downloads und wie die Einnahmen bei Patreon entwickelt? Wie sieht die weitere Planung aus? Schaut man sich Stay Forever, den Gamespodcast und deren gestiegene Patreon-Einnahmen an, dann scheinen solche Sonderfolgen über den Stand der Dinge und die offene Diskussion mit der Community den jeweiligen Projekten ja eher zu nutzen.) Vollkommen raus bin ich nur bei Retrokompott (die Jubiläumsfolge hatte eine Lauflänge von über zehn Stunden ) und bei Retrozirkel. Deren letzte Folge über "Sim City" fand ich unhörbar - und hab ich hier auch nicht mehr verlinkt. Kommentar wurde am 30.01.2018, 19:36 von Jochen editiert. |
29.01.2018, 17:58 docster (3396) | |
Der "Links" gewidmete Stay Forever Podcast war für mich eine sehr gelungene Überraschung, denn trotz exzessiver Zockereien kämen mir so tolle Games wie beispielsweise "Leaderboard" kaum als Klassikertitel in den Sinn. Ohnehin bietet mir ebenjenes Format den angenehmsten Hörgenuß, hoffe, daß sich die beiden weiterhin auf aktuellem Niveau bewegen werden. Auf ein Bier hingegen war diesmal eine Enttäuschung, hatte an eine dem Genre der Rollenspiele zugedachte Ausgabe einfach andere Erwartungen, was ja aber schlußendlich Geschmackssache bleibt. Vollkommen raus bin ich bei den Spieleveteranen...für kein Geld der Welt höre ich da noch einmal rein. |
29.01.2018, 16:16 Jochen (3755) | |
Bei den Spieleveteranen begrüßen Lenhardt & Langer erneut den Gastveteran Julian Eggebrecht (Factor 5) und plaudern u.a. über ein Spiel für die PlayStation 3: • Spieleveteranen-Podcast #112: LairWarum ist "Lair" ein Thema? Weil bei Polygon der Journalist Matt Paprocki sich im Artikel Lair: What went wrong intensiv mit der Entstehungsgeschichte des PS3-Spiels beschäftigt hat. Was lief also schief bei der Entwicklung von Lair? Warum hatte das Spiel eine katastrophale Bewegungssteuerung? Und weshalb dauerte es nach dem Release eine Ewigkeit, bis endlich ein Patch veröffentlicht wurde? Julian Eggebrecht erklärt es im Spieleveteranen-Podcast - und plaudert außerdem noch über das unveröffentlichte Spiel Animal Wars. Bei der Zeitschriften-Zeitreise blättern Lenhardt & Langer in der PC Games 2/2008 ("C&C Tiberium", "Guitar Hero 3" ..."), der GameStar 2/1998 und der PC Player 2/1998 ("Wing Commander Prophecy", "Red Baron 2", "War Wind 2", "Quake 2" ...), sowie im Spiele-Sonderteil ("Dungeon Master", "Buggy Boy", "Star Wars" "Flying Shark" ...) der Happy-Computer 2/1988. Ach ja - auch SV-Folge 112 steht zusätzlich bei gamersglobal.de zur Diskussion und zum Download bereit. Kommentar wurde am 26.02.2018, 22:45 von Jochen editiert. | Seiten: « ‹ 237 238 239 240 [241] 242 243 244 245 › » |
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