Bei "Alien 4" war die Sprecherin aber wieder am Start.
ursürünglich
Klingt türkisch.
Fincher-Vision:
Ich habe auch nur ein paar Einzelheiten im Kopf.
Er wollte wohl zunächst einen "beengten Film" ohne Musik drehen, nur mit Geräuschen (andererseits ist die Musik ja wunderbar geworden).
Desweiteren wollte er eine Welt erschaffen, die technisch damals wohl nicht günstig genug umzusetzen war.
Auch die Idee mit den Knastis war wohl eine budgetbedingte Zwangsentscheidung der Filmbosse.
Ich denke, Fincher hätte einen Film gedreht, der evt. ein Kunstwerk hätte werden können.
Vielleicht wäre es ein Film geworden, der nicht den allzu obligatorischen Aufbau bis zum Showdown abnudelt.
Das Ende von "Alien 3" ist auch nicht optimal, diese Idee mit der kalten Dusche mag ich nicht so.
ABER: Vielleicht hätte Fincher auch einen Film abgeliefert, der schlechter geworden wäre, ist ja alles nur Spekulation.
Denn "Alien 3" ist kein schlechter Film, nur leider längst nicht so gut wie der erste Teil.
Was mich am dritten und vierten Teil stört: Die relative Unverwundbarkeit Ripleys.
Im dritten Teil passiert ihr nix, weil sie mit einem Alien schwanger ist, im vierten Teil passiert ihr nix, weil sie selbst ein halbes Alien ist.
In den ersten beiden Teilen war sie eine ganz normale Frau, die jederzeit hätte sterben können.
OBWOHL ICH NUR UNGERN KLEINLICH BIN, SIND MIR IM FILM NOCH ZWEI FEHLER AUFGEFALLEN:
Die kleine Newt wird zur Untersuchung aus dem Eisfach gezogen, bei der Untersuchung eine Minute später ist sie dann bereits aufgetaut.
So schnell tauen nicht einmal Fischstäbchen auf.
Auch hat Ripley ein rotes Auge, das scheinbar schielt, da haben sie wohl in der Hektik eine farbige Kontaktlinse falsch reingemacht.
Oder kann eine Pupille so anschwellen, dass sie mehr nach links oder rechts anschwillt?