Vielleicht hat er sich ja im Dungeon verlaufen, da würde ich dann auch nur 5 Punkte geben - sollen doch gefälligst Wegweiser aufhängen, die von FTL! So etwas Nachlässiges muss schließlich bestraft werden, daher ist eine solche Wertung voll und ganz nachvollziehbar! Andererseits gab es in "Chaos Strikes Back" aber doch Automapping, oder? Reicht aber auch nicht aus: Ich will an die Hand genommen, und bis zum Ausgang geleitet werden... und wenn ich mich trotzdem noch verlaufen sollte, muss eine entsprechende Information von der CPU getätigt werden - und zwar mit Sprachausgabe: "Der kleine Bren hat sich im Gängegewirr verlaufen! Könnte ihm eine freundlich gesinnte Kreatur eventuell helfen, wieder auf den rechten Pfad zu finden? Dankeschön..."

So, und nicht anders, sieht eine anständige Benutzerführung innerhalb eines Spiels aus!

Da hab ich ja was losgetreten

Mir ging es auch eher um die sehr hohe zeitliche Frequenz der Bewertungen - wie gesagt teilweise 4 Stück pro Minute. Ich meine, normalerweise klickt man sich doch nicht in einem Affentempo durch die Tests um mal kurz zu bewerten, sondern verweilt ein wenig länger dort, um die Scans oder Kommentare anzuschauen, oder? Normalerweise ...

Selbst bei diesen drei Spielen könnte ich eine solche Wertung gerade noch so nachvollziehen:

1.) "Wings" ist natürlich einer der (Amiga-)Klassiker schlechthin, kein Zweifel! Aber insbesondere bei den schlimmen, schlimmen Kriegssimulationen (obgleich es sich hierbei natürlich eher um ein Action-Game handelt), hat der ein oder andere ja schon aufgrund der Thematik ernste Bedenken, was natürlich in einer solch niedrigen Bewertung resultieren könnte!

2.) Mit "Superfrog" konnte ich seinerzeit ebenfalls nicht allzu viel anfangen: Der Frosch hat meiner Ansicht nach ellenlang gebraucht, bis er endlich mal stoppte! Das Merkwürdige an der Sache ist allerdings, dass dies bei einem meiner Lieblings-Jump'n'Runs, nämlich "Sonic the Hedgehog", exakt genauso ist - hier hat es mich seltsamerweise aber nie großartig gestört! Komisch, komisch...

3.) "Black Crypt" war jetzt auch nicht unbedingt mein Fall, wurde man doch schon zu Beginn mit einem auf den ersten Blick unbesiegbaren Gegner konfrontiert. Klar, man brauchte eine bestimme Waffe, um ihm beizukommen - allerdings hätte man einen solchen Brocken meiner Meinung nach erst später auffahren sollen. Das versaut einen dann schon den Einstieg und gerade für Anfänger in diesem Genre ist ein solches Vorgehen wohl kaum förderlich, wie ich finde!

Aber insbesondere ein so geniales Spiel wie "The Legend of Zelda: Ocarina of Time" mit einer 4 abzustrafen, da hört der Spaß dann doch auf! Hierzu bedürfte es echt mal einer entsprechenden Erklärung seitens Riemann...