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Autor Thema: Neuere Adventure, wie sind die denn so ?  (Gelesen 156372 mal)

-Stephan-

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #105 am: 20.03.2006, 12:48 »

Hört sich in der Tat sehr interessant an :)
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kultboy

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #106 am: 26.03.2006, 21:37 »

Heute Vormittag habe ich mit Scratches angefangen und nun bin ich durch... wirklich absolut gut das Spiel. Bin sehr positiv überrascht. Die Musik und die Atmospähre sind wirklich einzigartig, habe sogar öfters eine Gänsehaut bekommen. Nur schade das das Ende so plötzlich kam, ich kann nur hoffen das es einen zweiten Teil geben wird (wahrscheinlich).

Also wer mal ein richtiges Gruseladventure spielen will, sollte Scratches wirklich mal eine Chance geben! Danke an Suk für das Review, ohne das hätte ich es bestimmt nicht gespielt... :oben:
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suk

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #107 am: 26.03.2006, 22:45 »

Freut mich das es Dir auch gefallen hat.  :)  
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Lemmy07

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #108 am: 27.03.2006, 07:23 »

Du hast das Spiel an einem Tag durchgespielt? Mit Lösung?
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GregBradley

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #109 am: 27.03.2006, 08:25 »

Das hat mich auch stutzig gemacht. Spräche ja eindeutig gegen das Spiel, suk meinte aber eher, dass er es stellenweise zu schwer fand.  :conf:  
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Lemmy07

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #110 am: 27.03.2006, 09:16 »

Mir gefallen ja Spiele mit kurzer Spieldauer immer besser, weil ich bei einem 80-Stunden-Spiel Monate brauche, bis ich es fertig habe... aber eine Spieldauer von einem Tag wäre dann doch ein bisschen arg wenig...
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kultboy

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #111 am: 27.03.2006, 19:28 »

Natürlich ohne Lösung! Und jetzt wo ich es kenne, könnte man es bestimmt in 2 Stunden durchspielen. Die Rätsel sind nicht so schwer wie in anderen Spielen, ich fand die meisten recht logisch und wenn man etwas nachdenkt kommt man immer drauf.  
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suk

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #112 am: 27.03.2006, 20:39 »

Wat? Sogar die CBS erwähnte zweimal die anspruchsvollen Rätsel - auch wenn man den restlichen Artikel in die Tonne kloppen kann... lange Ladezeiten, tss... schlechter Witz.

Klar sind die Rätsel im Prinzip logisch, aber so logisch, dass man in einem Rutsch durchspielt... nee...  
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suk

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #113 am: 02.04.2006, 12:57 »

Und weiter gehts mit Keepsake.
Ein schwieriger Fall. Kaum ein Spiel, das ich gespielt habe, vereinigt soviel Licht mit soviel Schatten. Mal sehen was ich draus mache...



Zur Story: Die ist ganz passabel. Die junge Lydia hat ihren ersten Schultag an der "Dragonvale-Akademie", einer Magieschule. Doch statt hunderter Schüler und ihrer besten Freundin Celeste, erwarten sie nur verschlossene Türen. Als sie diese öffnen kann, findet sie sich alleine in der riesigen Schule wieder. Die Studenten und die Lehrer sind wie vom Erdboden verschluckt. Lediglich der sprechende Wolf Zak, der behauptet ein Drachen zu sein, der von Studenten verzaubert und eingesperrt wurde, kreuzt ihren Weg. Zu zweit machen sich die beiden nun auf, das Geheimniss um die "Dragonvale-Akademie"zu lüften...



Fangen wir mal mit dem schönsten an - die Grafik! Leute, DAS ist Grafik! Mir fällt nur die Bezeichnung "bombastisch" ein. Während man Lydia in der klassischen Point'n'Click Optik durch die zahlreichen Hallen, Flure und Zimmer bewegt, kommt man aus dem Staunen nicht mehr raus. Mit wieviel Liebe zum Detail die Grafiker hier gearbeitet haben, ist einfach grandios. Es tut einem manchmal in der Seele weh, dass man durch die meisten Screens nur durchrennen brauch, weil die Wege durch die Akademie doch meist recht weit sind. Denn, ob Vorteil oder Nachteil - die Akademie ist riesig. Im oberen Teil helfen einem Teleporter um von einem Punkt zum nächsten zu kommen. Diese "Flüge" werden in kurzen Videosequenzen dargestellt, welche die Größe des Bauwerks nochmal eindrucksvoll belegen.



Der Sound ist dann aber schon der erste Punkt zum kritisieren. Während die Musik noch schön seicht dahinplätschert und die Umgebungsgeräusche perfekt eingespielt sind, sind die Personen doch leider etwas liebloser behandelt worden. Lydia z.B. hat zwar eine professionelle Stimme abbekommen (Maja Sommer), aber die anderen Personen, die einem in der Schule oder in Visionen so begegnen, leiern ihren Text manchmal doch sehr lieblos daher. Auch stimmt auffällig oft die Betonung nicht - meiner Meinung nach. Dann hat mich auch sehr gestört, dass Lydia's Schrittgeräusch immer gleich klingt, egal ob sie die riesige Eingangshalle durchschreitet, über Holzdielen läuft, oder durch den Wald rennt. Immer macht es nur klack, klack, klack. Und das schlimmste ist - wenn man einmal kurz Zak spielen muss, machen dessen Schritte genau das gleiche klack, klack, klack.



Die Rätsel sind auch so ein zweischneidiges Schwert. Klassische Rätsel hat man gar nicht zu lösen - man sieht sich eigentlich ständig nur magischen Rätseln gegenüber - sprich Logikrätseln. Diese sind zwar abwechslungsreich und wirklich gut ausgedacht - aber auch sauschwer. Jedenfalls für einen Logikrätsel-Heinz wie mich. Da haben die Entwickler aber mitgedacht und ein Hilfesystem entwickelt, dass sich wirklich sehen lassen kann - und tödlich ist für das Spiel. Man kann sich nämlich für fast jedes Rätsel 4 Tipps geben lassen. Die ersten beiden sind eigentlich immer Pflicht, um erstmal zu verstehen, was das Rätsel eigentlich darstellen soll. Der 3. Tipp gibt dann die Lösung zur Hälfte preis und der 4. Tipp ist dann die Lösung selber. Ich gestehe offen, dass ich mir doch gut 6-7 Mal die Lösung geben lassen musste - und somit ist die Motivation die Rätsel zu lösen natürlich bißchen dahin. Da muss jeder selber mit sich klarkommen...



Sehr gut und innovativ fand ich jedoch, dass man sich auch beim Durchstöbern der Akademie helfen lassen konnte. Im Sinne von "Was muss ich denn jetzt als nächstes tun?" kann man ein Fragezeichen anklicken. Und man bekommt in Bildern gezeigt, wo man als nächstes hin sollte und was man dort machen muss um weiter zu kommen. Das hat mir sehr gefallen, rannte man doch so nicht unwissend durch die Gegend, sondern hatte immer ein klares Ziel.



Tja, so ist das. Ein klassisches Adventure ist es nur von der Grafik her, sonst erinnert es eher an "Myst". Die Story entwickelt sich geschmeidig voran, dass Interesse voranzukommen bleibt eigentlich relativ hoch. Am Ende wurde es alles ein wenig sentimental, da war ich kurz davor zu behaupten, dass Spiel wäre als Adventure für Mädchen und Frauen entwickelt worden. Empfehlen kann ich das Spiel daher eigentlich nur all denen, die gerne mit Schaltern, Zahnrädern, Diagrammen, Gewichten und natürlich Zettel und Stift arbeiten. Wer den Schlüssel unter dem Türvorleger suchen will, ist hier definitiv falsch. An der "Dragonvale-Akademie", werden die Türen mit Magie geöffnet. ;)



Grafik: 1+
Sound: 3
Spielstory: 2
Bedienung: 2
Rätseldesign: ohne Bewertung (siehe oben)
Spielmotivation: 2-4, je nachdem, wie man mit den Rätseln klar kommt...
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Lemmy07

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #114 am: 03.04.2006, 07:39 »

Die Grafik ist ja echt der Oberhammer!
Auch die Lösungshilfe für die Rätsel finde ich gut gelöst, ist ja letztlich egal, ob man nach mehreren erfolglosen Versuchen in einer Komplettlösung aus dem Internet nachschaut oder sich vom Programm selbst die Lösung geben lässt... Ich denke, die Gefahr ist dabei nicht größer, denn ohne zumindest manchmal in die Komplettlösung zu schauen sind doch die wenigsten Adventures lösbar oder?
Schade nur, dass es scheinbar nur Logikrätsel sind... Ein Adventure mit der Grafik und Story wäre mit "normalen" Rätseln genau mein Fall...
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suk

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #115 am: 03.04.2006, 17:55 »

Ja, das stimmt schon, aber sich den Surfanzug überstülpen oder einfach nur einmal unten das Fragzeichen anzuklicken, kann bei manchen Gemütern schon nen Unterschied machen. ;) Grundsätzlich haste aber natürlich recht.

Und leider - ja. Die Gegenstände die man einsammelt, sind eigentlich nur nötig um Türen zu öffnen oder Tränke zu brauen. Da ging ich auch von eher klassischem Rätselstoff aus, als ich anfing zu spielen. Aber Story und vor allem die Grafik, haben mich dann doch durchs Spiel gezogen.  B)

Und apropos... ich hab während des Spiels bestimmt knapp 20 Screenshots gemacht. Ich konnte mich gestern gar nicht entscheiden, welche hier hier reinsetzen soll. Für mich ist das echt eines der "schönsten" Spiele der letzten Jahre, weil auch so Sachen wie Wandteppiche oder Bodenbemalung absolut aufwändig und doch liebevoll gezeichnet wurden. Echt totaaaaaal schick.

Hier ist noch ne Galerie mit ner Menge Screenies. Schaut sie euch bloß an (weiter unten), echte Hinkucker! http://www.adventuregamesforever.de/Keepsake.htm
« Letzte Änderung: 03.04.2006, 18:02 von suk »
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-Stephan-

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #116 am: 03.04.2006, 18:15 »

Die Grafik an sich ist wirklich superb :) Allerdings wäre das Spiel wohl nicht wirklich etwas für mich, diese Knobelrätsel würden mich wohl viel zu oft dazu verleiten alle 4 Hilfen in Anspruch zu nehmen...

Aber erfreulich, dads weiterhin so "viele" Adventures auf den Markt kommen, mit Runaway 2 steht ja bald auch wieder ein Hoffnungsträger in den Startlöchern..

Auch wenn ich mir das z. B. bei dem Agatha Christie Spiel mehr erhofft hatte. Ich hab es zwar selbst noch nicht gespielt, aber die Bewertung von suk lässt nichts sonderlich gutes hoffen. Und das mit den Enden ist wirklich etwas bescheiden... Schade, gerade in der Agatha Christie Welt hätte man ja von der Story her ohne weiteres ein interessantes Spiel basteln können..
« Letzte Änderung: 03.04.2006, 18:19 von -Stephan- »
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suk

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #117 am: 21.04.2006, 17:50 »

Zitat
zB Adventure des Jahres?
Boah, dit les ick ja jetzt erst...

@IW: Betrifft "Black Mirror", bezüglich "Ein sehr gutes Adventure, aber nicht so gut wie ich geschrieben habe? Was kommt denn noch nach 'sehr gut'?"

Dann sag mir mal gerne, was denn für Dich das Adventure 2004 war. Das würde mich doch jetzt echt mal interessieren...
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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #118 am: 21.04.2006, 18:04 »

Naja, in dem Jahrgang haben mir die Adventures nicht so sehr gefallen. Moment of Silence und Black Mirror hatten mich beide etwas enttäuscht, hatte halt mehr erwartet. Dagegen hatte mich Sherlock Holmes überrascht, jedoch letzten Endes sind Black Mirror und Sherlock Holmes bei mir auf dem gleichen Platz gelandet. Mein Adventure des Jahres 2004 war mit Abstand Hinter Gittern, das Spiel! ;)
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suk

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Neuere Adventure, wie sind die denn so ?
« Antwort #119 am: 21.04.2006, 18:53 »

So. Über die letzten Wochen, habe ich ab und an übrigens "Jack the Ripper - New York 1901" gespielt. Hier ist mein Bericht...

Zur Story: In der Rolle des Reporters James Palmer, untersuchen wir eine Reihe von Morden an Prostituierten, die eine verblüffende Ähnlichkeit zu den Ripper-Morden vor 13 Jahren in London haben. Immer mehr Fakten sammeln sich und schliesslich - bekommen wir tatsächlich ein Schreiben des Mörders, unterschrieben mit "Jack the Ripper". Was ist dran? Hat der Ripper tatsächlich rübergemacht, oder spielt uns jemand einen makaberen Streich? 12 Tage und Nächte sind wir auf der Jagd, quer durch den Low Side District.

Die Entwickler von Galilea, haben aus der Ripper-Story wirklich noch gut was rausgeholt. Die Geschichte wartet mit einigen überraschenden Wendungen auf, ist spannend erzählt und fängt sehr gut die damalige Zeit und auch den Schrecken um den Ripper ein.



Die erste Ernüchterung, bietet die Grafik. Man steuert per Point'n'Click in der 1stPerson Perspektive durch diverse Bildschirme und nicht sehr viele Örtlichkeiten. Dabei fällt einem zwangsläufig die blasse, schlecht texturierte und unfassbar unscharfe Umgebung auf. Und mit unscharf meine ich wirklich u-n-s-c-h-a-r-f! Die Hintergründe sind so grob, dass man einzusammelnde Gegenstände schon von weitem an ihrer "3D Schärfe" erkennt. Das ist zwar einerseits recht praktisch, spart man sich so das langwierige Suchen - aber macht nicht genau DAS ein Adventure aus? Und überhaupt? Jedenfalls ist die Grafik ziemlich grotte. Da helfen auch die fein animierten Personen nicht mehr aus, die auch so gar nicht in die unscharfe Umgebung passen.



Besser siehts da mit dem Ton aus. Die Musik nervt nicht, die Sprecher sind gerade so im grünen Bereich (aber auch nur knapp) und die Umgebungsgeräusche sind - naja, standart. Besonders schön sind sogar die 2-3 gesungenen Lieder der "irischen Nachtigall" Abigail, welchen schönen Folk zum besten gibt. Die typische Steuerung geht locker von der Hand, per Map kann man auch bequem durch NY reisen. Die Rätsel schneiden auch gerade noch gut ab, sind aber im Prinzip viel zu einfach. Vor eine richtig harte Nuss hat mich da jetzt keines der Rätsel gestellt, notfalls rennt man einfach alle Örtlichkeiten ab - irgendwo steht garantiert einer, der vorher nicht da stand, dito Gegenstände.



Das fetteste Minus bekommt mal wieder das Ende. [Vorsicht: Spoiler]

Nachdem man sich also zwei Wochen durch die Low Side geklickt hatte und 3-4 Kandidaten für den Ripper-Posten hatte, kam das Ende urplötzlich und völlig dämlich daher. So dämlich, dass ich es erzählen muss. Nachdem alles darauf hinauslief, dass unsere Freundin Abi (die irische Nachtigall) das letzte Opfer werden sollte, finden wir sie schliesslich an einem der Tatorte. Sie scheint verstört, dass wir sie hier treffen wollten - wollten wir ja aber gar nicht, war ja der Ripper. Jedenfalls plötzlich ein Frauenschrei gleich um die Ecke. Wir rennen hin, sehen wieder eine Leiche, drehen uns um, plötzlich rennt der Ripper an uns vorbei, wir hinterher, stehen plötzlich am Hafen, ein Rabe fliegt über uns hinweg - und das wars. Schluss, aus. Tja, und wer war es nun? Wie gehts weiter? Was und warum und überhaupt? Nix. Einfach nur Ende...

Ich hab mir die Schlusssequenz 4-5 Mal angeschaut, könnte dann sowas wie einen Spitzbart erkennen, musste aber befinden, dass das Gesicht der Person, die an mir vorbeirannte, mir völlig unbekannt war. Was hatte ich also von dem ganzen Spiel? Das ich wieder mal ohne Ergebnis wie Blöde dastand... Gott, wie ich sowas hasse!




Tja, soweit. Für Fans des Rippers ist es vielleicht wirklich ein interessantes Spiel, erfährt man ja auch über die Ripper Morde in London noch so einige interessante (und ja wohl auch echte) Details. Der Schwierigkeitsgrad ist sehr leicht, also kaum was für echte Zockerfreunde. Die Pics sind übrigens vom "Adventure-Archiv.com"...

Grafik: 4
Sound: 2
Spielstory: 1-
Bedienung: 2
Rätseldesign: 3-
Spielmotivation: 1- Schwierige Note. Die wirklich interessante Story, zieht einen unweigerlich durchs Spiel, aber Player mit hohen Ansprüchen an Grafik und Rätsel, werden recht schnell den Stecker ziehen. Mir war die Story wichtiger, darum gibs doch noch ne knappe 1.
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