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[Retro-Nerd]

Wie kann man kann eine Serie nach nur 4 Folgen komplett beurteilen? Sind bestimmt noch nicht mal alle Charaktere komplett eingeführt. Wenn ich die alten Serien, die ich teilweise auch noch liebe, nach so wenig Folgen bewertet hätte...auweia. 

[Gunlord]

Zum Thema Anime: Gibt inzwischen einige auf Netflix die mir gefallen.
Die Neuauflage Voltron ist zwar kein Anime aber hat höchsten Stellenwert und freu mich schon auf die kommende neue Staffel.
Dann gebe es Girls und Panzer, wo ich bereits auf anderen diversen Seiten alle Folgen und Filme gesehen habe.
Ansonst Blame!, Kuromukuro und all diese anderen Mech-Animes. Alles was nicht zu kitschig ist kann
man sich ruhig ansehen.

Schön, da werde ich dann doch mal nach schauen 

[Kytana]

Wie kann man kann eine Serie nach nur 4 Folgen komplett beurteilen? Sind bestimmt noch nicht mal alle Charaktere komplett eingeführt. Wenn ich die alten Serien, die ich teilweise auch noch liebe, nach so wenig Folgen bewertet hätte...auweia. 

Warum soll ich sie jetzt nicht schon bewerten können? Wird sich denn noch viel daran ändern?
Bekommen sie noch bis Ende der Staffel eine gute Crew zusammen die man nicht am liebsten(bis auf einigen Ausnahmen) in den Weltraum befördern will?
Ändert sich was am Setting, an der flachen Erzählweise und den langweiligen Gegnern?
Kommen jetzt vielleicht die alten Uniformen zurück weil die Replikator endlich repariert wurden?
Und vor allem... wird es endlich wieder Klingonen(und andere bekannte Alienrassen neben den Vulkanier) im Star trek Universum geben?

Also wenn sich auch nur einige Dinge davon ins positive verkehren bin ich geneigt eine bessere Bewertung abzugeben.
Aber selbst Sektion 31 wird das Ganze nicht mehr richten. Es ist einfach nicht Star trek. Wenn du das anders siehst gut.
Ich nicht. Daran ändern auch 100 Folgen nichts. 

@Gunlord: Gut ich hoffe du findest etwas was deinem Geschmack entspricht.
Ansonst könnte ich noch eine "andere" Seite empfehlen die viele Animes zumindest auf englisch anbietet.
Und das ohne lästige Werbung die aufpoppt. Zumindest war das bei Orville nicht der Fall.

[Retro-Nerd]

Natürlich kann sich innerhalb ein Serie viel ändern. Storytechnisch wurde DS9 erst ab Staffel 4 richtig gut, TNG ab Staffel 3.  Boah, und  wie schlecht sahen die Unformen bei TNG am Anfang aus. Dazu das total lächerliche Makeup von Worf. Auch solche Dinge wurden später zum besseren geändert. Erstaunt mich, deine Sichtweise. Aber gut, jeder Jeck ist anders. 

Es ist einfach nicht Star trek

Natürlich ist es Star Trek, nur mit einem völlig anderen Ansatz. Hat IW schon richtig erkannt. Wie gesagt, dieses engstirnige werde ich wohl nie verstehen.

[forenuser]

Bis dato gefällt mir ST:Discovery sehr gut und ich Hoffnung das vor allem dieses elendige-rosarote "Wir, die tolle FdvP, in denen es kein Geld, keine Krankheiten und keine Gier gibt, wir die...."-Gespinne gibt endlich aus der mode ist. Ha, hier besteht die Hoffnung, das es auch Förderationsarschlöscher gibt...!

Aber ich zähl nicht.
Ich mag ja auch die Abrahams-ST-Filmen und den Craig-Bond...

[Retro-Nerd]

Aber ich zähl nicht.
Ich mag ja auch die Abrahams-ST-Filmen und den Craig-Bond...

Dafür landest du im Fegefeier (und nicht der Eitelkeiten) 

[Kytana]

Komisch, ich habe als Kind Tos zuerst, dann Tng gesehen und war eigentlich von Anfang
an begeistert. Kann mich noch erinnern wie ich das Intro das erste Mal gesehen habe. Ich war so
überwältigt von den Details auf dem Schiff und das es erwachsen auf mich wirkte.

SF spiegelt ja immer unsere Zeit und dem Moment sind alle Macher so auf engstirnige finstere Ableger
ala Games of thrones und Walking dead fixiert. Nach dem Motto: Lass uns den Fans sagen wir ignorieren
sie nicht und bauen ein paar bekannte Details aus dem alten Universum ein, kreieren aber drum herum
eine ziemlich unglaubwürdige Story und lassen das Set düsterer wirken. So. Bis jetzt wäre es nicht ganz
so schlimm, denn natürlich muss man mit der Zeit gehen. Aber. Es ist weit weg von Prime Time, von der
Idee. Alles wirkt unrund und selbst als Nicht-Startrekfan kommst du nicht hinweg die ganzen Plotfehler
und die schlechten Dialoge zu erkennen. Auf Nachfrage kann ich dir gern allein für die 4. und bis jetzt
(grotten-)schlechteste Folge gern eine Liste mit all deren Fehlern aufschreiben. Da findest du mehr als
bei der schlechtesten Voyager Folge, dessen Serie ich mir gerade wieder ansehe.

Und wie viele Folgen braucht man um alle Mitglieder von der Crew der Orville kennen zulernen?
Richtig eine.

Und nochmal: Lieber J. J. Abrams im alternativen Universum das viel mehr Ähnlichkeit mit Star trek hat
als Discovery es je versuchen würde. Wirklich. Den ersten Teil empfand ich damals bis auf die Anfangs-
szene relativ gut. Es wirkte noch wie eine Welt in der man leben will. Discovery spiegelt zu sehr unsere
Welt wieder, mehr als jede Serie zuvor.

Es ist mir einfach zu düster, zu anders und vor allem zu politisch. Es fehlt Witz, es fehlt Charme, es fehlt alles.
Tut mir leid, ich kann mit dieser Serie nichts anfangen. 


Gut Bondfilme schau ich schon lange nicht mehr, bin nie so der Fan von Agentenfilmen gewesen, aber lieber
Daniel Craig als ein weiblicher Bond nur um eben mit der Zeit zu gehen. 

[Retro-Nerd]

Sehe es ein bißchen wie Shatner. Die Details, die angeblich ein Star Trek ausmachen, haben mit  auch nie so wirklich interessiert.  Auch wenn gerade in TNG wirklich Top Schauspieler dabei sind war es eher der Sci-Fi Quatsch, den die sich ausgedacht haben, das interessante. Da konnte Stewart noch so viele kluge Dialoge mit Frakes führen. Der reine Unterhaltungswert kam für mich nicht von den Schauspielern (außer Data) oder deren Rollen, oder gar der erfunden heilen Welt.

While Shatner is constantly exploring new ventures in technology and show business, he’s not shy about looking back on the role that made him famous, especially now that CBS has launched a new “Star Trek” series with the Sonequa Martin-Green-led “Discovery." Being the de facto godfather of the series, making it popular with his performance as Kirk in the 1960s, he shared his thoughts on what makes the show so potent to a modern audience.

“The themes are always the same. They’re human interest-based themes,” he told Fox News. “But the appeal of ‘Star Trek’ is, I think, the fact that human beings exist in that period of time. That we’re still around. We made it through these next hundred years, which are rife with potential disaster in terms of the environment. We’ve solved the problems of living with other beings and each other. So, the concept of ‘Star Trek’ that we’ve solved those problems is a large basis of its appeal. What are we doing 300 or 400 years from now, after we’ve survived?”

As for his opinion on “Discovery,” which takes place a decade before Kirk was at the helm of the Enterprise, he’s been vocal about his praise for the show. He believes that, as long as human beings are exploring the vast unknown, “Star Trek,” and science fiction as a whole, always will be able to captivate an audience regardless of the era.

“Four hundred years from now, what’s going to happen? What will it be like? These are really figments of all our imagination. Some write them down and call it 'science fiction,'” he mused. “But it’s all conjecture. But that conjecture is fascinating

[Kytana]

Ich habe mir jetzt Orville die 6. Folge angesehen und ich muss sagen... WoW!
Im Gegensatz zu Discovery wird es von Folge zu Folge besser. Weniger flache Witze und ein höheres Niveau.
Sicher ist da auch nicht alles perfekt, manches zu abstrus. Auch weiß ich das es Star trek nicht ersetzen wird,
aber es ist genau die Art von Show die ich sehen will. Szenen die zum Lachen anregen(oder wenigstens zum
Schmunzeln) und Szenen zum Nachdenken. Und die heile Welt gab es höchstens in Tos und Tng, aber die
anderen Serien haben sich in dieser Richtung schon etwas weiterentwickelt.
Niemand will eine komplett heile Welt(es sei denn man steht auf Full house und eine himmlische Familie),
genauso wie man Serien sehen will die einem ständig deprimieren und langweilen.

Ich werd mir natürlich Discovery weiter anschaun, aber die Hoffnung hat bereits eine Tiefe erreicht, das auch ein
Raumschiff mit Sporenantrieb nicht mit zehn Sprüngen überholen kann.

Und ich würde wirklich gern wissen was genau Discoveryfans an dieser Serie gefällt.
Vielleicht versteh ichs dann besser, weil Geschmäcker sind verschieden.


Ach ja, Picard würde zu Shatner auf jeden Fall sagen: Shut up, Kirk! 

[invincible warrior]

Aber. Es ist weit weg von Prime Time, von der
Idee. Alles wirkt unrund und selbst als Nicht-Startrekfan kommst du nicht hinweg die ganzen Plotfehler
und die schlechten Dialoge zu erkennen. Auf Nachfrage kann ich dir gern allein für die 4. und bis jetzt
(grotten-)schlechteste Folge gern eine Liste mit all deren Fehlern aufschreiben. Da findest du mehr als
bei der schlechtesten Voyager Folge, dessen Serie ich mir gerade wieder ansehe.

Und nochmal: Lieber J. J. Abrams im alternativen Universum das viel mehr Ähnlichkeit mit Star trek hat
als Discovery es je versuchen würde. Wirklich. Den ersten Teil empfand ich damals bis auf die Anfangs-
szene relativ gut. Es wirkte noch wie eine Welt in der man leben will. Discovery spiegelt zu sehr unsere
Welt wieder, mehr als jede Serie zuvor.

1. Bitte, ich höre deine Liste.
2. Wo ist Abrams Kelvin-Zeitlinie ähnlich wie das originale Star Trek? Von der Stimmung her ist es ähnlich stimmt, aber sicher nicht von dem, was Star Trek immer ausgemacht hat. Es werden nichts hinterfragt, nichtmal dass da ein Kadett quasi meutert. Und belohnt wird der dann mit dem Rang des Captains, mal eben alle vorherigen Ränge überspringend.

Bis dato gefällt mir ST:Discovery sehr gut und ich Hoffnung das vor allem dieses elendige-rosarote "Wir, die tolle FdvP, in denen es kein Geld, keine Krankheiten und keine Gier gibt, wir die...."-Gespinne gibt endlich aus der mode ist. Ha, hier besteht die Hoffnung, das es auch Förderationsarschlöscher gibt...!

Föderationsarschlöcher gabs auch früher schon, gerne im Rang des Admirals. Und selbst die Enterprise D hatte mit Captain Jellico kurzzeitig ein Arschloch als Commander. Die Föderation war nie perfekt, aber eben besser als wir heute!

[Retro-Nerd]

Voyager war schrott, von vorn bis hinten. Was mir bisher an Discovery gefällt? Keine typischen Star Trek Klischees: Wackelnde Brücke bei Angriffen, der typische Statist (mit zwei Sätzen) stirbt nicht, keine Rettung in letzter Sekunde. Auch kein "Wir dürfen nicht eingreifen" Gejammere.  Hoffe das bleibt so.  Die Tante, die soviel aus Nervosität plappert,  nervt etwas. Was unbedingt besser werden muß: Keine Untertitel mehr für die Klingonen. 

[forenuser]

Ich finde die Untertitel gut, ich kann nämlich kein Klingonisch.

Es reden immer alle von irgendwelchen Logikfehlern, aber das Aliens zufällig immer alle englisch (oder die Sprache der jeweiligen Sychronfassung) sprechen ist logisch? Selbst wenn sie unter sich sind? Sprechen hier anwesende Deutsche, Lichtensteiner, Österreicher oder Schweizer innerhalb der Familie englisch - oder klingonisch?

Aber OK, wenn sich ein Alien Schiffscomputer mit einer x86 Schadsoftware vaporisieren lässt muss man sich darüber nicht wundern. Dann aber komme mir niemand mehr mit Logikfehlern!

[Retrofrank]

Roland Emmerich in´s Spiel zu bringen ist unfair.
Der hat in seinen Filmen nie auch nur einen Pfifferling auf Logik wert gelegt. 

[Retro-Nerd]

Das mit den Untertiteln nervt. Besonders wenn das minutenlang am Stück so geht. Logik hin oder her. 

[Kytana]

Aber. Es ist weit weg von Prime Time, von der
Idee. Alles wirkt unrund und selbst als Nicht-Startrekfan kommst du nicht hinweg die ganzen Plotfehler
und die schlechten Dialoge zu erkennen. Auf Nachfrage kann ich dir gern allein für die 4. und bis jetzt
(grotten-)schlechteste Folge gern eine Liste mit all deren Fehlern aufschreiben. Da findest du mehr als
bei der schlechtesten Voyager Folge, dessen Serie ich mir gerade wieder ansehe.

Und nochmal: Lieber J. J. Abrams im alternativen Universum das viel mehr Ähnlichkeit mit Star trek hat
als Discovery es je versuchen würde. Wirklich. Den ersten Teil empfand ich damals bis auf die Anfangs-
szene relativ gut. Es wirkte noch wie eine Welt in der man leben will. Discovery spiegelt zu sehr unsere
Welt wieder, mehr als jede Serie zuvor.

1. Bitte, ich höre deine Liste.
2. Wo ist Abrams Kelvin-Zeitlinie ähnlich wie das originale Star Trek? Von der Stimmung her ist es ähnlich stimmt, aber sicher nicht von dem, was Star Trek immer ausgemacht hat. Es werden nichts hinterfragt, nichtmal dass da ein Kadett quasi meutert. Und belohnt wird der dann mit dem Rang des Captains, mal eben alle vorherigen Ränge überspringend.

1. Dieses Schiff hat eine xxx starke Besatzung und nur eine Verbrecherin(mag sie auch noch so reuevoll sein), die über 8000 Föderationsmitglieder auf dem Gewissen entdeckt das Geheimnis um die Bestie? Gibts hier sonst keine fähigen Wissenschaftler?
2. Stamets ist unhöflich zu einem höheren Offizier und dieser noch unhöflicher zu seiner Crew, deren Gefühlskälte Temperaturen jenseits des Plutos erreichen.
(Lorca sollte ohnehin nicht auf einem Schiff des 23. Jahrhunderts dienen. Angst ist schließlich ein schlechter Ratgeber. Mit dieser Art ist er nicht fähig ein Schiff zu führen auch nicht wenn er Sektion 31 angehört. Aber dies ist nur meine Meinung dazu, als Gegenspieler wäre er sicher perfekt.)
3. Die Sicherheitschefin scheint überhaupt keine Akademie von innen gesehen zu haben. Schaltet das Schild aus und glaubt im Alleingang mit der Bestie fertig zu werden. Selbst Redshirts sterben nicht so sinnlos im Weltraum.
4. Die Minenkolonie besitzt außer einem Schild das 6 Stunden(!) hält keine Abwehrmechanismen. Gibt es keine anderen Raumschiffe in der Nähe?
5. Die Klingonen lieben Valium und Menschenfleisch. Kannibalen also. Aha.
6. Die Untertassensektion dreht sich zugleich mit Roddenberry im Grab.
7. Lieber das Leben der Crew riskieren und das Schutzschild abschießen lassen um dann den ungetesteten Sporensprung zu nutzen, bevor man auf die Idee kommt die restlichen feindlichen Schiffe auf herkömmlichen Weg abzuschießen.
8. Das Teleskop wurde also aus dem Kriegsgebiet geholt nur um es Burnham überreichen zu können.
9. 6 Monate und niemand kommt darauf den Klingonen mit ihrem einzigartigen Schild bei der Reparatur zu helfen, mit Lebensmittel zu versorgen?
10 Klingonen kennen wohl keine Ehre mehr(siehe Verrat).
11 Burnham ist in dieser Folge die Einzige mit Emotionen, wirkt aber alles gestellt und unglaubwürdig. Ebenso wie die Reaktion zum Schluss als sie die Nachricht bekam. Ich bin noch immer dafür sie aus der nächsten Luke zu befördern. Oder am Besten die ganze Crew. Null Sympathie, außer Saru.- Der darf gern bleiben und sich eine bessere Crew suchen.
12 Wann sieht man endlich richtige Klingonen(oder andere Rassen) aus dem bekannten Universum?

Gebe sicher noch mehr, ich denke aber das reicht erst mal.

@Retro-Nerd: Voyager ist nicht die beste Serie gewesen aber selbst Enterprise war nicht so ein Schrott(zu anfangs) wie Discovery.
Aber du hast recht, bei soviel gefühlskalten Crewmitgliedern kann man nicht von Klischees reden, sowas gabs im Star trek Universum noch
nicht und die Brücke müsste sich ja beim neuesten Teil wohl eher drehen. Wie bei UFO. 

Zumindest sind wir uns einig bei letzteren zwei Punkten.